- Heinz Kuttin
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Heinz Kuttin Nation Österreich Geburtstag 5. Jänner 1971 Geburtsort Gassen, Stockenboi Karriere Verein SV Villach Debüt im Weltcup 30. Dezember 1987 Status zurückgetreten Karriereende 1995 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 2 × WM-Medaillen 2 × 0 × 2 × JWM-Medaillen 5 × 0 × 0 × Olympische Winterspiele Bronze 1992 Albertville Großschanze Silber 1992 Albertville Team Bronze 1994 Lillehammer Team Nordische Skiweltmeisterschaften Bronze 1989 Lahti Normalschanze Gold 1991 Val di Fiemme Team Großschanze Gold 1991 Val di Fiemme Normalschanze Bronze 1993 Falun Team Großschanze Skisprung-Juniorenweltmeisterschaften Gold 1988 Saalfelden Normalschanze Gold 1988 Saalfelden Team Gold 1989 Vang b/Hamar Team Gold 1990 Štrbské Pleso Normalschanze Gold 1990 Štrbské Pleso Team Platzierungen Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 7. (1990/1991) Vierschanzentournee 7. (1993/94) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Skispringen 2 6 4 Skifliegen 0 0 1 Team 2 0 0 Heinz Kuttin (* 5. Jänner 1971 in Gassen, Kärnten) ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer und war bis 2008 Trainer des B-Kaders der deutschen Skisprung-Nationalmannschaft sowie Stützpunktleiter in Oberhof. Er ist Mitglied der SV Villach.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Kuttin erreichte bereits bei seinem Weltcupdebüt 1987 als 16-Jähriger den achten Platz. Kurz darauf gewann er 1988 seinen ersten Juniorenweltmeistertitel. Seine insgesamt fünf Titeln bei Juniorenweltmeisterschaften sind bis heute unerreicht. 1991 folgte mit dem Doppelweltmeistertitel in Predazzo sein Karrierehöhepunkt, kurz darauf gewann er auch in Trondheim sein erstes Weltcupspringen. Seine Karriere war immer wieder durch Verletzungen beeinträchtigt, daher beendete er bereits 1995 seine aktive Karriere und leitete bis Mitte 2002 das Nordische Skizentrum – die Villacher Alpenarena – in Villach. In der Saison 2002/03 war er zusammen mit Stefan Horngacher Co-Trainer im österreichischen Nationalteam unter Cheftrainer Hannu Lepistö. Ab dem Frühjahr 2003 war er hauptverantwortlicher Trainer des polnischen B-Kaders. Zwischen 2004 und 2006 trainierte Kuttin die polnische Nationalmannschaft. Derzeit arbeitet er als Stützpunkttrainer in Villach für den ÖSV.[1]
Erfolge
- 2-facher Weltmeister 1991 in Predazzo (Normalschanze und Mannschaft mit Ernst Vettori, Andreas Felder und Stefan Horngacher)
- Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1994 in Lillehammer in der Mannschaft mit Andreas Goldberger, Christian Moser und Stefan Horngacher
- Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1992 in Courchevel auf der Großschanze und Silbermedaille mit der Mannschaft
- Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1989 in Lahti (Normalschanze)
- Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1993 in Falun in der Mannschaft mit Andreas Goldberger, Ernst Vettori und Stefan Horngacher
- 3-facher österreichischer Meister
- 5-facher Juniorenweltmeister (2 im Einzel, 3 im Team)
Weltcupsiege
Datum Ort Land 13. März 1991 Trondheim Norwegen 8. März 1992 Trondheim Norwegen Auszeichnungen
- 1992: Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- 1994: Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich
Literatur
- Landesschiverband und Kleine Zeitung (Hrsg.): Vom Großglockner zum Klammer-Stich – 100 Jahre Schisport in Kärnten. S. 55–60, Heinz Kuttin: Der große Heinz flog viel zu kurz, Carinthia Verlag 2007, ISBN 978-3-85378-622-2.
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Heinz Kuttin in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Kuttin arbeitet als Stützpunkttrainer in Villach news, 26. November 2010
1962: Toralf Engan | 1964: Veikko Kankkonen | 1966: Bjørn Wirkola | 1968: Jiří Raška | 1970: Gari Napalkow | 1972: Yukio Kasaya | 1974: Hans-Georg Aschenbach | 1976: Hans-Georg Aschenbach | 1978: Matthias Buse | 1980: Anton Innauer | 1982: Armin Kogler | 1985: Jens Weißflog | 1987: Jiří Parma | 1989: Jens Weißflog | 1991: Heinz Kuttin | 1993: Masahiko Harada | 1995: Takanobu Okabe | 1997: Janne Ahonen | 1999: Kazuyoshi Funaki | 2001: Adam Małysz | 2003: Adam Małysz | 2005: Rok Benkovič | 2007: Adam Małysz | 2009: Wolfgang Loitzl | 2011: Thomas Morgenstern
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