- Russell Crowe
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Russell Ira Crowe (* 7. April 1964 in Wellington, Neuseeland) ist ein neuseeländisch-australischer Filmschauspieler,[1] Oscarpreisträger, Filmproduzent und Musiker. Weltweite Bekanntheit erlangte er durch die Darstellung des römischen Generals Maximus Decimus Meridius im Kinofilm Gladiator. Er wurde fünfmal für den Golden Globe nominiert und gehört zu den profiliertesten Charakterdarstellern des Hollywood-Kinos. (Stand: 2011)[2][3]
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Jugend und Anfänge der Karriere
Russell Ira Crowe wurde als der jüngere von zwei Brüdern in Wellington auf der nördlichen der beiden neuseeländischen Inseln geboren. Sein Vater, John Alexander, stammt aus Christchurch, seine Mutter, Jocelyn, geb. Wemyss, aus Wellington. [4] [5] Im Alter von vier Jahren wanderte die Familie, die sowohl walisische,[6] Māori- als auch norwegische, schottische[7] und italienische [8] Vorfahren hat, nach Australien aus. Dort betrieb die Familie unter anderem einen Catering Service, der Filmgesellschaften belieferte. So entstand bereits früh ein Kontakt zur Filmindustrie. Im Alter von acht Jahren erhielt Crowe eine erste kleine Rolle in der Fernsehshow Spyforce, in der sein Patenonkel Regie führte. Mit 14 Jahren kehrte die Familie nach Neuseeland zurück. Crowe besuchte dort die Auckland Grammar School, die er jedoch nicht beendete.
Nach der High School versuchte sich der damals 16-Jährige als Sänger der von ihm gegründeten Band Roman Antix. Bis zu den frühen neunziger Jahren standen für ihn laut eigener Aussage musikalische und schauspielerische Auftritte noch gleichwertig nebeneinander[9], seine Karriere als Sänger setzte er mit seiner Band 30 Odd Foot of Grunts[10] fort. 2005 änderte Crowe den Band-Namen von 30 Odd Foot of Grunts (TOFOG) zu The Ordinary Fear of God (TOFOG).
In den 1980er Jahren jobbte Crowe u.a. als Kellner, Bingo-Caller und Straßenmusikant[11] . Erste Bühnenerfahrung sammelte er nach seinem Umzug von Neuseeland nach Sydney Australien im Alter von 21 Jahren[12] in den Musicals Grease und The Rocky Horror Show (Rollen: Dr. Scott, Eddie, Frank´N´Furter), mit denen er durch Australien und Neuseeland tourte.
Anfang der 1990er Jahre übernahm er erneut Rollen in Episoden australischer Fernsehserien wie Police Rescue, Nachbarn und Living with the Law. 1989 schließlich, mit 25 Jahren, wirkte er erstmals in einem Kinofilm mit: in der Nebenrolle als Lt. Corbett in dem australischen Antikriegsdrama Prisoners Of The Sun/Blood Oath (Blutiger Schwur), einer brisanten Thematisierung japanischer Kriegsverbrechen. Für seine Rolle in Proof (1991) erhielt den AFI Award des Australian Film Institute als bester Nebendarsteller.
Erste internationale Aufmerksamkeit [13] - erhielt Crowe für die Rolle des Skinheads Hando in Romper Stomper (1992). Der Film erlangte in Australien große Reichweite, Crowe erhielt für diese Rolle den AFI Award des Australischen Filminstituts in der Kategorie Bester Hauptdarsteller. Seine Leistung empfahl ihn für die Rolle des Detective Officer Bud White in L.A. Confidential. Im Jahr 1994 gelang Crowe der Durchbruch in Australien mit dem Film The Sum of Us, einem leisen Film über familiäre Verbundenheit.
Türöffner in Hollywood war für Crowe der Western Schneller als der Tod (The Quick And The Dead) (1995), in dem er einen Gefangenen spielte, der zur Belustigung der Herrschenden in eine Serie von Revolverduellen auf Leben und Tod gezwungen wird. Diese Rolle läßt bereits thematische Anklänge zu Gladiator erkennen. [14] Die Hauptdarstellerin Sharon Stone setzte sich persönlich dafür ein, dass der Neuseeländer-Australier verpflichtet wurde. Mit der Rolle des kindlich unschuldigen aber auf Vernichtung programmierten Avatars SID 6.7 im Science Fiction Thriller Virtuosity (1995) verbreiterte er sein bisher erreichtes Rollenportfolio in Drama, Komödie und Actionfilm um einen weiteren prägnant auffälligen Charakter.
Einem breiten internationalen Publikum wurde Crowe durch das neunfach Oscar-nominierte Gangster-Epos L.A. Confidential (1997) bekannt; darin verkörperte er den nach Gerechtigkeit strebenden Polizisten Wendell "Bud" White. Seine Darstellung als schweigsamer Cop im Los Angeles der 1950er Jahre, der meistens mit seinen Fäusten und dem Revolver ermittelt, machte auch den Regisseur Ridley Scott auf ihn aufmerksam.
Hauptwerk
Filme ab 1999
Russell Crowe war in drei aufeinander folgenden Jahren (1999 - 2001) für einen Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Übertroffen wird er in dieser Hinsicht nur von Marlon Brando, der in den Jahren 1952-55 vier aufeinander folgende Oscar-Nominierungen in derselben Kategorie erhielt.
Die erste Oscar-Nominierung als bester Hauptdarsteller erhielt Crowe 1999 für The Insider. Er spielte darin neben Al Pacino den Abteilungsleiter eines Tabak-Konzerns, der von seinem Arbeitgeber entlassen und daraufhin terrorisiert wird. Das US-amerikanische Filmmagazin Premiere listete 2006 seine Darstellung des Chemikers Dr. Jeffrey Wigand auf Platz 23 der 100 besten Schauspielerleistungen der Filmgeschichte.[15]
Für die Verkörperung des römischen Generals Maximus Decimus Meridius in Ridley Scotts Historienfilm Gladiator erhielt er ein Jahr später einen Oscar als Bester Hauptdarsteller. Seine dritte Oscar Nominierung, erhielt er für A Beautiful Mind, wieder nur ein Jahr später. Unter der Regie von Ron Howard spielte er den schizophrenen Mathematiker und Nobelpreisträger John Forbes Nash Jr. 2002 erhielt er für die Rolle einen Golden Globe und einen British Academy Film Award als bester Hauptdarsteller.
Durch den Erfolg von Gladiator erhielt Crowe viele Angebote für actionlastige Rollen. Eine davon - die als Unterhändler einer Versicherung bei Erpressungsfällen in Lebenszeichen – Proof of Life (2000) – nahm er an, darüber hinaus wollte er seinem schauspielerischen Anspruch auf Wandlungsfähigkeit folgen und sich nicht in ein bestimmtes Schema pressen lassen.
Unter der Regie von Peter Weir verkörperte Russell Crowe 2003 in dem zweifach Oscar-gekrönten Seefahrer-Abenteuer Master & Commander – Bis ans Ende der Welt, einer Adaption aus zwei Romanen von Patrick O'Brian, den britischen Marine-Helden Captain Jack Aubrey. Für diese Rolle erhielt er seine vierte Golden Globe- und eine Screen Actors Guild Award-Nominierung.
Der Boxfilm Das Comeback (2005), in dem Crowe, erneut unter der Regie von Ron Howard, den Boxweltmeister Jim Braddock in den USA während der großen Wirtschaftskrise der 1930er Jahre spielt, war kommerziell kein Erfolg. Dennoch resultierten aus Crowes Leistung drei Nominierungen als bester Hauptdarsteller: für einen Golden Globe, einen Award der Broadcast Film Association und einen Screen Actors Guild Award.
Im Jahr 2006 arbeitete Crowe zum zweiten Mal mit Sir Ridley Scott für die Verfilmung von Peter Mayle´s Roman Ein gutes Jahr zusammen, einer leichten Work-Life-Balance-Sommerkomödie, die zunächst kein kommerzieller Erfolg an den Kinokassen war und gemischte Kritiken erhielt. Der Erfolg des Films erwies sich jedoch in der Zweitverwertung auf DVD als Longtime-Seller.[16]
Filme ab 2007
In 2007 kam das Ergebnis der dritten Zusammenarbeit mit Ridley Scott in die Kinos. Crowe verkörperte in dem kommerziell sehr erfolgreichen Kinofilm American Gangster die historische Figur des Detective Richie Roberts. Roberts verfolgte und überführte den legendären Heroinhändler Frank Lucas, im Film dargestellt von Denzel Washington.
Ebenfalls 2007 kam der Western Todeszug nach Yuma (3:10 to Yuma) in die Kinos. Crowe spielte neben Christian Bale als seinem Gegenspieler in diesem modernen Western, der neben genretypischer Action vor allem auf psychologische Vertiefung setzte, den Outlaw und Bandenchef Ben Wade.
2008 verkörperte Crowe im Agentenfilm Der Mann, der niemals lebte (Body of Lies) den übergewichtigen selbstüberheblichen CIA-Funktionär Ed Hofmann, eine Figur, die symbolisch die damaligen US-amerikanischen Geheimdienstaktivitäten im Nahen Osten paraphrasierte.
In dem Kinofilm State of Play – Stand der Dinge, 2009, sah man Russell Crowe neben Ben Affleck, Helen Mirren und Jeff Daniels als investigativen Journalisten Cal McAffrey zum zweiten Mal nach Insider in einer Rolle, die die gesellschaftspolitische Bedeutung von engagiertem Journalismus thematisierte. Crowe erhielt für diese Rolle einen AFI Award als Best International Actor.[17]
Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Ridley Scott und Russell Crowe als Regisseur und Darsteller wie auch als Co-Produzenten[18] ergab sich 2009 mit dem historischen Abenteuerfilm Robin Hood. Crowe spielte die Titelrolle an der Seite von Cate Blanchett als Lady Marian Loxley, Max von Sydow als ihr blinder Schwiegervater Sir Walter Loxley und Mark Strong in der Antagonistenrolle des korrupten Schatzkanzlers Godfrey. Die Produktion wurde als Eröffnungsfilm der 63. Filmfestspiele von Cannes 2010 ausgewählt und spielte weltweit über 321 Millionen US Dollar ein.[19][20]
Unter der Regie von Oscarpreisträger Paul Haggis entstand 2009 im amerikanischen Pittsburgh 72 Stunden - The Next Three Days. Der Film, ein Remake des französischen Suspense-Thrillers Ohne Schuld (Pour Elle / Anything For Her), erzählt die Geschichte eines Universitätsdozenten, der seine selbstmordgefährdete Ehefrau aus dem Gefängnis zu befreien versucht. Der Film spielte bis April 2011 weltweit über 62 Mio US-Dollar ein.
Filme ab 2011
Im Juni 2011 wurde bekannt, dass Russell Crowe die Rolle des leiblichen Vaters von Superman, Jor-El, in der Neuverfilmung von Superman - Man of Steel unter der Regie von Zack Snyder übernommen hat. Die entsprechenden Dreharbeiten begannen am 27. September 2011, Kinostart des Filmes ist voraussichtlich der 14. Juni 2013.[21]
Anfang August 2011 fanden überraschend Drehaufnahmen für einen Gastauftritt in einer Folge der kanadischen Fernsehserie Doyle´s Republik während Crowe´s Aufenthalts in St. John´s, Neufundland, statt, wo er zusammen mit Alan Doyle, Scott Grimes, Kevin Durand, Danielle Spencer und der irischen Gruppe Size2Shoes zwei Konzerte gab, die das Crowe/Doyle Songbook Vol. III vorstellten. [22]
Im selben Monat wurde bekannt, dass Russell Crowe die Rolle des New Yorker Bürgermeisters im Neo Noir-Drama ''Broken City neben Mark Wahlberg übernommen hat. Der Film wird 2014 in den Kinos erwartet, Drehbeginn ist der 14. November 2011, Produktionsende ist der 26. Januar 2012.[23]
Anfang September 2011 wurde bekannt, dass Russell Crowe die Rolle des Inspektor Javert neben Hugh Jackman als Jean Valjean und Helena Bonham Carter als Madame Thénardier in der Neuverfilmung des Musicals Les Misérables unter der Regie von Tom Hooper übernommen hat. Kinostart des Filmes ist voraussichtlich der 7. Dezember 2012. [24] [25] Für Crowe ist dies die erste Rückkehr zum Genre Musical seit den Jahren 1986 - 88, wo er unter Daniel Abineri mit der Bühnenversion der Rocky Horror Show durch Australien tourte. [26]
Im November 2011 wurde bekannt, dass Crowe in der Erstlingsregie des Drehbuchautors und Produzenten Akiva Goldsman, mit dem er bereits für A Beautiful Mind und Das Comeback zusammen arbeitete, für die Rolle des Antagonisten in der Verfilmung von Mark Helprin´s Roman Wintermärchen zur Verfügung steht. [27]
Filmproduzent und Regie
Im Jahr 2007 gründete Russell Crowe seine eigene Produktionsfirma Fear of God Films, die u. a. Robin Hood (2010) co-produzierte. Aktuelles Fernseh-Projekt ist die Serie Damage Control für Channel 5 des australischen TV. [28] In Entwicklung befindet sich Dolce´s Inferno.[29] und die Krimi-Serie 77, die als Crowe´s erstes Regieprojekt eines Spielfilmes projektiert ist.[30]
Im Mai 2011 wurde bekannt, dass Crowe wesentlich am Ankauf der TV-Übertragungsrechte durch die amerikanischen Fox Studios für die Übertragung der australischen State of Origin National Rugby League Spielserie, vergleichbar mit der europäischen Fussball Champions League, beteiligt war. Die State of Origin Spiele werden so ca. 40 Mio. amerikanischen TV-Zusehern verfügbar.[31]
Familie
Seit dem 7. April 2003 ist Crowe mit der australischen Sängerin/Songwriterin und Schauspielerin Danielle Spencer verheiratet, die er 1989[32] bei den Dreharbeiten zu The Crossing kennenlernte. Das Paar hat zwei Söhne (* Dezember 2003[33] und *Juli 2006).[34] Die Familie lebt in Sydney und zusammen mit Crowes Herkunftsfamilie auf seiner Rinderzucht-Ranch (700 Black Angus Rinder) [35] in Nana Glen in der Nähe von Coffs Harbour an der Ostküste Australiens.
Deutsche Synchronstimmen
Seine deutschen Stimmen wechselten in seinen früheren Filmen. Thomas Fritsch, z. B. in Gladiator und Tom Vogt, z. B. in A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn, synchronisierten den Schauspieler in seinen Mitt- bis Spätdreissigern. Seit Ein gutes Jahr von 2006 hat sich Martin Umbach als Standard-Synchronstimme für den Schauspieler etabliert, mit Ausnahme des 2007 erschienenen Todeszug nach Yuma.
Zitate
- „Russell is a kind of virtuoso. And with that carries the intelligence and sensitivity of living, - of the life he lives-, applies that to his knowledge and his skill; and because that´s what it is: life and performance are very synonymous.“
„Russell ist eine Art Virtuose. Das bedeutet, dass er die Intelligenz und Sensibilität des Lebens - des Lebens, das er lebt, - auf sein Können und sein Handwerk anwendet. Darum geht es: das Leben und die Schauspielleistung sind sehr synonym.“ Regisseur Ridley Scott, 2006[36]
- „It's fascinating to watch his own control on his acting. He acts like a master with his instrument.“
„Es ist faszinierend, seine Selbstkontrolle im Spiel zu beobachten. Er beherrscht seine Mittel wie ein Virtuose sein Instrument.“ Regisseur Ron Howard in: Studio's interview (France) - No 215, Sept. 2005, Seite 78
Literatur
- Christian Lukas, Sascha Westphal: Russell Crowe. Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-929470-31-4.
- Tim Ewbank, Stafford Hildred: Russell Crowe - The Biography. Carlton Publishing Group 2001, 2006. ISBN 0-233-00185-9
Sonstiges
- Die Veränderung der Haartracht, des Akzents, der Intonation und der Silhouette sind für Russell Crowe integrale Bestandteile für die individuelle Charakterisierung seiner jeweiligen Filmfiguren. So nahm er für seine Rolle in dem Film The Insider, 1999, 63 Pfund (29 Kilogramm) zu, für Der Mann, der niemals lebte, 2008, ebenfalls. Für die Rolle des Boxers Jim Braddock in Das Comeback unterzog sich Crowe einem intensiven Boxtraining im Stil der 1930er Jahre und nahm 23 Kilo ab.[37] Damit das schüttere Haar des Mittfünfzigers Dr. Wigand in The Insider mittels eines Haarteils realitätsnah dargestellt werden konnte, ließ sich der Vierunddreißigjährige sein dichtes Haupthaar vollständig abnehmen.[38]
- Die australische Post bildet in ihrer Briefmarken-Reihe Australian Legends neben Nicole Kidman, Cate Blanchett und Geoffrey Rush auch Russell Crowe sowohl als Privatperson wie auch in seiner Rolle als Gladiator ab.[39]
- Crowe, der im Alter von zehn erstmalig Reitunterricht bekam, ist seit seiner Jugend Pferdenarr. In einem Interview zu Todeszug nach Yuma sagte er: „Sie sind wie Menschen. Zu manchen Pferden hat man augenblicklich eine engere Beziehung, die man mit der Zeit ausbauen kann.“ Manchmal falle ihm bei Beendigung der Dreharbeiten die Trennung von seinem jeweiligen Filmpferd schwer. [40]
- Der Rugby-Fan Russell Crowe, seit seinem fünften Lebensjahr Fan seiner Heimatmannschaft South Sydney Rabbitohs [41] ist seit 2006[42] Miteigentümer dieses australischen Rugby League Clubs. [43]
- Seit Frühjahr 2010 ist Crowe mehrmals pro Woche auf eigenem Twitter Account mit einer Follower-Gemeinde von ca. 285.000 Personen kontinuierlich aktiv.[44]
- Am 12. April 2010 wurde Crowe mit einem Stern[45] der Kategorie Film auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt. Der Stern befindet sich direkt vor dem Kodak Theatre (6801 Hollywood Boulevard), dem aktuellen Austragungsort der jährlichen Oscar-Verleihungen.[46]
- In der South Park-Folge "Fighting around the world" (6. Staffel, Folge 4) müssen die Hauptcharaktere eine TV-Show namens "Fighting around the world" mit Russell Crowe in der Hauptrolle anschauen. Diese Show existiert nicht und persifliert Crowes zu dieser Zeit überwiegend gewalttätige, als stumpfsinnig empfundene Rollen.[47]
Filmografie (Auswahl)
Australien:
- 1987: Nachbarn (Neighbours) (Fernsehserie)
- 1988: Living with the Law (Fernsehserie)
- 1990: Blutiger Schwur (Blood Oath, auch: Prisoners of the Sun) Regie: Stephen Wallace
- 1990: The Crossing. Regie: George Ogilvie
- 1991: Proof – Blindes Vertrauen (Proof). Regie: Jocelyn Moorhouse
- 1991: Brides Of Christ. (Mini-Fernsehserie)
- 1992: Police Rescue - Gefährlicher Einsatz (Police Rescue) (Fernsehserie). Episode: The Right Stuff [48]
- 1992: Ein Manager mit Herz (The Efficiency Expert, auch: Spotswood) Regie: Mark Joffe
- 1992: Romper Stomper. Regie: Geoffrey Wright
- 1993: Love in Limbo. Regie: David Elfick
- 1993: Der silberne Hengst (The Silver Brumby). Regie: John Tatoulis
- 1993: For the Moment. Regie: Aaron Kim Johnston
- 1993: Sommer des Erwachens (Hammers Over the Anvil). Regie: Ann Turner
- 1994: Die Summe der Gefühle, auch: Immer Ärger mit der Liebe (The Sum Of Us). Regie: Geoff Burton, Kevin Dowling
USA:- 1995: Schneller als der Tod (The Quick and the Dead). Regie: Sam Raimi
- 1995: Das Yakuza-Kartell (No Way Back). Regie: Frank A. Cappello
- 1995: Virtuosity. Regie: Brett Leonard
- 1995: Wilder Zauber (Rough Magic). Regie: Clare Peploe
- 1997: L.A. Confidential. Regie: Curtis Hanson
- 1997: Paradies in Flammen (Heaven's Burning). Regie: Craig Lahiff
- 1997: Breaking Up. Regie: Robert Greenwald
- 1999: Mystery – New York: Ein Spiel um die Ehre (Mystery, Alaska). Regie: Jay Roach
- 1999: Insider. Regie: Michael Mann
- 2000: Gladiator. Regie: Ridley Scott
- 2000: Lebenszeichen – Proof of Life (Proof of Life). Regie: Taylor Hackford
- 2001: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind). Regie: Ron Howard
- 2002: Texas. Dokumentarfilm Konzert der Gruppe The Ordinary Fear Of God. Regie: Russell Crowe
- 2003: Master & Commander – Bis ans Ende der Welt (Master and Commander – The Far Side of the World). Regie: Peter Weir
- 2005: Das Comeback (Cinderella Man). Regie: Ron Howard
- 2006: Ein gutes Jahr (A Good Year). Regie: Ridley Scott
- 2007: Todeszug nach Yuma (3:10 to Yuma). Regie: James Mangold
- 2007: American Gangster. Regie: Ridley Scott
- 2008: Der Mann, der niemals lebte (Body of Lies). Regie: Ridley Scott
- 2008: Tenderness – Auf der Spur des Killers (Tenderness). Regie: John Polson
- 2009: State of Play – Stand der Dinge (State of Play). Regie: Kevin Macdonald
- 2010: Robin Hood. Regie: Ridley Scott
- 2010: 72 Stunden – The Next Three Days (The Next Three Days). Regie: Paul Haggis
Auszeichnungen/Nominierungen (Auszug)
- 1999: Nominierung als Bester Hauptdarsteller für The Insider
- 2000: Bester Hauptdarsteller für Gladiator
- 2001: Nominierung als Bester Hauptdarsteller für A Beautiful Mind
- 1999: Nominierung als Bester Hauptdarsteller in der Kategorie Drama für The Insider
- 2000: Nominierung als Bester Hauptdarsteller in der Kategorie Drama für Gladiator
- 2001: Bester Hauptdarsteller in der Kategorie Drama für A Beautiful Mind
- 2003: Nominierung als Bester Hauptdarsteller in der Kategorie Drama für Master & Commander
- 2005: Nominierung als Bester Hauptdarsteller in der Kategorie Drama für Das Comeback
- 1998: Bester Schauspieler für L.A. Confidential
Broadcast Film Critics Association
- 1999: Bester Darsteller für The Insider
- 2000: Bester Darsteller für Gladiator
- 2001: Bester Darsteller für A Beautiful Mind
- 2004: Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Master and Commander
- 2006: Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Das Comeback
- 1999: Nominierung als Bester Darsteller für The Insider
- 2000: Bester Darsteller für Gladiator
- 2001: Bester Darsteller für A Beautiful Mind
- 2006: Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Das Comeback
- 1999: Nominierung als Bester Schauspieler für The Insider
- 2000: Bester Darsteller für Gladiator
- 2000: Bester Darsteller für A Beautiful Mind
Los Angeles Film Critics Association
- 1999: Bester Darsteller für The Insider
National Society of Film Critics
- 1999: Bester Schauspieler für The Insider
- 1999: Bester Darsteller für The Insider
- 2001: Nominierung als Bester Kampf für Gladiator
- 2002: Nominierung als Bester Darsteller für A Beautiful Mind
- 2001: Nominierung als Bester Darsteller für Gladiator
Online Film Critics Society Award
- 2001: Bester Hauptdarsteller für A Beautiful Mind
- 2001: Bester Darsteller für Gladiator
- 2009: Actor Of Our Lifetime für Lebensleistung[49]
Einzelnachweise
- ↑ spielfilm.de Quelle Staatsbürgerschaften Neuseeland und Australien
- ↑ Russell Crowe Box Office auf boxofficemojo.com
- ↑ Forbes-Weltrangliste der profitabelsten Hollywoodschauspieler von 2010: Russell Crowe Platz 12 (männliche Schauspieler), Platz 14 (total)
- ↑ Geburtsorte Eltern Russell Crowe Selbstauskunft auf Twitter vom 12. Ockt 2011 "My parents are New Zealanders. Dad born in Christchurch,Mum in Wellington."
- ↑ Geburtsname Mutter
- ↑ Quelle Walisische Vorfahren Konkretisierung Großvater väterlicherseits: Selbstauskunft auf Twitter vom 15. Okt 2011: "Paternal Grandfather"
- ↑ Inside the Actor's Studio Part 1 auf Mediathek youtube.de Moderator: James Lipton 2002. Min 5:52
- ↑ Selbstauskunft Russell Crowe auf Twitter am 15. Oktober 2011: "Scottish,Welsh,Maori,Norwegian,English & Italian...you?"
- ↑ Quelle: Musik und Schauspiel Interview mit Molly Meldrum Part 1 auf youtube.de, Min.: 5:24; 2000 Austin, Texas
- ↑ Quelle filmreporter.de
- ↑ Ewbank/Stafford: Russell Crowe - The Biography, 2001, S. 34
- ↑ Umzug im Alter von 21 auf Mediathek Youtube Teil 1 Russell Crowe - What it takes part 2
- ↑ Inside the Actor's Studio Part 1 auf Mediathek youtube.de Moderator: James Lipton 2002, Min 03:26
- ↑ Diese Anklänge sind im Handlungsmotiv der von einer herrschenden Instanz erzwungenen Serie von Zweikämpfen auf Leben und Tod zu erkennen.
- ↑ Platz 23 von 100 der besten Schauspielleistungen der Filmgeschichte auf premiere.com
- ↑ A Good Year Amazon Verkaufsrang in 2010: 1,635 in Movies & TV
- ↑ AFI Award Best International Actor 2009
- ↑ Mediathek Youtube.de Russell Crowe Dreharbeiten zu Robin Hood vom 14. Oktober 2009 Minute 1:36
- ↑ vgl. Filmfestspiele: Ridley Scotts Robin Hood eröffnet Cannes bei Spiegel Online, 26. März 2010 (aufgerufen am 4. April 2010)
- ↑ Boxoffice Robin Hood: boxofficemojo.com
- ↑ Quelle Rollenübernahme Jor-El in Superman man Of Steel Quelle voraussichtlicher Kinostart Superman
- ↑ Meldung Crowe/Doyle Songbook Vol III
- ↑ Meldung neuer Film Broken City Rolle Bürgermeister vom 10. August 2011, abgerufen am 10.August 2011
- ↑ http://insidemovies.ew.com/2011/09/08/russell-crowe-les-mi/ insidemovies.ew.com Quelle PR Mitteilung Rolle Javert in der Neuverfilmung des Musicals Les Miserables 2012.
- ↑ Meldung Cast les miserables auf deadline.com vom 9. Sept 2011
- ↑ Quelle Rocky Horror Show 1986 - 88 siehe Wikipedia engl. Version Quellennachweise dort.
- ↑ Meldung Rolle in Goldsman´s Wintermärchen
- ↑ PR-Meldung Damage Control abgerufen am 6. November 2010
- ↑ Produktion von Dolce´s inferno durch Fear of God Films
- ↑ Thrillerserie 77 (2011)
- ↑ Ankauf State of Origin TV - Übertragungsrechte durch die FOX - Studios
- ↑ Quelle Beginn Beziehung mit Danielle Spencer Interview Tokyo Dez. 2010 Min 01:36
- ↑ Meldung auf abc News Australien
- ↑ Testimonial auf DVD: A guide to parenting from birth to five; Smart Population Foundation (2007); www.raisingchildren.net.au
- ↑ Quelle Rinderzucht Interview mit Craig Ferguson in der Late Late Show vom 10. Mai 2010 Min 01
- ↑ Zitat Ridley Scott: Audiokommentar der DVD des Filmes "A good year" - "Ein gutes Jahr", 2006, Min 99.
- ↑ www.cinderellamanmovie.com Unterseite Produktionsnotizen: Turning into the legend
- ↑ erstes Foto Abbildungsteil Reihe eins links auf croweitalia.altervista.org
- ↑ Meldung Cate Blanchett, Nicole Kidman and Russell Crowe honoured on Australia stamps
- ↑ 3:10 to Yuma: Christian Bale vs Russell Crowe
- ↑ Selbstauskunft via Twitter vom 9. September 2011
- ↑ Wikinews: takeover of Rabbitohs
- ↑ Quelle Rugby League South Sidney Rabbitohs
- ↑ Adresse Twitter-Account Russell Crowe
- ↑ Video Verleihung Stern Walk of Fame auf Gala.de
- ↑ http://www.fan-lexikon.de/film-tv/news/russell-crowe-stern-auf-dem-walk-of-fame.84343.html PR-Meldung Stern Walk of Fame auf fan-lexikon.de]
- ↑ Folge online verfügbar
- ↑ Episode Police Rescue - The Right Stuff auf youtube.de
- ↑ vollständige Liste aller Auszeichnungen auf imdb.com abgerufen am 26. Juni 2011
Weblinks
Commons: Russell Crowe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Russell Crowe in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- aktuelles Foto Russell Crowe vom 14. September 2011 in Sydney mit seiner Frau Danielle Spencer, abgerufen am 15.Sept 2011
- Russell Crowe – The Films Resource (englisch) Sammlung Porträts Filmfiguren
- Homepage der Band The Ordinary Fear of God (TOFOG) von Russel Crowe
- ca. einstündiges Interview in englischer Sprache mit Russell Crowe über seine Arbeitstechnik. Zeitpunkt des Interviews: November 2010, Moderator: Charlie Rose abgerufen am 28. Februar 2011
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