14. Panzer-Division (Wehrmacht)

14. Panzer-Division (Wehrmacht)
14. Panzer-Division
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Truppenkennzeichen
Aktiv Oktober 1934Januar 1943 und März 1943April 1945
Land Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Panzer
Typ Panzerdivision
Grobgliederung Gliederung
Garnison Dresden
Zweiter Weltkrieg Polenfeldzug
Westfeldzug
Krieg gegen die Sowjetunion 19411945
Schlacht bei Charkow (1943)
Operation Braunschweig
Schlacht um Stalingrad
Abwehr der Dnepr-Karpaten-Operation
Abwehr der Lwiw-Sandomierz-Operation
Kommandeure
Liste Kommandeure

Die 14. Panzerdivision war ein Großverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

19341938

Die Division wurde unter dem Decknamen Artillerieführer IV im Oktober 1934 in Dresden aufgestellt. Nach der Verkündung der Wehrhoheit im Jahre 1935 erhielt der Verband am 15Oktober seine offizielle Bezeichnung 4Infanterie-Division. Teile der Division wurden 50 km östlich von Köln stationiert und bei der Militarisierung des Rheinlands März 1936 marschierten diese über die Rheinbrücken in den östlichen Teil des Rheinlandes, welches die Franzosen, Briten und Belgier nach fast 17- jähriger Besatzung räumten vor den herangezogenen Wehrmachtsteilen.

19391940

Nach einmonatigem Einsatz im Polenfeldzug lag die Division bis zum Juni 1940 am Rhein und in der Eifel in Stellung. Im Westfeldzug ging die Division dann über Belgien an die Somme vor. Truppenteile drangen bis südlich von Duenkirchen vor, bis der Haltebefehl aus Berlin und der Kraftstoffengpass die motorisierten Truppenteile zu einer Zwangspause nötigten, bis die anderen Infantrieeinheiten die Nachschubwege und den Korridor absichern konnten. Im August 1940 lag die Division auf den Truppenübungsplätzen Königsbrück und Milowitz, um in die 14Panzer-Division umgegliedert zu werden.

19411943

Ab März 1941 verlegte die Division nach Ungarn. Nach einem kurzen Einsatz im Balkanfeldzug mit der Heeresgruppe B kam die Division zur Heeresgruppe Süd. Mit dieser ging sie in den Russlandfeldzug. Im Juli 1941 erreichte sie Cholm, überschritt im Oktober den Don bei Rostow sowie im Dezember den Mius.

Zu Beginn des Jahres 1942 stand sie bei Charkow, wo sie im Mai in der Schlacht bei Charkow kämpfte. Im August des Jahres wurde sie der Heeresgruppe B und der 6Armee zugeteilt. Mit dieser wurde sie dann in der Schlacht um Stalingrad im Januar 1943 vernichtet.

Stalingradkampagne

Kampf um die Vororte

Die 14. Panzer-Division war der 4Panzerarmee unter Generaloberst Hermann Hoth unterstellt und marschierte aus südlicher Richtung auf Stalingrad zu. Der damalige Divisionskommandeur war Generalleutnant Ferdinand Heim.[G 1] Am 3September 1942 setzte sich die 14PD östlich der Bahnstation Woroponowo auf den Angriffssektor in Richtung auf die Ortschaft und gegen die Verteidigungslinien der sowjetischen 33Gardeschützen-Division südlich der Zariza in Bewegung.[G 2] Die ersten Vorstöße der 14PD und 29. Infanterie-Division (mot) konnten von der sowjetischen 64Armee bei Peschanka durch intensiven Beschuss aus Katjuscha-Raketenwerfern und sowjetischen Schlachtflugzeugen in der Nacht vom 4. auf den 5September 1942 aufgehalten werden. Mörsereinschläge verursachten große Verluste unter den in Schützenlöchern in Deckung gegangenen Panzergrenadieren.[G 3] Am 7September 1942 mussten die Verbände des XXXXVIIIPanzerkorps (14PD, 24PD und 29ID (mot)) unter General der Panzertruppe Werner Kempf umgruppiert werden.[G 4] Am 8September 1942 entwickelten sich zwischen der 14PD und der sowjetischen 131SD sowie der 33GSD im Raum Woroponowo und Pestschanka neue heftige Gefechte. Dabei gaben die Sowjets an, 18 deutsche Kampfpanzer vernichet zu haben. Die sowjetischen Truppen wurden aus Pelschanke vertrieben, bildeten jedoch zwischen Elschanka und Kuperosnoe eine neue Abwehrlinie. Weiterhin zerschlug eine gemischte Kampfgruppe aus der 14PD und der 29ID (mot) die 131SD bei der Goriana-Poliana-Kolchose südlich des Vororts Minnina.[G 5] Am 12September 1942 erreichte der Kampf um die Stalingrader Vororte seinen Höhepunkt und die 14PD konnte in die Stellungen der Roten Armee bei Elschanka und Kuporosnoe eindringen.[G 6] Erst am 16September 1942 konnten die Stellungen aufgebrochen werden und die Reste der sowjetischen 64Armee mussten sich in Richtung Norden zurückziehen.[G 7] Panzerschwadrone der 14PD unterstützte die 29ID (mot) bei den schweren Gefechten um das Sägewerk und das Eletroles-Elektrizitätswerk in der Südstadt Stalingrads.[G 8] Am 14September 1942 ergab sich eine Kampfstärke der 14PD aus vier mittelstarken (500700 Mann) Infanterie-Bataillonen und einem durchschnittlichen (300400) Pionier-Bataillon.[G 9]

Einsatz im Stalingrader Seengebiet

Am 29. September 1942 wurde die 14PD aus dem Südabschnitt abgezogen, nach einer einwöchigen Ruhephase umgruppiert und sollte danach Astrachan an der unteren Wolga einnehmen, was jedoch nicht realisiert wurde. Da vom 29. auf den 30September 1942 eine sowjetische Gegenoffensive auf die Seenregion 60 bis 75 Kilometer südlich von Stalingrad begann, wurden die 14PD und 29ID (mot) aus ihren Verfügungsräumen befohlen, um dort lokal begrenzt einzugreifen. Es gelang ihnen, die Frontlinie zu stabilisieren.[G 10]

Traktorenwerk

Am 13. Oktober 1942, dem Vorabend des Großangriffs auf das Traktorenwerk, musste die 14PD mit ihren 50 verbliebenen Kampfpanzern in die Kämpfe um die Stalingrader Industriekomplexe in der Nordstadt eingreifen, zu diesen Zweck wurden sie dem LIArmeekorps unterstellt.[G 11] Eingesetzt war die 14PD (103. und 108. Panzergrenadier-Regiment) innerhalb der Gruppe Jaenicke 400 bis 800 Meter nordöstlich vom Schnellhefterblock und sollte die Eisenbahnlinien und die Schitomirsk-Balka überqueren und dann in den nördlichen und zentralen Abschnitt des Traktorenwerks einbrechen. Der Großangriff begann am 14Oktober 1942 um 7:30 Uhr nach einem großangelgten Bombenangriff und Artillerieüberfall.[G 12] Mit Hilfe der Panzer gelang es der 14PD, in den Südsektor des Traktorenwerks einzudringen und sich dort mit der Kampfgruppe Schulte zu vereinigen.[G 13] Der heftige Vorstoß der Deutschen brachte ihre Kampfverbände bis 300 Meter an den Armeegefechtsstand von General Tschuikow. Nach Schätzungen der Roten Armee fielen 3.000 deutsche und 10.000 sowjetische Soldaten während des Angriffs auf das Traktorenwerk; Wehrmachtberichte nennen jedoch die Zahl von 538 Verlusten an deutschen Soldaten am 14Oktober 1942. Die 14PD verlor lediglich einen ihrer noch verbliebenen 50 Panzer.[G 14] Am 15Oktober 1942 wurden die Kämpfe mit unverminderter Härte fortgesetzt. Obwohl Tschuikow an die 50% seiner Verteidigungsstärke im Sektor Traktorenwerk einbüßte, kämpften zahlreiche kleine Gruppen von Rotarmisten und bewaffneten Arbeitern in den zerstörten Fabrikhallen weiter. Teile des Panzergrenadier-Regiments 103 gelangten bis an die Wolga und mussten sich nach nächtlichen Feuergefechten in der Umgebung der Öltanks eingraben. In Berichten des OKW wurde dies bereits als durchschlagender Erfolg gewertet.[G 15]

In Stalingrad rollen deutsche Panzer über Trümmerfelder, bekämpfen die in Kellern verborgenen Bunker und zermahlen im Vordringen gegen festungsartig ausgebaute Fabriken die Barrikaden aus Schutt und zusammengebrochenen Eisenträgern. Wo die Truppe bei Tage nicht mehr abschließen kann, setzt sie ihre Vorstöße im Laufe der Nacht beim gespenstischen Licht zahlreicher Leuchtkugeln gegen die tief im Schatten verborgenen Bolschewiken fort. Verzweifelt wehrt sich der Feind. Unsere Panzer und mit ihnen die Bomben der Kampfflugzeuge aber öffnen immer wieder die Sturmgassen für die Infanterie, die nach den beim OKW vorliegenden Meldungen am 7. Oktober weitere Häuserblocks gestürmt hat.“

Berliner Lokal-Anzeiger vom 9. Oktober 1942[1]

Die Kämpfe im Stalingrader Industriebezirk waren die blutigsten und verlustreichsten Begegnungen während der gesamten Stalingradschlacht.[2]

GeschützfabrikBarrikaden

Nach den spektakulären Erfolgen im Traktorenwerk ordnete Paulus am 16Oktober 1942 an, die Kampfgruppen des LIArmeekorps umzugruppieren, um die sowjetischen Stellungen nördlich der GeschützfabrikBarrikadenzu zerstören. Zu diesem Zweck musste sich die 14PD weiter südlich in die Zone um das Stadion und der Skulpturnaja-Straße begeben. Die Panzergrenadiere befanden sich zu diesem Zeitpunkt gegenüber der Eisenbahnlinie und der Tramwainaja-Straße. Das PzGren-Regiment 108 wurde zunächst noch in Reserve gehalten.[G 16] In den frühen Morgenstunden entwickelte sich ein schweres Panzergefecht westlich der Tramwainaja-Straße mit getarnten T-34-Panzern der sowjetischen 84Panzer-Brigade. Katjuscha-Raketenwerfer verhinderten den Einbruch durch deutsche Sturmtruppen. Bis zu den Mittagsstunden wurden 16 sowjetische Panzer vernichtet und 17 deutsche auf der Seite der 14PD. Der Auftrag lautete, bis Mittagnacht die Hälfte der GeschützfabrikBarrikadeneinzunehmen. Gegen 16 Uhr wurde die zentrale Werksstraße vonBarrikadyeingenommen.[G 17] In der Nacht vom 16. auf den 17Oktober 1942 wurde erneut umgruppiert; das Panzergrenadier-Regiment 108 zusammen mit dem 64Kradschützen-Bataillon erhielt den Skulpturny-Park und die Balka um die Kaluschskaja-Straße als Einsatzraum, das Panzergrenadier-Regiment 103 die Tramwainaja-Straße. Für diesen Zweck wurde das Panzergrenadier-Regiment 108 der 24Panzer-Division unterstellt. Das Ziel war, Sowjetverbände im Skulpturny-Park und im Viertel Sormosk einzuschließen. Nach dem Erreichen der Ziele sollte das Panzergrenadier-Regiment 108 wieder der 14PD zugeführt werden. Dabei konnte zur Unterstützung der Panzergrenadiere nur eine Panzerschwadron mit lediglich fünf Panzern unter Leutnant Hans W. Messerschmidt zur Unterstützung bereitgestellt werden. In den Morgenstunden des 17Oktobers 1942 vernichtete die 14PD die Verteidigungslinie der sowjetischen 138SD und konnte zwei Schützen-Regimenter voneinander trennen. Gegen Mittag wurde die Eisenbahnverbindung im Südwesten der Geschützfabrik erreicht. Auch der westliche Stoßkeil mit dem Panzergrenadier-Regiment 108 erreichte den Zielraum ohne größeren Widerstand. Die schwersten Kämpfe entwickelten sich mit den eingeschlossenen Einheiten in den Schützengräben, Schützenlöchern und Erdbunkern im Skulpturny-Park, die drei Tage lang andauerten.[G 18] Im Laufe der völlig chaotischen und unübersichtlichen Gefechte konnte sich das Panzergrenadier-Regiment 103 mittlerweile im Südwestsektor vonBarrikadyfestsetzen.[G 19] Am Ende des 17Oktobers 1942 hatte die 14PD nur noch 19 einsatzfähige Kampfpanzer.[G 20] Am 18Oktober 1942 führte die 305ID zusammen mit den verbliebenen Panzern der 14PD ihre Säuberungen in den Tiefen der GeschützfabrikBarrikadenfort, die sich zu äußerst brutalen Kämpfen mit sowjetischen Schützen und Pionieren in den Mauerspalten, Räumen und eingestürzten Fabrikhallen ausweiteten. Je dichter sie sich dem Wolgaufer näherten, desto intensiver und präziser wurde das sowjetische Artilleriefeuer. Die Kämpfe gegen die 308SD im Somorskviertel hielten ebenfalls an.[G 21] Die langwierigen und äußerst zähen Gefechte verhinderten das Erreichen der Tagesziele. Die 95SD konnte die Brotfabrik und die Balkas südöstlich vonBarrikadyhalten.[G 22]

Tschuikow beschrieb die Härte der Kämpfe am 18. Oktober:

Wir fühlten nicht nur, dass sich unsere eigenen Dienstgrade ausdünnten und unsere Kräfte schwanden, sondern dass der Gegner seine wahnsinnigen Angriffe nicht unbegrenzt fortsetzen konnte. Sie werden in ihrem eigenen Blut ertrinken. Die Materialreserven des Gegners sind ebenfalls erschöpft. Die Luftwaffe hat ihre Angriffsflüge von dreitausend auf eintausend pro Tag gesenkt. Trotz der gewaltigen Verluste gibt Paulus seinen Plan die Stadt zu nehmen, nicht auf. Irgendwelche unerklärlichen Kräfte treiben den Feind dazu, fortgesetzt anzugreifen. Frische Panzer- und Infanterie-Einheiten erscheinen, und, ungeachtet ihrer Verluste, rollen sie vorwärts gegen das Wolgaufer. Es scheint, als ob Hitler bereit sei, ganz Deutschland für eine einzige Stadt zu opfern. Aber die Deutschen waren nicht mehr das, was sie mal waren. Sogar den frischen Truppen und Verstärkungen war die Bedeutung der Schlacht von Stalingrad bewusst.[G 23]

Brotfabrik

Schwere Regenfälle vom 19. bis zum 22. Oktober 1942 führten zu einer Verminderung größerer Operationsaktivitäten. Heims 14PD erhielt den Auftrag, die Brotfabrik im Süden vonBarrikadyund deren mehrstöckige Schlüsselgebäude zu erobern. Mittlerweile war die Kampfstärke der Regimenter auf Bataillonsniveau mit maximal 1500 bis 2000 Soldaten gesunken. Am 19Oktober 1942 besaß die 14PD nur noch elf Panzer.[G 24] Die Kampfstärke der vier Infanterie-Regimenter war im mittelstarken Zustand (500700 Mann)[G 25] Als Voraussetzung für den Angriff auf das StahlwerkRoter Oktobersollte am 21Oktober 1942 das verstärkte Jäger-Regiment 54 stark befestigte feindliche Verteidigungsknoten nehmen und sich mit der 14PD an der Bahnlinie vereinigen. Ein Ziel dieses Unternehmens war die Kantine in der Ecke Kommunalnaja- und Kizliarskaja-Straße im Süden der Kasachia-Balka, zwei Häuserblocks nördlich der Eisenbahnlinie und 600 Meter nordwestlich vom StahlwerkRoter Oktober“. Die Kantine wurde vom sowjetischen IBataillon des 685SD (193SD) gegen drei Infanterie-Kompanien der GruppeWeberverteidigt. Dieses Gefecht zog sich über einen gesamten Tag hin und verursachte 20 Tote, 131 Verwundete; zudem wurden sieben von zehn Panzern der Gruppe Schulte vernichtet, als sie versuchten, in ein sowjetisches Minenfeld einzubrechen.[G 26] Bei den Angriffsplanungen auf das StahlwerkRoter Oktoberam 23Oktober 1942 erhielten die Kräfte der 14PD (insgesamt drei Kampfgruppen aus Panzergrenadier-Regiment 103, Panzergrenadier-Regiment 108, Panzer-Regiment 36 mit zwölf Panzern und Kradschützen-Bataillon 64) den Auftrag, bei der Eisenbahnlinie nordwestlich der Brotfabrik einzubrechen und dasHochhausin der Mitte des Planquadrats 72a einzunehmen, danach sollten sie durch die Balkas zur Wolga vorstoßen.[G 27] Das Ergebnis dieser Operation war ein Geländegewinn von 100 Metern und beinahe die Vernichtung des sowjetischen 347SR, dann brach der deutsche Angriff zusammen.[G 28] Der Widerstand der sowjetischen 193SD verhinderte die Vereinigung der 14PD mit der 79ID.[G 29] Am 25Oktober wurde dem LIArmeekorps befohlen, diesen Angriff mit den gleichen Zielen zu wiederholen. Die Divisionsgrenze zwischen der 14PD und dem 79ID befand sich an der Zentralnaja-Straße zwischen den beiden Fabrikkomplexen. Das 64Kradschützen-Bataillon ging erneut gegen die sowjetischen Stellungen des 161SR / 95SD vor, während die beiden Panzergrenadier-Regimenter vergeblich versuchten, zwei Schützen-Regimenter der sowjetischen 308SD in den Balkas um die Stalnaja-Straße zu vernichten. Oppenländer erklärte mittlerweile, dass seine 305ID nicht mehr in der Lage sei, größere Operationen durchzuführen und die linke Flanke zur 14PD decken muss.[G 30] Auch erwiesen sich die Kräfte der 14PD mittlerweile als zu schwach und zu abgekämpft, um die Brotfabrik und deren umliegende Balkas[3] vollständig in Besitz zu nehmen. In einer dramatischen Kampfoperation erreichte das IIBataillon des Panzergrenadier-Regiments 103 unter Hauptmann Erich Domaschk, das sich während der Kämpfe in der Traktorenfabrik bewährt hatte, durch eine Balka nach der Überwindung der ersten sowjetischen Verteidigungslinie fast das Wolgaufer, wurde jedoch von Schützen der 308SD abgeschlagen. Auch die Kradschützen brachen in die Linien des 161SR ein und konnten einen kleinen Abschnitt der mehrstöckigen Verwaltungsgebäude erobern. Nach einem Gegenangriff musste dieses Gelände jedoch wieder aufgegeben werden.[G 31]

Generalleutnant Ferdinand Heim berichtete am 24. Oktober 1942 an das Hauptquartier des LIArmeekorps über die Schwere der erlittenen Verluste:

9 Uhr Brotfabrik, Die Grabenstärke der Division liegt mittlerweile bei ungefähr 750 Soldaten. Der Divisionskommandeur glaubt, dass ohne Verstärkungen keine nennenswerte Fortschritte mehr gemacht werden können.“

Generalleutnant Ferdinand Heim[G 32]

Während der schweren Kämpfe in der Brotfabrik gelang es einer von Heims Kampftruppen, einen Stoßkeil zwischen der 308. und 193SD zu treiben und den Gefechtsstand von Gurtjew zu erobern. General Schmechotworow von der 193SD stellte eine Gruppe aus zehn Maschinenpistolenschützen zusammen und leitete persönlich die Suche nach dem verschollenen Gurtjew, der dann in seinem Versteck gefunden werden konnte. Am Ende des Tages überlebten lediglich 40 Grenadiere des Panzergrenadier-Regiments 103; die gesamte 14PD besaß nicht mehr als elf Panzer. Im Ergebnis wurde der Frontbogen der 62Armee zwischen GeschützfabrikBarrikadenund StahlwerkRoter Oktoberleicht eingedrückt und die 14PD stand an der Maschinnaja-Straße.[G 33]

Heeresgruppe B: Südlich von Stalingrad beiderseitiges Artillerie-Störfeuer. 79Infanterie-Division gewann Eisenbahn an Westrand des Metallurgischen Werkes (1. Angriffsziel) und stieß mit Stoßtruppen gegen die Mitte des Werkes vor. Die großen Werkhallen wurden genommen. Kämpfe dauern noch an. 14Panzer-Division räumte Widerstandsnester in der Brotfabrik aus. Nach unbestätigten Meldungen ist ein Stoßtrupp der 79Infanterie-Division bis zur Wolga durchgestoßen. Wetter im Raume Stalingrad: wechselnd bewölkt, kühl, trocken.“

Oberkommando des Heeres am 24. Oktober 1942[4]

Paulus wies seine Divisionen an, ihre Operationen in der Umgebung der GeschützfabrikBarrikadenund StahlwerkRoter Oktoberin einem kleineren Umfang, um Kräfte zu schonen, zu wiederholen. Diese Aktionen wurden zu einerschmerzhaftschwierigen, langwierigen und sinnlosen Operation ohne größere Erfolge in der Balka südlich der Geschützfabrik und dem dichten Netzwerk von teilweise zerstörten Gebäuden im Abschnitt der Brotfabrik.[5] Während die Angriffe der 79ID im StahlwerkRoter Oktoberin den Werkhallen stagnierten, setzte Heims Panzerdivision ihre Bemühungen fort, die Brotfabrik und die taktisch bedeutsamen Gebäude in der Umgebung am 25Oktober 1942 endgültig unter Kontrolle zu bekommen. Dabei machte das 64Kradschützen-Bataillon Fortschritte bei einer Unternehmung im zweiten Gebäude im Ostteil der Fabrik. Der erste Angriff kollabierte im schweren Artillerie-Abwehrfeuer und erst im zweiten Sturm konnte der Gebäudekomplex genommen werden. Der Südteil wurde nach einem kurzen und heftigen Gegenangriff von den Rotarmisten zurückerobert. Beide Panzergrenadier-Regimenter waren auf Kompaniegröße geschrumpft und Gurtjews zwei Schützen-Regimenter bestanden aus kaum noch 200 Soldaten, die sich in der Balka südlich der Brotfabrik eingruben. Die Panzergrenadiere näherten sich auf wenige zehn Meter dem Wolgaufer, wobei sämtliche Kompaniechefs fielen und die leitende Kampfgruppe nur noch aus 20 Soldaten bestand. Am gleichen Tag gewann die ebenfalls stark geschwächte 305ID unter Oppenländer im Nordostsektor der Geschützfabrik an Boden. Tschuikow bemerkte später, dass insbesondere die neu an die Stalingradfront herangeführten Infanteristen kaum an die äußerst harten Nahkämpfe gewohnt waren. Obwohl die gegnerischen Sturmtruppen eine fünffache Überlegenheit[6] besaßen, waren sie nicht in der Lage, die schwer verteidigten Hallen zu nehmen.[G 34] Am 26Oktober 1942 sank die Kampfstärke auf vier schwache Infanterie-Bataillone mit 300 bis 400 Soldaten.[G 35] Nach 36 Stunden ununterbrochender Feuergefechte schien es für einen kurzen Augenblick, als ob es dem LIArmeekorps gelänge, die sowjetische 62Armee zwischen der GeschützfabrikBarrikadenund dem StahlwerkRoter Oktoberzu spalten. An diesem Tag konnte eine gemischte Kampfgruppe unter Leutnant Joachim Stempel das zweite Verwaltungsgebäude der Brotfabrik vollständig einnehmen. Stempels Panzergrenadiere nutzten die Verwirrung unter den Sowjetsoldaten und bewegten sich durch die Khwost-Balka zwischen der Brotfabrik und der Stalnaja-Straße auf das Wolgaufer zu. Die Schützen des 685SR wurden auseinandergetrieben und vernichtet, bis sie sich in der Glubokaja-Owrag-Schlucht nördlich der Matrosnaja-Straße erneut sammelten. Die Häuseransammlung an der Mündung der Balka und einige hundert Meter nördlich des Fähranlegers konnte erobert werden. Diese Operation reduzierte die Soldatenanzahl aus Stempels Einheit auf vierzig. Der Fähranleger wurde nur schwach von verwundeten sowjetischen Matrosen verteidigt. Stempel forderte dringend Nachschub an und erhielt achtzig 18- bis 19-jährige Infanteristen, die zuvor noch nie einen Schuss abgegeben hatten. Nach weiteren 48 Stunden Gefecht waren die meisten von ihnen gefallen oder schwer verwundet. Die sowjetische 62Armee bot ebenfalls frische Truppen der 193SD auf und zwang die Panzergrenadiere dazu, sich aus dem gewonnenen Areal zurückzuziehen.

Heeresgruppe B: In Stalingrad selbst wurden starke feindliche Gegenangriffe gegen das Metallurgische Werk von Süden und Nordosten abgewehrt. In der Brotfabrik konnten weitere Teile gesäubert werden. Nördlich davon wurden weitere Widerstandsnester im Hintergelände in Kellern und Gängen ausgeräumt.“

Lagebericht des Oberkommando des Heeres am 26. Oktober 1942[7]

Die schweren Verluste auf beiden Seiten brachte eine vorübergehende Einstellung der Kampfhandlungen in diesem Sektor.[G 36] Im Oberkommando der Wehrmacht ignorierte man das Scheitern dieser Operation und berichtete am 27. Oktober 1942:

In Stalingrad drangen deutsche Angriffsverbände in ihrem Abschnitt östlich der Brotfabrik bis zur Wolga vor und nahmen dem Gegner große Gebiete der Stadt.“

OKW am 27. Oktober 1942[G 37]

Der Versuch, den Fähranleger zu erobern, wurde vom 28. bis zum 29Oktober 1942 fortgesetzt, vereinzelt konnten sich Maschinenpistolenschützen immer wieder an das Steilufer vorarbeiten, wurden jedoch stets im Nahkampf blutig zurückgewiesen.[G 38] Trotz steigender Verluste und immer weniger zur Verfügung stehender Panzer wurden die gewaltsamen Erkundungsversuche unablässig fortgesetzt. Die 14PD vergrößerte beständig ihren Stoßkeil und drängte die Regimenter der 193SD auf die Linie der Umanskaja-Straße zurück, ungefähr drei Blocks vom Nordende der Brotfabrik entfernt, das 109Gardeschützen- und das 10Schützen-Regiment wurde einen Häuserblock südlich der Maschinnaja-Straße an die Wolga gedrückt. Die Division berichtete, dass am 27Oktober 1942 13 Soldaten fielen, 77 verwundet und zwei vermisst wurden, am 28. Oktober 22 Gefallene, 106 Verwundete und sieben Vermisste und am 29. 15 Gefallene, 81 Verwundete und zehn Vermisste. Die Vermisstenanzahl war durch die chaotischen Nahkämpfe auf kurzer Distanz und die zahlreichen sowjetischen Gegenangriffe begründet; viele der Soldaten wurden nicht wiedergefunden. Am 24Oktober bestand die 14PD noch aus 1640 Soldaten, am 25Oktober waren es nur noch 750.[G 39] Am 31Oktober 1942 besaß die 14PD lediglich elf Panzer und war kaum noch einsatzfähig.[G 40]

Operation Hubertus

Während der Operation Hubertus im November 1942 verblieb die 14PD im Sektor zwischen der GeschützfabrikBarrikadenund dem StahlwerkRoter Oktobergegenüber dem nördlichen Wolgafähranleger, dessen Verteidigung die sowjetische 62Armee sehr viel Blut gekostet hatte.[G 41] Aus der 14PD, 79ID und 24PD wurde eine gemischte Kampfgruppe formiert, welche die Speerspitze der Operation bilden sollte.[G 42] Aus der 14PD wurde die Kampfgruppe Seydel mit 13 Panzern gebildet; die beiden verbliebenen Infanterie-Bataillone wurden mit jeweils 700 Soldaten aufgefüllt und kämpften am 5November 1942 gegen die 95SD am Lenin-Prospekt.[G 43] Insgesamt spielte die 14PD nur noch eine untergeordnete Rolle während der Operation Hubertus und ihre Hauptaufgabe lag in der Unterstützung der 305ID unter Steinmetz. Die Gruppe Seydel erhielt den Auftrag, die rechte Flanke der 305ID zu sichern.[G 44] Am 13November sollten die verbleibenden acht Panzer der 14PD zusammen mit der 305ID und den Sturmpionieren die eingeschlossene sowjetische 138SD in ihrem BrückenkopfLjudnikows Inselniederkämpfen.[G 45] Die Operation Hubertus brachte insgesamt nur minimale Geländegewinne und brachte letztendlich eine enorme Schwächung der abgekämpften Verbände in den Stalingrader Industriekomplexen. Am 16November 1942 erhielt die 14PD den Befehl, sich auf einen raschen Abzug aus ihrem Operationsgebiet vorzubereiten, da an anderen Abschnitten der Stalingradfront Gegenangriffe befürchtet werden, was eine mobile Verteidigung notwendig machen würde.[G 46] In dieser Zeit musste die Gruppe Seydel eine Reihe schwerer Gegenangriffe der 95SD an der Balka südöstlich der Brotfabrik abwehren.[G 47] Bis zum Beginn der sowjetischen Operation Uran am 19. November 1942 lagen die Panzergrenadiere der 14PD in ihrem Abschnitt zwischen Brotfabrik und Wolgaufer im Kampf.[G 48]

Wiederaufstellung

Nach der Vernichtung in Stalingrad wurde die Division bei der Heeresgruppe D von März bis August 1943 in Südfrankreich neu aufgestellt. Im September 1943 erfolgte die erneute Verlegung in die Ukraine, diesmal in den Bereich Krywyj Rih.

19441945

Von Januar bis März 1944 lag die Division bei Tscherkassy, um sich dann mit der Heeresgruppe Südukraine über den Pruth zurückzuziehen. Über Iași durch Rumänien, Ungarn, Böhmen und Mähren und Polen erfolgte der Rückzug ins Kurland. Im Juni begann die Offensive der sowjetischen Streitkräfte die deutsche Front aufzureiben und trennte die Herresgruppe Nord von der Herresgruppe Mitte. Die Herresgruppe Nord zog sich bis zur zwischen Riga und südlich Libau neu geschaffenen HKL zurück, die sie (ab Januar in Herresgruppe Kurland umbenannt) bis zur Kapitulation verteidigte. In der Nähe von Preekuln war die 14PD stationiert, die im Rahmen der 18Armee mit ihren wenigen verbliebenen Tiger-Panzern, Sturmgeschützen und PzKpfw IV alsFeuerwehreingesetzt wurde. Nach sechs Kurlandschlachten, in denen die Ostseehäfen Libau und Windau verteidigt wurden, kapitulierte die Division dann am 9. Mai 1945 mit der gesamten Herresgruppe Kurland und ging unter den Befehlshabern Generalobert Hilpert (16. Armee) und General der Gebirgsjäger Volckamer von Kirchensittenbach in Gefangenschaft. Über 40 Generäle, 8000 Offiziere, über 180.000 Soldaten und knapp 14.000 lettische Freiwillige gingen in Gefangenschaft.

Kommandeure

4. Infanterie-Division

14. Panzer-Division

  • Generalmajor Heinrich von Prittwitz und Gaffron1. Oktober 1940 bis 22. März 1941
  • Generalmajor Friedrich Kühn22. März 1941 bis 30. Juni 1942
  • Generalmajor Ferdinand Heim1. Juli bis 31. Oktober 1942
  • Oberst Hans Freiherr von Falkenstein1. bis 15. November 1942
  • Generalmajor Johannes Baeßler16. bis 26. November 1942
  • Oberst/Generalmajor Martin Lattmann26. November 1942 bis 14. Januar 1943
  • Oberst Günther Ludwig14. Januar bis 31. Januar 1943

Neuaufstellung

  • Oberst/Generalmajor Friedrich Sieberg1. April bis 29. Oktober 1943
  • Oberst Karl-Max Grässel29. Oktober bis 30. Oktober 1943
  • Oberst/Generalmajor Martin Unrein30. Oktober 1943 bis 23. März 1944
  • Oberst Karl-Max Grässel23. März bis 7. Mai 1944
  • Generalmajor Martin Unrein7. Mai bis 1. September 1944
  • Oberst Werner Mummert1. September bis 5. September 1944
  • Oberst Oskar Munzel5. September bis 25. November 1944
  • Generalmajor Martin Unrein25. November 1944 bis 10. Februar 1945
  • Oberst Friedrich-Wilhelm Jürgen19. Februar bis 22. März 1945
  • Oberst Paul Lüneburg22. März bis 25. März 1945
  • Oberst Karl-Max Gräßel25. März 1945 bis zur Kapitulation

Weitere namhafte Divisionsangehörige

Gliederung

4. Infanterie-Division
1936[8]
14. Panzer-Division
1941[9]
14. Panzer-Division
1943[9]
  • Panzer-Regiment 36
  • Infanterie-Regiment 10
  • Infanterie-Regiment 52
  • Infanterie-Regiment 103
  • Schützen-Brigade 14
    • Schützen-Regiment 103
    • Schützen-Regiment 108
  • Artillerie-Regiment 4
  • Heeres-Flak-Abteilung 276
  • Aufklärungs-Abteilung 40
  • Panzer-Aufklärungs-Abteilung 14
  • Panzerjäger-Abteilung 4
  • Panzer-Pionier-Bataillon 13
  • Nachrichten-Abteilung 4
  • Nachrichten-Abteilung 4
  • Versorgungstruppen 4
  • Panzer-Versorgungstruppen 4

Literatur

  • Veit Scherzer (Hrsg.): 14. Panzer-Division. In: Deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg. Band 4, Scherzers Militaer-Verl., Ranis/Jena 2008, ISBN 978-3-938845-14-1, S. 441476
  • Samuel W. Mitcham: German Order of Battle. Panzer, Panzer Grenadier, and Waffen SS Divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3438-7
  • David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: SeptemberNovember 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, ISBN 978-0-7006-1664-0.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 19391945. Band 2. Die Landstreitkräfte 15. 2Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973, ISBN 3-7648-0871-3. 
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 19391945. Band 3: Die Landstreitkräfte 614. 2 Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974, ISBN 3-7648-0942-6. 
  • Im Bundesarchiv befinden sich weitere Quellen zur Divisionsgeschichte; vgl. hier

Weblinks

 Commons: 14. Panzer-Division – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

Auf den Seiten des Buchs:

  • David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: SeptemberNovember 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009.
  1. S 1, 3032
  2. S 6465
  3. S 67, 70, 71, 73
  4. S 77
  5. S 7981, 8991
  6. S 9394, 112
  7. S 129
  8. S 151
  9. S. 231
  10. S. 136, 240, 256, 345346, 348
  11. S. 353, 355, 372
  12. S. 377379
  13. S. 384, 386387
  14. S. 391
  15. S. 393395
  16. S. 401402
  17. S. 404406
  18. S. 410413
  19. S. 416417
  20. S. 419
  21. S. 421423
  22. S. 425427
  23. S. 427428
  24. S. 429, 431, 434
  25. S. 460
  26. S. 437
  27. S. 467469, 471, 474
  28. S. 478479
  29. S. 483
  30. S. 487489
  31. S. 491
  32. S. 491492
  33. S. 492495
  34. S. 497500
  35. S. 504
  36. S. 505507
  37. S. 509
  38. S. 512
  39. S. 514518
  40. S. 541, 611
  41. S. 615
  42. S. 618619, 622
  43. S. 626, 628629
  44. S. 636637
  45. S. 662
  46. S. 684
  47. S. 686
  48. S. 697

Weitere Nachweise

  1. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 261.
  2. Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 235.
  3. Lößschlucht/Erosionsrinne
  4. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 320.
  5. im Original:continued a painfully difficult, prolonged, and generally futile struggle to clear 62nd Armys forces from the remainder oft he Barrikady and Krasnyi Oktiabr Factories and the irksome salient between. This generated numerous vicious small-scale attackes designed to expel Soviet forces from the infamous ravine south of the Barricady Factory, from the Bread Factory, and from the dense network of partially destroyed buildings between the two factories.“ In David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: SeptemberNovember 1942. (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, S. 497.
  6. was allerdings nicht den Tatsachen entsprach
  7. Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, S. 327.
  8. Peter N. Schmitz: 4. Infanterie-Division. In: Die deutschen Divisionen 19391945: Heer, landgestützte Kriegsmarine, Luftwaffe, Waffen-SS. I, Biblio, Osnabrück 1993, ISBN 978-3-7648-2421-1, S275.
  9. a b Scherzer 2008; S. 441

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