- Kukmirn
-
Kukmirn Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Burgenland Politischer Bezirk: Güssing Kfz-Kennzeichen: GS Fläche: 40,5 km² Koordinaten: 47° 4′ N, 16° 12′ O47.07222222222216.205277777778Koordinaten: 47° 4′ 20″ N, 16° 12′ 19″ O Einwohner: 1.994 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 49,23 Einw. pro km² Postleitzahl: 7543 Vorwahl: 03328 Gemeindekennziffer: 1 04 08 NUTS-Region AT113 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kukmirn 69
7543 KukmirnWebsite: Politik Bürgermeister: Franz Hoanzl (ÖVP) Gemeinderat: (2007)
(21 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Kukmirn im Bezirk Güssing (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Kukmirn (ungarisch Kukmér) ist eine Marktgemeinde mit 1994 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Güssing des österreichischen Burgenlandes.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Die Orte der Marktgemeinde sind Eisenhüttl (kroat. Jezerjani), Kukmirn, Limbach [1], Neusiedl.
Geschichte
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Kukmér verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Marktgemeinde ist Kukmirn seit 1981 (durch VO 6).
Am 1. Juni 2011 wurde vom Gemeinderat das vollständige Übereinkommen über den Plan der Vermögensaufteilung beschlossen und damit die Trennung der Stammgemeinde „Marktgemeinde Kukmirn“ in die neu zu bildenden Gemeinden „Limbach“ und „Kukmirn“ sowie die Stellung des Antrages an die Landesregierung auf Erlassung einer Trennungsverordnung.[2]
Politik
Bürgermeister ist Franz Hoanzl von der ÖVP, Vizebürgermeister Werner Kemetter von der ÖVP und Franz Wagner von der SPÖ. Amtsleiter ist Johann Hirmann.
Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 6 und ÖVP 15 Mandate.
Wappen
Blasonierung: Gespalten von Gold und Rot ein Apfel in verwechselten Farben.
Der Apfel symbolisiert den Obstanbau in der Region.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Walter Dujmovits (Red.): Marktgemeinde Kukmirn. Marktgemeinde Kukmirn, Kukmirn 1982
- Martina Fischl: Familie im Südburgenland: Kukmirn und Neuberg von 1895 bis 1995. Dissertation, Universität Graz 2000
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Limbach/Kukmirn: Gemeindetrennung: Vermögen wird aufgeteilt ORF Burgenland, 30. Juni 2010
- ↑ kukmirn.at: Gemeindetrennung - Übereinkommen, Pressemeldung vom 16. Juni 2011, Zugriff am 26. August 2011
Bildein | Bocksdorf | Burgauberg-Neudauberg | Eberau | Gerersdorf-Sulz | Großmürbisch | Güssing | Güttenbach | Hackerberg | Heiligenbrunn | Heugraben | Inzenhof | Kleinmürbisch | Kukmirn | Moschendorf | Neuberg im Burgenland | Neustift bei Güssing | Olbendorf | Ollersdorf im Burgenland | Rauchwart | Rohr im Burgenland | Sankt Michael im Burgenland | Stegersbach | Stinatz | Strem | Tobaj | Tschanigraben | Wörterberg
Wikimedia Foundation.