- Alfa Romeo 33
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Alfa Romeo Alfa Romeo 33 (1983–1990)
33 Hersteller: Alfa Romeo Produktionszeitraum: 1983–1994 Klasse: Kompaktklasse Karosserieversionen: Schrägheck, fünftürig
Kombi, fünftürigMotoren: Ottomotoren:
1,3–1,7 Liter
(58–97 kW)
Dieselmotoren:
1,8 Liter
(55–62 kW)Länge: 4015–4200 mm Breite: 1610–1613 mm Höhe: 1305–1359 mm Radstand: 2450–2475 mm Leergewicht: 915–1065 kg Vorgängermodell: Alfa Romeo Alfasud Nachfolgemodell: Alfa Romeo 145/146 Der Alfa Romeo 33 ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse von Alfa Romeo, das von Mitte 1983 bis Herbst 1994 gebaut wurde.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Der Name 33 wurde von den erfolgreichen Rennwagen Alfa Romeo Tipo 33/2 und Alfa Romeo 33TT (Telaio Tubolare) abgeleitet.
Im Juni 1983 erschien der Nachfolger des Alfasud als fünftürige Limousine mit Schrägheck. Damit begann mit dem Alfa 33 (Typ 905) eine Erneuerung der Modellpalette. Ab Januar 1984 wurde der Alfa 33 auch als Kombi unter dem Namen Giardinetta angeboten.
Die bekannten Boxermotoren aus dem Alfasud wurden weiter eingesetzt. Zunächst mit 1,2-l-Motor und 68 PS (nur in Italien erhältlich), sowie 1,3-l-Motor mit 79 PS ausgestattet, folgten die 1,5-l-Motoren, teilweise mit Doppelvergaser (33 Quadrifoglio Verde) mit 85 bis 105 PS. Ab Herbst 1986 kamen ein 3-Zylinder-Reihen-Diesel mit 1,8 Litern Hubraum und 74 PS sowie der 1,7-l-Boxermotor mit 118 PS hinzu. Die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten waren unter anderem am Design des Kleeblatts (grün, gold) als Teil der Typenbezeichnung am Heck erkennbar.
Im April 1988 wurde der Kombi in Sportwagon umgetauft.
Modellpflege
Im Frühjahr 1990 wurde der Alfa 33 optisch sowie technisch überarbeitet.
Beim Design der zweiten 33er-Generation (Typ 907A) wurden viele Design-Elemente anderer Alfa-Modelle aus jener Zeit übernommen. Der Typ 907 unterschied sich vom Typ 905 vor allem durch die jetzt überwiegend weißen Rückleuchten und einen überarbeiteten Innenraum, was speziell das Armaturenbrett betraf. Das schmale Heckleuchtenband wurde vom Stil her dem Alfa 164 angepasst, der Kühlergrill und die Scheinwerfer nach Vorbild des Alfa 75.
Mit dem Facelift folgte der 1,7-l-16V mit 136 PS und 161 Nm Drehmoment bei 4600/min (Katalysator-Version= 132 PS), der am roten Ring innerhalb der Kühlergrillverchromung zu erkennen war. Dieses Modell erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h und benötigte für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h 8,2 Sekunden. Auch bei den anderen Motorversionen wurden die Vergaser durch verschiedene Einspritzsysteme (L-Jetronic und Saugrohrdruckgesteuerte Einspritzung mit vollelektronischer Zündung, etc.) ersetzt, der 1,3-l-Motor leistete so 88 PS und die Leistung des 1,7-l-Motors mit acht Ventilen sank unter anderem wegen der Abgasreinigungsanlage auf 105 PS (und 148 Nm Drehmoment bei 4500/min).
Vom Alfa 33 wurden insgesamt 866.958 als Limousine sowie 122.366 als Kombi gebaut[1]. Er ist bis heute zusammen mit dem Vorgänger Alfasud das Modell mit der größten Stückzahl der Marke Alfa Romeo.
Nachfolger des Alfa Romeo 33 waren ab Spätsommer 1994 der Alfa Romeo 145 und 146.
Weblinks
Commons: Alfa Romeo 33 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Alfa Romeo Typenhandbuch, Alle Modelle von 1910 bis heute. ISBN 3-89880-114-4.
Modellübersicht Alfa RomeoAktuelle und zukünftige Modelle:
159 | 8C Competizione | MiTo | GiuliettaHistorische Modelle (Nachkriegszeit):
6C | 1900 | Matta | Giulietta | 2000 | 2600 | Giulia | 1750/2000 | Montreal | Alfasud | Alfetta | Alfasud Sprint | Giulietta Typ 116 | Alfa 6 | GTV | Arna | 33 | 75 | 90 | 164 | SZ | 155 | 145 | 146 | 156 | 166 | 147 | GT | Brera | SpiderHistorische Modelle (Vorkriegszeit):
HP | G1 | RL/RM | 6C | 8CRenn- und Rennsportwagen:
P1/P2/P3 | Tipo 159 (Alfetta) | Disco Volante | Giulia TZ | GTA | Tipo 33Studien:
Berlinetta Aerodinamica Tecnica | Scighera
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