- 3. Panzer-Division
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3. Panzerdivision
Truppenkennzeichen 1939-1940[1]Aktiv 15. Oktober 1935[2]–Mai 1945 (Kapitulation) [2] Land Deutsches Reich Streitkräfte Wehrmacht Teilstreitkraft Heer Truppengattung Panzer Typ Panzerdivision Grobgliederung Gliederung Garnison Berlin Spitzname Bären-Division Kommandeur Liste der Kommandeure Wichtige
KommandeureWalter Model Insignien Truppenkennzeichen während dem Unternehmen Zitadelle[1] Truppenkennzeichen 1941-1945[1] Truppenkennzeichen Sommer 1943[1] Die 3. Panzerdivision war ein Großverband der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die 3. Panzerdivision wurde wurde am 15. Oktober 1935 in Wünsdorf im Wehrkreis III gegründet. Die Division wurde am 1. August 1939 mobilisiert. Im August 1940 wurde die Division um ein zweites Schützenregiment erweitert. Im Januar 1941 musste die Division zur Bildung der 5. leichten Division einige Truppenteile abgeben, wofür sie im Februar und März des gleichen Jahres Ersatztruppen erhielt.[2]
In der Folge wurde sie an die Ostfront versetzt wo sie 1942 bei Kursk kämpfte um dann in den Kaukasus vor zu stoßen. Im Jahr 1943 operierte sie vor allem in der Ukraine und Südrussland. Darunter bei Charkow und Kiew. 1944 zog sich die Division kämpfend über Tscherkassy, Uman, Chişinău und die Narew zurück.[2]
Im Dezember 1944 wurde die Division bei der Heeresgruppe Mitte aufgefrischt und zog im Frühjahr 1945 durch Ungarn zurück nach Deutschland. Die Division kapitulierte im Mai 1945 vor amerikanischen Truppen bei Steyr.[2]
Kommandeure
Damaliger Rang Name Zeitraum Generalleutnant Leo Geyr von Schweppenburg 1. September 1939 - 6. Oktober 1939 Genralleutnant Horst Stumpff 7. Oktober 1939 - September 1940 Generalleutnant Friedrich Kühn September 1940 - 3. Oktober 1940 Generalleutnant Horst Stumpff 4. Oktober 1940 - 12. November 1940 Generalleutnant Walter Model 13. November 1940 - 1. Oktober 1941 Generalleutnant Hermann Breith 2. Oktober 1941 - 30. September 1942 Generalleutnant Franz Westhoven 1. Oktober 1942 - 24. Oktober 1943 Generalleutnant Fritz Bayerlein 25. Oktober 1943 - 4. Januar 1944 Oberst Rudolf Lang 5. Januar 1944 - 24. Mai 1944 Genearlleutnant Wilhelm Philipps 25. Mai 1944 - 31. Dezember 1944 Generalmajor Wilhelm Söth 1. Januar 1945 - 18. April 1945 Oberst Volkmar Schöne 19. April 1945 - Kapitulation Gliederung
1939 Polen
- Panzer-Brigade 3
- Panzer-Regiment 5
- Panzer-Regiment 6
- Schützen-Brigade 3
- Schützen-Regiment 3
- Kradschützen-Bataillon 3
- Artillerie-Regiment 75
- Aufklärungs-Abteilung 3
- Panzerabwehr-Abteilung 39
- Pionier-Bataillon 39
- Nachrichten-Abteilung 39
- Nachschubtruppen 83[2]
1940 Frankreich
- Panzer-Brigade 3
- Panzer-Regiment 5
- Panzer-Regiment 6
- Schützen-Brigade 3
- Schützen-Regiment 3
- Kradschützen-Bataillon 3
- Artillerie-Regiment 75
- Aufklärungs-Abteilung 3
- Panzerjäger-Abteilung 39
- Pionier-Bataillon 39
- Nachrichten-Abteilung 39
- Nachschubtruppen 83[2]
1943 Ostfront
- Panzer-Regiment 6
- Panzergrenadier-Regiment 3
- Panzergrenadier-Regiment 394
- Panzer-Artillerie-Regiment 75
- Panzer-Aufklärungs-Abteilung 3
- Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 314
- Panzerjäger-Abteilung 543
- Panzer-Pionier-Bataillon 39
- Panzer-Nachrichten-Abteilung 39
- Nachschubtruppen 83[2]
Ersatztruppen
- Panzer-Ersatz-Abteilung 5[2]
Literatur
- Richter, Günther: Geschichte der 3. Panzer-Division Berlin-Brandenburg 1935 - 1945, Berlin 1967.
Weblinks
- Lexikon-der-wehrmacht.de, „Lexikon der Wehrmacht 3. Panzerdivision“, Abgerufen 31. Oktober 2008
Einzelnachweise
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | 10. | 11. | 12. | 13. | 14. | 15. | 16. | 17. | 18. | 19. | 20. | 21. | 22. | 23. | 24. | 25. | 26. | 27. | 45. | 116. | 155. | 178. | 179. | 232. | 233. | Fallschirm | Bergen | Feldherrnhalle 1 | Feldherrnhalle 2 | Holstein | Müncheberg | Norwegen | Schlesien | Lehr
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