- Aufhausen
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Wappen Deutschlandkarte 48.87222222222212.285833333333395Koordinaten: 48° 52′ N, 12° 17′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Regensburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Sünching Höhe: 395 m ü. NN Fläche: 27,32 km² Einwohner: 1.757 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km² Postleitzahl: 93089 Vorwahl: 09454 Kfz-Kennzeichen: R Gemeindeschlüssel: 09 3 75 115 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hofmark 6
93089 AufhausenWebpräsenz: Bürgermeister: Johann Jurgovsky Lage der Gemeinde Aufhausen im Landkreis Regensburg Aufhausen ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Sünching.
Die Gemeinde liegt über dem Tal der Großen Laber.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
769 wurde „Ufhusia“ zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Aufhausen war im Frühmittelalter Sitz eines Hochgerichts, später dann bis 1803 als Hofmark des Domkapitels des Hochstiftes Regensburg Sitz eines Pflegegerichts. Das Maria Schnee geweihte Kloster Aufhausen wurde im späten 17. Jahrhundert durch den örtlichen Pfarrer Johann Georg Seidenbusch gegründet. Aufhausen wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.
Eingemeindungen
1971 wurden die Ortschaften Triftlfing, Hellkofen, Petzkofen, Irnkofen und Niederhinkofen eingemeindet.
Politik
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot ein silberner Schrägbalken, der mit drei senkrechten blauen heraldischen Lilien belegt ist; oben eine goldene Krone. Das Wappen wird seit 1983 verwendet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Wallfahrtskirche Maria Schnee in Aufhausen, 1736 von Baumeister Johann Michael Fischer errichtet. Schon seit 1672 befand sich an der Stelle eine kleine Kirche mit einer Marienstatue, die der damalige Domvikar Johann Georg Seidenbusch von München mitbrachte. Bis 1827 gab es auch einen von diesem gegründeten Oratorianerkollegium. Das Altarbild der Madonna stammt aus der Dürerschule. Der Name Maria Schnee geht auf eine Legende um einen römischen Patrizier zurück, dem Maria in einer Vision anwies an der Stelle eine Kirche zu bauen, die er schneebedeckt fände. Mitten im Sommer sah er daraufhin einen schneebedeckten Hügel.
- Pfarrkirche St. Bartholomäus und Dionysius. Sie steht in Aufhausen neben der Wallfahrtskirche. Ihr Turm ist in seinen unteren Geschossen romanischen Ursprungs und aus Bruchsteinen gemauert. Der Chor ist spätgotisch, das Langhaus barock. Der Chorraum hat ein spätgotisches Sterngewölbe und einen neugotischen Hochaltar aus dem Jahr 1889, die Kanzel ist barock.
- Schloss in Triftlfing, Hofmarksschloss, 1287 erstmals erwähnt, von den Herren von Au erbaut, später im Besitz der Herren von Triflfing nach Brand 1726 neuaufgebaut
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Josef Wolfgang Steinbeißer (1894–1980), Schauspieler und Dramatiker
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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