Groningen (Provinz)

Groningen (Provinz)
Groningen
Provinz der Niederlande Flag of the Netherlands.svg
Wappen Flagge
Groningen provincie wapen.svg Flag of Groningen.svg
Lage
Zeeland Südholland Baarle (zu Belgien) Nordbrabant Groningen Bundesrepublik Deutschland Limburg Friesland Flevoland Drenthe Nordholland IJsselmeer Utrecht (Provinz) Overijssel Gelderland Frankreich Belgien NordseeKarte: Provinz Groningen in den Niederlanden
Über dieses Bild
Basisdaten
Hauptstadt Groningen
Größte Stadt Groningen
ISO 3166-2-Code NL-GR
Website www.provinciegroningen.nl
Hymne Grönnens Laid
Politik
Königlicher Kommissar Max van den Berg
Regierende Parteien PvdA, CDA, ChristenUnie
Bevölkerung
Einwohner 579.034 (9. von 12)
Landesanteil 3,5 % der Niederländer
Bevölkerungsdichte 248 Einw. pro km² (8. von 12)
Geographie
Fläche 2.960,03 km²
– Land 2.333,28 km² (8. von 12)
– Wasser 626,75 km²
Höhe bis 14,2 m ü. NAP
Koordinaten 53° 15′ N, 6° 44′ O53.2580555555566.7377777777778Koordinaten: 53° N, 7° O
Verwaltungsgliederung
Gemeinden 25
– davon Städte 3
Topographie von Groningen

Topographie von Groningen

Die Provinz Groningen (niedersächsisch Grönnen) ist die nordöstlichste Provinz der Niederlande. Sie grenzt im Osten an Ostfriesland und an das Emsland (Niedersachsen). Im Norden liegt die Nordsee. Nachbarprovinzen sind Drenthe (südlich) und Friesland (westlich). Hauptstadt ist Groningen. In der Provinz Groningen werden neben der niederländischen Sprache die heimischen niedersächsischen Dialekte (Gronings) gesprochen.

Die Provinz wird auch Stad en Ommelanden („Stadt und Umland“) genannt, weil historisch die Stadt Groningen (ursprünglich sächsisch) und das umliegende Land (bis zum 15. Jahrhundert Friesisch) lange Zeit in Unfrieden miteinander gelebt hatten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Landschaftsentstehung

Am Ende der letzten Eiszeit, also vor rund 12.000 Jahren, stieg der Wasserspiegel der Nordsee schnell an. Dadurch wurde die flache Landschaft der heutigen Provinz Groningen kaum entwässert und es bildete sich ein ausgebreitetes Sumpf-Moor-Gebiet, das von vielen Seen durchzogen war. Dieses Gebiet umfasste viele Quadratkilomenter und wurde nur durch eine sandige Erhebung (der höchste Punkt ist 30 m ü.N.) durchzogen. Der Hondsrug zog sich in einer Länge von ungefähr 60 Kilometer vom heutigen Groningen (Stadt) in Richtung Emmen in Drenthe.

Erste menschliche Besiedelung

Dieser Sandrücken war mehr oder weniger schon seit dem Neolithicum wahrscheinlich von Menschen prä-indogermanischer Herkunft bewohnt. Die Hünengräber legen davon Zeugnis ab. Das nördlichste wurde in Delfzijl unter einer dicken Schicht Lehm gefunden.

In der frühen Eisenzeit 600–400 v.u.Z. mussten auch die tiefer liegenden Lehmgebiete besiedelt werden, da der Platz auf dem Sandrücken langsam knapp wurde. Seit dem Ende der Bronzezeit waren immer mehr Ingwäonen in die Gegend eingewandert. Dieser Volksstamm der Westgermanen stammte ursprünglich aus dem südlichen Skandinavien. Die Bezeichnung Ingwäonen ist von dem Namen des Gottes Inguz abgeleitet, als dessen Nachkommen sich die Friesen betrachten. Inguz ist ein anderer Name für den germanischen Gott Freyr. Andere Stämme der Ingwäonen waren beispielsweise die Sachsen, mit denen die Friesen eng verwandt sind.

Allerdings kann bis ca. 400–200 v. Chr. nicht von einer eigenen friesischen Volksgruppe gesprochen werden, da zwischen Texel (Niederlande) und Weser (Deutschland) immer noch keine homogene Kultur existierte. Im Gebiet des heutigen Groningen verschmolz die Volksgruppe der Friesen mit den Falen, die ursprünglich aus dem Gebiet der Ems stammten. Sie gehörten zu den Chauken. Erst ab 400–200 v. Chr. fanden bedeutende kulturelle Veränderungen statt. Dies hatte eventuell mit dem erneuten Anstieg des Meeresspiegels zu tun, der durch den Beginn einer neuen Warmzeit eingeleitet wurde. Um die regelmäßige Überschwemmung ihrer Gehöfte zu verhindern, begannen die Friesen Erdwälle - sogenannte Wierden oder auch Warden (im deutschen Warften) zu errichten.

Da der Meeresspiegel mehrfach anstieg, und dieser Anstieg meist mit Sturmfluten einher ging, gab es auch mehrere Wierdenbau-Perioden, die zeitlich mit dem Anstieg des Meeresspiegels übereinstimmen.

Es gibt drei verschiedene Perioden: Die erste um 500 v. Chr., die zweite 200 v. Chr. bis 50 v. Chr. und die dritte 250 n. Chr. waren der Anstieg des Meeresspiegels und die gleichzeitig stattfindenden Sturmfluten derart vehement, dass beinahe alle Friesen die Lehmgebiete verließen und erst 400 n. Chr. zurückkehrten.

Römische Zeit

Julius Caesar hatte das keltische Gallien (heute Frankreich und Belgien) zwischen 58 und 50 v. Chr. erobert und die Grenzen Roms dadurch bis zum Rhein verlagert. Erst als Kaiser Augustus 28 v. Chr. die Grenzen bis zur Elbe ausweiten wollte, kamen die Friesen unter den Einfluss der Römer. Das Groninger Gebiet war nur kurz unter Römischer Herrschaft. Drusus handelte 12 v. Chr. mit den Friesen einen Waffenstillstand aus und erhob eine regelmäßige Steuerabgabe in Form von Rinderhäuten. Da die Abgaben aber immer höher wurden und die Römer sogar Frauen und Kinder in die Sklaverei brachten, lehnten sich die Friesen gegen die Besatzung auf. Bei der nachfolgenden Strafaktion erlitten die Römer eine Niederlage und zogen sich daraufhin aus dem Gebiet zurück.

Völkerwanderungszeit

Während der Völkerwanderung im 4. bis zum 7. Jahrhundert bildeten sich zum ersten Mal große germanische Staaten, in denen Jüten, Sachsen, Angelsachsen und auch die Friesen lebten. Um 400 begannen die Friesen mit dem Aufbau ihres friesischen Reiches. Sie bauten ihren Handel aus und standen ca. im 7. Jahrhundert auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Ihr Einflussbereich reichte von Nordbelgien bis in den Süden Dänemarks. Ein Großfriesland war entstanden (Magna Frisia 500 – 719). Allerdings waren das 5. und 6. Jahrhundert dunkle Zeiten. Die Franken eroberten Gallien und christianisierten ihre neuen Gebiete. Friesland war noch immer 'heidnisch' und der Gebrauch der Schrift nahm ab. Eines der wenigen Zeugnisse ist der Verweis von Gregor von Tours auf den wahrscheinlichen friesischen König Hygelac, der rund 526 starb.

Christianisierung

Ab 688 begann mit dem Predigen von Wigbert die Christianisierung. 734 erlitten die Friesen eine Niederlage gegen die Franken. Aber erst Karl der Große konnte mit dem Sieg über die Sachsen das ganze Gebiet der heutigen Niederlande, also auch das spätere Groningen unter karolingischem Herrschaftsgebiet vereinen. Damit galt dann auch die Bekehrung zum Christentum als abgeschlossen. Allerdings waren nur Grafen und ihre Vasallen getauft worden. Die meisten Bauern und Handwerker waren noch heidnisch und sollten das auch noch für einige Zeit bleiben. Neben dem christlichen Glauben wurde auch ein feudalistisches System etabliert. Allerdings weniger deutlich als in anderen europäischen Ländern. Leibeigenschaft kam nur sehr selten vor. Die Karolingische Zeit war eine Zeit des Blühens, auch für die Friesen. Ihr Handel profitierte enorm davon, dass sie stets enge Kontakte zu friesischen Gemeinden in England und Schweden pflegten.

Nach dem Tod Karls des Großen nahm der Einfluss der zentralen Macht ab. Die Dänen fielen immer häufiger ins Land ein und ab 840 lebten die Menschen im nördlichen Gebiet meist unter dänischer Herrschaft.

Heiliges Römisches Reich

843 wurde Groningen unter Lothar II. ein Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Rechtsprechung lag noch bis 1217 in den Händen der Grafen.

Um diese Zeit findet sich auch die erste schriftliche Erwähnung des ursprünglichen Namens „Villa Cruoninga“. Er wird erstmals in Zusammenhang mit einem Weiler 1040 genannt. Dieser lag ungefähr im heutigen Stadtzentrum.

Im 11. Jahrhundert begannen die Friesen im ganzen Gebiet entlang der nördlichen Küste mit dem Bau von 1,50 m hohen Deichen. Im Schutz der Deiche liefen 4 m breite Straßen, damit zwei Fuhrwerke einander passieren konnten. Schon früh etablierte sich ein ausgeklügeltes System zur Wartung und Kontrolle der Dämme. Die Friesen bewohnten ein Gebiet vom heutigen Den Haag bis zur Weser in Deutschland und befanden sich in einem Gebiet ohne politische Oberherrschaft. Nur Groningen und angrenzende Gebiete (Go und Wold – Gorecht) standen unter der Herrschaft des Bischofs von Utrecht. War also eigentlich Teil von Drenthe. Während der Herrschaft von Bischof Hartbert entstand ein Aufstand in der Stadt Groningen nach dessen Niederschlagung der Bischof den Bürgern das Versprechen abnahm keine Mauer um ihre Stadt zu bauen. Ein Versprechen das nicht gehalten wurde. Der Bischof verteilte großzügig an seine Familie. Sein älterer Bruder Ludolf erhielt die Präfektur der Stadt, sein jüngerer Leffart das Schloss zu Coevorden im Südosten von Drente und damit die Kontrolle über den einzigen Weg durch das Moor von Drenthe nach Deutschland. (Vancouver ist nach Coevorden genannt).

Hochmittelalter

Im April 1227 kam es unter der Herrschaft von Bischof Otto II. von Lippe in der Stadt Groningen zwischen dem Präfekten Egbert und der Familie Gelkingen (die reich und einflussreich war) zu einem bewaffneten Konflikt. Der Verwalter des Schlosses in Coevorden Rudolf schlug sich auf die Seite der Familie Gelkingen und sie belagerten das Haus des Präfekten. Der Bischof verhandelte und konnte einen Waffenstillstand erreichen. Egbert baute südlich der Stadt ein Schloss, aber Rudolf zündete es mit seinen Soldaten - den Drenten sofort an. Sie jagten den Präfekten nach Friesland – in die Ommelanden, die 'Umlande', wie die Friesischen Gebiete um die Stadt auch genannt wurden. Die Friesen wiederum jagten Rudolf davon und zündeten die Stadt an. Die Familie Gelkingen, Rudolf, die Drenten und viele Friesen versammelten sich und belagerten die Stadt. Aber der Präfekt verteidigte sich mit Truppen des Bischofs. Bischof Otto stellte eine große Armee auf, um die Stadt zu befreien. Nicht nur Ritter aus Utrecht nahmen daran teil, sondern auch aus Holland, Geldern, Kleve, Cologna (Köln) und Münster. Der Entsatz endete in einem totalen Desaster. Im Moor von Ane, im Süden von Drente wurde die Armee des Bischofs von Rudolf und den Drenten massakriert. Rudolf hatte sich hinter einer Wiese auf einem kleinen Hügel mit guter Akustik aufgestellt und brüllte zu den Rittern hinüber. Diese wurden so böse, dass sie auf ihre Pferde sprangen und ihn angreifen wollten. Die Wiese war allerdings Moorland und die Ritter blieben stecken. Der Bischof und hunderte Ritter wurden getötet. Dieser Konflikt setzte sich noch bis 1258 fort.

Bildung einer Selbstverwaltung

Da sich die Stadt allerdings schon zu einem bedeutenden Handelszentrum mit Selbstverwaltung und Rechtsprechung entwickelt hatte, war es für die Stadtväter wichtig, ihre Handelsbeziehungen zu sichern und sie waren stark an einer friedlichen Koexistenz mit den umliegenden Gebieten interessiert. Konflikte wie der oben beschriebene waren nicht gut für den Handel.

Daher wurden schon bald mit den Ommelanden, Hunsingo, Fivelingo und Westerkwartier Verträge abgeschlossen. So befand sich die Rechtsprechung schon bald in Hand der Hoofdmannenkamer, der 'Hauptleutekammer', der Vorläufer des provinzialen Gerichtshofes.

Die stets größer werdende Bedeutung (und auch Abhängigkeit) der umliegenden Gebiete von der Stadt führte aber weiter zu anhaltenden Konflikten und Unzufriedenheit bei den Bürgern. So hatte sich die Stadt z. B. das Stapelrecht ausbedungen. Dieses Stapelrecht legte fest, dass alle Güter, wie z. B. Getreide und Bier, nur in der Stadt gehandelt werden durften. Um dieser Konflikte Herr zu werden, gründete man im 15. Jahrhundert Beratungsgremien, die sich aus Vertretern von Stadt und Umland zusammensetzten. Diese Beratungen fanden mit Teilnahme von Vertretern der 'Hauptleutekammer' statt und wurden unter Zusicht der Zentralregierung in Brüssel abgehalten. 1536 brachte Karl V. Groningen und Drenthe unter den burgundisch–niederländischen Herrschaftsbereich. Kurz zuvor Gelderland und Friesland. Damit trug er mit zur Bildung eines Niederländischen Staates bei, da schon früh einheitliche Strukturen gehandhabt wurden.

Unabhängigkeit der Niederlande

Während des 80-jährigen Krieges, genauer 1594 musste sich Groningen Stadt und die umliegenden Gebiete als siebte Provinz an die Vereinigten Niederlande anschließen. Die Führung der Provinz lag in den Händen der sogenannten ‚Staten’. Dieses Gremium, bestehend aus Vertretern der drei Stände: Adel, Kirche und (reiche) Bürger, trat je nach Bedarf ein oder mehrmals jährlich zusammen. Die Tagesgeschäfte überließ es acht Deputierten. Dem Deputiertenrat saß der stadhouder (Statthalter) vor. Er fungierte außerdem als Vertreter der Zentralgewalt.

Der Magistrat der Stadt Groningen und eine Verwaltung der umliegenden Gebiete hielten ihre eigenen Versammlungen ab. Allerdings gab es keine mit heute vergleichbaren Strukturen wie Kommunen und Gemeinden. Die Provinz bestand im 16. Jahrhundert aus den Gauen: Hunsingo, Fivelingo, Westerkwartier, Gorecht, die Oldambten und Westerwolde. Ansonsten gab es etliche Klöster und sogenannte Kirchspiele die sich um die Armenfürsorge und Steuereintreibung kümmerten.

Die Provinz Groningen war in dieser Zeit also noch bei weitem nicht so einheitlich als Provinz erkennbar. Viele verwaltungstechnischen Maßnahmen wurden hauptsächlich zur Sicherung des Handels ergriffen.

Französische Besatzung

Dies änderte sich mit der Französischen Besatzung von 1795 bis 1813. Jetzt wurde Groningen zur wirklichen Provinz. Das gesamte Grundgebiet wurde in Gemeinden eingeteilt. Die Provinzgremien und örtliche Grundbesitzer verloren ihre Zuständigkeiten. Abgeschlossen wurde dieser Prozess der Umstrukturierung 1814 durch Einsetzen einer Provinzregierung, womit die Gemeinden (62 an der Zahl) und die Stadt eine gemeinsame höhere Verwaltungsebene erhielten.

19. Jahrhundert

Die Verwaltung der Provinz wurde vom Kommissar des Königs, der zu dieser Zeit noch Gouverneur hieß, beaufsichtigt. Die Provinzregierung (ab 1825 fünf Mitglieder) verwaltete zusammen mit dem Parlament die Provinz. Das Parlament wurde aus 36 Mitgliedern gebildet, die gleichmäßig aus Adel, Landeigentümern und den Bürgern der Stadt Groningen stammten. Der Zutritt zum Parlament war also weiterhin von entsprechendem Vermögen abhängig. Das Parlament der Provinz wurde Provinciale Staten genannt die Provinzregierung‚ College van Gedeputeerde Staten

Ab dem Jahr 1850 regelte das Provinzgesetz die Rechte und Pflichten der Provinzen. Den Haag, Sitz der niederländische Regierung, verlor dadurch enorm an Einfluss. Groningen durfte, wie andere Provinzen auch, einen eigenen Haushalt aufstellen, konnte eigene Steuern erheben und durfte Gesetze erlassen. Das Parlament der Provinz wurde nun direkt gewählt. Allerdings durfte nur wählen wer über eigenes Vermögen verfügte und männlich war. Von 188.000 Bürgern blieben nur 7671 Wahlberechtigte übrig. Die Hauptaufgabe der Provinz lag bei der Wasserwirtschaft und dem Straßenbau.

Wirtschaft

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte die Provinz 2006 einen Index von 173,7 (EU-27 = 100) – das entspricht Platz fünf unter 271 erfassten EU-Regionen.[1]

Die wichtigsten Industriezweige sind:

Hymne

Grönnens laid

Van Lauwerzee tot Dollard tou,
van Drenthe tot aan 't Wad,
doar gruit, doar bluit ain wonderlaand,
rondom ain wondre stad.

Ain Pronkjewail in golden raand
is Grönnen, Stad en Ommelaand;
ain Pronkjewail in golden raand
is Stad en Ommelaand!

Doar broest de zee, doar hoelt de wind,
doar soest 't aan diek en wad,
moar rustig waarkt en wuilt het volk,
het volk van Loug en Stad.

Ain Pronkjewail in golden raand
is Grönnen, Stad en Ommelaand;
ain Pronkjewail in golden raand
is Stad en Ommelaand!

Doar woont de dege degelkhaaid,
de wille, vast as stoal,
doar vuilt het haart, wat tonge sprekt,
in richt- en slichte toal.

Ain Pronkjewail in golden raand
is Grönnen, Stad en Ommelaand;
ain Pronkjewail in golden raand
is Stad en Ommelaand!

Groninger Lied

Von Lauwerszee bis hin zum Dollart,
von Drenthe bis hinan zum Watt,
gedeiht und blüht ein herrlich' Land
rund um die wunderschöne Stadt.

Ein Prachtjuwel mit gold'nem Rand,
ist Groningen, Stadt und Ommeland;
Ein Prachtjuwel mit gold'nem Rand,
ist Groningen, Stadt und Ommeland!

Dort tost die See, dort heult der Wind,
dort braust's an Deich und Watt,
doch ruhig wirkt und schafft das Volk,
das Volk in Dorf und Stadt.

Ein Prachtjuwel mit gold'nem Rand,
ist Groningen, Stadt und Ommeland;
Ein Prachtjuwel mit gold'nem Rand
ist Groningen, Stadt und Ommeland

Dort lebt solide Gediegenheit,
der Wille, hart wie Stahl,
dort fühlt das Herz, was die Zunge spricht,
mit direktem, schlichtem Wort.

Ein Prachtjuwel mit gold'nem Rand,
ist Groningen, Stadt und Ommeland;
Ein Prachtjuwel mit gold'nem Rand
ist Groningen, Stadt und Ommeland!

Anhören bei: „dideldom.com“

Gemeinden

(Einwohner am 31. Dezember 2010)

Weblinks

Quellen

  1. Eurostat Pressemitteilung 23/2009: Regionales BIP je Einwohner in der EU27 (PDF-Datei; 360 kB)



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