Lindwedel

Lindwedel
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Lindwedel
Lindwedel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lindwedel hervorgehoben
52.6166666666679.683333333333334
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Heidekreis
Samtgemeinde: Schwarmstedt
Höhe: 34 m ü. NN
Fläche: 16,56 km²
Einwohner:

2.631 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 159 Einwohner je km²
Postleitzahl: 29690
Vorwahlen: 05073 u. 05130
Kfz-Kennzeichen: HK
Gemeindeschlüssel: 03 3 58 015
Gemeindegliederung: 2 Ortschaften
Webpräsenz: www.lindwedel.de
Bürgermeister: Axel Wehberg (CDU)
Lage der Gemeinde Lindwedel im Landkreis Heidekreis
Landkreis Heidekreis Niedersachsen Landkreis Nienburg/Weser Region Hannover Landkreis Verden Landkreis Rotenburg (Wümme) Landkreis Harburg Landkreis Lüneburg Landkreis Uelzen Landkreis Celle Lindwedel Buchholz Schwarmstedt Essel Hademstorf Gilten Grethem Eickeloh Hodenhagen Böhme Häuslingen Ahlden Frankenfeld Rethem Walsrode Neuenkirchen Bomlitz Schneverdingen Osterheide Bad Fallingbostel Wietzendorf Soltau Munster BispingenKarte
Über dieses Bild

Lindwedel ist eine Gemeinde im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde Lindwedel liegt nördlich der Grindau zwischen Hannover und Walsrode und inmitten der Tourismusregion Aller-Leine-Tal. Die Grenze zur Region Hannover verläuft durch das Viehbruch mit dem Fluss Grindau, welche weitgehend die natürliche Trennung zwischen den Gemarkungen Lindwedel und Plumhof darstellt.

Nachbargemeinden

Vesbeck, Oegenbostel, Plumhof, Berkhof, Sprockhof, Buchholz (Aller), Grindau, Esperke

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Lindwedel besteht aus den Dörfern Lindwedel und Hope. Das Dorf Lindwedel gliedert sich in vier Ortsteile: den historischen Ortskern (sog. Altes Dorf), die "Lust", die nach dem 2. Weltkriege entstandene sog. Siedlung sowie die Kolonie Adolfsglück. Weiterhin gibt es in den Gemarkungen Lindwedel und Hope einige Wochenendsiedlungen.

Adolfsglück entstand im Jahre 1907, als der in unmittelbarer Nähe gelegene Kalischacht den Betrieb aufnahm. Die Architektur dieser Kolonie lässt auch heute noch die für den Bergbau des frühen 20. Jahrhunderts typischen Merkmale erkennen.

Geschichte

Eine Besiedlung ist seit einigen Jahrtausenden nachgewiesen. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1304.

Am 16. November 1977 vereinigte Carl Beddermann in Lindwedel die "Umweltschutzpartei" USP mit der Grünen Liste Umweltschutz (GLU), die sich kurz zuvor von der USP abgespalten hatte. Die GLU war die erste Grüne Partei in Europa. Aus der GLU entstanden die Niedersächsischen Grünen und hieraus die heutige Partei Bündnis 90/Die Grünen.

Politik

Gemeinderat

  • UWG - 6 Sitze
  • SPD - 5 Sitze
  • CDU - 2 Sitze

Städtepartnerschaften

Städtepartnerschaften bestehen zu Kröpelin (Mecklenburg-Vorpommern) und Miekinia in der polnischen Wojwodschaft Dolny Slask (Niederschlesien).

Freizeit und Bildung

Der Schützenverein Lindwedel wurde 1908 gegründet.

Der Sportverein Lindwedel-Hope e.V. wurde 1946 gegründet.

Die Freiwilligen Feuerwehren in Lindwedel und Hope engagieren sich neben ihren Kernaufgaben im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.

Die Grundschule Lindwedel ist eine musikalisch ausgerichtete Schule mit überregionaler Bekanntheit ihrer jährlichen Musical- und Weihnachtsaufführungen.

Eine Vielzahl an Tanz- und Gesangsgruppen sowie Bands und Kapellen bereichert den Freizeitbereich.

Die evangelische Kirchengemeinde Schwarmstedt unterhält in Lindwedel ein Gemeindezentrum mit vielseitigen Aktivitäten und regelmäßigen Gottesdiensten sowie Kindergottesdiensten.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr


Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Heinz-Ludwig Blanke: Ratsherr im Gemeinderat: 1972 - 1991; Bürgermeister 1974 - 1991

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)

Weblinks


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