- Markersdorf-Haindorf
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Markersdorf-Haindorf Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Sankt Pölten-Land Kfz-Kennzeichen: PL Fläche: 16,67 km² Koordinaten: 48° 11′ N, 15° 30′ O48.18333333333315.5252Koordinaten: 48° 11′ 0″ N, 15° 30′ 0″ O Höhe: 252 m ü. A. Einwohner: 1.957 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 117,4 Einw. pro km² Postleitzahl: 3385 Vorwahl: 02749 Gemeindekennziffer: 3 19 22 NUTS-Region AT123 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Marktplatz 4
3385 Markersdorf-HaindorfWebsite: Politik Bürgermeister: Mag. Friedrich Ofenauer (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Markersdorf-Haindorf im Bezirk Sankt Pölten-Land (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Markersdorf-Haindorf ist eine Marktgemeinde mit 1957 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Markersdorf-Haindorf liegt im Mostviertel westlich von St. Pölten im Tal der Pielach. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 16,67 Quadratkilometer. 1,94 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Haindorf, Knetzersdorf, Mannersdorf, Markersdorf an der Pielach, Mitterau, Mitterndorf, Nenndorf, Poppendorf, Winkel, Wultendorf.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilten die Orte die wechselvolle Geschichte Österreichs. 1939 wurde der Militärflugplatz Markersdorf durch den Reichsluftfahrtsminister Hermann Göring eröffnet. Nach zahllosen Bombardierungen, die auch zu schwersten Schäden im Ort Markersdorf selbst führten, erfolgte am 15. April 1945 die Sprengung der verbliebenen Gebäude durch die Rote Armee.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1799 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1581 Einwohner, 1981 1507 und im Jahr 1971 1380 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Mag. Friedrich Ofenauer, Vizebürgermeister Werner Herbst, Amtsleiter Josef Fraunbaum.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
Liste ÖVP 12, Bürgerliste Schulz 4, SPÖ 3, andere keine Sitze.Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 63, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 65. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 860. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 50,02 Prozent.
Weblinks
- http://www.markersdorf-haindorf.at
- Schloss Mitterau bei Burgen-Austria
- Gemeindedaten von Markersdorf-Haindorf. In: Statistik Austria.
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