- Indianapolis-500
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Das Indianapolis 500, oftmals auch nur Indy 500 genannt, wird seit dem 30. Mai 1911 veranstaltet und ist somit das älteste und traditionsreichste Rundstrecken-Autorennen der Welt. Es ist der Höhepunkt im Rennkalender der Indy Racing League (IndyCar), beziehungsweise bis 1995 der ehemaligen Champ Car. Es ist mit weit über 400.000 Zuschauern vor Ort die weltweit größte jährlich stattfindende Eintages-Sportveranstaltung.
Inhaltsverzeichnis
Indianapolis Motor Speedway
Der Indianapolis Motor Speedway war 1909 die erste speziell für Autorennen gebaute Rennstrecke. Er liegt in der von Indianapolis vollständig umschlossenen Stadt Speedway im US-Bundesstaat Indiana, besitzt die Form eines Ovals und besteht aus vier 9° 12' überhöhten Steilwandkurven, die vom Kurveneingang bis zum Kurvenausgang jeweils 400 Fuß messen. Die Strecke hat eine Gesamtlänge von 2,5 Meilen.
Die Oberfläche bestand ursprünglich aus Schotter und Teer. Nachdem die Strecke bei den Eröffnungsrennen jedoch stark beschädigt wurde, erhielt sie im Herbst 1909 einen neuen Belag aus über drei Millionen Ziegelsteinen, was ihr den Spitznamen „Brickyard“ einbrachte. 1936 fing man damit an Teile der Strecke zu asphaltieren und bis 1941 war fast die gesamte Strecke asphaltiert, nur der größte Teil der Start/Ziel Gerade blieb noch unasphaltiert. Im Herbst 1961 schließlich wurde die gesamte Strecke asphaltiert, mit Ausnahme des 1 Yard (91,44 cm) breiten Start/Zielstrichs. Allerdings sind die meisten der Ziegel immer noch an ihrem Platz unter dem Asphalt.
Rennen und Geschichte
Die Renndistanz beträgt genau 200 Runden, 500 Meilen oder 804,5 Kilometer. Bei einer heutigen Durchschnittsgeschwindigkeit von über 350 km/h unter grüner Flagge und einer Renndauer von normalerweise gut drei Stunden ist dieses Rennen neben anderen Superspeedway-Veranstaltungen die höchste Belastung für Fahrer und Material.
Dass es bei einem Rennen, bei dem Höchstgeschwindigkeiten um die 380 km/h erreicht werden, auf eine äußerst präzise Vorbereitung und Einstellung des Rennwagens ankommt, liegt auf der Hand. Beispielsweise verlor Emerson Fittipaldi vor einigen Jahren dieses Rennen, weil er bei einem Boxenstopp einen Hinterreifen montiert bekam, dessen Luftdruck um 0,2 Bar zu niedrig war - der Reifen überhitzte, die Straßenlage seines Wagens wurde immer schlechter, Fittipaldi war nicht in der Lage, das Tempo als Spitzenreiter zu halten und fiel zurück.
Am 30. Mai 1911 wurde das erste 500-Meilen-Rennen von Indianapolis ausgetragen. Der Sieger hieß Ray Harroun auf einem Marmon Wasp, der für die 500 Meilen 6 Stunden, 42 Minuten und 11 Sekunden benötigte. Das entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 72,602 Meilen pro Stunde (116,89 km/h). Das Rennen führte in den USA zu einer Motorsporteuphorie und zog den Bau vieler weiterer Speedway- bzw. Superspeedway-Strecken nach sich.
Berühmt ist das Indianapolis 500 vor allem aufgrund einer Vielzahl einzigartiger Facetten, welche anderen Autorennen einfach fehlen. So trinkt der Sieger zum Beispiel seit 1936 einen Schluck aus einer Milchflasche und sein Gesicht wird im BorgWarner-Pokal verewigt.
Viele Sieger küssen nach dem Rennen auch den Zielstrich, den sogenannten „Yard of Bricks“.
Andere Besonderheiten sind ein fliegender Start in Dreier-Formation, welcher auch als Indianapolis Start bezeichnet wird und eine hohe Anzahl an Überholmanövern.
Von 1950 bis 1960 zählte das Rennen zur Formel-1-Weltmeisterschaft.
A.J. Foyt (1961, 1964, 1967, 1977), Al Unser (1970, 1971, 1978, 1987) und Rick Mears (1979, 1984, 1988, 1991) haben das Indianapolis 500 je vier Mal gewonnen.
Weitere bekannte Sieger sind Mario Andretti (1969), Emerson Fittipaldi (1989 und 1993), Al Unser Jr. (1992 und 1994), Jacques Villeneuve (1995) sowie Juan Pablo Montoya (2000).
Auch Europäer schrieben hier Motorsportgeschichte, so gewannen zum Beispiel die Formel-1-Weltmeister Jim Clark (1965) und Graham Hill (1966). Der Niederländer Arie Luyendyk siegte 1990 im bisher schnellsten Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 300 km/h (185,981 mph).
Die bislang bestplatzierte Frau ist Danica Patrick, die 2005 das Indy 500 als Viertplatzierte beendete. Patrick hatte das Rennen bis wenige Runden vor Schluss angeführt, konnte dann aber wegen Spritmangels nicht mehr Vollgas geben.
2006 gewann Sam Hornish Jr. vor dem 19-jährigen Marco Andretti und Michael Andretti.
Qualifikation
Das derzeitige Qualifikationssystem für das Indy 500 ist einzigartig und im Vergleich zu anderen Automobilrennen extrem kompliziert, was insbesondere durch die begrenzte Zahl an Rennteilnehmern begründet ist.
Am ersten Tag des Qualifikationstrainings werden lediglich die ersten 11 Plätze in der Startaufstellung ermittelt. Hierfür hat jeder Fahrer drei Qualifikationsversuche, von denen jeweils der letzte zählt. Am zweiten und dritten Tag wiederholt sich die entsprechende Prozedur für die Plätze 12 bis 22 bzw. 23 bis 33. Wer also schneller ist als ein Fahrer am Vortag, startet dennoch hinter diesem. Am vierten Tag, dem sogenannten "Bump Day", können weitere Fahrer versuchen, sich für das Rennen zu qualifizieren. Hierfür müssen sie schneller sein als ein Fahrer, der sich an einem der Tage vorher qualifiziert hat. Erst jetzt fliegt dieser dann aus dem Feld und alle folgenden rücken auf.
Der Startplatz gilt für den Fahrer; die Qualifikation als solche aber für das Team, so dass bei einem Fahrerwechsel das Fahrzeug ans Ende des Feldes versetzt wird.
Alle Sieger des Indy 500
Jahr Sieger Name d. Autos / Teilnehmer Chassis Motor Startpos. Zeit Runden Ø-Tempo Datum 1911 Ray Harroun Nordyke & Marmon Marmon Marmon 28 6:42:08,000 h 200 74,602 mph 30. Mai 1912 Joe Dawson National Motor Vehicle National National 7 6:21:06,000 h 200 78,719 mph 30. Mai 1913 Jules Goux Peugeot Peugeot L76 Peugeot 7 6:35:05,000 h 200 75,933 mph 30. Mai 1914 René Thomas Louis Delâge Delage Delage 15 6:03:45,000 h 200 82,474 mph 30. Mai 1915 Ralph DePalma Mercedes-Benz / E. C. Patterson Mercedes-Benz Mercedes-Benz 2 5:33:55,510 h 200 89,840 mph 31. Mai 1916 Dario Resta Peugeot Auto Racing Peugeot Peugeot 4 3:34:17,000 h 120 84,001 mph 30. Mai 1917 und 1918 wegen des Ersten Weltkrieges keine Rennen 1919 Howdy Wilcox Peugeot / Indpls Spdway Team Peugeot Peugeot 2 5:40:42,870 h 200 88,050 mph 31. Mai 1920 Gaston Chevrolet Monroe / William Small Frontenac Frontenac 6 5:38:32,000 h 200 88,618 mph 31. Mai 1921 Tommy Milton Frontenac / Louis Chevrolet Frontenac Frontenac 20 5:34:44,650 h 200 89,621 mph 30. Mai 1922 Jimmy Murphy Jimmy Murphy Duesenberg Miller 1 5:17:30,790 h 200 94,484 mph 30. Mai 1923 Tommy Milton H. C. S. Motor Miller Miller 1 5:29:50,170 h 200 90,954 mph 30. Mai 1924 L. L. Corum /
Joe BoyerDuesenberg Duesenberg Duesenberg 21 5:05:23,510 h 200 98,234 mph 30. Mai 1925 Peter DePaolo Duesenberg Duesenberg Duesenberg 2 4:56:39,460 h 200 101,127 mph 30. Mai 1926 Frank Lockhart Miller / Peter Kreis Miller Miller 20 4:10:14,950 h 160 95,904 mph 31. Mai 1927 George Souders Duesenberg / William White Duesenberg Duesenberg 22 5:07:33,080 h 200 97,545 mph 31. Mai 1928 Louis Meyer Miller / Alden Sampson II Miller Miller 13 5:01:33,750 h 200 99,482 mph 30. Mai 1929 Ray Keech Simplex Piston Ring / Yagle Miller Miller 6 5:07:25,420 h 200 97,585 mph 30. Mai 1930 Billy Arnold Miller-Hartz Summers Miller 1 4:58:39,720 h 200 100,448 mph 30. Mai 1931 Louis Schneider Bowes Seal Fast / Schneider Stevens Miller 13 5:10:27,930 h 200 96,629 mph 30. Mai 1932 Fred Frame Miller-Hartz Wetteroth FD Miller 27 4:48:03,790 h 200 104,144 mph 30. Mai 1933 Louis Meyer Tydol / Louis Meyer Miller Miller 6 4:48:00,750 h 200 104,162 mph 30. Mai 1934 Bill Cummings Boyle Products / Henning Miller Miller 10 4:46:05,200 h 200 104,863 mph 30. Mai 1935 Kelly Petillo Gilmore Speedway / Petillo Wetteroth Offenhauser 22 4:42:22,710 h 200 106,240 mph 30. Mai 1936 Louis Meyer Ring Free / Louis Meyer Stevens Miller 28 4:35:03,390 h 200 109,069 mph 30. Mai 1937 Wilbur Shaw Shaw-Gilmore Shaw Offenhauser 2 4:24:07,800 h 200 113,580 mph 31. Mai 1938 Floyd Roberts Burd Piston Ring / Lou Moore Wetteroth Miller 1 4:15:58,400 h 200 117,200 mph 30. Mai 1939 Wilbur Shaw Boyle Racing Headquarters Maserati SC Maserati 3 4:20:47,390 h 200 115,035 mph 30. Mai 1940 Wilbur Shaw Boyle Racing Headquarters Maserati SC Maserati 2 4:22:31,170 h 200 114,277 mph 30. Mai 1941 Floyd Davis /
Mauri RoseNoc-Out Hose Clamp / Moore Wetteroth Offenhauser 17 4:20:36,240 h 200 115,117 mph 30. Mai 1942 bis 1945 wegen des Zweiten Weltkrieges keine Rennen 1946 George Robson Thorne Engineering Adams Sparks 15 4:21:16,700 h 200 114,820 mph 30. Mai 1947 Mauri Rose Blue Crown Spark Plug / Moore Deidt Offenhauser 3 4:17:52,170 h 200 116,338 mph 30. Mai 1948 Mauri Rose Blue Crown Spark Plug / Moore Deidt Offenhauser 3 4:10:23,330 h 200 119,814 mph 31. Mai 1949 Bill Holland Blue Crown Spark Plug / Moore Deidt Offenhauser 4 4:07:15,970 h 200 121,327 mph 30. Mai 1950 Johnnie Parsons Wynn’s Friction / Kurtis-Kraft Kurtis Offenhauser 5 2:46:55,970 h 138 124,002 mph 30. Mai 1951 Lee Wallard Murrell Belanger Kurtis Offenhauser 2 3:57:38,050 h 200 126,244 mph 30. Mai 1952 Troy Ruttman J. C. Agajanian Kuzma Offenhauser 7 3:52:41,880 h 200 128,922 mph 30. Mai 1953 Bill Vukovich Fuel Injection / Howard Keck Kurtis Kraft 500A Offenhauser 1 3:53:01,690 h 200 128,740 mph 30. Mai 1954 Bill Vukovich Fuel Injection / Howard Keck Kurtis Kraft 500A Offenhauser 19 3:49:17,270 h 200 130,840 mph 31. Mai 1955 Bob Sweikert John Zink Kurtis Kraft 500C Offenhauser 14 3:53:59,130 h 200 128,213 mph 30. Mai 1956 Pat Flaherty John Zink Watson Offenhauser 1 3:53:28,840 h 200 128,490 mph 30. Mai 1957 Sam Hanks Belond Exhaust / George Salih Salih Offenhauser 13 3:41:14,250 h 200 135,601 mph 30. Mai 1958 Jimmy Bryan Belond A. P. / George Salih Salih Offenhauser 7 3:44:13,800 h 200 133,791 mph 30. Mai 1959 Rodger Ward Leader Card 500 Roadster Watson Offenhauser 6 3:40:49,200 h 200 135,857 mph 30. Mai 1960 Jim Rathmann Ken-Paul Watson Offenhauser 2 3:36:11,360 h 200 138,767 mph 30. Mai 1961 A. J. Foyt Bowes Seal Fast / Bignotti Trevis Offenhauser 7 3:35:37,490 h 200 139,130 mph 30. Mai 1962 Rodger Ward Leader Card 500 Roadster Watson Offenhauser 2 3:33:50,330 h 200 140,293 mph 30. Mai 1963 Parnelli Jones J. C. Agajanian / Willard Battery Watson Offenhauser 1 3:29:35,400 h 200 143,137 mph 30. Mai 1964 A. J. Foyt Sheraton-Thompson / Ansted Watson Offenhauser 5 3:23:35,830 h 200 147,350 mph 30. Mai 1965 Jim Clark Lotus powered by Ford Lotus 38 Ford 2 3:19:05,340 h 200 150,686 mph 31. Mai 1966 Graham Hill American Red Ball / Mecom Lola T90 Ford 15 3:27:52,530 h 200 144,317 mph 30. Mai 1967 A. J. Foyt Sheraton-Thompson / Ansted Coyote Ford 4 3:18:24,220 h 200 151,207 mph 31. Mai 1968 Bobby Unser Rislone / Leader Cards Eagle 68 Offenhauser 3 3:16:13,760 h 200 152,882 mph 30. Mai 1969 Mario Andretti STP Oil Treatment Brawner Hawk III Ford 2 3:11:14,710 h 200 156,867 mph 30. Mai 1970 Al Unser Johnny Lightning / Parnelli Jones P. J. Colt 70 Ford 1 3:12:37,040 h 200 155,749 mph 30. Mai 1971 Al Unser Johnny Lightning / Parnelli Jones P. J. Colt 71 Ford 5 3:10:11,560 h 200 157,735 mph 29. Mai 1972 Mark Donohue Sunoco McLaren / Penske McLaren M16B Offenhauser 3 3:04:05,540 h 200 162,962 mph 27. Mai 1973 Gordon Johncock STP Double Oil Filter / Patrick Eagle 73 Offenhauser 11 2:05:26,590 h 133 159,036 mph 28. Mai 1974 Johnny Rutherford McLaren Cars McLaren M16C-D Offenhauser 25 3:09:10,060 h 200 158,589 mph 26. Mai 1975 Bobby Unser Jorgensen / All American Racers Eagle 75 Offenhauser 3 2:54:55,080 h 174 149,213 mph 25. Mai 1976 Johnny Rutherford Hy-Gain / McLaren Cars McLaren M16E Offenhauser 1 1:42:52,000 h 102 148,725 mph 30. Mai 1977 A. J. Foyt Gilmore Racing Team Coyote Foyt 4 3:05:57,160 h 200 161,331 mph 29. Mai 1978 Al Unser First National City / Chaparral Racing Lola T500 Ford-Cosworth 5 3:05:54,990 h 200 161,363 mph 28. Mai 1979 Rick Mears The Gould Charge / Penske Penske PC6 Ford-Cosworth 1 3:08:47,970 h 200 158,899 mph 27. Mai 1980 Johnny Rutherford Pennzoil / Chaparral Racing Chaparral 2K Ford-Cosworth 1 3:29:59,560 h 200 142,862 mph 25. Mai 1981 Bobby Unser The Norton Spirit / Penske Penske PC9B Ford-Cosworth 1 3:35:41,780 h 200 139,084 mph 24. Mai 1982 Gordon Johncock STP Oil Treatment / Patrick Wildcat Mk88 Ford-Cosworth 5 3:05:09,140 h 200 162,029 mph 24. Mai 1983 Tom Sneva Texaco Star / Bignotti-Cotter March 83C Ford-Cosworth 4 3:05:03,066 h 200 162,117 mph 29. Mai 1984 Rick Mears Pennzoil Z-7 / Penske March 84C Ford-Cosworth 3 3:03:21,660 h 200 163,612 mph 27. Mai 1985 Danny Sullivan Miller American / Penske March 85C Ford-Cosworth 8 3:16:06,069 h 200 152,982 mph 26. Mai 1986 Bobby Rahal Budweiser / Truesports March 86C Ford-Cosworth 4 2:55:43,480 h 200 170,722 mph 31. Mai 1987 Al Unser Cummins-Holset / Penske March 86C Ford-Cosworth 20 3:04:59,147 h 200 162,175 mph 24. Mai 1988 Rick Mears Pennzoil Z-7 / Penske Penske PC17 Chevrolet 1 3:27:10,204 h 200 144,809 mph 29. Mai 1989 Emerson Fittipaldi Marlboro / Patrick Racing Penske PC18 Chevrolet 3 2:59:01,049 h 200 167,581 mph 28. Mai 1990 Arie Luyendyk Domino’s Pizza / Shierson Lola T90/00 Chevrolet 3 2:41:18,404 h 200 185,981 mph 27. Mai 1991 Rick Mears Marlboro Penske Penske PC20 Chevrolet 1 2:50:00,791 h 200 176,457 mph 26. Mai 1992 Al Unser jr. Valvoline Galmer Galmer G92 Chevrolet 12 3:43:05,148 h 200 134,477 mph 24. Mai 1993 Emerson Fittipaldi Marlboro Penske Penske PC22 Chevrolet 9 3:10:49,860 h 200 157,207 mph 30. Mai 1994 Al Unser jr. Marlboro Penske Penske PC23 Mercedes-Benz 1 3:06:29,006 h 200 160,872 mph 29. Mai 1995 Jacques Villeneuve Player's LTD / Team Green Reynard Ford-Cosworth 5 3:15:17,561 h 200 153,616 mph 28. Mai 1996 Buddy Lazier Delta Faucet / Montana / Hemelgarn Racing Reynard Ford-Cosworth 5 3:22:45,753 h 200 147,956 mph 26. Mai 1997 Arie Luyendyk Wavephore / Sprint PCS / Miller Lite / Provimi G Force Oldsmobile Aurora 1 3:25:43,388 h 200 145,827 mph 26. Mai 1998 Eddie Cheever Rachel's Potato Chips Dallara Oldsmobile Aurora 17 3:26:40,524 h 200 145,155 mph 24. Mai 1999 Kenny Bräck A. J. Foyt PowerTeam Racing Dallara Oldsmobile Aurora 8 3:15:51,182 h 200 153,176 mph 30. Mai 2000 Juan Pablo Montoya Target Chip Ganassi Racing G Force Oldsmobile 2 2:58:59,431 h 200 167,607 mph 28. Mai 2001 Hélio Castroneves Marlboro Team Penske Dallara Oldsmobile 11 3:31:54,180 h 200 141,574 mph 27. Mai 2002 Hélio Castroneves Marlboro Team Penske Dallara Chevrolet 13 3:00:10,8714 h 200 166,499 mph 26. Mai 2003 Gil de Ferran Marlboro Team Penske G Force Toyota 10 3:11:56,9891 h 200 156,291 mph 25. Mai 2004 Buddy Rice Rahal Letterman Racing Panoz G Force Honda 1 3:14:55,2395 h 180 138,518 mph 30. Mai 2005 Dan Wheldon Andretti Green Racing Dallara Honda 16 3:10:21,0769 h 200 157,603 mph 29. Mai 2006 Sam Hornish jr. Marlboro Team Penske Dallara Honda 1 3:10:58,7590 h 200 157,085 mph 28. Mai 2007 Dario Franchitti Andretti Green Racing Dallara Honda 3 2:44:03,5608 h 166 151,774 mph 27. Mai 2008 Scott Dixon Target Chip Ganassi Racing Dallara Honda 1 3:28:57,6792 h 200 143,567 mph 25. Mai 2009 24. Mai Weblinks
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