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Großmürbisch Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Burgenland Politischer Bezirk: Güssing Kfz-Kennzeichen: GS Fläche: 7,92 km² Koordinaten: 47° 1′ N, 16° 22′ O47.01694444444416.360277777778293Koordinaten: 47° 1′ 1″ N, 16° 21′ 37″ O Höhe: 293 m ü. A. Einwohner: 268 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 33,84 Einw. pro km² Postleitzahl: 7540 Vorwahl: 03322 Gemeindekennziffer: 1 04 20 NUTS-Region AT113 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Großmürbisch 120
7540 GroßmürbischPolitik Bürgermeister: Siegfried Klucsarits (SPÖ) Gemeinderat: (2007)
(11 Mitglieder)Lage der Gemeinde Großmürbisch im Bezirk Güssing (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Großmürbisch ist eine Gemeinde mit 268 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Burgenland im Bezirk Güssing in Österreich. Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Alsómedves, der kroatische Ortsname ist Veliki Medveš.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Großmürbisch ist der einzige Ort in der Gemeinde und liegt südlich von Güssing am Reinersdorfer Bach.
Geschichte
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Alsómedves verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Politik
Der Bürgermeister Siegfried Klucsarits ist von der SPÖ.
Die Mandatsverteilung (11 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 5, ÖVP 6, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kath. Pfarrkirche hl. König Stephan, erbaut im Jahre 1900.
- Marienkapelle im unteren Ort
- Dreifaltigkeitskapelle im Garten des Hauses 1, erbaut im Jahre 1913.
Literatur
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Großmürbisch. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1976, ISBN 3-7031-0401-5, S. 114.
Weblinks
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