- ESV Kaufbeuren
-
ESV Kaufbeuren Größte Erfolge Vereinsinfos Geschichte ESV Kaufbeuren (1946 – 1994)
Kaufbeurer Adler (1994 – 1998)
ESV Kaufbeuren (seit 1998)Spitzname Buron Joker Vereinsfarben rot, gelb Liga 2. Eishockey-Bundesliga Spielstätte SparkassenArena Kapazität 4.600 Plätze Geschäftsführer Kurt Dollhofer Cheftrainer Ken Latta Saison 2010/11 Platz 5 (Vorrunde), Play-off-Viertelfinale Der Eissportverein Kaufbeuren (kurz ESVK, in Anlehnung an den historischen Namen Kaufbeurens und das Maskottchen „Joker“ auch Buron Joker) ist ein Eishockeyverein im bayerischen Kaufbeuren. Als Kaufbeurer Adler war die ausgelagerte Profimannschaft des Vereins Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey-Liga, aus der sie jedoch in der Saison 1997/98 nach einem Konkurs ausscheiden musste. Der Verein ESV setzte daraufhin den Spielbetrieb in der Saison 1998/99 fort. Der ESVK trägt seine Heimspiele in der SparkassenArena aus.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfangsjahre des Kaufbeurer Eishockeys (1929 bis 1969)
Platzierungen 1956 bis 1969Saison Liga Vorrunde Endrunde/Play-offs 1955/56 Landesliga Bayern Meister Aufstieg 1956/57 Oberliga 5. Platz – 1957/58 Oberliga 6. Platz 3. Platz Pokalrunde 1958/59 Oberliga/2. Liga Vizemeister Aufstieg 1959/60 1. Bundesliga 8. Platz Verlierer Relegation 1960/61 Oberliga/2. Liga Meister 1. Aufstiegsrelegation 1961/62 1. Bundesliga 5. Platz 1. Platz Abstiegsrunde 1962/63 1. Bundesliga 6. Platz 2. Platz Abstiegsrunde 1963/64 1. Bundesliga 3. Platz 4. Platz 1964/65 1. Bundesliga 3. Platz 4. Platz 1965/66 1. Bundesliga 2. Platz 5. Platz 1966/67 1. Bundesliga 5. Platz 3. Platz Relegationsrunde zur Bundesliga 1967/68 Oberliga 3. Platz 3. Platz Relegationsrunde zur Bundesliga 1968/69 Oberliga//2. Liga Meister Aufstieg 1929 wurde erstmals ein Verein unter dem Namen ESV Kaufbeuren gegründet, welcher allerdings einige Jahre später wieder aufgelöst wurde. Der heutige ESV Kaufbeuren wurde schließlich 1946 durch Georg Leitner junior gegründet, woraufhin das erste Spiel am Kaiserweiher nahe dem Schwimmbad von Kaufbeuren stattfand. 1956 wurde mit dem Bau eines Kunsteisstadions am jetzigen Standort begonnen, in das der Verein nach dem Aufstieg in die Eishockey-Oberliga, der damals höchsten Spielklasse, im Jahr 1956 einzog. Zwei Jahre später verlor der ESVK mit 0:32 gegen den EC Bad Tölz, was bis heute die höchste vereinsinterne Niederlage sowie das torreichste Spiel und der höchste Sieg beziehungsweise die höchste Niederlage in der Geschichte der höchsten deutschen Eishockey-Spielklassen ist. Dieser Rekord konnte auch in der Deutschen Eishockey Liga bislang nicht überboten werden.
Nach dem Abstieg aus der neu gegründeten Bundesliga im folgenden Jahr konnte unter dem Trainer Xaver Unsinn in der Saison 1960/61 der direkte Wiederaufstieg sowie in den folgenden beiden Jahren der Klassenerhalt in der Bundesliga gefeiert werden. Leistungsträger des Teams waren Alfred Lutzenberger und Manfred Hubner, der 1966 mit 26 Toren als erster Kaufbeurer Spieler Torschützenkönig in der Bundesliga. 1967 belegte der ESV als Fünfter der Vorrunde jedoch lediglich den 3. Platz in Relegationsrunde und musste somit erneut in die Oberliga absteigen.
„Fahrstuhlmannschaft“ und Etablierung (1969 bis 1994)
Platzierungen 1970 bis 1998Saison Liga Vorrunde Endrunde/Play-offs 1969/70 1. Bundesliga 10. Platz 1. Platz Relegationsrunde 1970/71 1. Bundesliga 8. Platz – 1971/72 1. Bundesliga 8. Platz – 1972/73 1. Bundesliga 10. Platz – 1973/74 2. Bundesliga Meister Aufstieg 1974/75 1. Bundesliga 10. Platz – 1975/76 2. Bundesliga Vizemeister – 1976/77 2. Bundesliga 3. Platz Meister 1977/78 2. Bundesliga 3. Platz 3. Platz 1978/79 1. Bundesliga 12. Platz 5. Platz Abstiegsrunde 1979/80 2. Bundesliga Meister Aufstieg 1980/81 1. Bundesliga 7. Platz Viertelfinale 1981/82 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale 1982/83 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale 1983/84 1. Bundesliga 6. Platz Spiel um Platz 3 1984/85 1. Bundesliga 5. Platz Spiel um Platz 3 1985/86 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale 1986/87 1. Bundesliga 5. Platz Viertelfinale 1987/88 1. Bundesliga 6. Platz Viertelfinale 1988/89 1. Bundesliga 10. Platz 4. Abstiegsrunde 1989/90 2. Bundesliga 3. Platz 3. Platz Relegationsrunde zur Bundesliga 1990/91 2. Bundesliga 3. Platz Meister 1991/92 1. Bundesliga 10. Platz 1. Runde Play-downs 1992/93 1. Bundesliga 7. Platz Viertelfinale 1993/94 1. Bundesliga 8. Platz Viertelfinale 1994/95 DEL 11. Platz Achtelfinale 1995/96 DEL 15. Platz Achtelfinale 1996/97 DEL 12. Platz 1. Runde Play-downs 1997/98 DEL 16. Platz disqualifiziert Zwei Jahre später wurde als Oberligameister der Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft, zudem wurde das Kunsteisstadion in die jetzige Eishalle umgebaut. Im selben Jahr wurde der Besucherrekord von 7.000 Zuschauern beim einem Spiel gegen den Rivalen Augsburger EV aufgestellt. In den folgenden Jahren pendelte die Mannschaft immer wieder zwischen 1. und 2. Bundesliga, bis sich der Verein schließlich in den 1980er Jahren dauerhaft im Eishockey-Oberhaus etablieren konnte. In der Saison 1980/81 zog der ESV Kaufbeuren erstmals in die neugeschaffene Play-off-Runde ein, wo er am Ende im Viertelfinale scheiterte, während Stürmer Dieter Hegen mit 54 Treffern Torschützenkönig werden konnte. 1984 erreichte die Mannschaft mit Spielern wie Vladimír Martinec, Bohuslav Šťastný und Hegen schließlich sogar das Halbfinale und scheiterte schließlich im Spiel um Platz 3 am Mannheimer ERC, ebenso wie ein Jahr später am Kölner EC.[1] In der Spielzeit 1986/87 war der Verein lange Zeit Tabellenführer der Bundesliga, rutschte dann jedoch auf Platz 5 ab und scheitert im Viertelfinale in vier Spielen an Mannheim.
1989 stieg der ESVK nach einer schwachen Saison erstmals seit 1979 wieder in die 2. Bundesliga ab. Das entscheidende letzte Spiel gegen den Krefelder EV wurde mit 2:3 verloren, ein Unentschieden hätte den Klassenerhalt bedeutet. 1990 wurde der Aufstieg in die Bundesliga erst am letzten Spieltag aus der Hand gegeben, da der ESV zwar 4:1 gegen den EHC Freiburg in Führung ging, aber schließlich mit 4:5 verlor, während ein Unentschieden zum Aufstieg gereicht hätte. Dieser konnte schließlich 1992 gefeiert werden, woraufhin der ESV der höchsten Spielklasse bis zu deren Auflösung 1994 angehörte.
DEL und wirtschaftlicher Niedergang (1994 bis 1998)
Zur Saison 1994/95 war die ausgegliederte Profimannschaft Kaufbeurer Adler schließlich Gründungsmitglied der neu geschaffenen Deutschen Eishockey Liga, in der sie zweimal das Play-off-Achtelfinale erreichen und einmal in den Play-downs den Klassenerhalt sichern können. Nach nur wenigen Spieltagen der Saison 1997/98 mussten die Adler jedoch schließlich aufgrund finanzieller Probleme Insolvenz anmelden, woraufhin die Mannschaft vom Spielbetrieb ausgeschlossen wurde.
Neuanfang und Wiederaufstieg (seit 1998)
Platzierungen 1999 bis 2011Saison Liga Vorrunde Endrunde/Play-offs 1998/99 2. Liga Süd 8. Platz 1. Platz Abstiegsrunde 1999/00 Regionalliga Süd Meister Aufstieg 2000/01 Oberliga Süd 3. Platz Viertelfinale 2001/02 Oberliga Süd Vizemeister Aufstieg 2002/03 2. Bundesliga 13. Platz Play-downs 2003/04 2. Bundesliga 10. Platz 2. Platz Abstiegsrunde 2004/05 2. Bundesliga 13. Platz 3. Platz Abstiegsrunde 2005/06 2. Bundesliga 9. Platz 2. Platz Abstiegsrunde 2006/07 2. Bundesliga 13. Platz Abstieg 2007/08 Oberliga Süd 4. Platz Halbfinale 2008/09 Oberliga Süd 3. Platz Meister 2009/10 2. Bundesliga 10. Platz Viertelfinale 2010/11 2. Bundesliga 5. Platz Viertelfinale Zur Spielzeit 1998/99 setzte die Erste Mannschaft des ESV Kaufbeuren den Spielbetrieb in der viertklassigen 2. Liga Süd fort, nachdem die Lizenz erst kurz vor Saisonbeginn erteilt wurde. Als Meister der inzwischen wieder in Regionalliga umbenannten Spielklasse qualifizierte sich die Mannschaft 2000 für die Oberliga Süd, als Vizemeister konnte nach zwei Jahren die Rückkehr in die 2. Bundesliga gefeiert werden. In den folgenden Jahren konnte der ESV den Klassenerhalt jeweils in den Play-downs beziehungsweise der Abstiegsrunde sichern. Im Sommer 2006 trat Präsident Bernhard Pohl nach einem internen Machtkampf mit Trainer Peter Ustorf zurück, neuer Vorsitzender wurde Kurt Dollhofer. Im November wurde schließlich auch der Vertrag mit Ustorf aufgelöst, nachdem die zuvor versprochenen Erfolge ausblieben. Daraufhin wurde der ehemalige Kaufbeurer Verteidiger und Nationalspieler Dieter Medicus, Mitglied der legendären Verteidigerformation „Kaufbeurer Stadtmauer“ zum Teamchef ernannt.
Medicus trat Februar 2007 von seinem Amt zurück, woraufhin er durch Mike Bullard ersetzt wurde. Nach einer 0:5-Niederlage im siebten Play-down-Spiel beim ETC Crimmitschau stieg der ESV Kaufbeuren schließlich im selben Jahr in die Oberliga ab, wo er in der Saison 2007/08 Hauptrunde den vierten Platz belegte, aber bereits im Viertelfinale an den Dresdner Eislöwen scheiterte und sich somit nicht für den DEB-Pokal in der nächsten Saison qualifizieren konnte. Die Vorrunde der Spielzeit 2008/09 schlossen die Joker mit einem dritten Platz ab und erreichten das Play-off-Finale, welches mit 3:1 Spielen gegen den EC Peiting gewonnen wurde. Als Meister der Oberliga Süd qualifizierte sich der ESV damit sportlich für die Zweitligasaison 2009/10. In den beiden folgenden Spielzeiten erreichte der ESV Kaufbeuren jeweils trotz einem der niedrigsten Etats der Liga die Play-Offs, schied aber beide Male gegen die Schwenninger Wild Wings im Viertelfinale aus.
Mannschaften
Kader der Saison 2011/12
Am 30. März 2011 gab der ESVK die Vertragsverlängerungen von Trainer Ken Latta und Manager Klaus Habermann für weitere zwei Jahre bekannt.[2]
(Stand: 22. August 2011)
Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 32 Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie 36 Stefan Horneber 6. Januar 1986 Nürnberg, Deutschland 2011 Eispiraten Crimmitschau Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 4 Rob Brown 9. April 1981 Brockville, Ontario, Kanada 2010 Dresdner Eislöwen 5 Mathias Müller 5. November 1992 Deutschland 2011 EV Füssen 39 Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen 64 Jannick Woidtke 14. Mai 1991 Düsseldorf, Deutschland 2011 Füchse Duisburg 67 Bernhard Ebner 12. September 1990 Schongau, Deutschland 2010 SC Riessersee 86 Christoph Aßner 28. Februar 1988 Kaufbeuren, Deutschland 2005 eigene Jugend Angreifer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 7 Mark Soares W 30. Mai 1985 Burnaby, British Columbia, Kanada 2010 Lakehead University 9 Maximilian Schäffler W 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 10 Marco Habermann W 19. Januar 1991 Peißenberg, Deutschland 2009 EC Peiting 14 Brady Leisenring C 7. September 1982 Stowe, Vermont, USA 2011 Bridgeport Sound Tigers 18 Tobias Riefler 23. Juli 1991 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 19 Christian Grosch 8. April 1980 Erfurt, DDR 2011 Lausitzer Füchse 29 Rob McFeeters C 8. August 1979 Orillia, Ontario, Kanada 2007 Fresno Falcons 90 Andreas Morhardt 5. September 1990 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 76 Levi Nelson C 28. April 1988 Calgary, Alberta, Kanada 2011 Norfolk Admirals 61 Christoph Fröhlich W 7. November 1991 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 74 Daniel Menge W 14. Januar 1983 München, Deutschland 2010 Tölzer Löwen 87 Dominik Krabbat RW 3. April 1987 Schongau, Deutschland 2008 Augsburger Panther Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Trainer Kenneth Latta 19. Mai 1962 Thunder Bay, Ontario, Kanada EV Landsberg Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer
Ehemalige Mannschaften
Saison 2010/11 der 2. Eishockey-Bundesliga
Mit den Angreifern Daniel Menge (Platz 4) und Petr Sikora (Platz 10) waren 2 Spieler des ESVK unter den 10 Topscorern der Saison.[3]
Kader der Saison 2010/2011 (Stand: 21. November 2010)Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 1 Florian Neumann 15. Januar 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 32 Stefan Vajs 13. Juli 1988 Bonn, Deutschland 2010 Kölner Haie Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 3 Sven Schittenhelm 18. Januar 1990 Ingolstadt, Deutschland 2008 eigene Jugend 4 Rob Brown 9. April 1981 Brockville, Ontario, Kanada 2010 Dresdner Eislöwen 5 Daniel Kress 13. Juli 1990 Kaufbeuren, Deutschland Delaware Ducks 20 Patrick Seifert FL 22. April 1990 Augsburg, Deutschland 2010 EHC München 39 Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen 44 Martin Hoffmann 15. Mai 1984 Bergen auf Rügen, DDR 2010 EV Landsberg 67 Bernhard Ebner 12. September 1990 Schongau, Deutschland 2010 SC Riessersee 86 Christoph Aßner - C 28. Februar 1988 Kaufbeuren, Deutschland 2005 eigene Jugend 94 Benedikt Brückner FL 1. Januar 1990 Marktoberdorf, Deutschland 2010 Straubing Tigers Angreifer Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 7 Mark Soares W 30. Mai 1985 Burnaby, British Columbia, Kanada 2010 Lakehead University 9 Maximilian Schäffler W 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 10 Marco Habermann W 19. Januar 1991 Peißenberg, Deutschland 2009 EC Peiting 12 Michael Fröhlich W 23. Juli 1986 Rosenheim, Deutschland 2009 EC Peiting 16 Mike Wehrstedt W 28. Mai 1982 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2009 Lakehead University 21 Anton Saal LW 25. Januar 1986 Schongau, Deutschland 2009 Starbulls Rosenheim 22 Petr Sikora - A C 27. Oktober 1970 Karviná, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen 25 Scott Dobben - A C 10. April 1984 Drayton, Ontario, Kanada 2010 Lakehead University 29 Rob McFeeters C 8. August 1979 Orillia, Ontario, Kanada 2007 Fresno Falcons 61 Christoph Fröhlich W 7. November 1991 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 74 Daniel Menge W 14. Januar 1983 München, Deutschland 2010 Tölzer Löwen 87 Dominik Krabbat RW 3. April 1987 Schongau, Deutschland 2008 Augsburger Panther Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Trainer Kenneth Latta 19. Mai 1962 EV Landsberg Assistent Robert Köcheler 2. Juni 1963 EHC Sonthofen Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer
Saison 2009/10 der 2. Eishockey-Bundesliga
Der Angreifer Jordan Webb war der Topscorer der Saison.[4]
Kader der Saison 2009/2010 (Stand: 30. Januar 2010)Torhüter Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 30 Simon Schreiber 14. November 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2007 eigene Jugend 34 Thomas Tragust 28. Mai 1986 Schlanders, Italien 2009 SHC Fassa 35 Florian Hechenrieder 4. August 1986 Weilheim, Deutschland 2009 SC Riessersee Verteidiger Nr. Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 4 Robert Paule 8. Dezember 1981 Rosenheim, Deutschland 2007 Wölfe Freiburg 7 Emil Ekblad - C 8. März 1975 Huddinge, Schweden 2008 IK Oskarshamn 8 Mats Lindmark - A 21. Oktober 1974 Umeå, Schweden 2009 SC Riessersee 39 Jakub Körner 3. Dezember 1979 Brünn, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen 43 Florian Bindl 13. September 1983 Garmisch-Partenkirchen, Deutschland 2009 EV Füssen 86 Christoph Aßner 28. Februar 1988 Kaufbeuren, Deutschland 2005 eigene Jugend 91 Marc Stotz 7. August 1988 Memmingen, Deutschland 2008 eigene Jugend Angreifer Nr. Name Pos Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team 5 Johannes Sigl 16. März 1989 eigene Jugend 6 Daniel Oppolzer RW 28. Januar 1989 Kaufbeuren, Deutschland 2007 SC Riessersee 9 Maximilian Schäffler 30. März 1992 Kaufbeuren, Deutschland eigene Jugend 14 Go Tanaka C 6. Oktober 1983 Japan 2009 Seibu Prince Rabbits 17 Mike Wehrstedt 28. Mai 1982 Thunder Bay, Ontario, Kanada 2009 Lakehead University 18 Jordan Webb LW 10. Februar 1981 Napean, Ontario, Kanada 2007 Hannover Indians 21 Anton Saal LW 25. Januar 1986 Schongau, Deutschland 2009 Starbulls Rosenheim 22 Petr Sikora - A C 27. Oktober 1970 Karviná, Tschechoslowakei 2009 Dresdner Eislöwen 29 Rob McFeeters C 8. August 1979 Orillia, Ontario, Kanada 2007 Fresno Falcons 37 Marco Habermann 19. Januar 1991 Peißenberg, Deutschland 2009 EC Peiting 74 Daniel Menge W 14. Januar 1983 München, Deutschland 2010 Tölzer Löwen 87 Dominik Krabbat RW 3. April 1987 Schongau, Deutschland 2008 Augsburger Panther Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Trainer Kenneth Latta 12. Mai 1962 EV Landsberg Legende: C = Center, W = Flügelstürmer, RW = Rechter Flügelstürmer, LW = Linker Flügelstürmer, F = Stürmer
Weitere Mannschaften
In der Saison 2011/12 nehmen unter dem Dach des ESVK in allen Altersklassen Mannschaften am Spielbetrieb teil, wobei die Junioren-, die Jugend- und die Schülermannschaft an der höchsten jeweils Spielklasse - der Bundesliga bzw. der DNL - teilnehmen.
Frauenmannschaft
Seit der Saison 1985/86 nimmt unter dem Dach des ESVK auch eine Frauenmannschaft am Spielbetrieb teil, die ab der Saison 1988/89 an der Fraueneishockey-Bundesliga teilnahm. Nach der Saison 1996/97 stieg die Mannschaft aus der Bundesliga in die - zweitklassige - Damenlandesliga Bayern ab, an der die Mannschaft auch in der Saison 2010/11 noch teilnahm.[5]
Spieler
Bekannte ehemalige Spieler
- Michael Machek
- Edgar Lill
- Dieter Hegen[6]
- Vladimír Martinec
- Xaver Unsinn
- Manfred Hubner
- Erich Weishaupt
- Dieter Medicus
- Manfred Schuster
- Pavel Richter
- Drahomir Kadlec
- Alfred Hynek
- Thomas Holzmann
- Harald Birk
- Heiner Römer
- Horst Heckelsmüller
Spielstätten
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Eishockeyspiele in Kaufbeuren auf dem Eisweiher im Jordanpark, später auch auf einer bespritzten Wiese im Stadtbad und auf dem Kaiserweiher ausgetragen.[7] Mit dem Aufstieg in die Oberliga wurde 1956 ein neues Kunsteisstadion nahe der Jordananlagen errichtet, das 5.000 bis 6.000 Zuschauern Platz bot. 1969 wurde das heutige Eisstadion am Berliner Platz eröffnet, welches aktuell den Namen SparkassenArena trägt und eine Kapazität von 4.600 Plätzen besitzt.[8]
Einzelnachweise
- ↑ 60 Jahre ESVK. In: Geschichte. ESV Kaufbeuren, abgerufen am 3. Juni 2011: „Kaufbeuren war damals so klar überlegen“
- ↑ Christian Demel: ESVK trifft wichtige Personalentscheidungen für die nächsten zwei Jahre. ESV Kaufbeuren, abgerufen am 31. März 2011.
- ↑ Top-Scorer. Hauptrunde 2010/11. In: Archiv. Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH, abgerufen am 28. Mai 2011.
- ↑ Top-Scorer. Hauptrunde 2009/10. In: Archiv. Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH, abgerufen am 28. Mai 2011.
- ↑ Fraueneishockey in Deutschland - Historische Teams (online abgerufen am 11. April 2010)
- ↑ a b esvk.de, Geschichte – Der ESVK und die NHL
- ↑ www.esvk.de, Geschichte – Das Stadion
- ↑ hockeyarenas.net Eisstadion Kaufbeuren
Weblinks
- Eissportverein Kaufbeuren e.V. Abgerufen am 15. Juli 2011 (Offizielle Vereinsseite).
Kader des ESV Kaufbeuren in der Saison 2011/12Torhüter: Stefan Horneber | Stefan Vajs
Verteidiger: Christoph Aßner | Rob Brown | Bernhard Ebner | Jakub Körner | Mathias Müller | Jannick Woidtke
Angreifer: Christoph Fröhlich | Christian Grosch | Dominik Krabbat | Rob McFeeters | Marco Habermann | Brady Leisenring | Daniel Menge | Andreas Morhardt | Levi Nelson | Tobias Riefler | Maximilian Schäffler | Mark Soares
Trainer: Kenneth Latta
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
ESV Kaufbeuren — Données clés Fondé en 1946 Siège Kaufbeuren Patinoire (aréna) Eisstadion am Berlinerplatz Couleurs Jaune, rouge Ligue Oberliga Entraîneur chef … Wikipédia en Français
Kaufbeuren Joker — ESV Kaufbeuren Größte Erfolge Gründungsmitglied der DEL Play off Halbfinale der Eishockey Bundesliga 1981 und 1984 Meister der Oberliga Süd … Deutsch Wikipedia
Kaufbeuren — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
EV Kaufbeuren — ESV Kaufbeuren Größte Erfolge Gründungsmitglied der DEL Play off Halbfinale der Eishockey Bundesliga 1981 und 1984 Meister der Oberliga Süd … Deutsch Wikipedia
Bahnhof Kaufbeuren — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
SpVgg Kaufbeuren — Football club infobox clubname = SpVgg Kaufbeuren fullname = Spielvereiniging Kaufbeuren e.V. nickname = founded = 1858 ground = capacity = chairman = Gerhard Bucher manager = Hubert Ressel league = Bezirksoberliga Schwaben (VII) season = 2007 08 … Wikipedia
Jordanpark (Kaufbeuren) — Springbrunnen Der Jordanpark ist eine etwa 2,7 ha große englische Parkanlage in Kaufbeuren im Allgäu. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte … Deutsch Wikipedia
Buron Joker — ESV Kaufbeuren Größte Erfolge Gründungsmitglied der DEL Play off Halbfinale der Eishockey Bundesliga 1981 und 1984 Meister der Oberliga Süd … Deutsch Wikipedia
Kaufbeurer Adler — ESV Kaufbeuren Größte Erfolge Gründungsmitglied der DEL Play off Halbfinale der Eishockey Bundesliga 1981 und 1984 Meister der Oberliga Süd … Deutsch Wikipedia
Kaufbeurer Adler — ESV Kaufbeuren ESV Kaufbeuren Fondé en 1946 … Wikipédia en Français