- Hinzenburg
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Wappen Deutschlandkarte 49.6643472222226.7260416666667331Koordinaten: 49° 40′ N, 6° 44′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Trier-Saarburg Verbandsgemeinde: Ruwer Höhe: 331 m ü. NN Fläche: 2,87 km² Einwohner: 128 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km² Postleitzahl: 54316 Vorwahl: 06588 Kfz-Kennzeichen: TR Gemeindeschlüssel: 07 2 35 046 Adresse der Verbandsverwaltung: Untere Kirchstraße 1
54320 WaldrachWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Werner Scherf Lage der Ortsgemeinde Hinzenburg im Landkreis Trier-Saarburg Hinzenburg (moselfränkisch: Henzebürch) an der Ruwer ist eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Ruwer im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erstmals urkundliche Erwähnung findet der Ort 1276 als Heynzinberch und später auch als Henzenberg. Knapp 200 Jahre später 1466 besaß der Erzbischof von Trier die oberste Gerichtsbarkeit über die Menschen und Einrichtungen.
Bis zum 7. November 1970 gehörte Hinzenburg noch zur Verbandsgemeinde Kell und wurde dann der Verbandsgemeinde Ruwer zugeordnet.
Politik
Gemeinderat
Der Ortsgemeinderat in Hinzenburg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]
Wappen
Die Farben des Wappens sollen auf die ehemalige Zugehörigkeit zu Kurtrier hinweisen. Der Berg deutet den ehemaligen Namensteil von Henzenberg an und das Buch symbolisiert das Merkmal der Patronin des Ortes St. Magdalena.
Vereine und Veranstaltungen
Das 2003 errichtete Gemeindehaus birgt Platz für Vereine und Veranstaltungen. Es wurde in zweijähriger Bauzeit hauptsächlich seitens der Dorfbewohner erbaut.
Seit 1966 findet alljährlich zwischen den Gemeinden Bonerath, Holzerath, Hinzenburg, Ollmuth und Schöndorf (alle zur Pfarrei Schöndorf zählend) ein Fußballturnier um den Pfarrgemeindepokal statt. Die Kirchweih findet im Juli statt.
- Freiwillige Feuerwehr Hinzenburg
Sehenswertes
- Die der Hl. Magdalena geweihte Kapelle stammt aus dem Jahr 1772. Sie wurde von den Einwohnern selbst errichtet. Der Altar stammt aus dem 18. Jahrhundert.
- Die Kapelle der 14 Nothelfer wurde 1885 errichtet.
- Die Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes stammt von 1870 und beherbergt ein Gemälde Jesus mit den schlafenden Jüngern Petrus, Johannes und Jakobus am Ölberg von Herrn Josef Theis aus Holzerath.
- Das helle Sandsteinkreuz an der Ruwerbrücke von 1862 ist ein privat errichtetes Dankeskreuz.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Hinzenburg
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Weblinks
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