- Liste der Fürstenbahnhöfe
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Der Fürstenbahnhof oder – in einem bestehenden Empfangsgebäude – das Fürstenzimmer sind gesonderte Empfangsanlagen einer Eisenbahn, die hoch gestellten Persönlichkeiten zum Warten und Aufenthalt sowie zum Empfang und zur Verabschiedung von Gästen dienen.
Inhaltsverzeichnis
Erklärungen
- In manchen Fällen hat es im gleichen Bahnhof nacheinander verschiedene Fürstenbahnhöfe oder Fürstenzimmer gegeben. Es ist immer die letzte derartige Anlage verzeichnet und – falls Informationen dazu vorliegen – auch Vorgängeranlagen.
- Die nachfolgenden Listen sind nach Staaten (in ihren heutigen Grenzen) und innerhalb der Staaten alphabetisch geordnet.
- Als Lemma und zur alphabetischen Einordnung wird jeweils der heute verwendete Bahnhofs- oder Ortsname angegeben.
- Im deutschsprachigen Raum sind die Namen der Stationen nur dann verlinkt, wenn es zu diesem Bahnhof einen entsprechenden Artikel gibt.
- Außerhalb des deutschsprachigen Raums sind die Namen der Stationen grundsätzlich verlinkt: gibt es keinen Artikel zu dem betreffenden Bahnhof, dann auf den Ortsnamen.
Staaten
Deutschland
Bahnhof Eigener Bahnhof Eigenes Empfangs-
gebäudeAnbau In öfftl. EG Anmerkung Allstedt[1] Altenbeken[1][2] × Altenburg Ausstattung erhalten[1] Andernach 1910[1] Ansbach[1] Apolda[1] Arnstadt[1] Auerbach Bensheim-Auerbach[1] Augsburg Hauptbahnhof × 1852/53 nachträglich in den Mittelbau des Empfangsgebäudes eingefügt.[1] Bad Arolsen[3] Bad Berleburg[3] × Bad Ems[3] Bad Frankenhausen[4] Bad Hersfeld[5] × Bad Homburg (1883) × erbaut 1883, klassizistisch, nicht erhalten[6] Bad Homburg (1907) × Inbetriebnahme 1907 mit neuem Bahnhof, äußerlich im Stil der Weser-Renaissance, erhalten, gastronomisch genutzt. [7] Bad Karlshafen, linkes Ufer × Empfangsgebäude insgesamt abgerissen[8] Bad Kissingen × erbaut 1874; erhalten, Nutzung als Restaurant.[9] Bad König × erbaut 1901; erhalten, stark verändert[10] Bad Kreuznach[3] Bad Münster am Stein[3] Bad Nauheim × erbaut 1911/13[11] in der Achse der Lessingstraße, deutlich abgesetzt vom öffentlichen EG; erhalten, zwischenzeitlich von der Deutschen Bundespost, heute von der Diakonie genutzt.[12] Bad Pyrmont abgebrochen[3] Bad Schwalbach[3] × Bad Sooden-Allendorf × erbaut 1878, abgesetzter Baukörper am Südende des EG mit fünfeckiger Exedra[13] Bad Wildbad × Raum am Südende mit polygonalem Anbau, erbaut 1868, äußerlich erhalten:[14][15] Bad Wildungen Bei Neubau des Bahnhofs 1930 beseitigt.[3] Baden-Baden (Stadt) × abgesetzter Baukörper mit Kuppel an Westende des EG, erbaut 1895, reiche wandfeste Ausstattung erhalten, Nutzung für Festspielhaus.[16] Balduinstein × Lahntalbahn, für Schloss Schaumburg, zunächst für Erzherzog Stefan Franz Viktor von Österreich, später für die Fürsten von Waldeck-Pyrmont; Stuckdecke erhalten[17] Ballenstedt West × Früher: Bahnhof „Ballenstedt “: abgesetzter Baukörper am Ostende des Empfangsgebäudes, erbaut 1887 Bamberg nicht erhalten.[3] Baruth Für die Fürsten von Solms-Baruth.[3] Basdorf × Bahnsteig bei Streckenkilometer 1,8 an der eingleisigen Heidekrautbahn in unmittelbarer Nähe der DDR-Politprominenz-Siedlung Wandlitz für Walter Ulbricht errichtet. Kein Empfangsgebäude.[18] Baunatal-Guntershausen (ehemals: Guntershausen) × 1847/48, Fürstenzimmer nicht erhalten[19][20] Bebra Zuletzt von 1912; Vorgängereinrichtungen: 1849 und 1884.[21] Berlin Anhalter Bahnhof × Räume in der Mitte des westlichen Seitenflügels, erbaut 1876-1880, abgebrochen[22]. Der Eingang ist erhalten im Museum für Verkehr und Technik. Berlin-Charlottenburg nicht erhalten.[21] Berlin Friedrichstraße nicht erhalten.[21] Berlin Görlitzer Bahnhof × 1866 – 1868, nicht erhalten.[21] Berlin Großgörschenstraße („Hofstation“) × 1883. Vorgängerbahnhof des heutigen S-Bahn Bahnhofs Berlin Yorckstraße[21], ca. 1911 aufgegeben.[23] Berlin, Hamburger Bahnhof × nicht erhalten Berlin-Karlshorst 1893 wegen der in der Nähe befindlichen Pferderennbahn; nicht erhalten.[21] Berlin Krönungsbahnhof × Für den von seiner Krönung in Königsberg nach Berlin zurückkehrenden König Wilhelm I. angelegt, um ihm den Einzug in seine Hauptstadt über die heutige Frankfurter Allee zu ermöglichen. Der Bahnhof lag an der demaligen Frankfurter Chaussee und war mit einem Gleis vom Bahnhof Rummelsburg an die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn angebunden. Er wurde lediglich ein einziges Mal, am 22. Oktober 1861, benutzt und dann abgebrochen.[24] Berlin Lehrter Bahnhof × 1869-71, nicht erhalten.[21] Berlin Mussolinibahnhof × Projekt eines Bahnhofs im Bereich des S-Bahnhofs Heerstraße, ausschließlich für Staatsempfänge. Der Bau wurde 1939 begonnen, durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nur zögerlich fortgesetzt und spätestens 1941 eingestellt. Die Baugrube wurde nach dem Krieg mit Trümmerschutt verfüllt.[25] Berlin Ostbahnhof (alt) × 1867-1882, nicht erhalten, abgelöst durch Berlin Schlesischer Bahnhof.[21] Berlin Ostbahnhof (neu) × 1867-1869, ehemals: Berlin Schlesischer Bahnhof.[21] Die Königszimmer gab es zweifach: sowohl auf der Ankunfts- als auch auf der Anfahrtsseite[26], nicht erhalten. Berlin Potsdamer Bahnhof × 1838, zusammen mit dem Gegenstück in Potsdam: Älteste Fürstenzimmer in Deutschland.[27]; 1872 im neu errichteten Empfangsgebäude und zwar zweifach: sowohl auf der Ankunfts- als auch auf der Anfahrtsseite, nicht erhalten.[21]; Berlin Stettiner Bahnhof × 1874-76.[21] Bahnhof Spandau-Kaiserbahnsteig × 1891 an der Havelbrücke der Berlin-Hamburger Eisenbahn in Berlin-Spandau für den Übergang zwischen Schiff und Bahn.[21] Abbildungen bei Bock. [28] Bahnhof Berlin-Wannsee[21] Bernburg 1905.[21] Bickenbach[29] × An der Main-Neckar-Eisenbahn Biessenhofen × 1853.[29] Auch für Schloss Neuschwanstein.[30] Bingen (Rhein) Hauptbahnhof ehemals: Bingerbrück; 1904 bereits vor 1918 aufgegeben.[29] Bitterfeld 1897.[29] Bockenheim × Ursprüngliches EG abgerissen; heute: Frankfurt (Main) Westbahnhof.[31] Bonn Hauptbahnhof[29] Bonn-Beuel[29] Braunfels (Lahnbahnhof) × erbaut 1913 Braunschweig 1845, nicht erhalten.[32] Bremen Hauptbahnhof 1886-91.[29] Bremerhaven Hauptbahnhof ehemals: Geestemünde; nicht erhalten.[4] Bronnbach erbaut 1867 für die Mitglieder der portugiesischen Königsfamilie, Verwandte der ortsansässigen Fürsten von Löwenstein-Wertheim[29]; Gebäude ist erhalten und in Privatbesitz Brühl-Kierberg × sogenannter „Kaiserbahnhof“, erbaut 1875, derzeit Nutzung als Restaurant.[33] Brunsbüttelkoog “Kaiserhalle“.[29] Bückeburg 1874.[29] Büdingen[29] Burgsteinfurt[29][34] × Bützow[29] Cadinen × Für das angrenzende kaiserliche Jagdgebiet und Schloss, nach 1898.[35] Coburg × 1915/16, erhalten, Friseur; heute: Lossaustraße 6a.[36] Coesfeld × 1908/1910, für die Fürsten zu Salm.[35][37] Darmstadt Hauptbahnhof × Wandfeste Ausstattung weitgehend erhalten, gastronomisch genutzt.[38] Dessau Hauptbahnhof[35] nicht erhalten Detmold × eingeschossiger Anbau an Westseite des Empfangsgebäudes, erbaut 1880, Kassettendecke und Malereien restauriert 2008[39], Nutzung als Café Döbeln Hauptbahnhof × 1870, 1925 umgebaut.[35] Bad Doberan[35] Dresden Hauptbahnhof × 1890-1898, Königspavillon erhalten, bis etwa 2000 als Kino genutzt. Dresden-Neustadt × Fürstengemächer im rechten Flügel, 1923-1945 Nutzung der Räume als Eisenbahnmuseum, später als Gaststätte Drewitz[35] Düsseldorf Hauptbahnhof[35] Ebersdorf[35] Eberswalde Hauptbahnhof × 1900 nach Rominten, Ostpreußen, transloziert.[35] Eckernförde[35] Egelsbach × 1884, Bahnhof für Schloss Wolfsgarten; Bahnhofsgebäude mit erhaltenem Fürstenzimmer beim Bau der S-Bahn abgerissen 1994. Das letztendlich einzig verbliebene authentische Ausstattungsstück des Fürstenzimmers, die Kassettendecke, wurde 1996 in den Sitzungssaal des Egelsbacher Rathauses eingebaut.[40] Eisenach × 1904, ersetzte Fürstenzimmer im Vorgängerbau von 1847; östlich des Empfangsgebäudes; Nutzung für Veranstaltungen.[41] Eisenberg[35] Elm Vermutlich im Bahnhof Elm, einer bis 1914 betrieblich bedeutenden Spitzkehre der Frankfurt-Bebraer Eisenbahn, der Hauptstrecke zwischen Frankfurt am Main und Berlin, nicht Elm (Bremervörde), so aber Strohmann.[4] Erbach Für die Grafen von Erbach.[4] Erfurt Hauptbahnhof[4] Essen-Hügel × Kein Empfangsgebäude, nur Haltepunkt für die Villa Hügel von Alfred Krupp Eutin[4] Frankfurt (Main) Hauptbahnhof × In der Süd-Ost-Ecke des EG, erbaut 1888, beim Umbau 1924 zerstört.[42] Frankfurt (Main) Höchst 1900. Für Kaiserin Friedrich, 1911 nach Bad Nauheim transloziert.[43] Freiburg Hauptbahnhof 1842/45; zerstört.[4] Friedberg (Hessen) × Fachwerk-Gebäude mit rustikaler Anmutung, erbaut 1897/98, 1913 zum neuen Bahnhof versetzt.[44] Heutige Nutzung: Büro der Hessischen Landesbahn Friedrichroda[4] Friedrichshafen Stadt × nicht erhalten.[4] Frose[4] Fulda Hauptbahnhof nicht erhalten.[4] Gardelegen[4] Gelbensande × für den Großherzog von Mecklenburg-Schwerin für die Jagd Gelbensande, erhalten, ungenutzt Gelnhausen × dreiachsiger Anbau am Westende des EG, offenbar nach 1883 angebaut, erhalten, ungenutzt.[5][45] Gera Hauptbahnhof[4] Gießen × Fürstenpavillon von 1910/11, zerstört 1944 im Zweiten Weltkrieg[46] Auch der Vorgängerbahnhof der Main-Weser-Bahn besaß ein Fürstenzimmer. Göhrde × erbaut 1874, zu Jagd Göhrde Görlitz bis 1895, 1912 geplant.[19] Gotha[19] Gravenstein Landungssteg.[19] Griebnitzsee ehemals: Neubabelsberg.[47] Groß-Gerau nicht erhalten.[19] Großbeeren 1899 aufgegeben.[19] Großheringen[19] Guben[19] Güsten[19] Hagenow Land[19] Halbe × erbaut um 1865, Architekt August Orth, sogenanntes „Königliches Empfangsgebäude“, äußerlich erhalten [48] [49] Halberstadt[19] Halle (Saale) Hauptbahnhof[19] Hamburg-Altona nicht erhalten.[19] Hamburg Hauptbahnhof[19] Hamburg Dammtor × im südwestlichen Bereich, erbaut 1906, mit eigener Treppe zum Fernbahnsteig, nicht erhalten. Hanau Hauptbahnhof ehemals: Hanau Ost; zerstört.[19] Hanau-Wilhelmsbad × 1848; Fürstenzimmer nicht erhalten, gastronomisch genutzt Hannover Hauptbahnhof × im südlichen Eckpavillon, erbaut 1879,[50] mit Loggia und Freitreppe unter Durchbrechung der Symmetrie(!), äußerlich erhalten Haste × 1847/48, nicht erhalten.[19] Heilbronn Hauptbahnhof × [51] Raum am Westende mit polygonalem Anbau, erbaut 1874, nach Kriegsbeschädigung 1950 abgebrochen Heldburg[43] Herleshausen[43] Hildburghausen Für die Herzöge von Sachsen-Hildburghausen.[43] Hof Hauptbahnhof × 1854, 1880, wandfeste Ausstattung erhalten, Ofen im Königssalon des Verkehrsmuseums Nürnberg, gastronomisch genutzt. Hofgeismar × 1848, Gebäude erhalten.[43] Hofgeismar-Hümme 1848, 1897/98.[43] Hohenschwangau[43] Hoppegarten Wegen der Galopprennbahn Hoppegarten.[43] Immelborn[43] Jasnitz[43] Jena West(?)[43] Joachimsthal Kaiserbahnhof × erbaut 1896, zu Jagdhaus Hubertusstock, ehemals: Werbelinsee. Heute: Nutzung als „Hörspielbahnhof“.[15][52][53] Kahla[43] Kaldenkirchen[43] Kamenz[43] Kapellen Für Schloss Stolzenfels, Sommerresidenz von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen.[43] Karlsruhe Hauptbahnhof × Räume im östlichen Anbau, erbaut 1913, äußerlich erhalten.[54] Kassel Hauptbahnhof zerstört.[55] Kassel-Wilhelmshöhe × 1892, zerstört, diente dem Schloss Wilhelmshöhe Kempten Hauptbahnhof 1888; historischer Kopfbahnhof insgesamt abgerissen.[55] Kiel Hauptbahnhof × 1898, die Form der ehemaligen Auffahrt als Treppe sowie das Portal erhalten, aber modern stark verändert.[55] Koblenz Hauptbahnhof × erbaut 1899–1902, Fürstenzimmer im nördlichen Eckpavillon mit gesondertem Bahnsteigzugang, Gebäude erhalten Koblenz Pfaffendorfer Brücke × 1910, Pavillon an der Brücke wird an die Schlossverwaltung abgetreten.[55] Köln Hauptbahnhof × × 1891-94; Zwei Bereiche: Je ein Fürstenzimmer im Empfangsgebäude und im separaten Wartesaalgebäude in der Bahnsteighalle.[56] Königs Wusterhausen[55] × Konstanz × heute: Backwarenverkauf Korbach[57] × Köthen, Berlin-Halberstädter Bahnhof[55] Köthen, Bahnhof der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn[55] Krakow[55] Kreiensen[55] Kronberg (Taunus) × Für Kaiserin Friedrich, abgerissen ca. 1930[58] Laubach 1890; für die Grafen von Solms-Laubach.[59] Lehnsahn für Haus Lehnsahn, Residenz der Großherzöge von Oldenburg.[59] Leipzig Anhalter Bahnhof[59] Leipzig Bayerischer Bahnhof × 1842–1912.[59] Leipzig Böhmischer Bahnhof 1852-1895.[59] Leipzig Dresdner Bahnhof abgebrochen.[59] Leipzig Magdeburger Bahnhof[59] Leipzig Thüringer Bahnhof[59] Lemgo × 1896.[59][60] Lich Für die Fürsten von Solms-Hohensolms-Lich; die letzte Großherzogin von Hessen, Eleonore (1871-1937), stammte aus dem Haus Solms-Hohensolms-Lich.[59] Berlin-Lichterfelde West × Kaiserzimmer 1917 aufgegeben.[61] Liebenstein × nicht erhalten.[59] Lübstorf × als Dienstraum erhalten; der Bahnhof hieß von 1897-1921 Wiligrad.[59] Ludwigslust Gebäude erhalten.[59] Magdeburg Hauptbahnhof[59] Mainz Hauptbahnhof × nicht erhalten.[59] Marburg × 1850; ursprüngliches Empfangsgebäude 1909 durch Neubau ersetzt, Fürstenzimmer dabei beseitigt[62] Meerholz × 1868, für den Fürsten von Ysenburg-Büdingen auf dessen Kosten in der Nähe des Schlosses Meerholz eingerichtet, Gebäude erhalten.[47] Bahnhof Meiningen[47] Melsungen × 1855, Gebäude erhalten, aber mehrfach umgebaut.[63] München Hauptbahnhof × 1876-84, 1912; gegenüber von Gleis 1.[47] Münster Hauptbahnhof × 1890, zerstört.[47][64] Naumburg (Saale)[47] Neubrandenburg[47] Neudietendorf[47] Neuhof[47] (Krs. Templin) Neustadt an der Orla[47] Neustrelitz Für den Großherzog von Mecklenburg-Strelitz.[47] Engers heute: Stadt Neuwied; für die Fürsten von Wied-Neuwied.[47] Nordstemmen × Räume für königl. Familie 1860 durch Umbau, zu Schloss Marienburg Nürnberg Hauptbahnhof × 1864 nachträglich im Mittelbau eingerichtet, 1881 in den westlichen Anbau des ersten Nürnberger Staatsbahnhofs verlegt.[47] Ausstattung des Fürstenzimmers im DB Museum Nürnberg erhalten. Oberhausen[47] Oberhof[47] Offenbach (Main) Hauptbahnhof 1896, beim Umbau der Bahnanlagen 1923 zusammen mit dem historischen Empfangsgebäude beseitigt.[65] Ohlau 1898 aufgegeben.[65] Ohrdruf[65] Oldenburg Hauptbahnhof × abgesetzter Baukörper westlich des EG, erbaut 1915, heute: Restaurant.[66] Osnabrück Hauptbahnhof × 1895; in dem Turmbahnhof gab es ein Fürstenzimmer auf jeder Ebene, 1910 wurde das der unteren Ebene aufgegeben.[65][67] Pasewalk[65] Philippsthal Für die gleichnamige Nebenlinie des Landgrafenhauses Hessen.[65] Possenhofen × Für den Herzog in Bayern.[65] Potsdam-Babelsberg × Für Schloss Babelsberg, vor 1914 abgerissen.[1] Potsdam Hauptbahnhof 1838, zusammen mit dem Gegenstück in Berlin Potsdamer Bahnhof: Älteste Fürstenzimmer in Deutschland.[68] 1848-50: Potsdam Stadt; nicht erhalten.[65] Potsdam Park Sanssouci (Kaiserbahnhof) × 1909, ehemals: Wildpark. Tagungszentrum der Deutschen Bahn AG.[69][70][65] Potsdam Park Sanssouci (öffentlicher Bahnhof) × 1868/69; “Excellenzenzimmer“, Kassettendecke erhalten, ungenutzt.[65] Putbus Für die Fürsten zu Putbus.[65] Rastede Für Schloss Rastede, Residenz der Großherzöge von Oldenburg.[65] Rathenow[65][71] × 1912; 2006 für die Landesgartenschau renoviert.[72] Regensburg Hauptbahnhof 1864, nach 1891.[65] Reinhardsbrunn[65] Rheda × 1914 geplant, aber wohl nicht mehr ausgeführt.[73][74] Riesa 1879.[74] Rimsting × erbaut 1881 wegen der Baustelle Herrenchiemsee, abgetragen 1887 Roda Vermutlich handelt es sich um den heutigen Bahnhof Sandersleben in der Ortschaft Sandersleben der Stadt Arnstein (Sachsen-Anhalt).[74] Bahnhof Rosengarten × Der gesamte Bahnhof – einschließlich Fürstenpavillon – wurde bereits 1901 abgerissen.[75] Roßla Für den Fürsten von Stolberg-Roßla, auf dessen Kosten eingerichtet.[74] Rostock Hauptbahnhof nicht erhalten.[74] Rotenburg / Fulda 1848 für die Landgrafen von Hessen-Philippsthal und Schloss Rotenburg.[74] Rottleberode Für die Grafen zu Stolberg.[74] Rüdesheim 1880: Kaisersaal anlässlich der Einweihung des Niederwalddenkmals.[74] Rudolstadt Für die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt.[74] Saarbrücken Hauptbahnhof Nicht mehr genutzt seit 1875, 1895 aufgegeben.[74] Sangerhausen[74] Scherfede Nach 1889 aufgehoben, Gebäude Anfang der 1980er Jahre abgebrochen.[74] Schieder × 1872, 1982 abgebrochen; für die Fürsten von Lippe.[74] Schlitz[74] Schönebeck (Elbe)[74] Schwarzburg 1900, für die Fürsten von Schwarzburg; Ausstattung erhalten.[74] Schwarzenau × 1913, für die Fürsten von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (Laasphe).[74] Schwedt (Oder) × Kaiserpavillon.[74] Schwerin Hauptbahnhof × Im südlichen Eck-Risalit, erbaut 1889, wandfeste Ausstattung erhalten, derzeit Nutzung als Repräsentationsräume.[76] Sondershausen Für den Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen.[77] Springe 1894, Jagdbahnhof „Kaiser-Allee“.[77] Stadthagen[77] Starnberg[77] Staßfurt[77] Stendal 1869/71.[77] Stolpe × Für die Grafen von Schwerin und Schloss Stolpe; heute: Wohnung.[77] Storkow (Mark) × 1908 für den Jagdsitz Hubertushöhe.[77] Straußfurt[77] Stuttgart Hauptbahnhof × Räume im Turm; erbaut 1914-1918, jedoch Innenausbau wegen Revolution nicht fertiggestellt; Nutzung als Wartesaal, heute durch Umbau nicht mehr erkennbar[78] Trier Hauptbahnhof[77] × Veitshöchheim × erhalten, Gemeindebücherei.[79] Vienenburg × abgesetzter Baukörper am Nordende des Empfangsgebäudes, sogenannter „Kaisersaal“, erbaut 1888, erhalten.[80] Wabern × 1848, Empfangsgebäude erhalten.[81] Wächtersbach 1868, für den Fürsten von Ysenburg-Wächtersbach, Gebäude erhalten.[15] Waldenburg Für die Fürsten von Schönburg.[15] Warburg (Westf) × 1850-53, Architekt: Julius Eugen Ruhl.[15][82] Warnemünde[15] Weida[15] Weimar × 1909, Ausstattung erhalten; für die Herzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach.[15] Weißenturm × 1895 aufgegeben.[15] Wernigerode × 1874, für Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode, erhalten.[83][15] Wiesbaden-Taunusbahnhof × 1897 nachträglich angebauter Pavillon; zusammen mit dem Bahnhof 1907 abgerissen und durch die neue Anlage des Hauptbahnhofs ersetzt.[84] Wiesbaden Hauptbahnhof × Erbaut 1906; etwas vom EG abgesetzt im Südosten; Fassade betont durch ausgeprägten Giebel mit Wappen und Skulptur. Grundriss symmetrisch mit Saal, getrennten Räumen für Fürst (Südseite) und Fürstin, jeweils mit Gefolge, und zwei kleinen Gärten. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, gleisseitige Fassade in der Bahnsteighalle erhalten.[85] Wittenberg[15] Worms Hauptbahnhof × 1903/04[86] Wrexen Für die Fürsten von Waldeck-Pyrmont; 1911 aufgehoben, Weiterverwendung als Wartesaal erster und zweiter Wagenklasse.[15][87] Würzburg[15] Zell-Romrod Für Jagdschloss Romrod der Großherzöge von Hessen.[15] Wuppertal Hauptbahnhof ehemals: Elberfeld.[35] Zehdenick-Neuhof × ehemals: Neuhof; für das Jagdgebiet Schorfheide.[47] Um 1900 wurde hier ein „Jagdumkleidehäuschen“ errichtet.[88] Fürstenzelt × Transportables Zelt, erstmals 1883 bei der Eisenbahndirektion Frankfurt vorgehalten, später auch bei anderen Direktionen, um den Komfort eines Fürstenzimmers bei Bedarf auch auf den Bahnhöfen zu gewährleisten, die keine eigenen Fürstenzimmer aufwiesen.[89] Zerbst Für die Fürsten von Anhalt-Zerbst[90] Zollern (bei Hechingen) × zu Burg Hohenzollern, erbaut 1874,[91] derzeit Nutzung als Atelier Großbritannien[92]
Bahnhof Eigener Bahnhof Eigenes Empfangs-gebäude Anbau In öfftl. EG Anmerkung Avon Lodge × Für Thomas Turner und Avon Castle Ballater × 1866, zu Schloss Balmoral, jetzt Nutzung als Touristeninformation Berkhamsted × 1875 für den Earl of Brownlow Black Dog Halt × Brocklesby Station × Bahnhof für Brocklesby Hall, Landsitz des Earl of Yarborough, 1848 Crofton × Für Musgrave Brisco und Crofton Hall Dovenby × 1867 für die Familie Ballantine-Dykes und Dovenby Hall Easton Lodge × Für den Landsitz der Countess of Warwick Gosport × Festlandbahnhof im Hafen für Überfahrten von Königin Victoria zum Osborne auf der Insel Wight Hall Dene Station × 1871 für Lord Londonderry und sein Sunderland Melton Constable × Privater Bahnsteig für Lord Hastings Redmile × 1878/79, bediente den Landsitz des Duke of Rutland, Belvoir Castle Rowsley × Für den Duke of Devonshire und sein Chatsworth House Somerleyton × Bahnhof für den Landsitz des Eisenbahnunternehmers Sir Morton Peto, 1847 Tir Celyn × Watchingwell (Isle of Wight) × Für Sir Barrington Simon Waverton × 1899, bediente den Landsitz des Duke of Westminster, Eaton Hall Westmoor Flag Station × Für den Großgrundbesitzer G.H. Davenport Windsor and Eton Central × Bahnhof der GWR für Windsor Castle Windsor and Eton Riverside × Bahnhof der South Western Railway für Windsor Castle Wolferton × Bahnhof der Great Eastern für das königliche Schloss Sandringham[93] Polen
Bahnhof Eigener Bahnhof Eigenes Empfangs-gebäude Anbau In öfftl. EG Anmerkung Armadebrunn[1] Haltepunkt an der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn für Przemków und den dort residierenden Herzog Christian August von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg Breslau Märkischer Bahnhof[29] Budwity × ehemals: Bauditten; der Kaiserpavillon hat die Form einer Stabkirche, erhalten.[94] Bydgoszcz Główna[29] ehemals: Bromberg Hauptbahnhof Chojnice[55] ehemals: Konitz (Westpreußen) Elbląg[35] ehemals: Elbing Gdańsk Główny[35] 1896-1900 Henryków]][43] ehemals: Heinrichsau; für die Großherzöge von Sachsen-Weimar, denen das dortige Klostergut gehörte Jarocin[43] ehemals: Jarotschin; für Hugo Fürst von Radolin Kępice[19] × ehemals Hammermühle (Ostpreußen); Warteraum für Otto von Bismarck Kościan[55] ehemals: Kosten Krzyż Wielkopolski[59] ehemals: Kreuz Legnica[59] ehemals: Liegnitz Lubań[59] 1865, ehemals: Lauban Milicz[47] ehemals: Militsch; für Grafen von Maltzahn Nielestno (?) ehemals: Waltersdorf (Schlesien)[95] Oleśnica[65][96] × ehemals: Oels Osiecznica[15] ehemals: Wehrau-Klitschdorf Piła[74] ehemals: Schneidmühl Pszczyna[65] ehemals: Pless Pokój[97] ehemals: Bad Carlsruhe O/S, 1896 aufgehoben Poznań Główny[55] ehemals: Posen Hauptbahnhof Przemków[65] ehemals: Prinkenau Dorotheenhütte; für Schloss Prinkenau Schildau[74] ehemals: Schildau bei Hirschberg (Schlesien), 1895 aufgegeben Stronie Śląskie[74] ehemals: Seitenberg Świebodzice[4] ehemals: Freiburg (Schlesien); für die Fürsten von Pleß Szczodre[74] ehemals: Sibyllenort Szczecin[77] Nowe Skalmierzyce[77] 1906, ehemals: Neu Skalmierschütz, 1940–43 Neu Skalden, 1943–45 Kalmen Sommerfeld[77] In Polen gibt es drei Orte, die diesen Namen trugen: Lubsko, Woiwodschaft Niederschlesien (ehemals Sommerfeld im Landkreis Crossen, Brandenburg), einen Ortsteil Ząbrowiec, Woiwodschaft Ermland-Masuren (ehemals Sommerfeld im Landkreis Preußisch Holland, Ostpreußen); siehe: Godkowo und einen Ortsteil Zagony, Woiwodschaft Ermland-Masuren (ehemals Sommerfeld im Landkreis Heilsberg, Ostpreußen); siehe Lubomino. Tczew[35] ehemals: Dirschau Toruń[77] ehemals: Thorn Trzebiechów[77] 1912, ehemals: Trebschen Węgliniec[55] 1898, Treppe und Portal erhalten Wrocław Główny[29] × ehemals: „Breslau Hauptbahnhof“, 1909 letzte Ergänzung Żagań[74] Für den Herzog von Sagan Żary[77] ehemals: Sorau Żmigród[77] 1899, ehemals: Trachenberg Russland
Bahnhof Eigener Bahnhof Eigenes Empfangs-gebäude Anbau In öfftl. EG Anmerkung Kaliningrad Passaschirski[55] ehemals: Königsberg Hauptbahnhof Krasnolessje[19] × ehemals: Groß Rominten; Kaiserpavillon 1900 transloziert aus Eberswalde Nassawen[47] ehemals: Ostpreußen; Kaiserpavillion im Jagdgebiet Rominten, Forstamt Nassawen Prökelwitz[65] × Tschernyschewskoje[4] 1860, ehemals: Eydtkuhnen, Ostpreußen, und Grenzbahnhof zwischen preußischer Normalspur und russischer Breitspur Übriges Europa
Bahnhof Land Eigener Bahnhof Eigenes Empfangs-gebäude Anbau In öfftl. EG Anmerkung Amsterdam Centraal Niederlande × 1889, stark hervortretender Risalit am Ostende des Empfangsgebäudes, innen hohe freskogeschmückte Halle.[98] Apeldoorn Niederlande × "Koninklijke Wachtkamer", erbaut 1912, in Gebrauch bis 1976, derzeit Ausstellungsraum Basel Badischer Bahnhof Schweiz[21] × 1913, Reste der Ausstattung erhalten Brüssel Süd Belgien × erbaut 1949, derzeit Nutzung als Veranstaltungsraum Brüssel-Laken Belgien × 1873, „Station Koninklijke Halte“ für Schloss Laken[99] Chuchelná Tschechien[59] ehemals: Kuchelna Courcelles-Chaussy Frankreich × Ehemals: Kurzel, erbaut 1890 für Urweiler, Sommersitz Kaiser Wilhelm II., nicht mehr vorhanden.[100] Den Haag Centraal Niederlande × Innenausstattung seit 2003 im Nederlands Spoorwegmuseum in Utrecht[101] Florenz SMN Italien × 1935, „Palazzina Reale“, erhalten[102] Gödöllö Ungarn × erbaut 1874, Vordach mit schlanken ionischen Säulen(!), Nutzung als Empfangsgebäude des Bahnhofs am Gödöllő Haapsalu Estland × Für den russischen Zaren.[103] Helsinki Hauptbahnhof Finnland × 1904/1919, ursprünglich für den russischen Zaren vorgesehen. Da der Bahnhof erst nach der Unabhängigkeit Finnlands vollendet wurde, nutzte den Raum nun der finnische Staatspräsident.[104] Herbesthal Belgien × 1889, abgebrochen 1983, ehemaliger Grenzbahnhof[105] Kopenhagen Hauptbahnhof Dänemark × 1911, in Gebrauch, Zugang auf Südseite[106], Kaiserbahnhof der Laxenburger Bahn Österreich × 1845 erbaut, heute als Restaurant der älteste Biedermeierbahnhof Europas erhalten.[107] Luxemburg Luxemburg × abgesetzter Baukörper nördlich des EG, erbaut 1913 im neobarocken Stil, erhalten Milano Centrale Italien × 1931, „Sala reale“ im Ostflügel bei Gleis 21, Nutzung als Veranstaltungsräume[108] Metz Frankreich × × Kaiserpavillion und Fürstenzimmer im Mitteltrakt des Empfangsgebäudes Monza (Hauptbahnhof) Italien × Raum im südlichen Bereich, Ausstattung im Stil der Neorenaissance, erhalten[109] Monza (Villa Reale) Italien × 1884, Viale Cesare Battisti 61, zur Villa Reale, erhalten[110] Sinaia Rumänien × erbaut 1939, erhalten[111] Straßburg Frankreich × 1883[112] Toledo Spanien × erbaut 1920, Räume im Bereich unter dem Turm Utrecht Maliebaan = Nederlands Spoorwegmuseum Niederlande × Innenausstattung des Fürstenzimmers aus dem alten Bahnhof Den Haag Centraal hierher transloziert[113] Bahnhof der Vatikanstadt Vatikan × Duty-Free-Shop, Museum Wien Hietzing Österreich × erbaut 1899, zu Schloss Schönbrunn, erhalten, als Museum zugänglich, siehe: hier Außereuropäisch
Bahnhof Eigener Bahnhof Eigenes Empfangs-gebäude Anbau In öfftl. EG Anmerkung Bangkok (Thailand) × Bilder
Commons: Fürstenbahnhöfe – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienLiteratur
- Gordon Biddle: Victorian Stations. Railway Stations in England and Wales 1830–1923. Newton Abbot 1973. ISBN 0-7153-5949-5.
- Peter Bock und Alfred Gottwaldt: Regierungszüge. Salonwagen, Kaiserbahnhöfe und Staatsfahrten in Deutschland. München 2006.ISBN 3-7654-7070-7
- Eisenbahn in Hessen. Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Theiss Verlag Stuttgart, 2005, 3 Bände im Schuber, 1.448 S., ISBN 3-8062-1917-6
- Rolf Reutter: Der Fürstenbahnhof – ein abgeenes Kapitel der Architekturgeschichte. In: Denkmalpflege und Kulturgeschichte 4/2008 (Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen, S. 27–30.
- Beatrice Sendner-Rieger: Die Bahnhöfe der Ludwig-Süd-Nord-Bahn 1841-1853; DGEG; 1989; ISBN 3-921700-57-4; S. 79-81.
- Eduard Schmitt: Empfangsgebäude der Bahnhöfe und Bahnsteigüberdachungen; J.M. Gebhardt's Verlag; 1911; S. 72-73 und div. Abb.
- Dirk Strohmann: Das Empfangsgebäude des Detmolder Bahnhofs und sein Fürstenzimmer = Arbeitsheft des LWL-Amtes für Denkmalpflege in Westfalen 7. Münster 2009. ISBN 978-3-86206-001-6
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k Strohmann, S. 86
- ↑ Strohmann, S. 67
- ↑ a b c d e f g h i j Strohmann, S. 87
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Strohmann, S. 91
- ↑ a b Reutter, S. 29
- ↑ Angelika Baeumerth: Die Fürstenbahnhöfe von Bad Homburg. In: Ingrid Berg, „Heimat Hochtaunus“, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0375-7, Seite 312–316; Walter Söhnlein, Gerta Walsh: Bahn frei! - Schienenwege in den Taunus 1860 - 1910 - 2010. Frankfurt 2010, S. 54-56, mit Fotos. ISBN 978-3-7973-1223-5
- ↑ Angelika Baeumerth: Der Fürstenbau auf Bahnhof Homburg. Vom Fürstenempfang zum Jugendtreff. Festschrift. Bad Homburg 1981; dies.: Die Fürstenbahnhöfe von Bad Homburg. In: Ingrid Berg, „Heimat Hochtaunus“, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0375-7, Seite 312–316; dies.: "Großer Bahnhof". Als Majestät auf Bahnhof Homburg exklusiv empfangen wurde. In: Aus dem Stadtarchiv 1995/96, S. 29-71; Hanns Birkenfeld: Der Fürstenbahnhof zu Bad Homburg. In: Hessische Heimat 32 (1982), S. 51-55; Walter Söhnlein, Gerta Walsh: Bahn frei! - Schienenwege in den Taunus 1860 - 1910 - 2010. Frankfurt 2010, S. 57-62. ISBN 978-3-7973-1223-5; Armin Wegner: Das neue Empfangsgebäude auf Bahnhof Homburg vor der Höhe. In: Zentralblatt der Bauverwaltung 34 (1914), S. 473-477; Fotos siehe [1] mit Suchwort Homburg
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 87.
- ↑ Denis A. Chevalley und Stefan Gerlach Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland. Denkmäler in Bayern. Stadt Bad Kissingen. München 1998, S. 22-24; Gerhard Wulz: Separée für „allerhöchste Herrschaften“. Die Geschichte des Fürstenzimmers im Bahnhof Bad Kissingen. In: Saale-Zeitung 2002; Gerhard Wulz: Wo die „allerhöchste Herrschaften“ empfangen wurden. In: Frankenland 55 (2003), S. 454-458; Internetinformation.
- ↑ Reutter, S. 29f.
- ↑ Nach Strohmann, S. 87, 1911 von „Höchst“ (Bahnhof Frankfurt-Höchst ?) hierher transloziert.
- ↑ Dieter Eckert : Halb griechischer Tempel, halb japanisches Teehaus. Über den Fürstenbahnhof von Bad Nauheim. In: Heimat im Bild 1983 (Heft 45).
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 526.
- ↑ Feitenhansl, Klaus; Der Bahnhof Heilbronn; 2003; S. 190 mit Fassadenaufriss
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Strohmann, S. 100
- ↑ Peter Findeisen: Baden-Baden, Bahnhof. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg 17 (1988), S. 61-74.
- ↑ Karl Friedrich Walbrach: Leben und Wirken des Eisenbahnplaners Moritz Hilf (1819-1894). In: Nassauische Annalen 112 (2001) 363 – 405 (mit Abbildung).
- ↑ Klaus Bossig: DDR-Führung auf Reisen. Schienen-, Straßen-, Luft- und Wasserfahrzeuge für Staatsreisen der DDR-Führung. Freiburg 2010. ISBN 978-388255-734-3, S. 165.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r Strohmann, S. 92.
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 116.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Strohmann, S. 88
- ↑ Maier, Helmut: Berlin Anhalter Bahnhof, 1984, Ästhetik und Kommunikation Verlag, ISBN 3882451084, Seite 193-196
- ↑ Bock, S. 14
- ↑ Bock, S. 11
- ↑ Bock, S. 95ff.
- ↑ Bock, S. 10f.
- ↑ Bock, S. 7
- ↑ Bock, S. 33
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Strohmann, S. 89
- ↑ Ralf Romann Rossberg: König Ludwig II. auf Achse. In: Bock u. Gottwaldt, S. 52ff (57).
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 197.
- ↑ Claudia A. Gronen: Der erste Braunschweiger Hauptbahnhof von Carl Theodor Ottmer. Ein Hauptwerk früher europäischer Bahnhofsarchitektur. Hannover 2002.
- ↑ Volker Rödel: Reclams Führer zu den Denkmalen der Industrie und Technik in Deutschland. Bd. 1, S. 62; Wilfried Hansmann: Brühl-Kierberg, Bahnhof'.' In: Die Bau- und Kunstdenkmäler von Nerdrhein-Westfalen. I. Rheinland 7.3. Die Bau und Kunstdenkmäler des Erftkreises. Stadt Brühl. Berlin 1977, S. 175f; Wilfried Hansmann: Der Kaiserbahnhof Brühl-Kierberg. In: Der Landkreis. Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung 47 (1977), S. 80.
- ↑ Strohmann, S. 70
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o Strohmann, S. 90
- ↑ Peter Morsbach u.a.: Stadt Coburg [Denkmaltopographie] = Denkmäler in Bayern IV.48. München 2006, S. 214. ISBN 3-87490-590-X
- ↑ Strohmann, S. 71.
- ↑ BR: Kathedralen des Reisens (I): Hauptbahnhof Darmstadt. Vom Fürstenpavillon zur Bahnhofsmission. In: Monumente (1994), S. 46-49.
- ↑ Dirk Strohmann: Das Empfangsgebäude des Detmolder Bahnhofs und sein Fürstenzimmer = Arbeitsheft des LWL-Amtes für Denkmalpflege in Westfalen 7. Münster 2009. ISBN 978-3-86206-001-6
- ↑ Reutter, S. 30, Anm. 3.
- ↑ Reinhold Brunner und Otto Mayer: Der Bahnhof Eisenach – Denkmal der Verkehrsgeschichte. Eisenach 2004.
- ↑ Schomann, Heinz; Der Frankfurter Hauptbahnhof; 1983; S. 113, 117, 123
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q Strohmann, S. 93
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 188.
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1 S. 337
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 174ff.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r Strohmann, S. 96
- ↑ Information zum Denkmalbestand im Landkreis Dahme-Spreewald, Stand: 7. Januar 2008; Pläne im Internet unter http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de mit Suchwort Orth Halbe
- ↑ http://en.wikipedia.org/wiki/Kaiserbahnhof_Halbe
- ↑ Siegner, Klaus; Hannover - Hildesheim - Kreiensen Bahnhofsarchitektur zwischen 1845 und 1889 in: Vom Schloß zum Bahnhof, 1988
- ↑ Feitenhansl, Klaus; Der Bahnhof Heilbronn; 2003; S. 139 mit Foto
- ↑ Klaus Bossig: DDR-Führung auf Reisen. Schienen-, Straßen-, Luft- und Wasserfahrzeuge für Staatsreisen der DDR-Führung. Freiburg 2010. ISBN 978-388255-734-3, S. 136ff.
- ↑ siehe Internet-Seite des „Hörspielbahnhofs“ [2]
- ↑ Otto Linde: Der neue Personenbahnhof in Karlsruhe in Baden. In: Zeitschrift für Bauwesen 64 (1914), Sp. 239-264; Klaus Lindemann u. Barbara Steinhof (Hrsg.): 75 Jahre Hauptbahnhof Karlsruhe (1913-1988).; Karlsruhe 1988.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Strohmann, S. 94
- ↑ Ulrich Krings: Der Kölner Hauptbahnhof. = Landeskonservator Rheinland. Arbeitsheft 22 (1977), S. 30.
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.2., S. 824: Bei Nichtnutzung durch „höchste und allerhöchste Herrschaften“: Damenzimmer des Wartebereichs erster und zweiter Klasse.
- ↑ Kurt Eckert: Klein- und Nebenbahnen im Taunus. Augsburg 1978, S. 40.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Strohmann, S. 95
- ↑ Strohmann, S. 74f
- ↑ Strohmann, S. 95; es bleibt unklar ob sich die Angabe auf diesen Bahnhof bezieht.
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 166.
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 111.
- ↑ Strohmann, S. 76f
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Strohmann, S. 97
- ↑ Langewand: Der neue Bahnhof Oldenburg i[m] Gr[oßherzogtum Oldenburg]. In: Zentralblatt der Bauverwaltung 36 (1916), S. 89-94.
- ↑ Bergmann: Der Centralbahnhof in Osnabrück. In: Zeitschrift für Bauwesen 49 (1899), Sp. 19-26.
- ↑ Bock, S. 7.
- ↑ Bock, S. 59ff.
- ↑ Barbara Eggers: Der Kaiserbahnhof Wildpark in Potsdam. Potsdam 1999.
- ↑ Bock, S. 19.
- ↑ Bock, S. 22.
- ↑ Strohmann, S. 77f
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Strohmann, S. 98
- ↑ Hans Heim. Die Wormser Schiffsbrücke und der Bahnhof Rosengarten. In: Lampertheimer Heimatblätter 104 (2000), S. 1.
- ↑ Peter Falow: 115 Jahre Fürstenräume im Hauptbahnhof Schwerin. Schwerin 2004; Fürstenzimmer-Verein
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q Strohmann, S. 99
- ↑ Bundesbahndirektion Stuttgart, 65 Jahre Stuttgarter Hauptbahnhof, 1987, S. 34
- ↑ Eckart Rüsch: Der Bahnhof Veitshöchheim. In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 24 (1992), S. 23ff.
- ↑ Reinhard Roseneck: Der Bahnhof Vienenburg: Geschichte, Bedeutung, Erhaltungs- und Umnutzungsprobleme eines Dokumentes aus der Frühzeit der Eisenbahn. In: Niedersächsische Denkmalpflege. Berichte über die Tätigkeit der Bau- und Kunstdenkmalpflege in den Jahren 1985-1986. 1987, S. 113-131.
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 153.
- ↑ Strohmann, S. 81ff
- ↑ Tom Koch: Imbiss und Getränke im „Fürstenbahnhof“. In: Harzer Volksstimme 289 v. 11. Dezember 1999.
- ↑ Bernd-Michael Neese: Der Kaiser kommt. Wilhelm I. und Wilhelm II. in Wiesbaden. Wiesbaden 2010. ISBN 978-3-928085-55-7, S. 84f.
- ↑ Grundriss siehe: Eisenbahn in Hessen, Bd. 1., S. 294; Cornelius: Das neue Empfangsgebäude auf dem Hauptbahnhof in Wiesbaden In: Zeitschrift für Bauwesen 58 (1908), S. 29-48;Bernd-Michael Neese: Der Kaiser kommt. Wilhelm I. und Wilhelm II. in Wiesbaden. Wiesbaden 2010. ISBN 978-3-928085-55-7, S. 88-91.
- ↑ Eisenbahn in Hessen, Bd. 2.1., S. 366.
- ↑ Strohmann, S. 83ff
- ↑ Bock, S. 121.
- ↑ Bock, S. 25f.
- ↑ Klaus Wiebelitz: Ein Bahnhof mit Fürstenzimmer. In: Zerbster Heimatkalender 34 (1993), S. 20-22.
- ↑ Schneider, Hannes; Die Bahnstation Zollern; Hohenlohische Heimat 1999, 24
- ↑ Angaben überwiegend nach Biddle, S. 205ff.
- ↑ Richard Deiss: Flügelradkathedrale und Zuckerrübenbahnhof. Kleine Geschichte zu 200 europäischen Bahnhöfen. Bonn 2010, S. 63.
- ↑ Ryszard Stankiewicz: u. Marcin Stiasny: Atlas linii kolejowych Polski 2010. Rybnik 2010. ISBN 978-83-926946-8-7
- ↑ Strohmann, S. 100; es gibt weitere Orte mit dem Namen „Waltersdorf“, die heute in Polen liegen: Niegosławice, Mniszków.
- ↑ Bock, S. 20.
- ↑ Bei Strohmann doppelt geführt als „Karlsruhe o/S“ (S. 94) und Liebau (S. 95).
- ↑ siehe niederländische Wikipedia [3]
- ↑ siehe niederländische Wikipedia [4]
- ↑ Baudoin, Laurent; Les Gares d’Alsace Lorraine; 1995; S. 70–73
- ↑ Richard Deiss: Flügelradkathedrale und Zuckerrübenbahnhof. Kleine Geschichte zu 200 europäischen Bahnhöfen. Bonn 2010, S. 28.
- ↑ siehe italienische Wikipedia (mit Fotos) [5]
- ↑ Richard Deiss: Flügelradkathedrale und Zuckerrübenbahnhof. Kleine Geschichte zu 200 europäischen Bahnhöfen. Bonn 2010, S. 16.
- ↑ Richard Deiss: Flügelradkathedrale und Zuckerrübenbahnhof. Kleine Geschichte zu 200 europäischen Bahnhöfen. Bonn 2010, S. 12.
- ↑ Meyer, Lutz-Henning; 150 Jahre Eisenbahn im Rheinland; 1989; S. 547f und Farbtafeln XXII-XXIV
- ↑ Strohmann, Anm. 92; Fotos [6]
- ↑ Biedermeier-Juwel wurde Veranstaltungszentrum auf OTS vom März 2000 abgerufen am 27. März 2010
- ↑ [7]
- ↑ siehe Seite der Italienischen Staatsbahn[8]
- ↑ siehe ital. Wikipedia[9] und Seite der Stadt Monza[10]
- ↑ Richard Deiss: Flügelradkathedrale und Zuckerrübenbahnhof. Kleine Geschichte zu 200 europäischen Bahnhöfen. Bonn 2010, S. 108.
- ↑ Richard Deiss: Flügelradkathedrale und Zuckerrübenbahnhof. Kleine Geschichte zu 200 europäischen Bahnhöfen. Bonn 2010, S. 52.
- ↑ Richard Deiss: Flügelradkathedrale und Zuckerrübenbahnhof. Kleine Geschichte zu 200 europäischen Bahnhöfen. Bonn 2010, S. 28.
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