- Frauenneuharting
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Wappen Deutschlandkarte 48.03333333333312.05530Koordinaten: 48° 2′ N, 12° 3′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Ebersberg Verwaltungs-
gemeinschaft:Aßling Höhe: 530 m ü. NN Fläche: 22,68 km² Einwohner: 1.475 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km² Postleitzahlen: 83553, 83565 Vorwahl: 08092 Kfz-Kennzeichen: EBE Gemeindeschlüssel: 09 1 75 119 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Bahnhofstr. 1
85617 AßlingBürgermeister: Josef Singer (Liste Drei) Lage der Gemeinde Frauenneuharting im Landkreis Ebersberg Frauenneuharting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aßling.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Frauenneuharting liegt in der Region München im Alpenvorland rund 7 km östlich von Grafing, 19 km südwestlich von Wasserburg, 28 km nördlich von Rosenheim und 11 km von der Kreisstadt Ebersberg entfernt. Die nächstgelegenen Bahnstationen sind Steinhöring an der Bahnstrecke Grafing–Wasserburg, Grafing Stadt mit Anschluss zur S-Bahn und Aßling an der Bahnstrecke München–Rosenheim (jeweils 7 km entfernt).
Gemeindegliederung
Ortsteile der Gemeinde Frauenneuharting sind:
- Alme, Baumberg, Buch, Graben, Großaschau, Haging, Halbeis, Haus, Hochholz, Höhenberg, Hungerberg, Jakobneuharting, Knogl, Lacke, Lauterbach, Lindach, Raunstädt, Reith, Spezigraben, Stachet (Postleitzahl 83553), sowie
- Aichat, Anger, Biebing, Eichbichl, Eschenloh, Gersdorf, Hagenberg, Heimgarten, Kleinaschau, Moosen, Oed, Ried, Schaurach, Tegernau und Wimpersing (Postleitzahl 83565)
Geschichte
Um das Jahr 1000 wurde die Kirche in Frauenneuharting geweiht. Die Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Frauenneuharting ist im Kern spätgotisch, der barocke Ausbau erfolgte 1632. Frauenneuharting gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern und war Sitz einer Hauptmannschaft. Die Herren von Pienzenau waren von 1381 bis 1800 als Hofmarksherren mit Jakobneuharting, dem früheren Neuharting, und den umliegenden Ortschaften verbunden. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Am 29. Dezember 1944 wurden bei einem Bombenangriff der USAAF eine Flüchtlingsbaracke getroffen. Dabei kamen fünf Mitglieder einer evakuierten Münchner Familie ums Leben. Der Angriff galt vermutlich einer Abteilung der Forschungsanstalt der Reichspost, die 1942 bei Jakobneuharting eingerichtet wurde. Die Anlage selber wurde nicht getroffen.
siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Frauenneuharting
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.079, 1987 dann 1.115 und im Jahr 2000 1.314 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Josef Singer (Liste Drei). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Alois Moosbauer sen. (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 500 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 112 T€.
Wappen
Das Wappen zeigt In Silber einen mit drei goldenen Kugeln belegten schwarzen Schrägbalken; darüber einen fünfstrahligen blauen Stern, darunter eine rote Muschel.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 131 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 12 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 409. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 89 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1788 ha, davon waren 531 ha Ackerfläche und 1253 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 51 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 10 Lehrern und 165 Schülern
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
Commons: Frauenneuharting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Frauenneuharting: Wappengeschichte vom HdBG
- Webseite der Verwaltungsgemeinschaft
- Frauenneuharting: Amtliche Statistik des LStDV
Verwaltungsgliederung im Landkreis EbersbergAnzing | Aßling | Baiern | Bruck | Ebersberg | Egmating | Emmering | Forstinning | Frauenneuharting | Glonn | Grafing b.München | Hohenlinden | Kirchseeon | Markt Schwaben | Moosach | Oberpframmern | Pliening | Poing | Steinhöring | Vaterstetten | Zorneding
Gemeindefreie Gebiete: Anzinger Forst | Ebersberger Forst | Eglhartinger Forst
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