- Sankt Martin an der Raab
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Sankt Martin an der Raab Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Burgenland Politischer Bezirk: Jennersdorf Kfz-Kennzeichen: JE Fläche: 43,01 km² Koordinaten: 46° 55′ N, 16° 8′ O46.92055555555616.134444444444250Koordinaten: 46° 55′ 14″ N, 16° 8′ 4″ O Höhe: 250 m ü. A. Einwohner: 2.053 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 47,73 Einw. pro km² Postleitzahl: 8383 Gemeindekennziffer: 1 05 09 NUTS-Region AT113 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Marktgemeinde Sankt Martin an der Raab
8383 Sankt Martin an der RaabWebsite: Politik Bürgermeister: Franz Kern (SPÖ) Gemeinderat: (2007)
(21 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Sankt Martin an der Raab im Bezirk Jennersdorf (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Sankt Martin an der Raab ist eine Marktgemeinde im Bezirk Jennersdorf im Burgenland in Österreich mit 2053 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011).
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Szent Márton (Rábaszentmárton). Der slowenische Name ist Sveti Martin.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im südlichen Burgenland im Bezirk Jennersdorf. Die Ortsteile der Marktgemeinde sind Doiber, Gritsch, Neumarkt an der Raab mit Eisenberg an der Raab, Oberdrosen, Sankt Martin an der Raab und Welten.
Geschichte
Der Ort gehörte, wie das gesamte Burgenland, bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szent Márton verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Marktgemeinde ist Sankt Martin an der Raab seit 1979 (durch VO 47).
Politik
- Bürgermeister ist Franz Kern von der SPÖ.
- Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 10, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
Städtepartnerschaften
- Ludesch in Vorarlberg, Österreich
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Römermuseum: 1998 eröffnet
- römische Hügelgräber: unter strengem Denkmalschutz stehend
- Künstlerdorf Neumarkt: in Neumarkt, mit Sommerakademiekursen in bildender Kunst bis Musik (siehe Weblinks)
- Rasenkreuz in Eisenberg
- Lehmspeicher und denkmalgeschützter Glockenturm in Eisenberg
- Pfarrkirche St. Martin an der Raab: 1746 im barocken Stil erbaut, im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, Wiederaufbau 1947-73
- Dreiländereck: Dreiländereck Slowenien - Ungarn - Österreich
Freizeit und Sport
- ASV St. Martin/Raab
- Tennisverein
- Eisschützenverein
- Bogenschießen
- Abenteuerland Welten (siehe Weblinks)
Persönlichkeiten
- Joseph Sucher (1843–1908), österreichischer Komponist, Kapellmeister und Dirigent
- Josef Reichl (1860–1924), österreichischer Heimatdichter
- Feri Zotter (1923-1987), österreichischer Maler und Bildhauer, gründete das „Atelierhaus“
- Johannes Wanke (1923–2005), österreichischer Maler aus Neumarkt an der Raab
- Susanne Gstöttner (* 1928), österreichische Malerin
- Walter Pichler (* 1936), österreichischer Architekt und Künstler
Wirtschaft
- Tischlereibetriebe
- Schlosserei
- Keramikatelier Wahlhütter
- Baustoffhandel Niederer
Bildung
- Kindergarten
- Josef-Reichl-Volksschule
- Privatschule Kolibri
Weblinks
- Seite der Gemeinde St. Martin an der Raab
- Gemeindedaten von Sankt Martin an der Raab. In: Statistik Austria.
- Abenteuerland Welten
- Künstlerdorf Neumarkt
Commons: Sankt Martin an der Raab – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Bezirk JennersdorfDeutsch Kaltenbrunn | Eltendorf | Heiligenkreuz im Lafnitztal | Jennersdorf | Königsdorf | Minihof-Liebau | Mogersdorf | Mühlgraben | Neuhaus am Klausenbach | Rudersdorf | Sankt Martin an der Raab | Weichselbaum
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