Norwegerbewegung

Norwegerbewegung
Johan O. Smith, Begründer der Smiths Freunde

Die Christliche Gemeinde (DCG), gelegentlich Smiths Freunde genannt (sie wird im deutschsprachigen Raum auch als Norweger-Gemeinde oder Norwegerbewegung bezeichnet), ist eine weltweite christliche Freikirche, die um 1900 in Vestfold (einer Provinz in Südnorwegen) entstand. Die Gemeinde hat ihren Ursprung ebenso wie die Pfingstbewegung in der charismatischen Bewegung, unterscheidet sich jedoch von den Pfingstlern in mehrfacher Hinsicht. Smiths Freunde sind die einzige weltweit vertretene Glaubensgemeinschaft, die ihren Ursprung in Norwegen hat.[1] Die DCG gibt an, dass sie heute ca. 30.000 Mitglieder in 65 Ländern hat.[2] Die Gemeinde bekam ihren inoffiziellen Namen "Smiths Freunde" aufgrund ihres Gründers Johan O. Smith. Heute hat sich die Gemeinde, die nur ein inoffizielles Mitgliederverzeichnis führt, Die Christliche Gemeinde, abgekürzt DCG, genannt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Theodor Ellefsen, einer der ersten «Smiths Freunde» um 1900

Die Anfänge

Johan Oscar Smith (18711943), der Unteroffizier in der norwegischen Marine war, wird als der Gründer der heutigen Freikirche Smiths Freunde angesehen. Er wurde in Fredrikstad geboren und wuchs in einer methodistischen Familie auf. Als Fünfzehnjähriger begann er zur See zu fahren. Im Alter von 17 Jahren trat er in die norwegischen Marine ein, wo er mehr als 40 Jahre arbeitete. Im Jahre 1898 glaubte er, eine Bekehrung zu verspüren und bildete die ersten Ansätze der heutigen Lehre von Smiths Freunden.

Elias Aslaksen

Johan O. Smith hatte nicht die Absicht, eine Gemeinde zu gründen.[3] Smith empfand sich als Nachfolger Jesu Christi und glaubte, den Heiligen Geist empfangen zu haben. Die Gemeinde war anfangs nur ein Freundeskreis, der sich im Zusammenhang mit der damaligen Bewegung bibelgläubiger Christen traf. Zu den ersten Mitgliedern zählten u.a. Theodor Ellefsen und Smiths Bruder Aksel Smith, der Zahnarzt war.

Eine weitere wichtige Person war Elias Aslaksen (1888–1976). Er war ebenfalls Marinesoldat und traf Smith im Jahre 1908. Elias Aslaksen wurde nach Smiths Tod im Jahre 1943 der Leiter der Glaubensgemeinschaft. Smiths Tätigkeit bei der Marine (und auch der Fischereiaufsicht) gab ihm die Gelegenheit, entlang der gesamten Küste von Oslo bis Nordnorwegen freundschaftliche Kontakte zu knüpfen.

Die Entwicklung in Norwegen

Im Ersten Weltkrieg hatte die norwegische Marine den Auftrag, den Neutralitätsstatus des Landes zu überwachen. In diesem Zusammenhang versahen Smith und Aslaksen entlang der Küste Norwegens ihren Dienst. Dies ist der Grund dafür, dass Smiths Freunde sich über ganz Norwegen ausgebreitet haben. Sie knüpften damals Kontakte in vielen norwegischen Städten.[4]

Smiths Freunde betrieben aber auch im Landesinneren Mission, was zu Gemeindegründungen führte. In der Hauptstadt Oslo gibt es seit 1912 eine Gemeinde.

Die internationale Entwicklung

Die Gemeinde hatte gegen 1950 knapp 1.000 Mitglieder in Norwegen und Dänemark.[5] Die Gemeinde war nicht als Glaubensgemeinschaft registriert und wollte keine Gelder durch Staatsunterstützung und Kirchensteuer. Später hat sich die Gemeinde mit einem inoffiziellen Mitgliederregister organisiert und nennt sich Die Christliche Gemeinde, abgekürzt DCG.

Als internationale Versammlungsstätte dient die Konferenzstätte Brunstad in Stokke, die 1956 gekauft wurde. Dort werden Versammlungen abgehalten, an denen bis zu 8.000 Personen aus 30 verschiedenen Ländern teilnehmen.[6] Diese Zusammenkünfte werden auch über Satellitenfernsehen übertragen. Die ersten Gemeinden außerhalb von Norwegen entstanden in Dänemark und Schweden, wo Smiths Freunde in den 1930er Jahren Mission betrieben. Inzwischen gibt es in den meisten europäischen Ländern Gemeinden, auch in Osteuropa wurde schon vor dem Fall des Eisernen Vorhangs missioniert.

Smiths Freunde haben in den USA seit der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen einfache Missionsarbeit betrieben.[6] Es gab aber bis in die 1960er Jahre keine richtigen Gemeinden. In den USA verfügen Smiths Freunde heute über zwei größere Konferenzstätten. Die Ausbreitung in Kanada und Südamerika begann erst Mitte der 1970-er Jahre, als in mehreren Ländern Südamerikas Gemeinden gegründet wurden.

Die Ausbreitung in Afrika begann in den 1970-er Jahren, doch entstanden nennenswerte Gemeinden erst in den 80-er Jahren in Ländern wie Ägypten, Kenia, Kamerun, Uganda, Simbabwe, Äthiopien und Eritrea. Nach dem Ende der Apartheid hat die Gemeinschaft auch größeres Wachstum in Südafrika erfahren.

Smiths Freunde verfügen auch über drei Gemeinden in Australien und einige Gemeinden in Asien, u.a. in China, Singapur und Indien. Sie veranstalten auch jährliche Konferenzen in Israel.[7]

Leitung

Smith war von den Anfängen an bis zu seinem Tod im Jahre 1943 Leiter der Gemeinde. Danach wurde die Gemeinde bis 1976 von Elias Aslaksen geleitet. Nach ihm hatten Smiths Sohn Aksel Johan Smith und sein Schwiegersohn Sigurd Bratlie die Leitung inne. Im Laufe dieser Zeit breitete sich die Gemeinde auf internationaler Ebene aus. Im Laufe der 1990er Jahre übernahmen Bernt Stadven und J.O. Smiths Enkel Kåre Johan Smith die Leitung. Es gab in dieser Zeit einen größeren Konflikt, bei dem ca. 600 Mitglieder, davon 450 in Norwegen, die DCG verließen.[8] Die Aussteiger meinen, dass der Kern des Konfliktes die Frage war, wer die Leitung der DCG übernehmen sollte.[9] Von Personen, die in der Gemeinde geblieben sind, wird der Konflikt u.a. als Erweckung zu persönlicher Bekehrung und zu persönlichem Ernst dargestellt, die 1991 begann. Diese Erweckung wurde zum Anstoß für Gruppen, die mit dem Rest der Gemeinde im Konflikt und nicht auf Wellenlänge waren.

Brunstad

Das Brunstad Conference Center der Gemeinschaft, das bei Melsomvik liegt, wird vor allem für eigene Konferenzen genutzt, heute auch für Konferenzen Außenstehender vermietet.

Smiths Freunde kauften 1956 ein Gelände, auf dem das Brunstad Conference Center errichtet wurde. Dieses Zentrum war für die Wirksamkeit der DCG von zentraler Bedeutung. Bis ins Jahr 2000 wurde es in der Regel nur für interne Konferenzen genutzt. Dies änderte sich mit dem großzügigen Ausbau des Anwesens. Der alte Versammlungssaal mit Platz für 4.700 Personen wurde durch einen neuen mit 6.800 Sitzplätzen ersetzt. Es wurden auch weitere Gebäude auf dem Gelände errichtet. Von dem Versammlungszentrum gehen maßgebliche Impulse für die DCG aus.[10]

DCG in den Medien

Die DCG war bis 1978 in den Medien relativ unbekannt. Damals wurde der Leiter Sigurd Bratlie in Bagdad ins Gefängnis gesteckt. Sowohl das norwegische Außenministerium als auch König Olav setzten sich für seine Freilassung ein. Ein Mitarbeiterin des Außenministeriums, Yvonne Huslid, spielte eine zentrale Rolle bei seiner Freilassung. Nach ihr wurde in Brunstad ein Platz benannt. Ausgehend vom Gefängnisaufenthalt von Sigurd Bratlie schrieb der Schriftsteller Kjell Arne Bratli einen Roman mit dem Titel „Oppdrag Bagdad“ („Auftrag Bagdad“).

Im Zusammenhang mit dem Ausbau von Brunstad in den Jahren 2003–2005 erfuhren Smiths Freunde in den (norwegischen) Medien große Aufmerksamkeit, insbesondere als die Gemeinde (über Brunstad) 2004 die Insel Østre Bolærne vom Verteidigungsministerium erworben hatte. Nach einer umfangreichen öffentlichen Debatte wurde der Kauf rückgängig gemacht und die Region Vestfold wurde Eigentümer. Die Debatte drehte sich um den Verkauf von bisher militärisch genutzten Liegenschaften überhaupt als auch um die Skepsis, inwieweit der Gemeingebrauch und die allgemeine Zugänglichkeit der Insel durch die Eigentumsrechte der DCG bzw. von Brunstad eingeschränkt würden. Die DCG bzw. Brunstad bekamen als Ersatz ein Gelände in Syningen in Hallingdal.[11] [12]

Tønsberg Blad

Die Zeitung Tønsberg Blad hat umfassend über die Gemeinde berichtet. Im Herbst 2006 wurde eine Reihe von Zeitungsartikeln veröffentlicht, die die Struktur und Organisation der DCG behandelten. Unter anderem kritisierte Tønsberg Blad, dass Randi Smith Leiterin von Brunstad Conference Center war - eine Schwester des weltweiten Leiters Kåre J. Smith.[13] Tønsberg Blad schrieb auch einen Artikel, in dem sie die Unternehmen und die Anzahl der Liegenschaften der Smiths Freunde kritisierten.[14]

Die Artikel führten lokal in Stokke und Sandefjord zur Besorgnis, dass die negativen Zeitungsberichte zum Mobbing von Kindern und Jugendlichen der Christlichen Gemeinde führen könnten. Smiths Freunde antworteten auf die Berichte von Tønsberg Blad mit mehreren offenen Briefen an die Zeitung. In einem davon – verfasst von Inge Almås – wird festgestellt, dass «wir [d.h. Smiths Freunde] weder den Teufel noch seine Großmutter fürchten – und auch nicht die Berichte und Untersuchungen von Tønsberg Blad».[15]. In mehreren Leserbriefen stellten Leiter und andere Personen, die zu Smiths Freunden gehören, den journalistischen Stil von Tønsberg Blad in Frage und behaupteten, dass die Darstellungen von Tønsbergs Blad von der Wahrheit abweichen würden.[16]

Glaube und Leben

Theologie

Smiths Freunde haben als Basis die Bibel, speziell das Neues Testament. Sie glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist und betonen, dass sie über diese Grundlage hinaus keine weitere Lehre haben. Grundlegend ist ihr Glaube an Jesus als Gottes Sohn, den Heiligen Geist, die Vergebung der Sünden, die Taufe und das Abendmahl.[17]

Teile der Sichtweise der DCG decken sich mit traditioneller konservativer christlicher Theologie. Die Bibel wird gänzlich als Gottes Wort angesehen, als ein unfehlbares Buch, das in seiner Gesamtheit von Gott inspiriert ist.[18] Man versteht die Urgeschichte des ersten Mosebuchs (Adam und Eva, Noach, der Turm von Babel) als wirkliche historische Personen und Begebenheiten. Die Menschen stammen von Adam und Eva, die von Gott vor ca. 6.000 Jahren geschaffen wurden, ab. Die Evolutionstheorie wird grundsätzlich abgelehnt, aber man meint, dass die «Schöpfung» teilweise wie in der Evolutionstheorie geschehen sein könnte. Außer der Bibel werden einige Bücher und Schriften benutzt, die von Ältesten der Bewegung geschrieben wurden. Diese haben jedoch nicht denselben Status wie die Bibel.[19] Die wichtigste Eigenpublikation sind «Smiths Briefe», eine Sammlung von Briefen, die der Gründer Johan O. Smith schrieb – die meisten davon an seinen Bruder Aksel.

Die DCG praktiziert die Taufe von Erwachsenen mit vollständigem Untertauchen im Wasser.[20] Eine Konfirmation gibt es nicht, aber die meisten Ortsgemeinden haben eine Art von Unterricht, der als Parallele zur kirchlichen Konfirmation betrachtet werden kann. Dieser wird in den meisten Gemeinden Bibelunterricht genannt. In großen Gemeinden gehen die Jugendlichen zum Bibelunterricht, wenn sie die 9. oder 10. Klasse besuchen. In kleineren Gemeinden kann es sein, dass mehrere Jahrgänge zusammengefasst werden.

Die DCG-Mitglieder glauben, dass Adam und seine Nachkommen unvollkommen wurden, weil er gesündigt hat. Folgt man Jesus nach, entsprechend der Lehre von der Heiligung, soll man nach dieser Lehre jedoch die Vollkommenheit ganz oder teilweise zurück gewinnen können. Das hängt davon ab, wie weit man auf diesem Weg während seiner Lebenszeit vorankommt.[21] Smiths Freunde glauben an Sündenvergebung ohne Verdienst der Werke aus Gnade, wenn man zum Glauben an Jesus Christus kommt, jedoch sollen die Menschen den Sünden dennoch widerstehen.[22] Es werden "Glaubenswerke" erwartet und als notwendig erachtet, und man lehrt, dass es möglich ist, alles, was falsch ist, zu überwinden. Nach Ansicht der DCG wird der erste Petrusbrief so gedeutet, dass man die Sünde im Fleisch durch die Kraft des Geistes besiegen kann.[23][24] Zentral in der Verkündigung von Smiths Freunden steht die Lehre, dass Jesus versucht wurde, doch niemals sündigte.[19] Smiths Freunde unterscheiden zwischen bewussten und unbewussten Sünden. Unbewusste Sünden sind Werke, die von der Person ausgeführt werden, ohne dass sie sich darüber im Klaren ist. Gott fordert für unbewusste Sünden keine Sündenvergebung, meinen sie, da der Handelnde nicht sündigen wollte und daher unschuldig ist. Durch «Wandeln im Geist», d.h. durch die Leitung des Geistes Gottes, wird man in Prüfungen geführt, in denen die früher unbewusste Sünde zum Vorschein kommt und einem damit bewusst wird.[24] Nun besteht nach Ansicht von Smiths Freunden die Aufgabe des Menschen darin, die Sünde einzusehen und sie nicht mehr zu tun. Dadurch geht der Mensch in ein tieferes geistliches Leben hinein.[24]

Viele vertreten die Ansicht, dass Smiths Freunde sich als die Besitzer der einzig wahren Lehre, in seiner vollen Bedeutung, betrachten, doch Die Christliche Gemeinde schreibt selbst, «Alle diejenigen, die «gekreuzigt mit Christus» leben, gehören Ihm an und sind ein Teil dieses Leibes – unabhängig von Zeit, Ort, Kultur oder Tradition, und unabhängig von einer Zugehörigkeit zu Smiths Freunden».[25] Es gibt trotzdem relativ wenig oder keinen formellen Kontakt zu anderen Glaubensgemeinschaften. DCG ist indessen der Ansicht, dass es in anderen Glaubensgemeinschaften auch möglich ist, errettet zu werden – jedoch im Großen und Ganzen nur bis zur Sündenvergebung. Personen, die eine Berufung haben, alle Verheißungen des Evangeliums zu erfüllen, können das nur schwer an anderen Orten als bei Smiths Freunden erreichen.[26]

Dagegen wird von Lowell D. Streiker ausgeführt, dass Smiths Freunde nicht der Ansicht sind, die Einzigen mit der wahren Lehre zu sein und dass sie anerkennen, dass es Hoffnung für Menschen außerhalb von DCG gibt.

„Meinen sie, dass es außerhalb ihrer Gruppe keine Errettung gibt? Definitiv nein. Glauben sie, dass ehemalige Mitglieder ihrer Gruppe, die aus dem einen oder anderen Grunde die Gruppe verlassen haben, ihre Errettung verspielt haben? Ich konnte keine Beweise finden, die das bestätigen würden.[27]

Lowell D. Streiker, Ph.D.

Smiths Freunde glauben, dass das Christenleben beginnt, wenn man «wiedergeboren» wird, das heißt die zweite Geburt: ein Werk durch Glauben, ein Glaube, der durch Gottes Gnade kommt. Nach dem Erleben der «Wiedergeburt» kommt Gnade über den Gläubigen, durch die er nach Gottes Willen leben kann. «Wiedergeboren» zu werden ist aber nicht ausreichend und stellt nicht die vollkommene Erlösung dar, sondern deren Anfang. Zwei wichtige Schriftstellen, die als Beschreibung für das Motto von Smiths Freunden herangezogen werden können, sind: «… an der Erlösung mit Furcht und Zittern zu arbeiten!»[28] und «So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er nicht Werke hat, so ist er tot.»[29]

Eine Analyse von Geir Lie, „Kristologien i Den Kristelige Menighet: en misforstått impuls fra Keswickbevegelsen?” (Die Christologie in Der Christlichen Gemeinde: ein falsch verstandener Impuls von der Keswickbewegung?), deutet an, dass die Theologie der DCG möglicherweise von der katholischen Mystikerin Madame Guyón inspiriert wurde.[30]

Das Leben innerhalb und außerhalb der Gemeinde

Mitarbeiter des A-Teams in Brunstad

Die Mitglieder von Smiths Freunden entscheiden selbst über ihren Ehepartner, die Familiengröße, ihr Engagement, ihre Wohnung, ihren Kleidungsstil, ihre Freizeitgestaltung usw.[31] Dennoch wird dem Leben „respektierter“ Brüder große Bedeutung beigemessen, insbesondere den Vorläufern.

Die Gemeinden versammeln sich in der Regel zweimal in der Woche. Ferner gibt es Jugendversammlungen und Kinderstunden. Außerdem gibt es Bibelstudien, Gebetsversammlungen, Jungschar für die Kinder, Arbeitseinsätze, um eigene Bauvorhaben, die Jugendarbeit oder die Mission zu finanzieren. Regelmäßig werden Konferenzen veranstaltet, sowohl in Brunstad als auch vor Ort in verschiedenen Ländern.

Smiths Freunde versammeln sich in modernen, aber einfachen Sälen mit wenig religiösen Dekorationen. Im Jahr 2000 begann Die Christliche Gemeinde im größeren Stil als zuvor auszubauen, indem der zentrale Konferenzort Brunstad in Vestfold mit modernen Versammlungsräumen und Ferienhäusern erweitert wurde. Auch in den Ortsgemeinden wurden die Säle renoviert. Für den Ausbau wurden größere Beträge durch Kollekten oder Daueraufträge von Mitgliedern eingesammelt. Viele Mitglieder haben zuhause eine Sparbüchse, die Davids søyle genannt wird, doch es gibt keine Pflicht, den Zehnten zu geben. Smiths Freunde haben eine Jungschararbeit, für die sie (in Norwegen) Unterstützung aus öffentlichen Mitteln erhalten. An mehreren Orten wird auch ein privater Kindergarten in Räumen der Christlichen Gemeinde angeboten.

Die Mitglieder beteiligen sich wenig am allgemeinen politischen Leben, jedem steht es aber frei, wählen zu gehen. Smiths Freunde betonen in Eigendarstellungen, dass ihre Kinder die öffentlichen Schulen besuchen.

Smiths Freunde haben eine wörtliche Auslegung von «Kinder sind eine Gabe Gottes» und daher wird selten Familienplanung betrieben. Die Anzahl der Kinder in einer Familie hat aber in den letzten Jahren einen gewissen Rückgang verzeichnet. Es ist immer noch üblich, dass die Frauen langes und die Männer kurzes Haar tragen, da es als „Schande“ für die Frau betrachtet wird, wenn sie ihr Haar abschneiden lässt. (1. Kor 11, 14 und 15: Lehrt euch nicht auch die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben.) Früher waren Spitznamen wie „Zopfgemeinde“ oder „Rockgemeinde“ nicht unüblich, doch heute ist es eher ungewöhnlich, dass man Mädchen oder Frauen außerhalb der Versammlungen in Röcken oder Kleidern sieht.

Mission

Es kursieren Gerüchte darüber, dass Smiths Freunde keine Mission betreiben würden. Die weltweite Verbreitung sollte jedoch nahelegen, dass das nicht stimmen kann. Die Mission der Smiths Freunde findet aber nicht auf dieselbe Weise statt wie bei anderen norwegischen Organisationen. Dabei wird Diakonie wenig oder gar nicht betont, und die Missionsarbeit geschieht eher nach dem Mann-zu-Mann Prinzip. Alle Spenden für die Mission werden zentral von der Organisation DCG verwaltet, und die Leitung möchte gerne so viel wie möglich von den Spendeneinnahmen für die Mission verwenden. Jahrzehnte lang haben Smiths Freunde Millionen von norwegischen Kronen in die Mission investiert, viel davon auch hinter dem eisernen Vorhang vor dessen Wegfall.

Traditionell betrachtet war die DCG eine Zeltmachermission, d.h. dass die ausgesandten Missionare an ihrem neuen Wohnort einer regulären Berufstätigkeit nachgingen, anstatt von der Gemeinde bezahlt zu werden, von der sie kamen. Dies hat zu mehreren Firmengründungen in Entwicklungsländern geführt, indem man diese Tätigkeiten als wirtschaftliche Grundlage für die Missionsarbeit benutzt hat. In Ländern mit einer hohen Arbeitslosigkeit arbeiten oft viele der Gemeindemitglieder in diesen Betrieben. Das gilt z.B. für Länder wie Russland oder die Ukraine.

Die Christliche Gemeinde ist dabei, in mehreren Entwicklungsländern Versammlungsstätten zu bauen. Im Januar 2008 wurde an Versammlungsstätten in Indien, Rumänien, Kenia und Kamerun gearbeitet. In Süddeutschland wurden Missionsprojekte angefangen: Menschen wurden auf der Straße angesprochen und zu Versammlungen eingeladen.[32] DCG hat kürzlich auch in der Ukraine eine Versammlungsstätte fertiggestellt, die als Sammelpunkt für die Gemeinden in Osteuropa dienen soll.[33]

A-Team

A-Team Mitarbeiter in Brunstad

Das A-Team wurde im April 2002 in Verbindung mit dem Ausbau von Brunstad gegründet. Es besteht hauptsächlich aus Jugendlichen aus verschiedenen Erdteilen, die zu Smiths Freunden gehören. Die Jugendlichen, die daran teilnehmen, sind meistens etwa 20 Jahre alt. Sie arbeiten für einen selbstgewählten Zeitraum (oft 1 Jahr lang) auf freiwilliger Basis im A-Team. Das A-Team besteht aus Jugendlichen aus aller Welt und verschiedenen Kulturen. Die erste Aufgabe des A-Teams war der Ausbau von Brunstad. Nachdem der Ausbau abgeschlossen war, sorgte das A-Team für den Betrieb und die bauliche Unterhaltung sowie die Durchführung von Veranstaltungen. Das A-Team ist auch an anderen Orten der Welt tätig, z.B. in Norwegen in Hamar und Stord, in den Niederlanden, den USA, Finnland, Mexiko, Russland, China, Südafrika, Kanada und der Ukraine. In der Regel sind die Mitarbeiter des A-Teams mit dem Bau und der Entwicklung verschiedener Projekte befasst, die von Der Christlichen Gemeinde begonnen wurden.

Während der Bauzeit waren oft rund 450 Jugendliche aus 20 verschiedenen Ländern als „A-Teammitarbeiter“ in Brunstad (2004) tätig. In dieser Zeit war es ihre Hauptaufgabe, die Ferienhütten in Brunstad zu bauen. Sie wurden aus in Russland produzierten Fertigelementen aufgestellt – insgesamt über 300 Hütten.

Derzeit arbeiten rund 220 Jugendliche bei freier Kost und Logis in Brunstad. Es gibt auch eine unbestimmte Anzahl Jugendlicher, die zu ähnlichen Bedingungen an anderen Projekten von Smiths Freunden an verschiedenen Orten auf der Welt teilnehmen. Das A-Team wirkt auch bei internen Veranstaltungen der DCG mit, wie z.B. die zwei Sommerkonferenzen, die jedes Jahr im Juli und August stattfinden.[34]

Organisation

Smiths Freunde haben ein fünfköpfiges Leitungsteam, das selbst neue Mitglieder ins Team aufnehmen kann. Jede Ortsgemeinde hat einen Gemeindevorsteher, der in der Regel über keine theologische Ausbildung verfügt.[35] Jede Gemeinde hat ihren örtlichen Vorstand, der aus dem Gemeindevorsteher und einigen weiteren Personen besteht. Im Gemeindeleben werden keine demokratischen Wahlen praktiziert. Die wesentlichen Ämter in der Ortsgemeinde sind Gemeindevorsteher, Jugendleiter, Kinderstundenleiter, Musikleiter und Mitarbeiter, die verschiedene Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen unternehmen.

Smiths Freunde haben einen eigenen Verlag, die Stiftung Skjulte Skatters Forlag. Verantwortlicher Redakteur ist Sigurd Johan Bratlie, der hauptsächlich Bücher und Schriften herausgibt, die von bedeutenden und historischen Personen innerhalb DCG verfasst wurden. Das zentrale Monatsblatt von Smiths Freunden heißt Skjulte Skatter (Verborgene Schätze) und ist erstmals 1912 erschienen. Eine weitere Zeitschrift heißt Den Gode Kilde und ist an junge Erwachsene gerichtet. Zusätzlich wird Mandelblomsten herausgegeben, ein farbenfrohes Blatt für Kinder und Jugendliche.

Eine der wichtigsten Säulen, um die erforderlichen Ausgaben der Gemeinde auf örtlicher und internationaler Ebene zu bestreiten, sind Arbeitseinsätze. Sie haben eine lange Tradition in der Christlichen Gemeinde. Die Einnahmen aus den Arbeitseinsätzen scheinen einen viel größeren Betrag auf der Einnahmenseite auszumachen als Geldspenden. In der letzten Zeit wurden auf lokaler Ebene Firmen gegründet, mit denen die Mitglieder die Möglichkeit haben, an Arbeitseinsätzen mit Erträgen für die Christliche Gemeinde teilzunehmen. Auch außerhalb der Gemeindearbeit gibt es freiwillige Arbeitseinsätze. Es gibt Reinigungs- und Baudienstleistungen, wobei auf günstige Ressourcen aus Gemeindebetrieben im Ausland zurückgegriffen werden kann. Es wird bisweilen die Frage gestellt, ob die Gemeinde Arbeitseinsätze zur Gewinnerzielung nutzt.[36] In den letzten Jahren wurden mehrere solche Betriebe durch DCG gegründet. Die Betriebe sind im Besitz von Liegenschaften und bieten ihre Dienste am Markt im Wettbewerb mit anderen Betrieben an.

Bezeichnungen für Smiths Freunde

Es gibt mehrere Bezeichnungen, die entstanden sind, um Smiths Freunde einzuordnen und einige Experten haben sich dazu geäußert, was eine richtige Bezeichnung wäre. Von manchen werden Smiths Freunde als Sekte bezeichnet.[37][38] Es gibt Aussteiger, die der Meinung sind, dass die Gemeinde derzeit Züge einer Sekte habe.[1]

Der Theologe Steinar Moe schreibt in „Fokus på Smiths venner“ (Smiths Freunde im Mittelpunkt)[39]:

„Eins ist auf jeden Fall sicher: Aufgrund des Verständnisses, das Smiths Freunde vom Evangelium haben, kann die Gemeinde nicht als eine nicht-christliche religiöse Sekte bezeichnet werden. Die Gemeinde ist – mit ihren besonderen Ausprägungen in manchen Bereichen – ganz und gar unstrittig in der Vielfalt der Christenheit verankert.“

Steinar Moe

Es gibt auch andere, die meinen, dass Smiths Freunde nicht als Sekte oder Kult bezeichnet werden können:

„Ich bin der Frage nachgegangen, in wieweit Smiths Freunde eine Sekte/ein Kult oder eine in irgendeiner Hinsicht schädliche geistliche Bewegung sind. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Smiths Freunde in keiner Weise als Sekte, Kult oder schädliche Bewegung bezeichnet werden können.“

Lowell D. Streiker, Ph.D.

Lowell meinte trotzdem, dass Smiths Freunde den Definitionen der Religionssoziologie für die Bezeichnung als Sekte entsprechen, obwohl er selbst schreibt: „Ich habe die Frage gestellt, in wieweit es angebracht ist, überhaupt eine solche Bezeichnung zu verwenden. Er schlägt die Bezeichnung „Charismatische Gruppe“ vor, wie sie der amerikanische Psychologe Marc Galanter verwendet. Lowell meinte, die am besten geeigneten Bezeichnungen wären: Minderheitsreligion, alternative Religion, protestierende und entschiedene Kirchenbewegung – oder was er allen vorzieht: eine Glaubensgemeinschaft.

„Sind sie perfekt? Selbstverständlich nicht. Sind sie aber ein destruktiver Kult? Absolut nicht.“

Lowell D. Streiker, Ph.D.

Als die norwegische Zeitung „Aftenposten“ im Jahre 1996 einen Artikel über die große Beerdigung des Leiters Sigurd Bratlie veröffentlichte, verwendete sie die Ausdrücke „Sekte“ und „Sektenleiter“ - was Reaktionen hervorrief. Odd Arne Joø aus Bærum schrieb am 18. Februar 1996 in einem Brief an diese Zeitung, wonach „Aftenposten“ mit diesen Äußerungen große Unwissenheit beweise und damit die Auffassung vertrete, dass Religionsfreiheit für die Mehrheit des Volkes unwichtig sei.[40]

Mitgliederzahl

Voller Saal während einer Versammlung im Brunstad Conference Center in Vestfold

Da Smiths Freunde von Beginn an wenig organisiert waren und kaum Mitgliederlisten führten, ist die Anzahl der Mitglieder bei Smiths Freunden schwierig festzustellen,[41] es gibt jedoch viele andeutungsweise Schätzungen. Smiths Freunde gehen selbst davon aus, dass sie etwa 30.000 Mitglieder in 65 Ländern haben.[2] In Lowells Bericht aus dem Jahr 1996 steht, dass Smiths Freunde weltweit fast 30.000 Mitglieder zählen, beinahe 15.000 Erwachsene und ebensoviele Kinder....».[42] Geir Lie schreibt auch in einer Abhandlung über Smiths Freunde, dass die Mitgliederzahl ca 25.000 bis 30.000 beträgt und zunimmt.[43] Johan Velten behauptet dagegen in seinem Buch „Ansatt av Gud: Et kritisk søkelys på Smiths venner“ (2002) (Von Gott eingesetzt: Eine kritische Betrachtung der Smiths Freunde), dass Die Christliche Gemeinde nur ca. 4.500 Mitglieder in Norwegen und noch dazu ungefähr 7.000 im Ausland habe. Velten bezieht sich in seinem Buch auf Zahlen aus dem Jahr 2001, die von Smiths Freunden angegeben wurde, um staatliche Unterstützung in Norwegen zu erhalten und auf internationale Forschungen über Sekten.[44] Kjell Arne Bratli, der in umfassender Weise schriftstellerisch über und für DCG tätig war, schrieb bereits im Jahr 1996, dass die Mitgliederanzahl ca. 25.000 beträgt.[41] Im Sommer 2004 waren 11 700 „Freunde“ in Brunstad zur „Sommerkonferenz“ versammelt.[1]

Statistik

Altersaufteilung unter den Freunden, 1996.[45] 60 % sind zwischen 12 und 35 Jahren.

Lowell D. Streiker publizierte in seinem Bericht (1996) Zahlen und vergleicht dabei Smiths Freunde mit der UCC (United Church of Christ) und den Presbyterianern, was Ausgangspunkt für folgende Statistik ist:

4,8 % von Smiths Freunden sind über 65, im Vergleich dazu ca. ein Drittel bei UCC und 31% bei den Presbyterianern, (es kann angemerkt werden, dass 20 % der Bevölkerung Norwegens über 65 ist im Vergleich zu 16% in den USA). Es gibt bei Smiths Freunden beinahe doppelt so viele Nicht-Berufstätige wie bei den Presbyterianern, aber beinahe ebenso viele wie bei UCC. Es gibt 60% mehr Studenten unter Smiths Freunden als bei UCC. Rentner stellen bei UCC und den Presbyterianern einen Anteil von beinahe einem Drittel, aber nur 9,22% bei Smiths Freunden. Es gibt auch drei Mal so viele Handwerker und Bauern bei UCC im Vergleich zu Smiths Freunden.

Der prozentuale Anteil der Smiths Freunde, deren höchste Ausbildungsstufe Volksschule oder Mittlere Reife ist, beträgt an die 30%, verglichen mit 36% bei UCC und 64% bei den Presbyterianern. Beinahe die Hälfte von Smiths Freunden ist verheiratet, im Vergleich zu 79 % der Presbyterianer und 65% bei UCC. Von den übrigen Personen bei Smiths Freunden sind die meisten alleinstehend (44,72 %), im Vergleich zu einem Fünftel bei den Presbyterianern und einem Drittel der UCC Mitglieder. Drei Prozent bei Smiths Freunden sind verwitwet, gegenüber 10% bei den Presbyterianern. 1,46 % der Smiths Freunde sind geschieden, hingegen ein Zehntel der Presbyterianer. Die Anzahl der Kinder pro Familie liegt bei Smiths Freunden bei durchschnittlich fünf Kindern, im Vergleich zu zwei oder weniger Kindern bei den Presbyterianern. Während das Durchschnittsalter bei den Presbyterianern bei 53 Jahren und bei UCC bei 50 Jahren liegt, beträgt es bei Smiths Freunden 35 Jahre.[46]

Daraus geht hervor, dass Smiths Freunde eine Organisation mit einem weit größeren prozentuellen Anteil an jungen Menschen im Vergleich zu anderen ähnlichen Glaubensgemeinschaften ist. Auch kann man daraus ersehen, dass Smiths Freunde länger dauernde Ehen, größere Familien und eine größere Stabilität der Mitgliedschaft aufweisen. Sie haben aber im Allgemeinen ein niedrigeres Ausbildungsniveau, etwas, von dem Lowell meint, dass es nur ein vorübergehendes Phänomen sei.[46]

Kritik und Teilung der Religionsgemeinschaft

Der Christliche Gemeinde begegnet Kritik von verschiedenen Seiten, besonders von früheren Mitgliedern oder Religionskritikern. DCG wurde mehrmals als eine geschlossene und strenge Gemeinschaft charakterisiert.

Abspaltung

Im Zusammenhang mit dem Konflikt in den frühen 1990er Jahren verließen viele Mitglieder die Gemeinde. Drei örtliche Vorsteher wurden abgesetzt, und mehrere verließen mit diesen die Gemeinde. Manche von ihnen betrachten sich selbst als die richtigen «Smiths Freunde», da sie meinen, sie führen die Art und Weise der Gemeinde weiter, die vor dem Bruch in den 1990ern bestand. Unter den Mitgliedern der Smiths Freunde wird auch der Ausdruck „Gemeinde light“ umgangssprachlich als Bezeichnung für diese Gruppe verwendet. Unter anderem auch, weil sie es für ihre Begriffe leichter mit der Heiligung und der äußeren Form nehmenm, also ihre Religion nicht so radikal vertreten.

Diese Gruppe hat ca. 300 Mitglieder. Sie verwendet verschiedene Liederbücher, unter anderem Schibbolet und Liederbücher der Smiths Freunde „Mandelblomsten“ (Mandelblüte) und „Herrens Veier“ (Wege des Herrn).

Kritiker

Insbesondere frühere Mitglieder machen durch kritische Aussprüche über Smiths Freunde auf sich aufmerksam. Zwei davon sind Alf Gjøsund und Johan Velten.[47] Am 5. Januar 2005 schrieb Alf Gjøsund eine Buchkritik über das Buch von Kåre J. Smith „Hirte und Prophet“. Darin führt er u. a. aus: „Der oberste Leiter der Smiths Freunde schüttet denen kaltes Wasser ins Blut, die meinten, „die Glaubensgemeinschaft nähere sich anderen Christen“.[48] Friedrich Griess, dessen Tochter in die Gemeinschaft eingeheiratet hat, ist ein Zivilingenieur aus Österreich, welcher ebenfalls über viele Jahre Informationen über Smiths Freunde gesammelt und diese im Internet veröffentlicht hat.[49]

Literatur

Die Christliche Gemeinde
  • Smith, Kåre J. Hyrde og profet, en veiledning i hyrdetjeneste og menighetsliv. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 2004 ISBN 82-92493-13-1
  • Bratli, Kjell Arne. En herrens tjener : Sigurd Bratlie 1905–1996. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 2003 ISBN 82-91305-83-8
  • Bratli, Kjell Arne. Brunstad, Paradis Rett Forut. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 2000 ISBN 82-91305-67-6
  • Bratli, Kjell Arne. Seilas mot himmelens kyst : en beretning om Johan Oscar Smith. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 1997 ISBN 82-91305-32-3
  • Bratli, Kjell Arne. Korsets vei : en fortelling om Smiths venner. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 1995 ISBN 82-91305-23-4
  • Smith, Johan Oscar. Johan O. Smiths etterlatte brev. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 1992 ISBN 82-992592-1-5
  • Hva vi tror – Johan O. Smith
Kritiker
  • Gjøsund, Alf. Seier likevel : min vei ut av trossamfunnet Smiths venner. Lunde, 2004 ISBN 82-520-4596-0
  • Velten, Johan. Ansatt av Gud : et kritisk søkelys på Smiths venner. Genesis, 2002 ISBN 82-476-0249-0
  • Velten, Johan. Smith's venner : minner og refleksjoner : et personlig tilbakeblikk fra en som valgte å gå i 1972. Eget forlag, 1992
Akademisch
  • Block-Hoell, Nils. «Smiths venner : en eiendommelig norsk dissenterbevegelse». I: Tidsskrift for Teologi og kirke, 1956
  • Erdal, Audun. «Smiths venner : innblikk i en norsk frimenighets oppkomst og egenart». I: Tidsskrift for Teologi og Kirke 2/1987
  • Lie, Geir. «Kristologien i Den kristelige menighet: en misforstått impuls fra Keswickbevegelsen?». artikkel fra tidsskriftet Refleks
  • Moe, Steinar. De skal støtes ut : utstøtelse i Den Kristelige Menighet i møte med en luthersk tankegang. Refleks publ. , 2007 ISBN 82-996599-5-7
  • Moe, Steinar. Hva lærer Smiths venner? : et bidrag til konfesjonskunnskap Færder forlag , 2002 ISBN 82-7911-038-0
  • Moe, Steinar. «Smiths venner : trossamfunnet uten navn» I: Humanist, nr 1 (2001)
  • Moe, Steinar. «Smiths Freunde im Brennpunkt», 1996 Originalfassung (norwegisch)

Referenzen und Fußnoten

  1. a b c Guds rike venner (Norwegisch). VG nett. Abgerufen am 16. januar 2008.
  2. a b DKM. Forside. DKM. Abgerufen am 16. januar 2008.
  3. DCG. Wie alles anfing. DCG.
  4. DCG. Die Entwicklung in Norwegen. DCG.
  5. Kjell Arne Bratli. Seilas mot Himmelens Kyst.
  6. a b DCG. Über Norwegen hinaus. DCG.
  7. DCG. Konferenz in Israel im September. DCG.
  8. Trussamfunn (Norwegish). ans.hsh.no.
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