- Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf
-
Mönchengladbach–Düsseldorf Kursbuchstrecke (DB): 485 (Fernbahn)
450.8 (S-Bahn)Streckennummer (DB): 2550 (Fernbahn)
2525 (S-Bahn)
2534 (ehem. Trasse)Streckenlänge: 24 (25) km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Streckenklasse: D4 Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~ Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Zweigleisigkeit: (durchgehend) Bundesland (D): Nordrhein-Westfalen Betriebsstellen und Strecken[1] LegendeStrecke von Wuppertal Hauptstrecke von Duisburg S-Bahn von Duisburg/Essen Ortsstrecke von Düsseldorf-Flughafen 88,4 (11,1) Düsseldorf Hbf Hauptstrecke nach Köln S-Bahn nach Köln/Solingen Ortsstrecke nach Reisholz Rbf (10,2) Düsseldorf-Friedrichstadt (9,1) Düsseldorf-Bilk Hp 86,3 Düsseldorf-Bilk (7,3) Düsseldorf Völklinger Straße 84,6 Düsseldorf Hafen (Anst) (6,5) Düsseldorf-Hamm 84,0 Hammer Eisenbahnbrücke (4,8) Neuss Rheinparkcenter Rheinhafen (2,7) Neuss Am Kaiser 8,2 Obercassel Rheinstation 6,8 Obercassel 4,3 Heerdt 2,2 Neuss Vbf 82,7 Erftkanal Strecke nach Krefeld Neuss Gbf 80,9 (0,2)Neuss Hbf (Inselbahnhof) Strecke nach Köln Erftbahn nach Bedburg Strecke nach Kaarst 75,3 Büttgen 71,6 Kleinenbroich 68,7 Korschenbroich 66,9 Mönchengladbach Stadt (Awanst) 65,9 Mönchengladbach-Lürrip ehem. Strecke von Krefeld Strecke von Viersen 63,9 Mönchengladbach Hbf Güterstrecke nach Rheydt-Geneicken
ehem. Strecke nach StolbergStrecke nach Aachen Die Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf ist eine heute 24 km lange, (mindestens) zweigleisige und durchgehend mit Oberleitung versehene Eisenbahn-Hauptstrecke des linken Niederrheins in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Aachen-Neuß-Düsseldorfer Eisenbahn-Gesellschaft war gegründet worden, um eine Bahnstrecke von Aachen über Mönchengladbach und Neuss nach Düsseldorf zu bauen.
Da das Preußische Militär festen Rheinbrücken grundsätzlich ablehnend gegenüberstand, wurde die Strecke von Gladbach nach Düsseldorf-Oberkassel gebaut und am 16. Dezember 1852 abgenommen. Der Personenverkehr wurde einen Monat später – am 17. Januar 1853 – aufgenommen.
Nach Fertigstellung des Streckenteils nach Aachen wurde am 16. Oktober 1854 der Güterverkehr auf der Gesamtstrecke aufgenommen. Gleichzeitig wurde in Oberkassel die Rheinstation eröffnet.
Auf der anderen Seite des Rheins bestand dann Anschluss im ehemals dort befindlichen Bahnhof Rheinknie der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft an deren Bahnstrecke nach Elberfeld.
Heutige Situation
Im Zuge der Einrichtung der S-Bahn-Linie S 8 wurde ein Teil der Strecke ausgebaut. Zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf verläuft die S-Bahn-Strecke zweigleisig neben der ebenfalls zweigleisigen Fernbahn.
Zugangebot
Die Strecke wird heute von den Regional-Express-Linien Wupper-Express (RE 4), Maas-Wupper-Express (RE 13) und Niers-Express (RE 10, Düsseldorf Hbf bis Abzweig Erftkanal), der Regionalbahn Erft-Bahn (RB 38, zwischen Neuss und Düsseldorf) sowie den S-Bahn-Linien S 8 (auf der gesamten Strecke), S 11 und S 28 (beide zwischen Neuss und Düsseldorf) befahren.
Planungen
Es wird geplant, einen Haltepunkt Neuss Stadtwald zwischen dem Neusser Hauptbahnhof und der Station Büttgen einzurichten.[2]
Siehe auch
- Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Eisenbahn-Gesellschaft
- Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort–Mönchengladbach
- Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach
Weblinks
NRWbahnarchiv von André Joost:
- Beschreibung der Strecke 2550: Mönchengladbach – Düsseldorf
- Beschreibung der Strecke 2525: Neuss – Düsseldorf (S-Bahn)
- Beschreibung der Strecke 2534: ehem. Trasse nach Oberkassel
Einzelnachweise
- ↑ Eisenbahnatlas Deutschland 2007/2008. 6 Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2007, ISBN 978-3-89494-136-9.
- ↑ http://www.neuss.de/stadtplanung/verkehrsplanung/verkehrsentwicklungsplan/konzepte/3-4-3.html
Kategorien:- Spurweite 1435 mm
- Bahnstrecke in Nordrhein-Westfalen
- Schienenverkehr (Mönchengladbach)
- Schienenverkehr (Düsseldorf)
- Schienenverkehr (Rhein-Kreis Neuss)
- Verkehrsbauwerk in Düsseldorf
- Bauwerk im Rhein-Kreis Neuss
- Bauwerk in Mönchengladbach
Wikimedia Foundation.