- Ramsthal
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Wappen Deutschlandkarte 50.13333333333310.066666666667252Koordinaten: 50° 8′ N, 10° 4′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Bad Kissingen Verwaltungs-
gemeinschaft:Euerdorf Höhe: 252 m ü. NN Fläche: 10,42 km² Einwohner: 1.163 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 112 Einwohner je km² Postleitzahl: 97729 Vorwahl: 09704 Kfz-Kennzeichen: KG Gemeindeschlüssel: 09 6 72 142 Gemeindegliederung: 1 Ortsteil Adresse der
Gemeindeverwaltung:Zeilweg 2
97717 EuerdorfWebpräsenz: Bürgermeister: Franz Büttner Lage der Gemeinde Ramsthal im Landkreis Bad Kissingen Ramsthal ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Euerdorf.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Weinort liegt in einem Seitental der fränkischen Saale, in der Nähe der Kurstadt Bad Kissingen.
Es gibt nur die Gemarkung Ramsthal.
Geschichte
Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1116 Einwohner
- 1987: 1105 Einwohner
- 2000: 1160 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,4 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CSU/Wählergruppe 4 Sitze (31,9 %) Interessengemeinschaft/Aktiver Bürgerblock 8 Sitze (68,1 %) Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Bürgermeister
Bürgermeister ist Franz Büttner (Interessengem. u. Aktiver Bürgerblock).
Wappen
Blasonierung: In Rot eine eingeschweifte silberne Spitze, darin eine blaue Traube mit grünen Blättern; vorne eine goldene Mitra, hinten zwei goldene Schräglinksbalken.
Wappengeschichte: Die Bedeutung des Weinbaus in der Gemeinde wird im Wappen durch die blaue Traube symbolisiert. Die goldene Mitra weist auf das Benediktinerkloster Aura a. d. Saale hin, das im 11. Jahrhundert von Bischof Otto von Bamberg gegründet und 1564 wieder aufgelöst wurde. 1122 wird die Gemeinde im Zusammenhang mit einer Schenkung an dieses Kloster erstmals erwähnt. Die Schrägbalken stammen aus dem Wappen der Herrn von Hutten, sie hatten zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert Herrschaftsrechte im Gemeindegebiet.
Das Wappen wurde von der Regierung von Unterfranken am 23 Juni 1971 verliehenWirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 374.000 Euro, davon waren umgerechnet 15.000 Gewerbesteuereinnahmen (netto) .
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 66 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 395. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe gab es 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 21 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 621 Hektar, davon waren 535 Ackerfläche und 52 Dauergrünfläche. Bedeutend für Ramsthal ist auch der Weinbau, der sehr viele Gäste nach Ramsthal führt.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- 50 Kindergartenplätze mit 47 Kindern
- Eine Grundschule
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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