Pessin

Pessin
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Pessin führt kein Wappen
Pessin
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Pessin hervorgehoben
52.64972222222212.66666666666735
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Havelland
Amt: Friesack
Höhe: 35 m ü. NN
Fläche: 20,28 km²
Einwohner:

647 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km²
Postleitzahl: 14641
Vorwahl: 033237
Kfz-Kennzeichen: HVL
Gemeindeschlüssel: 12 0 63 240
Adresse der Amtsverwaltung: Marktstraße 22
14662 Friesack
Webpräsenz: Gemeinde Pessin
Bürgermeister: Dr. Christian Mayer (parteilos)
Lage der Gemeinde Pessin im Landkreis Havelland
Brieselang Dallgow-Döberitz Falkensee Friesack Gollenberg (Havelland) Großderschau Havelaue Ketzin/Havel Kleßen-Görne Kotzen (Havelland) Märkisch Luch Milower Land Mühlenberge Nauen Nennhausen Paulinenaue Pessin Premnitz Rathenow Retzow Rhinow Schönwalde-Glien Seeblick Stechow-Ferchesar Wiesenaue Wustermark BrandenburgKarte
Über dieses Bild

Pessin ist eine Gemeinde im Landkreis Havelland in Brandenburg. Die Gemeinde gehört dem Amt Friesack an. Der Verwaltungssitz des Amtes ist in der Stadt Friesack.

Inhaltsverzeichnis

Ortsname

Der Ortsname Pessin, 1335 noch Possin geschrieben, ist slawischen Ursprungs und steht für bozyna (bĭzŭ) - Holunder.

Geografie

Pessin liegt südlich von Friesack im Westhavelländischen Ländchen an der Grenze zum Naturraum Nauener Platte in einer leicht welligen Grundmoränenlandschaft. Nördlich der Gemeinde befindet sich der Große Havelländische Hauptkanal. Sie befindet sich ca. 50 km nordwestlich von Berlin an der B 5, südlich der Bahnstrecke Berlin-Hamburg. Der Berliner Ring verläuft östlich der Gemeinde und ist über den Anschluss Berlin-Spandau (ca. 25 km) zu erreichen.

Geschichte

Dorfgeschichte

„Pessin. Dies ist die Kampfesstätte (oder vielleicht in Zootzen) der Ribbecks, Knoblochs und Bredows.“ - schrieb einst Theodor Fontane über Pessin. [2]

Die erste bekannte Nennung eines Ortes Pusyn (Posyn) stammt aus dem Jahre 1197. Die Nennung eines “Marsilius sacerdos de Pusyn” (Marsilius, Priester von Pusyn) steht im Zusammenhang mit Bezeugung der Schenkung im Jahre 1197 vom Ketzin und Knoblauch durch Otto II. an das Domkapitel zu Brandenburg. Die örtliche Zuordnung des Priesters Marsilius nach Pessin [3] bzw. nach Päwesin [4][5] ist strittig. Die erste nachweisliche schriftliche Erwähnung von Pessin stammt aus dem Jahre 1269 [6], damals sollen »die Markgrafen Johann I., Otto IV. und Konrad I.«[6] dem Domstift Brandenburg die »Kirche und das Kirchlehn im Dorfe Riez und den dazu gehörigen Ortschaften Pessin und Selvelang«[6] unter Einwilligung des Bischofs Heinrich I. von Ostheren übereignet haben. Von der bei Heffter erwähnten Urkunde (Copiar. antiq. p. 35 sq.)[6] gibt es im Domstiftsarchiv Brandenburg in zwei verschiedenen Ausführungen, wobei nur in der zweiten Ausführung (U. 653)[7] die Pfarre des Dorfes Retzow (Rizzowe)[7] und ihre Filiale Pessin[7] und Selbelang (Selewelanc)[7] erwähnt sind. Die erste Urkunde ohne die Erwähnung der Filialkirchen vom 17. Februar 1269 findet man im Codex diplomaticus Brandenburgensis – Teil 1, Band 8[8]. Andere Werke gingen bisher vom 5. Dezember 1335[9] als erste schriftliche Erwähnung von Pessin anlässlich der Belehnung derer von Rochow durch den Markgrafen Ludwig I. unter dem Namen "Possin"[9] aus. Dies obwohl Pessin bereits am 9. Juni 1335[10] in der Anordnung des Markgrafen Ludwig I. über den Unterhalt der Dämme zu Brandenburg neben zahlreichen anderen Ortschaften des Havellandes erwähnt wurde.
Im Jahre 1779 lebten 439 Menschen im Dorf. 1860 waren es bereits 650. Heute sind es fast wieder so viele wie 1860.

Wappen derer von Knoblauch
Wappen von Pauline von Bardeleben
Panorama von Pessin

Pessin ist eng verbunden mit der märkischen Geschichte und derer von Knoblauch und von Bredow, sie lässt sich heute noch spurenweise entdecken. Zu den ältesten Häusern im Pessin gehört ohne Zweifel das Herrenhaus derer von Knoblauch, welches als das älteste Herrenhaus des niederen märkischen Adels in der Mark Brandenburg bezeichnet wird. 1419 wurde das Gutshaus durch Sigmund von Knoblauch – dem Stammvater der Familie von Knoblauch – errichtet, da derer von Knoblauch im Jahre 1416 mit der Herrschaft Pessin belehnt wurden. Die Siedlungsgeschichte des Standortes des Herrenhauses muss jedoch viel älter sein, da es als schlichtes zweigeschossiges Fachwerkhaus auf den dicken Grundmauern eines zum Teil gewölbten Keller errichtet wurden. Man vermutet dass an selbiger Stelle eine ältere Burg gestanden hat.

"1608 wurden in Pessin acht Rittersitze registriert, womit der Ort zusammen mit dem nahegelegenen Retzow den Spitzenwert aller damals registrierten Orte mit adligen Wohnsitzen in der Prignitz, Mittel- und Uckermark aufwies. Sieben dieser Rittersitze gehörten der Familie von Knoblauch, einer befand sich im Besitz eines Jobst von Bredow."[11]

Im 18. Jahrhundert waren im Ort noch sieben Zweige derer von Knoblauchs ansässig und Ihre Nachkommen blieben bis 1932 in Pessin. Wie z.B. Friedrich Wilhelm von Knoblauch (1798-1852) und seine Gattin Pauline von Bardeleben (1811-1884). Ihr zur Ehren erhielt die „Bardelebens Meierei“ am 30. April 1833 den Namen Paulinenaue, sie war somit Namenspatronin der heutigen Gemeinde Paulinenaue. Das Familienwappen der Pauline von Bardeleben kann man heute noch in der Pessiner Dorfkirche besichtigten. Friedrich Wilhelm von Knoblauch und Pauline von Bardeleben hatten mehrere Kinder. Eine Tochter war Laura von Knoblauch (*12. September 1836 auf Gut Pessin; † 27. Dezember 1904 in Potsdam) welche am 27. Oktober 1856 in Pessin Graf Georg von Waldersee (*22. Oktober 1824 in Berlin; † 30. Oktober 1870 in Le Bourget / Frankreich (auf den Schlachtfeld)) heiratete. Eine weitere Tochter war Pauline von Knoblauch (* 12. April 1843 auf Gut Pessin; † 18. Dezember 1904 auf Gut Senzke) die Gattin von Wolf Dietrich Otto von Bredow (* 1. Mai 1834 auf Gut Senzke, Landkreis Westhavelland, Brandenburg; † 18. März 1920 auf Gut Senzke), dieser war Gutsbesitzer in Senzke, sowie in Pessin und preußischer Politiker. Ein kleines Gut derer von Bredows bestand seit 1375 in Pessin, dieses musste 1928 wegen Konkurses verkauft werden.

Die Güter derer von Knoblauchs wurden 1932 zwangsversteigert. Das Gutshaus derer von Knoblauchs wurde durch die Familie von Bake erworben, diese jedoch 1945 enteignet.

Herrenhaus derer von Knoblauch 2006

Das Herrenhaus derer von Knoblauch wurde mehrfach umgebaut, so sind Umbauarbeiten zum Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten die tiefgreifendsten baulichen Veränderungen, so wurde der Saalanbau des Gutshauses abgetragen, das Wappen entfernt und die alten Linden abgeholzt. In den sechziger Jahren wurde die westliche Fachwerkfassade überformt. Das Gutshaus wurde zu DDR-Zeiten unterschiedlichste genutzt vom Wohnhaus über Kinderkrippe und Kindergarten zum Amtssitz der Gemeinde und Bibliothek, sowie als Arztpraxis. Im Februar 2007 wurde das Haus von der Gemeinde verkauft und befindet sich nunmehr in Privatbesitz.

"In unmittelbarer Nähe des alten Gebäudes (Herrensitz 1 der Familie von Knoblauch) befindet sich ein weiteres Herrenhaus, daß die Brüder Wilhelm und Arnold von Knoblauch um die Mitte des 19. Jh. erbauen ließen. Dieses Haus ist heute in einem desolaten, nicht mehr bewohnbarem Zustand. Der ältere Ursprungsbau ist kaum noch erkennbar. Der auf der Straßenseite siebenachsige eingeschossige Hauptbau wurde an beiden Giebelseiten mit Anbauten versehen."[12] Dies im Jahre 1850 erbaute Herrenhaus, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Sitz der LPG genutzt und fiel 2004/2005 auf Grund seines desolaten Zustandes der Abrissbirne zum Opfer.

Das Gutshaus derer von Bredows, ein Putzbau von 1835, wurde nach 1945 als Schule genutzt.

Vom 20. September 1901 bis zum 1. April 1961 war Pessin ein Haltepunkt an der Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen.

Geschichte der Dorfkirche

Hauptartikel: Dorfkirche Pessin
Kirche von Pessin

Die Dorfkirche ist teilweise ein spätgotischer Feldsteinbau mit Querturm aus Backstein, das westliche Schiff der Kirche ist ein Backsteinbau. Sie wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Das verbreiterte Langhaus ist teilweise ein Putzbau welches 1739 erbaut wurde. Dem älteren Westteil der Kirche wurden 1739 hölzerne Lauben angefügt, ein seltenes bauliches Detail. Kirchturm und Schiff waren ursprünglich getrennt voneinander errichtet worden. Die Dachform der älteren Feldsteinkirche ist deutlich am Turm erkennbar. Das Innere der Kirche enthält an den Brüstungen der Emporen Wappenmalereien wie z.B. das Familienwappen der Pauline von Bardeleben aus dem Jahre 1755 auf, außerdem einen stattlichen Kanzelaltar, welcher 1700 in Brandenburg an der Havel von Meister Witte erschaffen wurde.

Im Turm der Kirche befanden sich einst 3 Glocken. 2 davon wurden im Jahre 1867 in Berlin gegossen, eine war wesentlich älter. Man vermutet, dass sie um 1300 hergestellt wurde. Sie war die größte – mit 91 cm Durchmesser – und gehört zu den stattlichsten in der Mark. Das Besondere an ihr war die Beschriftung in Spiegelschrift, was durch das Herstellungsverfahren bedingt war. Die Inschrift lautet – rückwärts gelesen und nach Auflösung der Abkürzungen (zu deutsch): „O König, Dir zu Ehren, bin ich die heilige Maria, mit Frieden gekommen – bete für uns“.

Darunter fügte der Künstler – wiederum rückläufig zu lesen - in kleinen Kursivbuchstaben hinzu (zu deutsch): Nachdem Herr Jesus gespeist hat, gibt er Brot. D. h.: den Anfang der Einsetzung des Abendmahls. Hinzu kommen die kleinen sauber gezeichneten Darstellungen eines Fisches und einer Hand, die den Becher hält. Trotz der Abweichung von sonst üblichen Symbolen des heiligen Abendmahls sind sie wohl darauf zu beziehen ...

Heute befindet sich nur noch eine Glocke von 1867 mit Schlagwerkerweiterung sowie ein zweiter leerer Glockenstuhl und ein verbliebener Klöppel im Kirchturm, der Verbleib der fehlenden Glocken ist nicht bekannt.

Vor der Kirche wird den gefallenen Pessiner aus dem 1. Weltkrieg durch ein Denkmal gedacht.

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung Pessin besteht neben dem ehrenamtlichen Bürgermeister aus 8 weiteren Mitgliedern.

  • Wählergruppe Pessiner Carnevalclub "Rot-Weiß" e.V. 3 Sitze
  • Wählergruppe SG Blau-Weiß Pessin e.V. 3 Sitze
  • Einzelwahlvorschlag Keil 1 Sitz
  • Einzelwahlvorschlag Sengebusch 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl am 28. September 2008)

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmale in Pessin stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Baudenkmale.

  • Herrenhaus, erbaut 1419 in einer Frühform des märkischen Gutshauses
  • Die Kirche

Verkehrsanbindung

Durch Pessin führt die B 5, nördlich verläuft die Bahnstrecke Berlin-Hamburg, östlich der Gemeinde der Berliner Ring. Er ist über den Anschluss Berlin-Spandau (ca. 25 km) zu erreichen.

Weblinks

 Commons: Pessin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 31,71 KB), Stand 31. Dezember 2010. (Hilfe dazu)
  2. Theodor Fontane: Das Ländchen Friesack und die Bredows - Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2005,Seite 243, ISBN 3-7466-5707-5
  3. Gustav Abb,Gottfried Wentz: Germania Sacra - Abt. I: Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg, Das Bistum Brandenburg, Teil 1, Walter de Gruyter & Co, Berlin 1929, Seite 184 (mit Datum 28. Mai 1197)
  4. Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, Erster Band, Heft I, Berlin 1865, Seite 12
  5. Wolfgang Ribbe: Das Havelland im Mittelalter,Duncker & Humblot GmbH, 1987, Seite 286, ISBN 3428062361
  6. a b c d Moritz W. Heffter: Geschichte der Kur- und Hauptstadt Brandenburg von den frühesten bis auf die neuesten Zeiten, Verlag von Ferdinand Riegel, Potsdam 1840, Seite 197
  7. a b c d Wolfgang Schößler: Regesten der Urkunden und Aufzeichnungen im Domstiftsarchiv Brandenburg, Teil 1: 948 – 1487, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-8305-0189-7, (1999 ISBN 3-7400-1057-6)
  8. Codex diplomaticus Brandenburgensis – Teil 1, Band 8, Seite 168/169 von 1847
  9. a b Codex diplomaticus Brandenburgensis - Teil 1, Band 10 Seite 120/121 von 1856
  10. Codex diplomaticus Brandenburgensis - Teil 1, Band 9, Seite 32 von 1849
  11. Andreae, A./Geiseler, U., Die Herrenhäuser des Havellandes, 2001, S. 235, ISBN 3-931836-59-2
  12. Andreae, A./Geiseler, U., Die Herrenhäuser des Havellandes, 2001, S. 239, ISBN 3-931836-59-2

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