Grabert Verlag

Grabert Verlag

Der 1953 von Herbert Grabert als „Verlag der deutschen Hochschullehrer-Zeitung“ in Tübingen gegründete und 1974 umbenannte „Grabert Verlag“ gehört mitsamt seinem Tochterunternehmen, dem „Hohenrain Verlag“, zu den größten und bekanntesten rechtsextremen Verlagen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Verlagsleitung obliegt seit 1972 Wigbert Grabert, der den Verlag nach dem Tod Herbert Graberts 1978 auch als Eigentümer übernommen hat. Sowohl der „Grabert Verlag“ als auch seine Tochterfirma, der „Hohenrain Verlag“, bieten umfangreiche Verlagsprogramme an, mit denen er die ganze Bandbreite von Themenfeldern bedient, die für den Rechtsextremismus von politisch-ideologischer Bedeutung sind. Mehrfach wurden Bücher aus den Verlagsprogrammen wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verunglimpfung Verstorbener eingezogen und/oder von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert.[1] Verlagssitz ist Tübingen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des „Grabert Verlags“

Im Jahr 1953 gründete Herbert Grabert den „Verlag der deutschen Hochschullehrer-Zeitung“ als einen der bedeutendsten der im Zuge des kulturellen Rechtsextremismus in den 50er-Jahren als Plattform und Vertriebsorgane rechtsextremer Strategien und Theorien gegründeten verschiedenen Verlage, die insbesondere den Nationalsozialismus verharmlosten.[2]

Herbert Grabert betätigte sich nach 1945 zunächst als Lobbyist für Hochschullehrer, die aufgrund ihres NS-Engagements entlassen worden waren.[3] Im „Grabert Verlag“ erschien seit seiner Gründung vor allem revisionistische Literatur. Insbesondere das Buch Der erzwungene Krieg – Die Ursachen und Urheber des Zweiten Weltkriegs des US-amerikanischen Autors David L. Hoggan trug zum ökonomischen Erfolg des Verlags bei.[4] Pagane (neuheidnische) Themen und „die Beschäftigung mit der Religion der Germanen und Indogermanen spielte(n) dagegen zunächst kaum eine Rolle“;[3] erst Wigbert Grabert wandte sich nach der Übernahme des Verlags und insbesondere in den 1980er Jahren dieser Thematik vorübergehend zu.[5]

1974 benannte Herbert Grabert den Verlag in „Grabert Verlag“ um.[1] Zeitweiliger Leiter war der Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft in Paris und Leiter des dortigen Deutschen Instituts von 1940 bis 1945 Karl Epting. Der „Grabert Verlag“ räumte dem Geschichtsrevisionismus, der Leugnung des Holocaust und der Leugnung der deutschen Kriegsschuld einen breiten Platz ein.

Die Eigenwerbung der DGG lautet: „Eine der führenden revisionistischen Zeitschriften in Deutschland“.

Übernahme durch Wigbert Grabert

Wigbert Grabert, seit 1972 Schriftleiter, übernahm 1978 den Verlag[1] Mit der Übernahme des Verlags durch Wigbert Grabert änderte sich die Ausrichtung des Verlags gravierend, indem ein „Umschwung von der Programmatik der alten zur Ideologie der neuen Rechten“ stattfand, wozu auch ökonomische Überlegungen beitrugen. Wigbert Grabert gehörte 1980 wie seine Frau Marielousie Grabert zu den Mitgründern das Thule-Seminars. Die Annäherung an die Nouvelle Droite und das Thule-Seminar währte jedoch nicht lange. Grabert verließ 1983 das Thule-Seminar wieder. Im „Grabert Verlag“ erschienen bis etwa 1983 auch programmastische Schriften des Thule-Seminars wie Das unvergängliche Erbe: Alternativen zum Prinzip der Gleichheit, das von Pierre Krebs herausgegeben wurde und in dem dieser, Armin Mohler und andere mit Beiträgen vertreten sind. Grabert blieb jedoch in der nahestehende Stiftung „Kulturkreis 2000“, für dessen Schriften 1985 der „Hohenrain Verlag“ gegründet wurde. Zwar hatte die Zusammenarbeit mit Autoren wie Pierre Krebs und Alain de Benoist in den 1980er Jahren einen gewissen Stellenwert, hatte aber keinen dominierenden Einfluss auf das Verlagsprogramm, da die Berufung auf einen im Indogermanentum wurzelnden nichtchristlich-paganen Traditionsstrang in Deutschland keine größere Bedeutung erlangte und sich solche Publikationen nur schlecht verkaufen ließen.[5]

Seit 1981 ist der rechtsextreme Multifunktionär Rolf Kosiek aus Nürtingen für die inhaltliche Arbeit zuständiger Mitarbeiter und Lektor des „Grabert Verlags“ sowie Leiter des zu dem Verlag gehörenden Institut für deutsche Nachkriegsgeschichte (IdN).

Tochterunternehmen

Von Wigbert Grabert wurde 1985 der „Hohenrain Verlag“ (Tübingen, Zürich, Paris), der sich durch ein ähnliches Autorenspektrum auszeichnet, als Tochterunternehmen „Hohenrain Verlag“ des „Grabert Verlags“ mitbegründet.

Auch die „GIE German International Editions GmbH“ (gegründet 1978) und die Versandfirma „Media-Service“ (gegr. 1998), die von Wigbert Graberts Sohn geleitet wird gehören zum Konzern. Zudem besitzt der „Grabert Verlag“ die „Versandbuchhandlung Grabert“, die neben Publikationen aus dem „Grabert“ und dem „Hohenrain Verlag“ auch Bücher anderer rechtsextremistischer Verlage anbietet. Ebenso gehört Grabert der „Deutsche Buchkreis“. Dessen Mitglieder können die Veröffentlichungen der beiden Verlage unter bestimmten Bedingungen ermäßigt beziehen.[1]

Zu dem verzweigten Verlagskomplex gehört außerdem die Hoggan-Stiftung. Sie wurde nach David L. Hoggan benannt.

Seit 1990 erscheint der Euro-Kurier, in dem Verlagsneuheiten präsentiert werden.

Verlagsprogramm

Thematische Schwerpunkte waren und sind Verharmlosungen des Nationalsozialismus, insbesondere die Leugnung der Kriegsschuld und Relativierung der Judenvernichtung (Shoa).[6]

In Graberts „Verlag der deutschen Hochschullehrer-Zeitung“ erschien um 1961 das von David L. Hoggan verfasste Buch „Der erzwungene Krieg“. In diesem von deutschen Rechtsextremisten wegen der Verbreitung der Kriegsschuldlüge freudig begrüßten Buch behauptete der US-amerikanische Autor, Hitler habe weder einen Konflikt mit Polen noch mit England gewünscht. England hingegen habe eine aggressive Politik betrieben, die dann zum Krieg geführt habe. Dieses Buch hatte große Außenwirkung.[2]

Zu den Autoren des Verlags gehören Holocaustleugner wie Wilhelm Stäglich und der ebenfalls deswegen verurteilte Germar Rudolf, der bei Grabert zumeist unter dem Pseudonym Ernst Gauss schrieb. 1994 erschien das geschichtsrevisionistische „Volkslexikon Drittes Reich“. 1996 erschien das Buch „Nürnberg – Die letzte Schlacht“ des Holocaustleugners David Irving.

Weitere Autoren sind Rolf Kosiek, Sigrid Hunke, Jürgen Spanuth, Hellmut Diwald, Bernard Willms, Richard W. Eichler und Johann Braun.

Mitunter ist es dem Verlag gelungen, ns-apologetisches Schrifttum unter dem Signum „dokumentarischer“ Literatur Nichthistorikern als brauchbare Datengrundlage zu vermitteln. Dafür steht z. B. Karl Höffkes, Hitlers politische Generale. Die Gauleiter des 3. Reiches. Ein biographisches Nachschlagewerk, das 1986 in der Hochphase der rechtsextremistischen Aktivität des Verfassers entstand.

1981 erschien das Buch „Feuerzeichen – Die ‚Reichskristallnacht’“ von Ingrid Weckert, die damals die von Michael Kühnen begründete Antizionistische Aktion in München leitete. In dem Pamphlet behauptete sie, die Reichspogromnacht am 9. November 1938 sei von jüdischer Seite angestiftet worden, um die Auswanderung der Juden nach Palästina zu fördern. Das Buch wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert. Als ein weiteres Beispiel von vielen kann das 1994 erschienene geschichtsfälschende „Volkslexikon Drittes Reich“ genannt werden.

Dazu kommen zahlreiche Publikationen, die sich gegen die Globalisierung, den europäischen Einigungsprozess, sog. „Political Correctness“, die Einwanderung nach Deutschland, die „Frankfurter Schule“, sowie das politische System Deutschlands und dessen Repräsentanten richten.

Neben der von Jacques de Mahieu verfassten und von Wilfred von Oven ins Deutsche übersetzten Sonnengott-Trilogie zu den Wikingern in Südamerika erschienen weitere Titel de Mahieus im „Grabert Verlag“, in denen er ein Forum für seine These erhielt, die Hochkultur der Inkas sei in Wahrheit ein Wikingerreich gewesen. Mahieu war Freiwilliger in der Waffen-SS-Division Charlemagne und floh nach dem Zweiten Weltkrieg nach Argentinien, da er in Frankreich in Abwesenheit 14 mal zum Tode verurteilt wurde.

Das 2003 im „Hohenrain Verlag“ veröffentlichte Buch „Der Angriff. Eine Staats- und Gesellschaftskritik an der 'Berliner Republik‘“ von Claus Nordbruch propagiert offen die Beseitigung der derzeitigen politischen Ordnung Deutschlands.

Darüber hinaus werden auch pseudowissenschaftliche, geschichtsrevisionistische bzw. völkische Veröffentlichungen aus dem Bereichen Ur- und Frühgeschichte und Archäologie wie die Arbeiten von Helmut Schröcke oder Jochen Wittmann gedruckt, in denen der Theorie der „Slawenlegende“ entsprechend die Slawen zu Ostgermanen „umgeschrieben“ werden. Andere Schriften wie die von Jürgen Spanuth, Dieter Braasch, Rudolf Krohne alias H. K. Horken, Armin E. Hepp, G. Meier/H. Zschweigert zeichnen sich besonders dadurch aus, dass hier weiter die Theorie „Ex septentrione lux“ (Das Licht aus dem Norden) weiterhin vertreten und eine „urzeitliche Sendung des Nordens“ wiederum als zwingende Schlussfolgerung wissenschaftlicher Forschung ausgegeben wird. Mehrere dieser Publikationen nehmen bereits im Titel auf die Licht-Metapher deutlichen Bezug. Erklärtes Ziel solcher Darstellungen ist es beispielsweise, bewusst einen Kontrapunkt gegen ‚Ex oriente lux’ zu setzen, um diese Lehrmeinung als die größte Geschichtslüge aller Zeiten bloßzustellen. Bei den Autoren handelt es sich zumeist nicht um Fachwissenschaftler, sondern, wie einmal mit trotzigem Stolz eingestanden wird, um ‚privatgelehrte Pioniere der Vorgeschichte Alteuropas’. Hauptansatzpunkt für diese Behauptung ist nach wie vor die spekulative Zusammenstellung von Indizien, die den bestimmenden Einfluss von Menschen nordeuropäischer Herkunft nahelegen sollen. Unverändert reichen hierzu vage Andeutungen für den ‚Nachweis’ z. B. von blonden Haaren oder blauen Augen aus. Erkenntnisse der prähistorischen Archäologie werden in der Regel nur herangezogen, sofern sie für das rassenideologisch bestimmte Argumentationsschema von Nutzen sind. Nicht selten ist die Ablehnung des Schlagwortes ‚Ex oriente lux’ mit einer antichristlichen oder antisemitischen Polemik untersetzt, die in „verschwörungstheoretischen Unterstellungen mündet“.[7] Dieses Angebot wird in jüngster Zeit auch durch Schriften aus dem Umfeld der pseudowissenschaftlichen Chronologiekritiker wie Uwe Topper erweitert.

Im „Hohenrain Verlag“ erscheinen unter anderem die Veröffentlichungen der Stiftung Kulturkreis 2000.

Deutschland in Geschichte und Gegenwart (DGG)

Neben der Herausgabe und dem Vertrieb von Büchern erscheint im „Grabert Verlag“ auch die geschichtsrevisionistische Vierteljahreszeitschrift „Deutschland in Geschichte und Gegenwart“.

Das zunächst aus lediglich vier Druckseiten bestehende Mitteilungsblatt für den 131er-Hochschullehrer im Auftrag des Verbandes der nichtamtierenden (amtsverdrängten) Hochschullehrer und der Forschungshilfe e.V. entstand im „Verlag der deutschen Hochschullehrer-Zeitung“. Diese Zeitschrift, die 1955 in Deutsche Hochschullehrer-Zeitung umbenannt wurde, entwickelte sich zu einem Forum nationalsozialistischer Wissenschaftler, denen nach 1945 die Tätigkeit an bundesdeutschen Hochschulen verwehrt blieb, in dem sie zum Teil um ihre Rehabilitierung rangen, zumeist aber die alten Ideen weiterverfolgten. Sein Sohn Wigbert Grabert führte die Hochschullehrer-Zeitung seit 1972 aufgrund der Erweiterung der Themenbreite und des Umfangs der Hochschullehrer-Zeitung als Vierteljahreszeitschrift Deutschland in Geschichte und Gegenwart. Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik (DGG) weiter.

Sie erscheint zwar in pseudo-wissenschaftlicher Aufmachung, bedient jedoch in ihren Einzelbeiträgen dieselben Themenfelder und ideologischen Deutungsmuster wie die Bücher des Grabert- und des Hohenrainverlages.

Das Autorenspektrum der DGG reicht von dem Geschichtsrevisionisten Walter Staffa bis zu Claus Nordbruch. Nordbruch stellte in DGG im März 2003 eine Zusammenfassung der zentralen Thesen seines neuen Buches vor:

„Wir haben eine friedliche Revolution durchzuführen… Es bedarf keiner besonderen prophetischen Befähigung festzustellen, dass das System der Berliner Republik nicht ewig bestehen wird. Vielmehr deuten unübersehbare Anzeichen darauf hin, dass es seinen Zenit längst überschritten hat. Und das ist auch gut so.“[1]

Auch Verlagsleiter Rolf Kosiek verfasste als Dauerautor unter dem Pseudonym Rudolf Künast in DGG zahlreiche Artikel.

1991 erschien in Deutschland in Geschichte und Gegenwart ein Wiederabdruck des Heidelberger Manifests anlässlich des 10. Jubiläums.

Die Ausgabe 1/2006 der DGG wurde eingezogen.

Weiterhin diente bis 1983 Deutschland in Geschichte und Gegenwart als Mitteilungsorgan des 1980 Thule-Seminars.

Indizierungen und Verurteilungen

Die Herausgabe des Buches »Auschwitz-Mythos« mit dem Autor Wilhelm Stäglich Ende der 70er-Jahre führte zu einem Verbot des Buches und zum Entzug der Doktorwürde für Stäglich.[8]

1981 erschien das Buch „Feuerzeichen – Die ‚Reichskristallnacht’“ von Ingrid Weckert. Sie leitete mit Michael Kühnen die „Antizionistische Aktion“ in München. Darin behauptete sie, die Reichspogromnacht am 9. November 1938 sei von jüdischer Seite angestiftet worden, um die Auswanderung der Juden nach Palästina zu fördern. Das Buch wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert.

Im September 1989 wurde Wigbert Grabert wegen der von ihm verlegten und von Wolfgang Seeger verfassten Schrift Wie die beiden Weltkriege gemacht wurden vom Amtsgericht Tübingen zu einer Geldstrafe von 10.000 DM verurteilt. 1993 wurde der § 130/2 verschärft. Anfang Februar 2007 erging ein weiteres Urteil des Amtsgerichts Tübingen wegen Volksverhetzung gegen Wigbert Grabert mit einer Haftstrafe von drei Monaten[9], welche in der Berufung auf acht Monate erhöht wurden[10]. Er hatte einen Bericht aus Finnland von Henrik E. Holappa über so genannte „Muli-Kulti-Gefahren“ in der Ausgabe 1/2006 nachgedruckt, welcher später beschlagnahmt wurde. In diesem „Bericht aus Finnland“ war neben einem „multikulturellen Krieg“ auch die Rede von „Gruppenvergewaltigungen finnischer Frauen und Mädchen durch brutale Negerbanden“.[11]

Organisatorische Verflechtungen

Herbert Grabert, Wigbert Grabert, Rolf Kosiek und Walter Staffa sind Witikonen (Angehörige des Witikobundes). Wigbert Grabert und Rolf Kosiek sind Mitglieder der GfP mit Sitz in Oberboihingen bei Nürtingen. Rolf Kosiek und Walter Staffa sind Mitglieder im Deutschen Seminar und der Deutschen Studiengemeinschaft. Die Gesellschaft für freie Publizistik zeichnete Wigbert Grabert 2003 mit der „Ulrich von Hutten-Medaille“ aus.

Der Verlag wird vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg unter „Sonstige rechtsextremistische Aktivitäten mit Baden-Württemberg-Bezug“ aufgeführt.[12] Unter Wigbert Grabert wurden der Verlag und die Zeitschrift DGG seit den 1970 und in 1980er Jahren wichtige Publikationsorgane der Neuen Rechten und der französischen Nouvelle Droite.

Literatur

  • Martin Finkenberger Hg.: Im Dienste der Lügen. Herbert Grabert (1901–1978) und seine Verlage. Hrsg. zusammen mit Horst Junginger. Alibri, Aschaffenburg 2004, ISBN 3-932710-76-2.
    • darin: ‘Verfolgt’ und ‘Entrechtet’. Vom Interessenvertreter amtsenthobener Hochschullehrer zum rechtsextremen Geschichtsrevisionisten. S. 69–94.
    • darin: Geschichtsrevisionisten vor Gericht. S. 125–142.
    • dsb.: Herbert Grabert und der „deutsche Bauernglaube“ im Nationalsozialismus. in: Jahrbuch für Volkskunde 2000, Würzburg 2000, S. 51-76.
    • dsb.: Herbert Grabert. Religionswissenschaftler, Revisionist, Rechtsextremist. in: Bausteine zur Geschichte der Universität Tübingen, Bd. 9, Tübingen 1999, S. 55–100.

Weblinks

Einzelbelege

  1. a b c d e Vgl. Organisationsunabhängige rechtsextremistische Verlage in Baden-Württemberg: „Grabert-Verlag“/„Hohenrain-Verlag“ Artikel des Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg
  2. a b Vgl. Armin Pfahl-Traughber: Der organisierte Rechtsextremismus in Deutschland nach 1945. in: Wilfried Schubarth, Richard Stöss (Hrsg.): Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Bilanz. Schriftenreihe Band 368 der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2000, S. 75 ff.
  3. a b Horst Junginger: Paganismus und Indo-Germanentum als Identifikationselemente der Neuen Rechten. In: Uwe Puschner u. G. Ulrich Großmann: Völkisch und national. Darmstadt 2009, S. 284
  4. Juliane Wetzel: Der Geschichtsrevisionismus und der Grabert Verlag. In: Martin Finkenberger/Horst Junginger (Hrsg.): Im Dienste der Lügen. Herbert Grabert (1901–1978) und seine Verlage. Alibri-Verlag, Aschaffenburg 2004, ISBN 3-932710-76-2, S. 144.
  5. a b Horst Junginger: Paganismus und Indo-Germanentum als Identifikationselemente der Neuen Rechten. In: Uwe Puschner u. G. Ulrich Großmann: Völkisch und national. Darmstadt 2009, S. 284 f.
  6. Vgl. Armin Pfahl-Traughber: Rechtsextremismus in der Bundesrepublik., München 1999, S. 42
  7. Ingo Wiwjorra: „Ex oriente lux“ – „Ex septentrione lux“. Über den Widerstreit zweier Identitätsmythen. In: Achim Leube / Morton Hegewisch (Hrsg.): Prähistorie und Nationalsozialismus. Die mittel- und osteuropäische Ur- und Frühgeschichtsforschung in den Jahren 1933-1945. Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte 2 (Heidelberg 2002) 73-106. ISBN 3935025084.
  8. Wiederherstellung deutschen Identitätsgefühls Interview in der Deutschen Stimme
  9. Haftstrafe für rechten Verleger Artikel bei redok
  10. Landgericht macht Tübinger Rechtsaußen-Verleger für zwei Hetz-Artikel verantwortlich, Schwäbisches Tagblatt, 23. Dezember 2009
  11. Rechtsextremer Verleger vor Gericht Unabhängiges Infoportal Tübingen – www.tueinfo.de.am
  12. http://www.verfassungsschutz-bw.de/index.php?option=com_content&view=article&id=56&Itemid=94

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