Köfering

Köfering


Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Köfering
Köfering
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Köfering hervorgehoben
48.93805555555612.195343
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Regensburg
Höhe: 343 m ü. NN
Fläche: 5,28 km²
Einwohner:

2.319 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 439 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93096
Vorwahl: 09406
Kfz-Kennzeichen: R
Gemeindeschlüssel: 09 3 75 161
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstrasse 11
93096 Köfering
Webpräsenz: www.koefering.de
Bürgermeister: Klaus Schönborn (Bürgerliste Köfering/Egglfing)
Lage der Gemeinde Köfering im Landkreis Regensburg
Landkreis Amberg-Sulzbach Landkreis Cham Landkreis Dingolfing-Landau Landkreis Eichstätt Landkreis Kelheim Landkreis Landshut Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Landkreis Schwandorf Straubing Landkreis Straubing-Bogen Regensburg Forstmühler Forst Kreuther Forst Pielenhofer Wald rechts der Naab Alteglofsheim Altenthann Aufhausen Bach an der Donau Barbing Beratzhausen Bernhardswald Bernhardswald Brennberg Brunn (Oberpfalz) Deuerling Donaustauf Duggendorf Hagelstadt Hemau Holzheim am Forst Kallmünz Köfering Laaber Lappersdorf Mintraching Mötzing Neutraubling Nittendorf Obertraubling Pentling Pettendorf Pfakofen Pfatter Pielenhofen Riekofen Regenstauf Schierling (Oberpfalz) Sinzing Sünching Tegernheim Thalmassing Wenzenbach Wiesent (Gemeinde) Wörth an der Donau Wolfsegg (Oberpfalz) ZeitlarnKarte
Über dieses Bild

Köfering ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg mit etwa 2.400 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ort wird vom Bach Pfatter durchflossen.

Nachbargemeinden

Alteglofsheim, Thalmassing, Obertraubling, Mintraching

Gemeindegliederung

Egglfing und Köfering

Geschichte

Urkundlich wird Köfering erstmals 1143 als Cheferingen erwähnt. Die Veste Köfering wurde am 26. Dezember 1491 während des Aufstandes des Löwlerbundes zerstört. Die Grafen von Lerchenfeld sind seit 1569 im Ort ansässig.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 14 Mitglieder.

(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)

Wappen

Gespalten; vorne in Silber ein aufrechter roter Striegel mit vier Spitzen, hinten in Rot ein silberner Sparren, darin eine auffliegende schwarze Lerche. Das Wappen wird seit 1982 verwendet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wasserschloss Köfering mit Wassergraben

Vereine

Feuerwehr Köfering, Krieger- Reservisten- und Soldatenverein, Obst-und Gartenbauverein, Bund Naturschutz, Männergesangverein, Pfarrjugend, Köferinger Radwallfahrt, Musikförderverein Köfering, VdK Alteglofsheim/Köfering

Sportvereine

  • Sportverein Köfering (SSV) 1926 e. V.
  • Schützenverein Alpenrose
  • Boxclub Köfering

Bauwerke

  • Wasserschloss Köfering: Die erste Wasserburg an der Pfatter wurde wohl im 12. Jahrhundert erbaut. Mitte des 12. Jh. wird das Geschlecht der Köferinger erstmal erwähnt. Die Veste Köfering wurde am 26. Dezember 1491 während des Aufstandes des Löwlerbundes zerstört. Die Grafen von und zu Lerchenfeld sind seit 1569 Eigentümer des Wasserschlosses Köfering. Das Schloss wurde im Dreißigjährigen Krieg beschädigt und 1680-1720 in der heutigen Form wiederaufgebaut. Die Schlossanlage besteht aus einem Mittelrisalit, an den sich allerdings nur ein Nordflügel anschließt, im Westen ist ein weiterer Flügel mit vorspringenden Eckrisaliten und südlich angebaut das eingeschossige ehemalige Marstallgebäude. Der einzige Zugang zum Schloss ist über eine steinerne Brücke erreichbar. Der Wassergraben um das Schloss ist noch erhalten. Sehenswert sind der Weiße Saal mit Intarsienparkett und die Kapelle.
  • Gasthaus zur Post: Ein Gebäude aus dem späten 17. Jahrhundert mit markantem, polygonalem Eckerker. Es diente früher als Posthalterstation und wird heute als Gasthof bewirtschaftet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch Köfering verläuft die Bundesstraße 15. Zudem verfügt der Ort über den Haltepunkt Köfering an der Eisenbahnlinie Regensburg – München.

Bildung

  • Grundschule Köfering
  • Kindergarten

Persönlichkeiten

Literatur

  • Henriette Brink-Kloke: Drei Siedlungen der Linienbandkeramik in Niederbayern. Studien zu den Befunden und zur Keramik von Alteglofsheim-Köfering, Landshut-Sallmansberg und Straubing-Lerchenhaid. VML, Buch 1992.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Köfering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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