- Köfering
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Wappen Deutschlandkarte 48.93805555555612.195343Koordinaten: 48° 56′ N, 12° 12′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Regensburg Höhe: 343 m ü. NN Fläche: 5,28 km² Einwohner: 2.319 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 439 Einwohner je km² Postleitzahl: 93096 Vorwahl: 09406 Kfz-Kennzeichen: R Gemeindeschlüssel: 09 3 75 161 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schulstrasse 11
93096 KöferingWebpräsenz: Bürgermeister: Klaus Schönborn (Bürgerliste Köfering/Egglfing) Lage der Gemeinde Köfering im Landkreis Regensburg Köfering ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg mit etwa 2.400 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort wird vom Bach Pfatter durchflossen.
Nachbargemeinden
Alteglofsheim, Thalmassing, Obertraubling, Mintraching
Gemeindegliederung
Egglfing und Köfering
Geschichte
Urkundlich wird Köfering erstmals 1143 als Cheferingen erwähnt. Die Veste Köfering wurde am 26. Dezember 1491 während des Aufstandes des Löwlerbundes zerstört. Die Grafen von Lerchenfeld sind seit 1569 im Ort ansässig.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 14 Mitglieder.
- CSU 6 Sitze
- Bürgerliste Köfering-Egglfing 8 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)
Wappen
Gespalten; vorne in Silber ein aufrechter roter Striegel mit vier Spitzen, hinten in Rot ein silberner Sparren, darin eine auffliegende schwarze Lerche. Das Wappen wird seit 1982 verwendet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Vereine
Feuerwehr Köfering, Krieger- Reservisten- und Soldatenverein, Obst-und Gartenbauverein, Bund Naturschutz, Männergesangverein, Pfarrjugend, Köferinger Radwallfahrt, Musikförderverein Köfering, VdK Alteglofsheim/Köfering
Sportvereine
- Sportverein Köfering (SSV) 1926 e. V.
- Schützenverein Alpenrose
- Boxclub Köfering
Bauwerke
- Wasserschloss Köfering: Die erste Wasserburg an der Pfatter wurde wohl im 12. Jahrhundert erbaut. Mitte des 12. Jh. wird das Geschlecht der Köferinger erstmal erwähnt. Die Veste Köfering wurde am 26. Dezember 1491 während des Aufstandes des Löwlerbundes zerstört. Die Grafen von und zu Lerchenfeld sind seit 1569 Eigentümer des Wasserschlosses Köfering. Das Schloss wurde im Dreißigjährigen Krieg beschädigt und 1680-1720 in der heutigen Form wiederaufgebaut. Die Schlossanlage besteht aus einem Mittelrisalit, an den sich allerdings nur ein Nordflügel anschließt, im Westen ist ein weiterer Flügel mit vorspringenden Eckrisaliten und südlich angebaut das eingeschossige ehemalige Marstallgebäude. Der einzige Zugang zum Schloss ist über eine steinerne Brücke erreichbar. Der Wassergraben um das Schloss ist noch erhalten. Sehenswert sind der Weiße Saal mit Intarsienparkett und die Kapelle.
- Gasthaus zur Post: Ein Gebäude aus dem späten 17. Jahrhundert mit markantem, polygonalem Eckerker. Es diente früher als Posthalterstation und wird heute als Gasthof bewirtschaftet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch Köfering verläuft die Bundesstraße 15. Zudem verfügt der Ort über den Haltepunkt Köfering an der Eisenbahnlinie Regensburg – München.
Bildung
- Grundschule Köfering
- Kindergarten
Persönlichkeiten
- Hugo Graf von und zu Lerchenfeld-Köfering (1843–1925), bayerischer und deutscher Diplomat
- Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg (1871−1944), bayerischer Ministerpräsident
- Philipp Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg (* 25. Mai 1952), Abgeordneter des Bayerischen Landtages
Literatur
- Henriette Brink-Kloke: Drei Siedlungen der Linienbandkeramik in Niederbayern. Studien zu den Befunden und zur Keramik von Alteglofsheim-Köfering, Landshut-Sallmansberg und Straubing-Lerchenhaid. VML, Buch 1992.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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