- Juan Pablo Montoya
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Juan Pablo Montoya Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft Nation: Kolumbien Erster Start: Großer Preis von Australien 2001 Letzter Start: Großer Preis der USA 2006 Teams 2001–2004 Williams • 2005–2006 McLaren Statistik WM-Bilanz: WM-Dritter (2002, 2003) Starts Siege Poles SR 94 7 13 12 WM-Punkte: 307 Podestplätze: 30 Führungsrunden: 605 über 2.964,6 km Juan Pablo Montoya Roldán (* 20. September 1975 in Bogotá) ist ein kolumbianischer Rennfahrer und ehemaliger Formel-1-Pilot.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Nachwuchsklassen
Juan Pablo Montoya startete seine Rennsportkarriere 1981 im Alter von sechs Jahren auf der Kartbahn. Drei Jahre später gewann er die nationale Kartmeisterschaft für Kinder. 1990 und 1991 beendete er jeweils die Juniormeisterschaften als Gesamtsieger.
1992 wechselte Montoya in die Formel Renault, 1993 startete er in der Swift GTI Championship und gewann dort sieben von acht Rennen. Im darauffolgenden Jahr nahm er als 19-Jähriger an drei verschiedenen Serien teil: Sudam 125 Karting, USA Barber Saab und Formula N in Mexiko. Bei Letzterer gewann er den Titel. Seine Karriere setzte sich konstant fort und Montoya bewies schon seine Stärke in der Qualifikation (teilweise holte er 80 % aller ersten Startplätze einer Meisterschaftsserie). Er fuhr auch in der britischen Formula Vauxhall (1995) und der Formel 3 (1996) sowie zwei Rennen für Mercedes-Benz in der ITC (1996).
1997 kam er in die Formel 3000 und schloss in seinem ersten Jahr als Vize-Europameister ab. Er wurde vom Williams-F1-Team unter Vertrag genommen und testete für die Formel 1, während er 1998 erneut an der Formel 3000 teilnahm und diesmal Europameister wurde.
ChampCars
1999 wechselte Montoya zu den Champ Cars in die Championship Series und holte in seiner ersten Saison als bisher jüngster Fahrer den Titel. Ein Jahr später ließ er bei seiner ersten Teilnahme einen Sieg bei den 500 Meilen von Indianapolis folgen. Das Rennen gehörte zur konkurrierenden Indy Racing League.
Formel 1
Williams (2001–2004)
Nach zwei Jahren in den USA wechselte Montoya 2001 in die Formel 1 zu Williams, wo er einst seine ersten Schritte in der Königsklasse als Testfahrer gemacht hatte. Trotz einer durchwachsenen ersten Saison mit nur sechs Zielankünften in 17 Rennen konnte Montoya in Monza den ersten Sieg einfahren. In den Saisons 2002 und 2003 belegte er jeweils den dritten WM-Platz.
Ende 2003 gab Montoya seinen Wechsel zu McLaren-Mercedes für die Saison 2005 bekannt. Grund waren teaminterne Differenzen nach dem Frankreich-GP. Sein letztes Rennen für Williams gewann Montoya in Brasilien 2004.
McLaren (2005–2006)
2005 wechselte Montoya zu McLaren-Mercedes, wo er zunächst Eingewöhnungsprobleme hatte und nicht mit dem MP4-20 zurechtkam. In Bahrain und Imola wurde er wegen einer Schulterverletzung durch Pedro de la Rosa bzw. Alexander Wurz ersetzt. Am 10. Juli gelang ihm in Silverstone der erste Sieg für sein neues Team, vor dem späteren Weltmeister Fernando Alonso und seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen. Zwei weitere Siege konnte er in Monza und Interlagos feiern, aber insgesamt endete die Saison für ihn enttäuschend. Mit 60 Punkten musste er sich Vizeweltmeister Räikkönen klar geschlagen geben (112 Punkte), am Ende des Jahres wurde sein Team mit 182 Punkte Vizeweltmeister hinter Renault (191 Punkte).
2006 sollte sein zweites Jahr bei McLaren werden. Das Team war hinter Renault und Ferrari nur die dritte Kraft im Feld. Es kamen Gerüchte auf, dass der an Motivationsproblemen leidende Montoya die Formel 1 Richtung NASCAR verlassen würde. Nachdem es in Indianapolis zu einer von ihm verschuldeten Kollision mit Räikkönen gekommen war und er danach, offensichtlich ohne es mit Teamchef Ron Dennis abzusprechen, einen Wechsel in die NASCAR bekannt gab, wurde er bei McLaren-Mercedes für den Rest der Saison freigestellt und wiederum durch Pedro de la Rosa ersetzt. Bis zu seinem Ausscheiden aus der Formel 1 hatte Juan-Pablo Montoya 94 Rennen in dieser Klasse bestritten, wovon er sieben gewann.
NASCAR
Status aktiv NASCAR-Sprint-Cup-Statistik Beste Platzierung 8. – (2009) Starts Siege Poles Top-10 153 2 6 45 NASCAR-Nationwide-Series-Statistik Beste Platzierung 36. – (2007) Starts Siege Poles Top-10 23 1 – 3 Datenstand: 18. April 2011 Am 6. Oktober 2006 fuhr Montoya sein erstes Ovalrennen in der ARCA RE/MAX Series auf dem Talladega Superspeedway in Talladega, Alabama. Er qualifizierte sich als Zweiter, führte die ersten neun Runden und beendete das nach 79 von 92 Runden abgebrochene Rennen auf dem dritten Platz. Am 28. Oktober 2006 bestritt er sein erstes Rennen in der NASCAR Busch Series im Memphis Motorsports Park in Memphis, Tennessee. Er startete als Neunter und beendete das Rennen auf einem respektablen elften Platz. Am 19. November 2006 gab Montoya sein Nextel-Cup-Debüt auf dem Homestead-Miami Speedway. Er startete von Platz 29 und schied im Verlauf des Rennens aus.
Am 28. Januar 2007 konnte Montoya das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen von Daytona für sich entscheiden. Nach Mario Andretti ist Montoya erst der zweite Rennfahrer, der sowohl in der Formel 1 als auch bei den Indianapolis 500 und in Daytona gewinnen konnte.
Ab der Nextel-Cup-Saison 2007 setzte Chip Ganassi Racing Montoya als Vollzeitfahrer in der Startnummer 42 ein. Am 4. März 2007 gewann Montoya das Telcel Motorola México 200 der NASCAR Busch Series in Mexiko-Stadt, nachdem er die ersten zwei Rennen im Nextel Cup, dem heutigen Sprint Cup, jeweils im Mittelfeld beendet hatte. Er fiel allerdings unangenehm auf, weil er wenige Runden vor Schluss seinen Teamkollegen Scott Pruett mit einem aggressiven Fahrmanöver umdrehte und sich somit den Sieg sicherte.
Auf dem Infineon Raceway gewann Montoya vom 32. Startplatz aus sein erstes Rennen im Nextel Cup. Zuvor war es keinem Fahrer gelungen, ein Rennen auf dieser Strecke von einem Startplatz schlechter als dem 13. zu gewinnen. Zudem ist er seit rund 30 Jahren der erste Nicht-US-Amerikaner, der in der Serie ein Rennen gewann und der erste nicht aus Nordamerika stammende überhaupt. Montoya gewann in der Saison 2007 den Rookie of the Year Award, die Auszeichnung als bester Neuling der Serie. Im Laufe der Saison kam er dreimal in die Top-5 und sechsmal in die Top-10. Damit ist er der mit großem Abstand erfolgreichste Ausländer in der Serie – bisher waren lediglich einige, meist kanadische Gaststarter bei den wenigen Straßenkursen üblich. Von seinem Erfolg angelockt, versuchten sich für die Saison 2008 diverse ausländische ehemalige Formel-Piloten wie Jacques Villeneuve in der NASCAR zu etablieren, jedoch durchweg erfolglos.
Nach seiner relativ erfolgreichen Rookie-Saison war das Ziel der Saison 2008 das Erreichen des Chase for the Sprint Cup, dem Meisterschaftsfinale des Sprint Cups. Allerdings verlief die Saison eher enttäuschend für Montoya. So erzielte er das erste Top-10-Ergebnis erst beim neunten Saisonrennen, dem Aaron’s 499 in Talladega, wo er Zweiter wurde. Bis zum Beginn des Chase folgten nur zwei weiter Top-10-Platzierungen. Mit Platz 21 in der Meisterschaft nach dem 26. Saisonrennen verpasste er den Einzug ins Meisterschaftsfinale deutlich. Am Ende der Saison belegte er nur Platz 25 in der Meisterschaft.
Zu Beginn der Saison 2009 fusionierten Dale Earnhardt, Inc. und Chip Ganassi Racing, die fortan das Team Earnhardt Ganassi Racing bilden. Montoya behielt die Startnummer 42. In der Saison gelang ihm endgültig der Durchbruch in der NASCAR. Er qualifizierte sich für das Chase for the Sprint Cup und belegte am Saisonende Platz acht in der Meisterschaft. Im Laufe der Saison erzielte er 18 Top-10-Platzierungen, doppelt so viel, wie in seiner bisherigen Karriere.
Die Saison 2010 begann für Montoya durchwachsen. Am 8. August 2010 erzielte er im Heluva Good! Sour Cream Dips at the Glen in Watkins Glen seinen zweiten Sprint-Cup-Sieg. Er scheiterte an der Qualifikation zum Chase for the Sprint Cup und belegte am Saisonende Rang 17.
Fahrweise
Als Montoya aus den USA in die Formel 1 kam, ging ihm bei Kritikern bereits der Ruf eines rücksichtslosen Draufgängers voraus. Auch passierten dem temperamentvollen Kolumbianer teilweise Fehler, wie zum Beispiel beim GP von Kanada 2005. Hier wurde er disqualifiziert, nachdem er eine rote Boxenampel übersehen hatte. Immer wieder fiel er mit einer sehr aggressiven, kompromisslosen Fahrweise auf, die manchmal auch in Kollisionen mit anderen Fahrern endeten. Es ist aber genau diese Fahrweise, die ihn bei seinen Fans beliebt macht, da er damit auch Fahrer der Klasse von Michael Schumacher, Kimi Räikkönen oder Fernando Alonso in etlichen Situationen ausmanövrierte.
Familie
Er ist mit Connie Freydell verheiratet, die ursprünglich aus Medellín stammt. Die Heirat fand in einer kleinen Kirche in der kolumbianischen Karibikstadt Cartagena statt, zu der unter anderem Rubens Barrichello geladen war. Mit Connie hat Juan Pablo einen Sohn und zwei Töchter. Derzeit wohnt er abwechselnd in Monaco und Florida, wo ein großer Teil seiner Familie lebt.
Einen großen Teil seines Erfolges verdankt er seinem Vater Pablo Montoya, da dieser selbst Rennfahrer war und ihn, so gut es ging, unterstützte. Auch sein jüngerer Bruder, Federico, ist im Motorsport (2004 in der ADAC Formel BMW) aktiv.
Soziales Engagement
Mit seiner Frau Connie gründete er die Formula Smiles Foundation, deren Präsidentschaft seine Frau innehat, eine Hilfsorganisation für Kinder aus Kolumbien. Diese setzt sich dafür ein, den Kindern eine höhere Lebensqualität zu bieten und ihnen dabei die Möglichkeit zu geben Sport zu treiben. Das Geld wird unter anderem durch verschiedene organisierte Sportveranstaltungen gesammelt, wie zum Beispiel dem Race of Stars, bei dem viele prominente Rennfahrer teilnehmen. 2005 gewann Pedro de la Rosa das Rennen. Andere Veranstaltungen sind beispielsweise Golf Turniere.
Échele Cabeza al casco de Juan Pablo Montoya ist ein weiteres Event, bei dem kolumbianische Kinder einen Helm für Montoya entwerfen. Das Design, welches gewonnen hat, wurde jährlich beim Großen Preis von Brasilien von Montoya getragen. Außerdem hat der Sieger die Möglichkeit zu einem Formel-1-Grand Prix zu fahren.
Erfolgsstatistik
- 1997 Europäischer Vizemeister Formel 3000
- 1998 Europameister Formel 3000
- 1999 ChampCar-Meister
- 2000 Sieger der 500 Meilen von Indianapolis
- 2007/2008 Sieger des 24h-Rennens von Daytona
Statistik in der Formel 1
Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
RundenPunkte WM-Pos. 2001 BMW WilliamsF1 Team Williams FW23 / FW23B BMW 3.0 V10 17 1 3 – 3 3 31 6. 2002 BMW WilliamsF1 Team Williams FW24 BMW 3.0 V10 17 – 4 3 7 3 50 3. 2003 BMW WilliamsF1 Team Williams FW25 BMW 3.0 V10 16 2 5 2 1 3 82 3. 2004 BMW WilliamsF1 Team Williams FW26 BMW 3.0 V10 18 1 1 1 – 2 58 5. 2005 West McLaren Mercedes McLaren MP4/20 Mercedes-Benz 3.0 V10 16 3 1 1 2 1 60 4. 2006 Team McLaren Mercedes McLaren MP4/21 Mercedes-Benz 2.4 V8 10 – 1 1 – – 26 8. Gesamt 94 7 15 8 13 12 307 Grand-Prix-Siege
- 2001 Großer Preis von Italien (Monza)
- 2003 Großer Preis von Monaco (Monte Carlo)
- 2003 Großer Preis von Deutschland (Hockenheim)
- 2004 Großer Preis von Brasilien (Interlagos)
- 2005 Großer Preis von Großbritannien (Silverstone)
- 2005 Großer Preis von Italien (Monza)
- 2005 Großer Preis von Brasilien (Interlagos)
Einzelergebnisse
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 2001 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR FRA GBR GER HUN BEL ITA USA JPN --- --- DNF DNF DNF DNF 2 DNF DNF DNF 2 DNF 4 DNFP 8 DNFP 1P DNF 2 2002 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR GBR FRA GER HUN BEL ITA USA JPN --- --- 2 2 5P 4 2 3 DNFP DNFP DNFP 3P 4P 2 11 3 DNFP 4 4 2003 AUS MAS BRA SMR ESP AUT MON CAN EUR FRA GBR GER HUN ITA USA JPN --- --- --- 2 12 DNF 7 4 DNF 1 3 2 2 2 1P 3 2 6 DNF 2004 AUS MAS BRN SMR ESP MON EUR CAN USA FRA GBR GER HUN BEL ITA CHN JPN BRA --- 5 2 13 3 DNF 4 8 DSQ DSQ 8 5 5 4 DNF 5 5 7 1 2005 AUS MAS BRN SMR ESP MON EUR CAN USA FRA GBR GER HUN TUR ITA BEL BRA JPN CHN 6 4 INJ INJ 7 5 7 DSQ DNS DNF 1 2 DNF 3 1P 14P 1 DNF DNF 2006 BRN MAS AUS SMR EUR ESP MON GBR CAN USA FRA GER HUN TUR ITA CHN JPN BRA --- 5 4 DNF 3 DNF DNF 2 6 DNF DNF LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish) NC nicht klassifiziert (not classified) Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify) DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only) TD Freitags-Testfahrer (test driver) ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice) INJ verletzt oder krank (injured) EX ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben keine WM-Teilnahme sonstige P/fett Pole-Position SR/kursiv Schnellste Rennrunde * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet Weblinks
Commons: Juan Pablo Montoya – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienWikinews: Juan Pablo Montoya – in den Nachrichten- Homepage von J.P. Montoya (Englisch und Spanisch)
- NASCAR-Statistik auf racing-reference.info
1958: Rollins | 1959: R. Petty | 1960: Pearson | 1961: Wilson | 1962: Cox | 1963: Wade | 1964: Cooper | 1965: McQuagg | 1966: Hylton | 1967: Do. Allison | 1968: P. Hamilton | 1969: Brooks | 1970: Dennis | 1971: Ballard | 1972: L. Smith | 1973: Pond | 1974: Ross | 1975: Hill | 1976: Manning | 1977: Rudd | 1978: Thomas | 1979: Earnhardt | 1980: Ridley | 1981: R. Bouchard | 1982: G. Bodine | 1983: Marlin | 1984: R. Wallace | 1985: Schrader | 1986: Kulwicki | 1987: Da. Allison | 1988: K. Bouchard | 1989: Trickle | 1990: Moroso | 1991: B. Hamilton | 1992: Hensley | 1993: Gordon | 1994: J. Burton | 1995: Craven | 1996: Benson | 1997: Skinner | 1998: Irwin Jr. | 1999: Stewart | 2000: Kenseth | 2001: Harvick | 2002: Newman | 2003: McMurray | 2004: Kahne | 2005: Busch | 2006: Hamlin | 2007: Montoya | 2008: Smith | 2009: Logano | 2010: Conway
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