- Landkreis Alfeld
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen51.9833333333339.8333333333333Koordinaten: 51° 59′ N, 9° 50′ OBasisdaten (Stand 1977) Bestandszeitraum: 1885–1977 Bundesland: Niedersachsen Regierungsbezirk: Hildesheim Verwaltungssitz: Alfeld (Leine) Einwohner: 79.800 (1969)
Kfz-Kennzeichen: ALF Kreisgliederung: 77 Gemeinden Der Landkreis Alfeld ist ein ehemaliger Landkreis in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Kreis wurde am 1. April 1885 mit der Einführung der Kreisordnung für die preußische Provinz Hannover gebildet durch die Vereinigung des bisherigen Amts Alfeld mit vier Landgemeinden des früheren Amts Lauenstein und der Stadt Alfeld. Am 1. Oktober 1932 erfolgte die Eingliederung des Kreises Gronau. Mit der Gebietsreform 1977 wurde er aufgelöst und dem Landkreis Hildesheim zugeordnet.
Das Wappen zeigte einen Hirsch auf rotem Grund.
Gliederung
Der Landkreis bestand aus folgenden heutigen Städten und Samtgemeinden:
- Alfeld ohne die Ortsteile Brunkensen, Godenau und Lütgenholzen
- Elze ohne die Ortsteile Sorsum, Wittenburg und Wülfingen
- Samtgemeinde Gronau
- Samtgemeinde Sibbesse
- Samtgemeinde Freden (Leine)
- Samtgemeinde Lamspringe
- Samtgemeinde Duingen ohne Coppengrave und Weenzen
sowie den Gemeinden Burgstemmen, Heyersum, Nordstemmen, Mahlerten (Ortsteile von Nordstemmen) und Breinum (OT von Bad Salzdetfurth) (bis 28. Februar 1974 zum Kreis).[1]
Landräte
- 1886–1891: Dr. Georg Adolf August von Reck
- 1892–1905: Wilhelm Kirchner
- 1905–1920: Dr. Max Burchhard
- 1920–1933: Wilhelm Beushausen
- 1933–1945: Hans Willikens
Literatur
- Iselin Gundermann, Walther Hubatsch: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Reihe A, Band 10: Hannover. Herder-Institut, Marburg (Lahn) 1981, ISBN 3-87969-125-8, S. 524-529
- Rathschlag: Die Landwirtschaft des Kreises Alfeld 1895–1955. Festschrift, herausgegeben anläßlich des 60jährigen Bestehens der Landwirtschaftsschule und Wirtschaftsberatungsstelle Gronau/Hann. und des 50jährigen Bestehens des Vereins Alter Gronauer Landwirtschaftsschüler. Gronau 1954.
Weblinks
Einzelnachweise
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