Pielenhofen

Pielenhofen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Pielenhofen
Pielenhofen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Pielenhofen hervorgehoben
49.072511.957777777778340
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Regensburg
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Pielenhofen-Wolfsegg
Höhe: 340 m ü. NN
Fläche: 13,25 km²
Einwohner:

1.414 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93188
Vorwahl: 09409
Kfz-Kennzeichen: R
Gemeindeschlüssel: 09 3 75 184
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Judenberger Straße 4
93195 Wolfsegg
Webpräsenz: www.pielenhofen.de
Bürgermeister: Reinhold Ferstl (FW)
Lage der Gemeinde Pielenhofen im Landkreis Regensburg
Landkreis Amberg-Sulzbach Landkreis Cham Landkreis Dingolfing-Landau Landkreis Eichstätt Landkreis Kelheim Landkreis Landshut Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Landkreis Schwandorf Straubing Landkreis Straubing-Bogen Regensburg Forstmühler Forst Kreuther Forst Pielenhofer Wald rechts der Naab Alteglofsheim Altenthann Aufhausen Bach an der Donau Barbing Beratzhausen Bernhardswald Bernhardswald Brennberg Brunn (Oberpfalz) Deuerling Donaustauf Duggendorf Hagelstadt Hemau Holzheim am Forst Kallmünz Köfering Laaber Lappersdorf Mintraching Mötzing Neutraubling Nittendorf Obertraubling Pentling Pettendorf Pfakofen Pfatter Pielenhofen Riekofen Regenstauf Schierling (Oberpfalz) Sinzing Sünching Tegernheim Thalmassing Wenzenbach Wiesent (Gemeinde) Wörth an der Donau Wolfsegg (Oberpfalz) ZeitlarnKarte
Über dieses Bild

Pielenhofen ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pielenhofen-Wolfsegg.

Bekannt ist der Ort auch durch das Kloster Pielenhofen und durch das Internat der Regensburger Domspatzen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Pielenhofen liegt in der Region Regensburg im Naabtal, umrahmt von steil abfallenden Jurafelsen.

Es existieren folgende Gemarkungen: Pielenhofen und Pielenhofer Wald l.d. Naab. Weitere Ortsteile sind Aignhof, Berghof, Freiung, Dettenhofen, Distelhausen, Reinhardsleiten, Reinhardshofen, Rohrdorf, Winterort und Zieglhof.

Geschichte

Pielenhofen gehörte zum Reichsstift Kaisheim. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark des Kaisheimischen Subpriorates Kloster Pielenhofen. Das Kloster wurde 1803 säkularisiert und 1838 von den Salesianerinnen gekauft, die ein Institut für Höhere Töchter einrichteten.
siehe auch Burgstall Lichtenroth

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1051, 1987 1060 und im Jahr 2000 1145 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister wurde in einer Nachwahl im Jahr 2004 Reinhold Ferstl (FW) als Nachfolger des seit 1990 amtierenden Franz Wittl. Der 2002 gewählte Gemeinderat besteht aus 12 Gemeinderäten der Wahlvorschläge von CSU (4), SPD (2) und FW (6).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 377.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 15.000 Euro.

Wappen

Das Wappen wird seit 1970 geführt. Die Beschreibung lautet: In Schwarz ein goldener Lilienstengel, der unten von einem gesenkten, in zwei Reihen von Silber und Rot geschachten Balken überdeckt ist.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft und im Produzierenden Gewerbe keine, im Bereich Handel und Verkehr 110 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 56 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 370. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 19 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 471 Hektar. Davon waren 403 Hektar Ackerfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 48 Kindern
  • Volksschule: mit 2 Lehrern und 52 Schülern

Sport

  • FC Pielenhofen/Adlersberg

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Wolfram Menschick (1937–2010), Kirchenmusiker und Komponist von Kirchenmusik, Domkapellmeister in Eichstätt

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Pielenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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