Trabitz

Wappen	Deutschlandkarte
	49.80166666666711.895555555556455 Koordinaten: 49° 48′ N, 11° 54′ O
Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk:	Oberpfalz
Landkreis:	Neustadt an der Waldnaab
Verwaltungs- gemeinschaft:	Pressath
Höhe:	455 m ü. NN
Fläche:	26,96 km²
Einwohner:	1.336 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	50 Einwohner je km²
Postleitzahl:	92724
Vorwahl:	09644
Kfz-Kennzeichen:	NEW
Gemeindeschlüssel:	09 3 74 148
Gemeindegliederung:	20 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Kurbersdorfer Straße 1 92724 Trabitz
Webpräsenz:	www.trabitz.de
Bürgermeister:	Dieter Klein (CSU)
Lage der Gemeinde Trabitz im Landkreis Neustadt an der Waldnaab

Trabitz ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pressath.

Geografie

Geografische Lage

Trabitz liegt im Tal der Haidenaab, nordwestlich von Pressath.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Trabitz hat 20 amtlich benannte Ortsteile^[2]:

Bärnwinkel Blankenmühle Burkhardsreuth Drahthammer Feilersdorf Feilershammer Fischgrub

Gänsmühle Grub Grünbach Hub Kohlbach Kurbersdorf Pichlberg

Preißach Schmierhof Trabitz Weihersberg Zainhammer Zessau

Burkhardsreuth mit Pfarrkirche St. Jakob, im Hintergrund der Rauhe Kulm.

Nachbargemeinden

• Speinshart
• Neustadt am Kulm
• Kastl (bei Kemnath)
• Pressath
• Grafenwöhr
• Eschenbach in der Oberpfalz

Geschichte

Die Besiedelung der Gegend erfolgte bereits vor mehr als 800 Jahren durch die Slawen. Burkhardsreuth feierte im Jahr 1986 sein 800-jähriges Bestehen.

Größter Grundherr in Preißach, Pichlberg und Feilersdorf war bis zur Säkularisation 1803 das Prämonstratenserkloster Speinshart. Die Familie Hirschberg hatte von 1625 bis in das 19. Jahrhundert das Landsassengut Weihersberg in ihrem Besitz. Die Gemeinde Trabitz wurde am 1. Juli 1972 während der Gebietsreform aus der ehemaligen Gemeinde Preißach und Gebietsteilen von Pichlberg gebildet.^[3] Bis 1978 hieß die Kommune noch Gemeinde Preißach. Danach wurde sie nach dem Ortsteil Trabitz benannt, wo schon seit 1962 die Gemeindeverwaltung ihren Sitz hat.

Politik

Wappen

Blasonierung: Von Silber und Rot geteilt, oben ein springender roter Hirsch, unten ein silberner Turm. Die Gemeinde führt das Wappen seit 1985^[4].

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Trabitz hat einen Bahnhof an der Regionalbahnstrecke Kirchenlaibach-Weiden, die von der Deutschen Bahn bedient wird.

Ansässige Unternehmen

Größter Arbeitgeber der Gemeinde ist der französische Automobilzulieferer Faurecia mit einem Werk in Trabitz. Der Betrieb war früher Teil der Leistritz Group (Nürnberg)

Bildung

• Schulverband Volksschule am Rauhen Kulm mit Schulstandorten in Burkhardsreuth, Speinshart und Neustadt am Kulm
• Kindergarten in Trabitz

Einzelnachweise

1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
2. ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=[phone]/182234&attr=OBJ&val=985
3. ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 460
4. ↑ http://www.pressath.de/index.php?option=com_content&task=view&id=118&Itemid=487

Weblinks

 Commons: Trabitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Luftbilder des Ortes
• Trabitz: Wappengeschichte vom HdBG
• Internetauftritt der Gemeinde
• Trabitz: Amtliche Statistik des LStDV

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