Falkensee

Falkensee
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Falkensee
Falkensee
Deutschlandkarte, Position der Stadt Falkensee hervorgehoben
52.55833333333313.09166666666732
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Havelland
Höhe: 32 m ü. NN
Fläche: 43,3 km²
Einwohner:

40.511 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 936 Einwohner je km²
Postleitzahl: 14612
Vorwahl: 03322
Kfz-Kennzeichen: HVL (alt NAU)
Gemeindeschlüssel: 12 0 63 080
Stadtgliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Falkenhagener Str. 43/49
14612 Falkensee
Webpräsenz: www.falkensee.de
Bürgermeister: Heiko Müller (SPD)
Lage der Stadt Falkensee im Landkreis Havelland
Brieselang Dallgow-Döberitz Falkensee Friesack Gollenberg (Havelland) Großderschau Havelaue Ketzin/Havel Kleßen-Görne Kotzen (Havelland) Märkisch Luch Milower Land Mühlenberge Nauen Nennhausen Paulinenaue Pessin Premnitz Rathenow Retzow Rhinow Schönwalde-Glien Seeblick Stechow-Ferchesar Wiesenaue Wustermark BrandenburgKarte
Über dieses Bild
Ortszentrum mit dem Rathaus in der Bildmitte
Blick auf den Falkenhagener See

Falkensee (Betonung auf der letzten Silbe) ist eine amtsfreie Stadt im Osten des Landkreises Havelland nahe Berlin. Seit dem 1. Januar 2011 hat sie den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Falkensee liegt am nordwestlichen Rand Berlins im sogenannten „Speckgürtel“.

Im Norden grenzt Falkensee an Schönwalde, im Westen an Brieselang, im Süden an Dallgow-Döberitz (alles Brandenburg) und im Osten an die zu Berlin-Spandau gehörenden Ortsteile Falkenhagener Feld und Staaken.

Das größte Gewässer, der Falkenhagener See, liegt im Norden der Stadt.

Aufgrund der im Stadtgebiet reichlich vorhandenen Wälder wie der Spandauer Forst und etlicher kleinerer Gewässer ist die Bevölkerungsdichte im Vergleich zu Berlin eher niedrig. Dafür sind außerdem die an vielen Stellen erhaltene dörfliche Bebauung und die großen Villengrundstücke verantwortlich.

Stadtgliederung und Namensgebung

Falkensee besteht aus den beiden ehemals selbstständigen Dörfern:

zu denen durch spätere Ansiedlungen noch folgende Ortsteile kamen:

Alle Ortsteile sind nach 1990 wieder durch entsprechende Ortsteilbeschilderungen gekennzeichnet worden.

Der Name ist 1923 bei der Bildung der Gemeinde Falkensee aus den beiden größten eingemeindeten Dörfern Seegefeld und Falkenhagen als Kunstwort zusammengesetzt worden: Falken(hagen)see(gefeld). Der Ortsname wird auf der letzten Silbe betont: Falkensee. Falkenhagen wurde (und wird) auf der vorletzten Silbe betont, Seegefeld auf der ersten. Bei der Aussprache der zusammengefügten Ortsnamen änderte sich somit nichts.

Das direkt an die Mauer zu Westberlin angrenzende Falkensee wurde kurz nach dem Bau der Mauer (13. August 1961) durch Verleihung des Stadtrechts in den Status einer Stadt erhoben. Die Verleihungsurkunde datiert vom 7. Oktober 1961, dem 12. „Nationalfeiertag der DDR“, und befindet sich heute in der Ausstellung des „Museum und Galerie Falkensee“.

Geschichte

Ursprünge

Seegefeld wurde erstmals 1265 urkundlich erwähnt und Falkenhagen ist 1336 in einer Urkunde notiert. Falkenhagen wurde mehrfach von verheerenden Bränden heimgesucht. So brannte es am 12. April 1675 vollständig nieder, 1806 wurde der nördliche Teil durch Feuer zerstört und 1822 brannte Falkenhagen erneut bis auf wenige Gebäude vollständig ab. Somit liegt die auf Papier aufgezeichnete und früher oder später verbrannte Geschichte des Ortes teilweise im Dunkeln.

1898 kaufte die Deutsche Ansiedlungsbank den Großteil des zum Rittergut Seegefeld gehörenden Landes und förderte die Besiedlung desselben. So entstanden die heutigen Ortsteile Neu-Finkenkrug, Neu-Seegefeld und der Stadtteil Waldheim. Im selben Jahr kam Falkenhain und 1902 das Siedlungsgebiet Falkenhagener See hinzu. Um 1920 erfolgte ein erster enormer Bevölkerungszuwachs vor allem aus dem nahen Berlin.

Zeit des Nationalsozialismus

1943 wurde am östlichen Stadtrand ein Häftlingslager als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet (heutige Gedenkstätte an der Hamburger Straße). Ursprünglich war diese Anlage 1938 zur Unterbringung von 650 Bahnarbeitern angelegt worden, bevor sie 1939 an die Heeresverwaltung vermietet wurde, welche die Anlage weiter ausbaute und nördlich der Spandauer Straße ein Lager für Kriegsgefangene errichtete. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden dort bis zu 2.500 größtenteils ausländische Gefangene interniert. Sie verrichteten Zwangsarbeit im RAW der Deutschen Reichsbahn – dem späteren DEMAG-Panzerwerk Albrechtshof (am Seegefelder Weg) – und im umzäunten Barackenlager, das von der SS bewacht wurde. Weil die Gefangenen von den Morden während des Todesmarsches von Häftlingen des Außenlagers Lieberose zum KZ Sachsenhausen erfahren hatten, weigerten sie sich am 20. April 1945, dem Befehl zur Evakuierung nachzukommen. Nach der Flucht der Wachmannschaften empfingen sie die eintreffenden sowjetischen Truppen als Befreier. 1945 hatte Falkensee 32.000 Einwohner, da zahlreiche ausgebombte Berliner sich in das Umland retteten. Dies war die höchste Einwohnerzahl bis zu diesem Zeitpunkt und für die nächsten 55 Jahre.

DDR

Auf dem weitläufigen Gelände der Berlin-Seegefelder-Industrie AG (BSI), die sich bis 1945 südlich der Bahnstrecke zwischen den heutigen Bahnhöfen Falkensee und Seegefeld befand, waren nach Gründung der DDR über 30 Jahre der VEB Landmaschinenbau Falkensee / Kombinat Impulsa und das Transformatorenwerk untergebracht. Heute befinden sich in dem Gewerbegebiet Süd unter anderem ein großer Einkaufsmarkt und neben weiteren kleinen und mittelständischen Unternehmen ein Großhandelsmarkt.

Am 7. Oktober 1961, nicht einmal zwei Monate nach dem Bau der Mauer, erhielt Falkensee das Stadtrecht als die bis dahin größte Landgemeinde Deutschlands.

Nach der Wiedervereinigung

Botschaft von Madagaskar am Falkenhagener See

Seit 1992 befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Gefangenenlagers eine Gedenkstätte mit Mahnmalen und mahnenden Kunstwerken, die teilweise von Jugendlichen aus Falkensee und der israelischen Stadt Ma'alot (es besteht seit 1990 ein Jugendaustausch der beiden Städte) zusammen erstellt wurden. Nach der Wiedervereinigung erlebte Falkensee einen zweiten regen Bevölkerungszuwachs, vor allem aus den westlichen Bezirken Berlins, in kurzer Zeit verdoppelte die Stadt ihre Einwohnerzahl. Dementsprechend eröffneten zahlreiche Einkaufszentren im Ort und zum Stadtrand hin neu. Der ehemalige Todesstreifen der DDR-Grenze wurde bepflanzt und bebaut, mittlerweile ist er nicht mehr überall zu erkennen. Auf dem Berliner-Mauer-Radweg kann heute auch in Falkensee dem Verlauf der ehemaligen Mauer nachgefahren werden.

Auf einem früheren Privatgrundstück am Falkenhagener See wurde 2003 die Botschaft von Madagaskar neu eröffnet.

Durch Erlass des brandenburgischen Innenministers erhielt Falkensee mit Wirkung ab 1. Januar 2006 den Status einer Mittleren kreisangehörigen Stadt.

Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Partei/Wahlbewerber
– Fraktion
Stimmenanteil (%) Sitze
SPD 31,73 11
CDU 23,83 9
Bündnis 90/Die Grünen 15,81 6
Die Linke 14,05 5
FDP 8,99 3
Alternatives
Bündnis Falkensee
5,06 2

Die Stadtverordnetenversammlung hat neben dem hauptamtlichen Bürgermeister Heiko Müller (SPD) derzeit 36 Mitglieder. Diese teilen sich nach der am 28. September 2008 erfolgten Kommunalwahl - bei einer Wahlbeteiligung von 47,71 Prozent - wie in der Tabelle dargestellt auf die Parteien und Wahlbündnisse auf.[2]

Bürgermeister

  • Mai 1990-Oktober 2007: Jürgen Bigalke (SPD)
  • seit November 2007: Heiko Müller (SPD)

Der SPD-Bewerber Heiko Müller setzte sich beim ersten Wahlgang der Bürgermeisterwahl am 30. September 2007 mit 53,32 % (Wahlbeteiligung: 44,6 %) gegen fünf weitere Konkurrenten durch.[3] Er trat das Amt am 1. November 2007 an.[4]

Jugendparlament

Seit April 2008 gibt es in Falkensee ein siebenköpfiges Jugendparlament.

Offizielles Wappen
Logo für nicht-hoheitliche Verwendung

Wappen

Das Wappen wurde am 9. Februar 1994 genehmigt.

Blasonierung: „In Blau ein von silbernen Leisten begleiteter breiter grüner Schräglinksbalken, vorn oben eine aufgehende, ungebildete zwölfstrahlige goldene Sonne, im Balken ein linksgewendeter fliegender silberner Falke, hinten unten ein gestürzter silberner Fisch.“[5]

Daneben existiert noch ein Logo der Stadt, welches nicht hoheitsrechtlich geschützt ist.

Flagge

Die Flagge der Stadt ist weiß und trägt in der Mitte das Falkenseer Stadtwappen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Denkmalliste des Landes Brandenburgs enthält für Falkensee 25 denkmalgeschützte Objekte, die in einer →gesonderten entsprechenden Liste zusammengestellt sind.

Kirchen

Der Ort verfügt über die Gotteshäuser

  • evangelische Dorfkirche Falkenhagen (Schulstraße 1), die im 14. Jahrhundert errichtet wurde,
  • die evangelische Dorfkirche Seegefeld (Bahnhofstraße 51) aus dem 13. Jahrhundert und 1781 baulich erweitert,
  • die evangelische Dorfkirche Finkenkrug (Pfarrer-Voigt-Platz 1) aus dem beginnenden 20. Jahrhundert sowie
  • die katholische Kirche St. Konrad von Parzham (Tiefer Grund Ecke Ringpromenade), die 1934 eingeweiht wurde. Letztere wird im Jahr 2010 nach Entwürfen von zwei Falkenseer Architekten um ein Gemeindeensemble baulich erweitert. Die benötigten Gelder stellt die Kirchengemeinde durch den Verkauf kircheneigener Grundstücke in Falkensee und Schönwalde selbst bereit.[6]
  • die Neuapostolische Kirche (Slabystraße 10)

Aufgrund des starken Anwachsens der Gemeinde Falkensee wurden in den letzten Jahren zwei Kirchen neu gebaut und eingeweiht:

  • 2001 die Kirche der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Poststraße 37) und
  • 2008 die Heilig-Geist-Kirche in Falkenhöh, die als Notkirche bereits seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in einer Baracke existierte (Brahmsallee 41).[7]

Kultur

Am Dorfanger liegt das Jugendzentrum Creatives Zentrum – Haus am Anger, das zahlreiche bildende und künstlerische Kurse anbietet. Vor der Wende diente das Gebäude als Pionierhaus. In der Kantstraße gibt es einen Ableger. Zu den Kulturangeboten der Stadt sind außerdem das Museum in der Falkenhagener Straße, die Internationalen Falkenseer Musiktage, die Angerweihnacht, der Geschichtspark Falkensee und etliche Gedenkstätten zu nennen.

Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem Rathausplatz
Geschichtsdenkmale
  • Kriegerdenkmale verschiedener Kriege in: Falkenhagen, Seegefeld und Finkenkrug
  • Geschichtspark auf dem Gelände des ehemaligen Außenlagers Staaken-Falkensee des KZ Sachsenhausen
  • Gedenkstein für 61 umgekommene Zwangsarbeiter aus mehreren Ländern auf dem Kremmener Friedhof an der Veltener Straße
  • Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem Rathausplatz an der Kurzen Straße
  • Erinnerungsstein deutsche Teilung (1994); am 3. Oktober 1994 wurde südlich der Spandauer Straße, genau auf der Grenzlinie zu Spandau, ein Findling als Erinnerung an die langen Jahre der deutschen Teilung aufgestellt. Der vier Tonnen schwere Findling war vom Spandauer Steinmetzmeister Karlheinz Schafhausen gestaltet worden.(52° 33′ 17″ N, 13° 8′ 50″ O52.55466613.147107)
  • Gedenktafel am sowie Stolpersteine vor dem Wohnhaus der jüdischen Lyrikerin Gertrud Kolmar in der Feuerbachstraße im Ortsteil Finkenkrug, die ihr Haus verkaufen musste und von Berlin nach Auschwitz deportiert wurde, wo sie ums Leben kam.

Wirtschaft und Infrastruktur

Straßenverkehr

Falkensee hat eine Autobahnanbindung an den Berliner Ring. Der Berliner Flughafen Tegel liegt etwa 18 Kilometer (Straße) entfernt. Mehrere Straßen führen in Nachbarorte und nach Berlin sowie Potsdam. Es bestehen Busverbindungen nach Berlin, Potsdam und dem weiteren Umland.

An der südlichen Stadtgrenze führt die Bundesstraße 5 an Falkensee vorbei, nach Westen zum Berliner Ring und nach Osten in die Berliner Innenstadt.

Die Buslinien in Falkensee werden von der Havelbus Verkehrsgesellschaft betrieben. Zu niedrig frequentierten Zeiten werden teilweise Linientaxis zum Bustarif eingesetzt. Eine Linie wird von der BVG betrieben: Die Linie 337 vom Bahnhof Berlin Spandau zum Bahnhof Falkensee.

Schienenverkehr

Drei Bahnhöfe befinden sich in Falkensee: „Finkenkrug“, „Falkensee“ und „Seegefeld“ (der Bahnhof Albrechtshof liegt wenige Meter hinter der Berliner Stadtgrenze). Diese West-Ost-Trasse führt nach Westen beispielsweise in Richtung Nauen, Wismar und Wittenberge und in Richtung Osten über die Berliner Stadtbahn zum Flughafen Berlin-Schönefeld und nach Ludwigsfelde.

Geschichte der Schienenanbindung

An das Eisenbahnnetz wurde Falkensee bereits 1846 angeschlossen. Der erste Bahnhof mit dem Namen Seegefeld wurde provisorisch 1848, endgültig 1860 eröffnet. Falkensee gehörte seit 1921 zum Berliner Vororttarif. Trotz vieler früheren Pläne wurde Falkensee erst am 14. August 1951 an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen. Nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 war die Stadt wieder vom Stadtschnellbahnverkehr abgekoppelt. Falkensee war nur über den Berliner Außenring mit Halt an dem 1995 stillgelegten und 2006 abgerissenen Bahnhof Falkenhagen (im Ortsteil Waldheim) aus Berlin zu erreichen. Der Zugverkehr von Falkensee und Finkenkrug über den Außenring nach Potsdam funktionierte von 1961 bis 1995 ebenfalls nur mit Umsteigen an diesem Bahnhof.

Erst am 26. Mai 1995 wurde der Lückenschluss der Fernbahnverbindung Berlin–Hamburg zwischen Albrechtshof und Berlin-Spandau fertiggestellt. Seit Mai 1997 ist der Abschnitt elektrisch betrieben. Zuerst übernahmen nur Regionalbahn-Züge den Verkehr, seit dem 24. Mai 1998 fahren auch Regionalexpress-Züge als Nahverkehrszüge über Falkensee in die Berliner Innenstadt. Ein Teil der Züge aus Richtung Norden fuhr anstatt über den östlichen Berliner Außenring nun auch direkt über Falkensee nach Berlin und stellte damit ein dichtes Zugangebot sicher. Diese bis 28. Mai 2006 verkehrenden RE-Züge konnten die S-Bahn bisher provisorisch ersetzen, sind aber nach Eröffnung des neuen Berliner Hauptbahnhofes ersatzlos entfallen.

Die seit 1990 geplante S-Bahn wurde bislang wegen des fraglichen verkehrlichen Nutzens zurückgestellt. Laut einem Gutachten würde zwar der volkswirtschaftliche Nutzen die Kosten für eine S-Bahn-Verlängerung Spandau-Falkensee und den Bau eines vom übrigen Bahnbetrieb unabhängigen Streckengleises übersteigen, die Reisezeiten würden sich mit der S-Bahn jedoch verlängern, so dass einige heutige Bahnnutzer auf das Auto umsteigen würden. Je nach Konzept kämen nur etwa 2.000 Fahrgäste pro Tag für die Nutzung infrage. Eine abschließende Entscheidung über den S-Bahnbau ist derzeit (Stand Ende 2009) nicht in Sicht.

Ansässige Unternehmen

Größtes Unternehmen ist das Logistikzentrum am Bahnhof Seegefeld, am Rande des Gewerbegebietes Süd, das aus den ab 1995 hier beheimateten Herlitz-Werken hervorging. Ansonsten ist die Falkenseer Wirtschaft durch viele klein- und mittelständische Unternehmen der Nahversorgung geprägt.

Medien

In Falkensee sind die Lokalredaktionen der Tageszeitung Märkische Allgemeine Zeitung und des Brandenburger Wochenblatts beheimatet. Daneben gibt es eine Vielzahl von kleinen Anzeigenblättern.

Öffentliche Einrichtungen

Die Stadthalle nahe dem Bahnhof

Neben dem Sitz der Stadtverwaltung im Rathaus verfügt Falkensee über eine Stadtbibliothek. Hinzu kommt eine Vielzahl von Sportstätten.

Bildung

In Falkensee gibt es neun Schulen:[8]

  • Adolf-Diesterweg-Grundschule
  • Ephraim-Lessing-Grundschule
  • Erich-Kästner-Grundschule
  • Geschwister-Scholl-Grundschule
  • Europagrundschule am Gutspark
  • Förderschule „Am Akazienhof“
  • Oberschule Falkensee
  • Gesamtschule „Immanuel Kant“ mit gymnasialer Oberstufe
  • Lise-Meitner-Gymnasium
  • Neues Gymnasium Falkensee

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Falkensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 31,71 KB), Stand 31. Dezember 2010. (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahl 2008. Stadt Falkensee, 28. September 2008, abgerufen am 30. November 2008.
  3. Stefan Kuschel: Sozialdemokrat gewinnt Falkenseer Bürgermeisterwahl vor Daniela Zießnitz und Mike Krüger. In: Märkische Allgemeine, Ausgabe Havelland. Falkensee 1. Januar 2007 (http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11031931/61759/, abgerufen am 30. November 2008).
  4. Dienstantritt von Bürgermeister Heiko Müller. Stadt Falkensee, 1. November 2007, abgerufen am 30. November 2008.
  5. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  6. Hiltrud Müller: An die Wurzeln zurückgekehrt. David und Benjamin Seidl sind Brüder, Architekten und froh, wieder in der Heimat zu sein, Artikel in der MAZ vom 11. August 2009
  7. Alexander Fröhlich: Mit Gott gegen den Trend, Artikel im Tagesspiegel vom 11. April 2009
  8. Schulen der Stadt Falkensee. Stadt Falkensee, abgerufen am 30. November 2008.

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