- Lappersdorf
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Wappen Deutschlandkarte 49.052512.090277777778341Koordinaten: 49° 3′ N, 12° 5′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Regensburg Höhe: 341 m ü. NN Fläche: 31,66 km² Einwohner: 13.228 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 418 Einwohner je km² Postleitzahl: 93138 Vorwahl: 0941 Kfz-Kennzeichen: R Gemeindeschlüssel: 09 3 75 165 Adresse der
Marktverwaltung:Rathausstr. 3
93138 LappersdorfWebpräsenz: Bürgermeister: Erich Dollinger (CSU) Lage des Marktes Lappersdorf im Landkreis Regensburg Lappersdorf ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Regensburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Lappersdorf liegt in der Region Regensburg kurz vor der Mündung des Flusses Regen in die Donau. Vom Regen trennt den Ortskern die Bundesautobahn 93 (Ausfahrt Regensburg-Nord). Lappersdorf grenzt im Nordwesten unmittelbar an die oberpfälzische Bezirkshauptstadt und ist für Auswärtige, die das Ortsschild übersehen, oft nur schwerlich als eigenständige Gemeinde auszumachen. Den Namen Lappersdorf trägt die Gemeinde offiziell erst seit 1958 (vorher Oppersdorf).
Gemeindegliederung
Es existieren folgende Gemarkungen: Hainsacker, Kareth, Lappersdorf, Schwaighauser Forst
Innerhalb des Marktgebietes gibt es folgende Orte: Altenried, Aschach, Baiern, Benhof, Einhausen, Geiersberg, Gewald, Hainsacker, Harreshof, Hohensand, Hönighausen, Kareth, Kaulhausen, Knieschlag, Landlhof, Lappersdorf, Lorenzen, Oppersdorf, Pielmühle, Rehtal, Rodau, Schinderwies, Schwaighausen, Schwärz, Schwerdnermühle, Steinhof, Stettwies, Tremmelhauserhöhe, Unterkaulhausen, Ziegelhütte.
Geschichte
Lappersdorf war vor 1800 Amtssitz und gehörte zum Herzogtum Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Hainsacker; seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Ursprünglich hieß die Gemeinde Oppersdorf und wurde am 19. März 1958 in Gemeinde Lappersdorf umbenannt. Im Rahmen der Gebietsreform von 1978, schlossen sich die Gemeinden Hainsacker, Kareth und Lappersdorf freiwillig zur heutigen Kommune zusammen. Lappersdorf wurde am 20. September 1997 zum Markt erhoben.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 8021, 1987 dann 10.908, im Jahr 2000 12.288, 2005 13.850 Einwohner und 2006 dann 13892 gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Erich Dollinger (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hans Todt (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5.993.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 754.000 Euro.
Wappen
Blasonierung: „Geteilt durch einen gesenkten goldenen Zinnenbalken in Blau und Grün; oben ein gekrönter silberner Löwe, unten ein durchgehender silberner Wellenbalken. “ Das Wappen wird seit 1978 verwendet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kirche St. Ägidius in Hainsacker, erbaut 1737 bis 1742.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 10, im Produzierenden Gewerbe 605 und im Bereich Handel und Verkehr 389 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 356 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3938. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe 17 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 60 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1854 Hektar. Davon waren 1750 Hektar Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 375 Kindergartenplätze mit 441 Kindern
- Volksschulen: 2 mit 39 Lehrern und 730 Schülern
Sonstiges
Lappersdorf ist der Sitz der Feuerwehrschule Regensburg, der größten unter den drei bayerischen und eine der bekanntesten in Deutschland.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
Commons: Lappersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage der Gemeinde
- Lappersdorf: Wappengeschichte vom HdBG
- Lappersdorf: Amtliche Statistik des LStDV
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