- Neustadt am Kulm
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Wappen Deutschlandkarte 49.81666666666711.816666666667517Koordinaten: 49° 49′ N, 11° 49′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Neustadt a.d.Waldnaab Verwaltungs-
gemeinschaft:Eschenbach in der Oberpfalz Höhe: 517 m ü. NN Fläche: 20,3 km² Einwohner: 1.238 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km² Postleitzahl: 95514 Vorwahl: 09648 Kfz-Kennzeichen: NEW Gemeindeschlüssel: 09 3 74 140 Stadtgliederung: 9 Stadtteile Adresse der
Stadtverwaltung:Marktplatz 39
95514 Neustadt am KulmWebpräsenz: Bürgermeister: Wolfgang Haberberger (CW-ML) Lage der Stadt Neustadt am Kulm im Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab Neustadt am Kulm ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Eschenbach. Die Stadt liegt am Fuße des Rauhen Kulms.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Stadtgliederung
Die politische Gemeinde Neustadt am Kulm hat 9 amtlich benannte Ortsteile (in Klammern: Einwohnerzahlen, Stand 31. Dezember 2006)[2]:
- Baumgartenhof (15)
- Filchendorf (218)
- Firkenhof (30)
- Lämmershof (53)
- Mockersdorf (108)
- Neumühle (2)
- Neustadt am Kulm (856)
- Scheckenhof (32)
- Tremau (29)
Geschichte
Neustadt am Kulm ist reich an Geschichte. Eine detaillierte Darstellung bietet der
Er umfasst neben der städtischen Geschichte auch die Besiedlung des Rauhen Kulms vor Gründung der Stadt. Es folgt an dieser Stelle ein kurzer Überblick über die wesentlichen historischen Fakten.
Frühe archäologische Funde am Rauhen Kulm wurden in die Bronzezeit, spätere in die Hallstattzeit datiert (ca. 800–450 v. Chr.). Um das Jahr 1000 dürften die ersten dauerhaften Ansiedlungen entstanden sein.
Neustadt am Kulm
Im Jahr 1281 erwarb der Burggraf Friedrich III. von Nürnberg die bis dahin leuchtenbergische Burg auf dem Rauhen Kulm samt den dazugehörenden Orten, darunter Filchendorf. Mit Erlaubnis Kaiser Karls IV. wurde 1370 zwischen dem Rauhen Kulm und dem Kleinen Kulm eine Stadt angelegt, die zunächst den Namen Newenstat zwischen den Kulmen erhielt. 1413 wurde das Karmelitenkloster Neustadt am Kulm gegründet. Neustadt war zunächst nach Mockersdorf eingepfarrt und erhielt erst in der Reformationszeit eine eigene Pfarrkirche.
Der Dreißigjährige Krieg und die Pest führten zur nahezu vollständigen Vernichtung der Stadt. Die Stadt Neustadt am Kulm im heutigen Regierungsbezirk Oberpfalz gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Bayreuth. Das bayreuthische Kastenamt fiel durch preußisch-bayerische Grenzbereinigungen im Jahr 1803 an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Am 19. April 1945 wurde die Stadt durch Luftangriffe amerikanischer Bomber wiederum schwer mitgenommen. Dabei wurde auch der historische Stadtkern mitsamt den mittelalterlichen Stadttoren zerstört.
Mockersdorf
Mockersdorf ist sehr alt. Schon in der Karolingerzeit gab es eine Siedlung, wie ein Anfang des 20. Jahrhunderts entdecktes Reihengräberfeld beweist. 1244 wurde der Ort erstmals schriftlich erwähnt. Von 1385 bis 1436 war Mockersdorf im Besitz der Nürnberger Burggrafen, dann kam es zur Oberpfalz.
Bis zur Gebietsreform war Mockersdorf eine eigene Gemeinde. Eine eigene Pfarrei ist Mockersdorf bis heute. Sie zählt zu den Urpfarreien der Oberpfalz.
Filchendorf
Der Name des erstmals in einer Urkunde vom Ende des 13. Jahrhunderts genannten Ortes ist germanisch-frühdeutschen Ursprungs. Der Ort ist – ebenso wie Mockersdorf – vermutlich ebenfalls schon im 9. Jahrhundert entstanden.
Religionen
In Neustadt am Kulm gehören etwa 70% der Einwohner der evangelisch-lutherischen und etwa 30% der römisch-katholischen Kirche an.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurde die damals selbständige Gemeinde Filchendorf eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam ein Teil von Mockersdorf hinzu.[3]
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1346 Einwohner
- 1987: 1311 Einwohner
- 2000: 1335 Einwohner
- 2010: 1238 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 2008 Wolfgang Haberberger (CW-ML). Sein Vorgänger war Rudolf Lang (CSU).
Stadtrat
- CSU - Überparteiliche Wählergemeinschaft (CSU-ÜW) 3 Sitze
- SPD 2 Sitze
- FDP-Freie Wähler (F.D.P.-FW) 3 Sitze
- Christliche Wählergemeinschaft Mockersdorf-Lämmershof (CW-ML) 2 Sitze
- Unabhängige Wählergemeinschaft Filchendorf (UWF) 2 Sitze
Wappen
Offizielle Beschreibung: In Gold zwei mit je einem roten Zinnenturm besetzte grüne Bergkegel, dazwischen unten eine eintürmige silberne Kirche mit roten Dächern, über der ein von Silber und Schwarz gevierter Schild der Hohenzollern schwebt.
Städtepartnerschaften
Neustadt ist Mitglied der internationalen Städtefreundschaft Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa mit 36 Städten und Gemeinden mit Namen Neustadt in Deutschland, Tschechien, Polen, Ungarn, Österreich und der Slowakei (Stand 2008).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Barocke Stadtkirche (evangelisch-lutherisch), entstanden aus dem ehemaligen Neustädter Karmelitenkloster
- Friedhofskirche mit Barockorgel
- Pfarrkirche St. Michael in Mockersdorf (römisch-katholisch)
- Ringwälle an der Südseite des Rauhen Kulm (vermutlich Bronzezeit - neue archäologische Untersuchungen, die 2007 noch andauern, haben jedoch ergeben, dass die Ringwallanlage höchstwahrscheinlich aus dem 10. Jahrhundert, also aus der Zeit der Ungarnzüge, stammt)
- Aussichtsturm am Rauhen Kulm
Naturdenkmäler
Wichtigste Sehenswürdigkeit und weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist der 682 Meter hohe Rauhe Kulm mit seinem 25 Meter hohen Aussichtsturm. Seit 1949 ist er als Naturdenkmal geschützt. Im Ort findet sich zudem die Felsformation namens Kleiner Kulm. Östlich des Rauhen Kulms befindet sich darüber hinaus der Kühhübel – der dritte aber mit Abstand kleinste Berg im Bunde. Diese Basaltkuppe wurde fast komplett abgebaut.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Zwischen Neustadt am Kulm und der Nachbarstadt Kemnath befindet sich der Bahnhof Neustadt-Kemnath. Von dort bestehen werktags stündlich Verbindungen nach Bayreuth und Weiden, mit Anschlüssen in Weiden Richtung München, Regensburg und in Kirchenlaibach Richtung Nürnberg und Hof, sowie in Bayreuth Richtung Würzburg, Lichtenfels, Saalfeld und Dresden.
In einer halben Stunde können mit dem Auto die nächsten größeren Städte Bayreuth und Weiden sowie der Anschlussstellen an die Bundesautobahnen 9, 70 und 93 erreicht werden.
Medien
In unregelmäßigen Abständen erscheint der Kulmboote in Form eines Mitteilungsblattes.
Öffentliche Einrichtungen
- Rathaus der Stadt Neustadt am Kulm am Marktplatz
- Allgemeinarztpraxis am Marktplatz
- Zweigstelle der Raiffeisenbank am Rauhen Kulm eG
- Zweigstelle der Vereinigten Sparkassen Eschenbach i.d.Opf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß
Bildung
- Evang.-luth. Kindergarten "Unterm Regenbogen"
- Volksschule „Am Rauhen Kulm“
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt Neustadt am Kulm
- Johann Christian Christoph Richter (* 16. Dezember 1727-1778), Vater von Jean Paul
- Georg Jacob Schaeffler (1865–1962), Vater von Georg Schaeffler, dem Gründer der Schaeffler Gruppe
- Johann Adam Tresenreuter (* 3. November 1676-1754); Magister und Theologe, Vater von Johann Ulrich Tresenreuter
- Renate Will (* 28. April 1947), bildungspolitische Sprecherin der bayerischen FDP-Landtagsfraktion und Vertreterin des Bayerischen Landtags im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks
Persönlichkeiten, die in Neustadt am Kulm gewirkt haben
- Johann Nicolaus Apel (1757–1823) deutscher Autor, Doktor der Philosophie, Erbauer des ersten Aussichtsturms auf dem Rauhen Kulm und Bürgermeister der Stadt Neustadt am Kulm
- Alexander Carner (1603-1668), ab 1635 Pfarrer in Neustadt am Kulm
- Johann Georg von Gleißenthal (1507-1580), Abt im Kloster Speinshart, ab 1551 evangelischer Geistlicher, Grabmal in Neustadt am Kulm[5]
- Georgius Hornius (1620–1670) deutscher Historiker, Geograf, Theologe und Professor; lebte zeitweise in Neustadt am Kulm[6]
- Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg (1843–1925), bayerischer Ministerpräsident und Außenminister (1921–1922), Mitglied des Deutschen Reichstags, Deutscher Botschafter in Österreich und in Belgien; 1900 bis 1904 Assessor im Bezirksamt in Neustadt am Kulm
- Johann Richter (-1763), Großvater väterlicherseits von Jean Paul; Musiker, Kantor, Organist und Rektor in Neustadt am Kulm
- Adalbert Neischl (1853-1911), Dt. Geologe und Gelehrter
- Christof Nickl (1886–1967), Politiker der CSU, Bürgermeister von Mockersdorf beziehungsweise Haidenaab, Mitglied des Deutschen Bundestags (1949–1953)
- Adam Roesler (1636–1719), Geistlicher[7]
- Johann Sebastian Schaeffler (1824–1893), Großvater von Georg Schaeffler, dem Gründer der Schaeffler Gruppe; Webermeister in Neustadt am Kulm[8]
- Georg Albrecht Stübner (1680–1723), Dichter geistlicher Lieder und Professor; Pastor in Neustadt am Kulm (1703–1708)[9]
- Justus Friedrich Zehelein (1760–1802), deutscher Schriftsteller, Jurist, Komponist und Radierer; Erster (Königlich Preußischer) Justizamtmann der Stadt Neustadt am Kulm
Sonstiges
- Neustadt am Kulm ist die kleinste Stadt der Oberpfalz und die viertkleinste Stadt in Bayern.
- Nach fast 150 Jahren schloss die Deutsche Post AG im September 2011 die Poststelle in Neustadt am Kulm.[10]
Veranstaltungen
Jährlich findet Ende Juli das Neustädter Bürgerfest und im November die Kirwa (Kirchweih) statt. Vom 25. Juli bis 27. Juli 2003 wurde das 25. Neustadt-Treffen der Gemeinschaft Neustadt in Europa in Neustadt am Kulm abgehalten. Jeden Sommer wird am Marktplatz zudem das SPD-Kinderfest veranstaltet.
Seit 2005 findet jedes Jahr Mitte September ein Kneipenfestival statt. In unregelmäßigen Abständen wird zudem das Festival Rock am Kulm veranstaltet. Außerdem findet an den Weihnachtsfeiertagen jedes Jahr die Neustädter Asbachparty statt. An Fasching veranstaltet der Sportverein jährlich den Sportlerball und die Freiwillige Feuerwehr Neustadt am Kulm jährlich am 1. Mai ihren Tag der offenen Tür.
Verweise und Quellen
Siehe auch
Literatur
- Adolf Gütter: "Neustadt am Kulm", "Mockersdorf" und "Filchendorf". In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. 77. Band, herausgegeben vom Historischen Verein von Oberfranken, Bayreuth 1997
- Karl Pühl (Hrsg.): "625 Jahre Neustadt am Kulm. Jubiläumsschrift der Stadt Neustadt am Kulm und zum Bergfestspiel 'Die Hochzeit am Rauhen Kulm'"; Neustadt am Kulm 1995
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111106/210448&attr=OBJ&val=981
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 460
- ↑ Homepage der Bezirksgruppe Weiden der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie; abgerufen am 25. September 2011
- ↑ Oberpfälzer Kulturbund
- ↑ Jacob Christof Iselin, Johannes Buxtorf, Jakob Christoph Beck (1743): Neu-vermehrtes historisch- und geographisches allgemeines Lexicon ..., Band 4; S. 205; online abrufbar unter: http://books.google.de/books?id=3a9DAAAAcAAJ&dq=Neustadt+Culmen&q=Neustadt+Culmen#v=snippet&q=Neustadt%20Culmen&f=false abgerufen am 18. Oktober 2011
- ↑ Beck, Jakob Christoph; Buxtorf, August Johann (1744): Supplement zu dem Baselischen allgemeinen historischen Lexicon, Band 1 online, abgerufen am 29. Oktober 2011
- ↑ Richard Winkler: "Schaeffler, Georg", in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 522-523; online abrufbar unter: http://www.deutsche-biographie.de/sfz110690.html abgerufen am 25. September 2011
- ↑ I. u.: "Stübner" in Allgemeine Deutsche Biographie 36 (1893), S. 713; online abrufbar unter: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118158015.html?anchor=adb abgerufen am 26. September 2011
- ↑ Oberpfalznetz.de vom 24. September 2011: "In Neustadt geht auch die Post ab"; abgerufen am 26. September 2011
Weblinks
Commons: Neustadt am Kulm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Luftbilder der Stadt
- Neustadt am Kulm: Wappengeschichte vom HdBG
- Ausgrabungen bei Mockersdorf
- Neustadt am Kulm: Amtliche Statistik des LStDV
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