SLUB

SLUB
Sächsische Landesbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
SLUB Dresden – Haupteingang

SLUB Dresden – Lesesaal

Gründung: 1556 und 1828
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Website: www.slub-dresden.de

Die Sächsische Landesbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB Dresden) entstand 1996 aus dem Zusammenschluss der Bibliothek der Technischen Universität und der Sächsischen Landesbibliothek (SLB). Hervorgegangen aus der (kur-)fürstlichen Büchersammlung aus dem 16. Jahrhundert ist die Landesbibliothek seit 1788 öffentlich zugänglich. Die scheinbar redundante Bezeichnung der Bibliothek soll aufzeigen, dass die Landesbibliothek sowohl die Staatsbibliothek des Freistaates Sachsen als auch Universitätsbibliothek ist.[1]

Die SLUB bezog 2002 einen großen Neubau am Zelleschen Weg, womit die Bestände zusammengeführt wurden. Sie gehört mit fast neun Millionen Bestandseinheiten zu den größten Bibliotheken in Deutschland und besitzt als Einrichtung der Landesbibliografie das Pflichtexemplarrecht für in Sachsen publizierte Literatur. Innerhalb der SLUB sind die Deutsche Fotothek und das Stenographische Institut hervorzuheben. Der Bestand der Fotothek von über zwei Millionen Bilddokumenten beruht auf einer über 80-jährigen Sammlungsgeschichte. Außerdem befindet sich das Buchmuseum der SLUB Dresden in dem Gebäude.

Für ihre umfangreichen Arbeiten im Bereich der Digitalisierung wurde die Bibliothek am 22. Februar 2009 im Rahmen der Initiative Deutschland, Land der Ideen ausgezeichnet.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Geschichte der Landesbibliothek

Das Japanische Palais beherbergte die Landesbibliothek 159 Jahre lang

Die Sächsische Landesbibliothek wurde 1556 von Kurfürst August I. gegründet und ist damit eine der ältesten Bibliotheken in Deutschland. Als alte Hofbibliothek begründet sich ihr Wert als Sammlung der Buchkunst und ihr Gehalt an Informationen für die sächsische Landesgeschichte. Bis 1728 war die Bibliothek im Dresdner Residenzschloss untergebracht und wurde dann in den Zwinger verlegt. 1739 gelangte die Bibliothek in den Besitz der Maya-Handschrift. Nach dem Zukauf weiterer Sammlungen, unter anderem der Bibliothek des Grafen von Brühl, überfüllte die Bibliothek den Pavillon im Zwinger, so dass sie 1786 in das Japanische Palais in der Neustadt verlegt wurde, wo sie bis 1945 verblieb.

1788 wird die Bibliothek dort unter dem Namen Bibliotheca Electoralis Publica der Öffentlichkeit zugänglich. Damit erfolgte die öffentliche Präsentation der kurfürstlichen Büchersammlung etwa 50 Jahre später als die der Schatzkammer im Grünen Gewölbe. Mit der Gründung des Königreichs Sachsen erfolgte 1806 die Benennung in Königliche Öffentliche Bibliothek. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Bibliothek um kartografische und musikalische Sammlungen erweitert.

Durch die Einrichtung des Freistaates Sachsen erhielt die Bibliothek 1918 erstmals den Namen Sächsische Landesbibliothek, den sie so durchgängig bis in die Gegenwart trägt. 1935 wurde das Buchmuseum eröffnet, nachdem der Standort im Japanischen Palais noch einmal modernisiert wurde.

1945 wurde die Bibliothek bei den Luftangriffen auf Dresden getroffen und zerstört. Auch in Folge von Kriegsbeute der Sowjetunion halbierte sich der Bestand. Nach dem Krieg wurde die Bibliothek in die Albertstadt verlegt und ab 1949 wieder zugänglich. 1966 kam die Bibliothek durch einen Zusammenschluss an die sehr große Sammlung stenografischer Schriften des Stenographischen Instituts. Auch 1983 wurde die Bibliothek noch einmal erweitert, indem ihr die Deutsche Fotothek zugeordnet wurde.

Geschichte der Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek wurde 1828 als Bibliothek der Königlich-Sächsischen Bildungsanstalt angelegt. Zwischen 1851 und 1890 wurde die Bildungsanstalt als Königlich-Sächsische Polytechnische Schule bezeichnet. 1872 wurden dann Hochschule und Bibliothek in die Nähe des heutigen Hauptbahnhofs verlagert. 1890 wurde aus der Sammlung die Bibliothek der Technischen Hochschule und damit eine Hochschulbibliothek nach heutigem Ermessen.

Die Villa des Rektorats stellte das Hauptgebäude der Universitätsbibliothek bis 1995

1945 wurde auch die Universitätsbibliothek zerstört und der Bestand reduziert. Es erfolgte die Verlegung der Bibliothek in eine Villa auf dem gegenwärtigen Campus der Universität, in dem jetzt das Rektorat der Technischen Universität Dresden sitzt. Die Umbenennung in Technische Universität erfolgte 1961 womit sich auch die Bezeichnung als Universitätsbibliothek ergab. Seit 1977 werden die Ausleihen in den Sektions- bzw. heutigen Zweigbibliotheken zentral gesteuert.

Nach 1990 wurde die TU Dresden zur Volluniversität ausgebaut und so die Bibliothek um Zweigbibliotheken der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften ergänzt. 1992 erfolgte die Zusammenführung von TU und der Hochschule für Verkehrswesen und damit auch die Übernahme deren Bibliothek. Auch 1993 wurde die Universitätsbibliothek noch einmal um eine Zweigbibliothek erweitert, als die Forschungs- und Lehreinrichtungen der aufgelösten Medizinischen Akademie Dresden der TU zugeordnet wurde.

Mit dem Zusammenschluss mit der Landesbibliothek begann 1999 der Neubau des Zentralgebäudes im Campus der TU Dresden. Dieser bietet vor allem durch den großen Lesesaal und die Carrels gute Arbeitsbedingungen.

Bestände

Regale im Bereich der Freihandaufstellung

Die Bibliothek führt 8,94 Mio. Bestandseinheiten, davon 4,39 Mio. Bücher [3]. Sie ist Sondersammelgebietsbibliothek der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die BereicheZeitgenössische Kunst ab 1945[4] undTechnikgeschichte[5]. Über deren Sammlungsthemen wie Werbefotografie, Dokumentarfotografie und Fotografiekunst sowie Technikfotografie reichen beide Sammlungen bis in die Bestände der Deutschen Fotothek.

Der erste erhaltene Index der Bestände der Landesbibliothek stammt aus dem Jahr 1574 und kann auch im Internet durchsucht werden [6]. Weitere Dienste im Internet bietet zum Beispiel das Kartenforum mit historischen Karten Sachsens und die Fotothek, die viele Bilddokumente zum Recherchieren anbietet.

Deutsche Fotothek

Die Deutsche Fotothek beruht auf der Tradition Dresdens sowohl in der Fototechnik und Kameraherstellung als auch in der Fotokunst. Ursprünglich wurde die Landesbildstelle aber in Chemnitz errichtet, aber schon kurz danach 1925 nach Dresden verlagert. Seit 1956 wird der Bestand als Deutsche Fotothek bezeichnet. 1996 wurde die Fotothek durch die Fusion der Sammlungen in die SLUB eingegliedert. Mit 2,3 Mio. Fotodokumenten hat die Fotothek einen sehr großen Anteil an allen Bestandseinheiten. Die ältesten Bilder um 1850 gehen auf den Fotografen Hermann Krone zurück.

Handschriften und Seltene Drucke

In derSchatzkammerwerden einige der kostbarsten Bücher der Bibliothek ausgestellt
Ein Blatt des Codex Dresdensis

Außerhalb der Freihand- oder Magazinbestände führt das Buchmuseum eine Sondersammlung, darunter eine auf circa 1200 nChr. datierte Abschrift einer Maya-Handschrift („Codex Dresdensis“), die Sachsen 1739 erwarb. Es existieren sonst nur noch drei Codizes in Paris, Madrid und Mexiko. Der Kodex kandidiert um die Aufnahme in das Weltdokumentenerbe. Die Dresdner Corvinen wurden von der UNESCO als Teil der Bibliotheca Corviniana im Jahr 2005 in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen.

Sondersammelgebiete

An der Landesbibliothek wurden zwei Sondersammelgebiete der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet. Die SLUB Dresden ist damit eine von weiteren 22 wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, die mit der Pflege von speziellen Sammelschwerpunkten die Verfügbarkeit der relevanten Fachliteratur eines Forschungsgebietes in Deutschland sicherstellen sollen.

Zeitgenössische Kunst ab 1945, Fotografie, Industriedesign und Gebrauchsgrafik

Das älteste Sondersammelgebiet der Bibliothek wird zur Zeitgenössischen Kunst nach 1945 geführt. Einen Sammelschwerpunkt zur Kunst nach 1945 hatte die Bibliothek bereits in der Bibliothekenlandschaft der DDR inne. 1993 begann die Förderung des Sammelgebietes durch die DFG. Ohne zeitliche Eingrenzung gehören Themen der Fotografie, des Industriedesigns und der Gebrauchsgrafik zur Sammlung. Die Sammlungen schließen in etwa an das Sondersammelgebiet Mittlere und Neuere Kunstgeschichte bis 1945 und Allgemeine Kunstwissenschaft der Universitätsbibliothek Heidelberg an.

Der Bestand des Sondersammelgebiets umfasst etwa 150.000 Bände und 330 Zeitschriften. Gesammelte Literatur befasst sich neben der Kunstgeschichte Europas und Nordamerikas und der Kunsttheorie mit konkreter Malerei, Grafik, Plastik und Kunsthandwerk sowie mit neuen Kunstformen wie Land Art, Digitale Kunst, Videokunst, Aktionskunst und weitere.

Mit der Förderung der DFG baute die SLUB vom Januar 2001 bis in den August 2004 die virtuelle Fachbibliothek zur Gegenwartskunst ViFaArt auf.

Technikgeschichte

Das Sondersammelgebiet Technikgeschichte ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Sondersammelgebiet der Sächsischen Landesbibliothek Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Seit dem Jahr 1998 erhält die Bibliothek jährlich durch die DFG Fördermittel zum Erwerb ausländischer Zeitschriften, Monographien und Mikroformen zum Thema Technikgeschichte, welche aus dem Etat der SLUB für den Erwerb ausländischer und inländischer Publikationen ergänzt werden. Die SLUB verfügt derzeit über ca. 31.000 Monographien und mehr als 110 Zeitschriftentitel zum Fach.

Neben der klassischen Literaturbeschaffung liegt der Schwerpunkt des Sammelauftrages auf der Bereitstellung internetbasierter Dienste, die über das Fachportal zum Sondersammelgebiet "Schaufenster Technikgeschichte" recherchierbar sind.

Kartensammlung

Die Kartensammlung umfasst Kartenblätter mit dem Schwerpunkt der sächsischen Kartografie aber auch darüber hinaus gehende historische Karten Europas und Deutschlands. Die Kartensammlung umfasst ungefähr 138.000 Einzelblätter von denen 19.650 bis einschließlich 1800 und 41.600 zwischen 1801 und 1945 entstanden sowie weiteren Blätter, die nach 1945 gezeichnet wurden. Die Sammlung dient als wissenschaftliche Quelle der Landesgeschichte im allgemeinen aber auch zur Geschichte einzelner Orte, Burgen und Schlösser sowie zur historischen Raum-, Landschafts- und Verkehrsentwicklung.

Etwa 11.000 Blätter der Sammlung werden noch in Russland vermutet.

Musikabteilung

Die Musikabteilung im 1. Untergeschoss

Die Musikabteilung enthält etwa 200.000 Bände. Die Abteilung wird in die beiden Sammlungen Neue Drucke und Handschriften und Alte Drucke aufgeteilt, wobei Alte Drucke die Bestände umfassen, die vor 1850 entstanden. Die Abteilung ist eng verpflochten mit der Mediathek, die Musikeinspielungen enthält, der Fotothek, die musikikonografische Materialien bereithält, und der Handschriftensammlung, die auch Briefe von Musikern umfasst.

Die Abteilung wurde 1816 durch Friedrich Adolf Ebert gegründet, in dem die bis dahin geteilten Bestände Musica theoretica und Musica practica zusammengeführt wurden. Bis 1934 wurde die Abteilung ergänzt, so zum Beispiel um die private Sammlung des Königs durch Albert oder Bestände der Staatsoper. 1983 wurde die Landesbibliothek Zentralbibliothek der DDR für Kunst und Musik.

Architektur

Der südliche Riegel und das Glasdach des zentralen Lesesaals

Das Hauptgebäude der SLUB wurde von 1999 bis 2002 erbaut und vom Architektenbüro Ortner&Ortner entworfen. Das Bauwerk bietet auf mehr als 40.000 Quadratmetern 1000 Leseplätze, davon 200 im großen Lesesaal. Die Baukosten betrugen etwa 90 Millionen Euro.

Im Entstehungszeitraum des Gebäudes entstanden auch andere Bauwerke zeitgenössischer Architektur in Dresden. So fallen in diese Phase der Stadtentwicklung unter anderem auch die Fertigstellungen des Ufa-Kristallpalasts, der Neuen Synagoge, der Gläsernen Manufaktur und der Neuen Terrasse.

Lage

Die SLUB befindet sich im Stadtteil Räcknitz am östlichen Ende des Campus der TU Dresden. Vor dem nördlichen Haupteingang befindet sich der Zellesche Weg, eine vierstreifige Straße zur Umfahrung der Innenstadt in ost-westlicher Richtung. Angelegt wurde die Zentralbibliothek auf einem Sportplatz der Universität. In der Umgebung befinden sich weitere Gebäude der Universität, vor allem aus den 50er Jahren, aber auch Neubauten aus den letzten Jahren wie zum Beispiel das Biologische Institut. Der Zellesche Weg liegt leicht erhöht zur Innenstadt. Nördlich befindet sich auf der anderen Straßenseite überwiegend Bebauung mit Einfamilienhäusern und Villen des Stadtteils Südvorstadt. Südlich schließt der historische Kern von Räcknitz an, der überwiegend dörflich erhalten ist. Obwohl die Bibliothek nur etwas mehr als anderthalb Kilometern Luftlinie vom Hauptbahnhof entfernt ist, liegt sie sichtbar am Rand Dresdens.

Außenwirkung

Das Gebäude besitzt neben den zwei aufragenden Gebäudeteilen und dem Eingangsbereiche keine Fassade. Es ist von der Straße aus zusätzlich mit einem Wall umgeben, auf dem sich noch die alte Bepflanzung durch Linden des Sportplatzes befindet. Das Dach des ersten Geschosses ist begehbar und bepflanzt. Außerdem befinden sich dort große Fensterflächen zur Tageslichtbeleuchtung der Bibliothek. So befindet sich ein weiterer Eingang im 2. Stockwerk im nördlichen Gebäudeteil.

Die beiden aufragenden Blöcke besitzen sehr wenige Fenster und sind mit gelbem thüringer Travertin verkleidet. Im südlichen Block befinden sich Büros der Verwaltung während sich im anderen Teil öffentliche Bereiche wie das Buchmuseum, eine Cafeteria und Veranstaltungssäle befinden.

Da die meisten Teile der Bibliothek aber unterirdisch liegen, ist die Größe der Bibliothek von außen kaum erkennbar. Insgesamt zwei Stockwerke befinden sich unter der ebenerdigen ersten Etage.

Innenarchitektur

In der Bibliothek stehen etwa 1000 Arbeitsplätze zur Verfügung

Das Innere der Bibliothek ist zentral auf den Lesesaal gerichtet, der mittig unter einem Glasdach liegt. Dieser Saal erstreckt sich über drei Stockwerke in die Tiefe. Neben diesem liegen östlich und westlich zwei weitere Säle, die über zwei Stockwerke reichen. Die glatten Oberflächen, die das Bauwerk nach außen zeigt, kommen im Inneren weniger vor. Einzig der nördliche Gebäudeblock ragt vom untersten Kellergeschoss bis in den dritten Stock hinauf und kennzeichnet so einen Übergang von der Innenarchitektur zur Fassade. Viel mehr wird über Galerien, Säulen und verwinkelte Lesebereiche der optische Eindruck gebrochen. Die Wände sind teilweise vertafelt, teilweise aus Sichtbeton belassen. Die Fußböden sind mit hellem Teppich belegt oder bestehen aus dunklerem Parkett, welches aus französischer Eiche besteht.

Zentrales Motiv

Die Strichcodes im Relief und der Fensteranordnung des nördlichen Riegels

Die vertikalen Strukturen am Bauwerk sollen Strichcodes, die als eindeutige Identifikationsmerkmale der Bestandseinheiten in einer Bibliothek dienen, und Buchrücken symbolisieren. Erkennbar ist dieses Motiv an ausgeprägt senkrechten Gliederungen mit scheinbar willkürlicher Füllung und Unterbrechung. Im Äußeren ist dies insbesondere durch die Anordnung der Fenster und den Reliefs der Fassadenverkleidung erkennbar, im Inneren an hölzernen Wandvertäfelungen mit unterschiedlich breiten Rillen.

Fußnoten

  1. Vgl. §1 (2) SächsLBG
  2. http://www.land-der-ideen.de/CDA/ort_des_tages,1987,1,,de.html?action=detail&id=6542 Deutschland, Land der Ideen
  3. Bestand der SLUB Dresden
  4. Sondersammelgebiet Zeitgenössische Kunst ab 1945
  5. Sondersammelgebiet Technikgeschichte
  6. Index von 1574

Weblinks

51.02818333333313.7367805555567Koordinaten: 51° 1′ 41″ N, 13° 44′ 12″ O


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