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Zgierz Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Łódź Landkreis: Zgierz Fläche: 42,3 km² Geographische Lage: 51° 52′ N, 19° 25′ O51.86666666666719.416666666667Koordinaten: 51° 52′ 0″ N, 19° 25′ 0″ O Einwohner: 57.900
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 95-100 bis 95-110 Telefonvorwahl: (+48) 42 Kfz-Kennzeichen: EZG Wirtschaft und Verkehr Straße: DK 1: Łódź–Gdańsk Nächster int. Flughafen: Łódź Gemeinde Gemeindeart: Stadtgemeinde Fläche: 42,3 km² Einwohner: 57.900
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 1368 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 1020031 Verwaltung (Stand: 2011) Bürgermeister: Iwona Wieczorek Adresse: Plac Jana Pawła II
95-100 ZgierzWebpräsenz: www.zgierz.pl Zgierz ['zgʲεʃ]?/i (deutsch 1943–45 Görnau) ist eine mittelgroße Kreisstadt und Stadtkreis mit etwa 58.000 Einwohnern. Sie liegt in Zentralpolen, in der Wojewodschaft Łódź und liegt im Tal des Flusses Bzura.
Inhaltsverzeichnis
Zeittafel zur Geschichte der Stadt
Von der römischen Zeit bis 1793
- 200–300 n. Chr.: In der Nähe der heutigen Stadt existiert auf einem Hügel eine Siedlung, die dank der Nähe zur Bernsteinstraße floriert. Bei Ausgrabungen hat man viele Münzen des Römischen Imperiums, aus dem Rheinland importierte Gefäße des Typus "Terra sigillata" (siehe: Striegau), römische Schwerter und Luxusgegenstände gefunden.
- 1231, 23. März: Erste Erwähnung der Stadt anlässlich einer Zusammenkunft der Piasten, u. a. der Herzöge Konrad I. von Masowien und Wladyslaw von Großpolen.
- Um 1250: Die Pfarrkirche zum Heiligen Nikolaus wird erbaut.
- 1288: Zgierz wird zum ersten Mal in einem Dokument „Stadt“ genannt und ist dadurch die älteste Stadt der Łódźer Landes.
- 1420, 23. April: König Wladyslaw II. Jagiello bestätigt der Stadt das Stadtrecht.
- 1473, 2. Januar: König Kasimir IV. der Jagiellone verpachtet die Stadt und die umliegenden Dörfer an den Aristokraten Peter Dunin.
- 1564: Zgierz hat 129 Häuser und 774 Einwohner, darunter 13 Brauer, 7 Schankwirte und 33 Handwerker.
- 1643: Die kleine Holzkirche zu den Heiligen Laurentius und Joseph wird errichtet.
- 1661: Nach dem Schwedischen Krieg hat die Stadt nur 10 Häuser und 70 Einwohner.
- 1765: Zgierz hat 56 Häuser und 392 Einwohner, darunter 40 Handwerker.
Preußische, napoleonische und russische Zeit (1793–1914)
- 1793: als Folge der Zweiten Teilung Polens kommt Zgierz zu Preußen (neugebildete Provinz Südpreußen). Die Stadt hat damals 315 Einwohner und 64 Häuser. Die Bevölkerung ernährt sich vor allem von der Landwirtschaft, es gibt nur 15 Handwerker. Die preußischen Behörden machen Zgierz zur Kreishauptstadt (der Kreis umfasst 1326,2 km² und 5 Städte). Unter anderem gehört die heute riesige Stadt Łódź zum Kreise Zgierz. Die preußische Herrschaft dauert bis 1807.
- 1817: Die Regierung Kongresspolens will in Zgierz und der Umgebung ein Industriezentrum schaffen. Deutsche Webermeister, vor allem aus Schlesien: Johann Friedrich Zachert, Karl August Meisner, Friedrich Karl Moes, Karl Gottlieb Saegner, Johann Heinrich Teske und Johann Georg Viertes lassen sich in der Stadt nieder und gründen Textilfabriken, von denen einige bis zum 20. Jahrhundert überleben sollen.
- 1823: In Zgierz arbeiten u. a. 193 Webermeister und 202 Weberwerkstätten (in Łódź damals: 9 Meister und 9 Werkstätten).
- 1826: Die evangelische Kirche wird erbaut (der erste Pfarrer hieß Ernst Bando) und der Stadtpark angelegt. Aufruhr der Gesellen gegen die Meister. Die Stadt hat damals 4527 Einwohner.
- 1831: Nach dem niedergeschlagenen polnischen Novemberaufstand verhängen die russischen Behörden Einfuhrverbot der polnischen Waren nach dem eigentlichen Russland. Viele Einwohner der Stadt emigrieren nach Russland, die Stadt büßt ein Drittel der Einwohner ein, 75% der Werkstätten werden geschlossen. Łódź wird zum Zentrum der Tuchproduktion in Kongresspolen.
- 1838: Die Gebrüder Moes aus Aachen gründen eine neue Wollweberei, bald eine der größten Fabriken in Zgierz.
- 1845: Zgierz hat zwei Grundschulen, eine katholische und eine evangelische, und eine dreiklassige Realschule mit 82 Schülern.
- 1860: Die Stadt hat 12.016 Einwohner, darunter 5242 Polen, 4170 Deutsche, 2601 Juden; 456 Häuser, 5 Fabriken mit Dampfantrieb, 3 Hotels, 24 Schankwirtschaften, eine Apotheke und eine Stadtbibliothek.
- 1857: Das evangelische Pfarrhaus wird errichtet (zerstört 1939).
- 1866: Die neue Synagoge wird erbaut.
- 1887: In den Textilfabriken der Stadt sind 1278 Arbeiter beschäftigt, davon sind 49,1% Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren.
- 1889: Die evangelische Gemeinde stiftet ein Hospital für Obdachlose, Alte und Kranke.
- 1893: Der erste Kindergarten für Arbeiterkinder wird eröffnet.
- 1895: Zgierz hat 48 größere und 48 kleinere Fabriken, die 9000 Arbeiter beschäftigen. Ihr Jahresumsatz erreicht die Summe von 12 Millionen Rubeln, der Hauptabnehmer ist der russische Markt.
- 1897: Die erste Volkszählung findet statt. Zgierz hat 19.108 Einwohner, davon haben als Muttersprache: 11.724 Polnisch, 3794 Deutsch, 3492 Jiddisch, 95 Russisch, 3 andere Sprachen. Konfessionen: 11.417 Personen sind katholisch, 4030 evangelisch, 3548 jüdisch, 85 russisch-orthodox und 28 sind Baptisten.
- 1901, 19. Januar: Eine Straßenbahnlinie nach Łódź wird in Betrieb genommen.[3] Zwei Städtische Sparkassen werden gestiftet.
- 1903: Zgierz bekommt Eisenbahnverbindung mit Łódź und Łowicz.
- 1905–1906: Große Streiks in den Fabriken von Zgierz, am 1. Mai 1906 Generalstreik.
- 1909: Die Stadt hat 18.483 Einwohner, davon sind 4885 katholisch, 5336 evangelisch, 4430 jüdisch, 3802 Personen bekennen sich zu anderen Konfessionen.
- 1911: Die erste Pfadfinder-Organisation entsteht.
- 1913: Zgierz hat 21.723 Einwohner (10.389 Männer und 11.334 Frauen). Davon sind: 11.197 Polen, 5651 Deutsche, 4711 Juden, 72 Russen, 77 Litauer, 9 Franzosen und 6 Engländer. In diesem Jahr wird die neue Stadtbibliothek eröffnet.
- 1914, 14. November: Die Stadt wird von deutschen Truppen besetzt. Ende der russischen Herrschaft.
Von 1914 bis 1939
- 1915, April: Die erste Unteroffiziersschule der Piłsudski-treuen polnischen Kampforganisation POW im Kreis Łódź entsteht in der Nähe von Zgierz.
- 1916, 20. Mai: Die erste Zeitung in der Stadt Gazeta Zgierska fängt an zu erscheinen. Der Bau der Kanalisation wird begonnen.
- 1917: Zwei Gymnasien entstehen, ein polnisches mit Obergymnasium (Lyzeum) und ein 7-klassiges humanistisches deutsches.
- 1918, November: Die deutsche Garnison in der Stadt wird entwaffnet.
- 1919: Eine Lehrerschule für Frauen und eine Kaufmannschule werden gegründet.
- 1921: Die Stadt hat 21.129 Einwohner. Konfessionen: 13.362 Katholiken, 2323 Evangelische, 3929 Juden, 1489 Altkatholiken, 82 Baptisten, 42 griechisch- und russisch-Orthodoxe.
- 1925: Die Eisenbahnstrecke von Łódź nach Kutno wird in Betrieb genommen. Zgierz wird zu einem Eisenbahnknotenpunkt.
- 1928: Die Stadt hat 128 Fabriken, in denen 4893 Arbeiter beschäftigt sind. In diesem Jahr entstehen auch die Jüdische Musikgesellschaft und der jüdische Sportverein „Makabi“.
- 1931: Der deutsche Sport- und Schützenverein wird gegründet. In diesem Jahr zählt Zgierz 26.618 Einwohner, darunter 8,9% Deutsche und 16,6% Juden. 72,2% der Werktätigen sind in der Industrie beschäftigt.
- 1933, 1. Mai: Zgierz wird zu einem Stadtkreis erhoben.
- 1937: Das neue Sportstadion wird erbaut.
- 1938: Die Stadt hat 27.853 Einwohner, darunter 2385 Volksdeutsche und 4532 Juden. Über 70% der Werktätigen arbeiten in der Industrie, 10.000 Personen sind Arbeitslose und ihre Familien. In der Stadt bestehen 17 größere Fabriken mit über 50 Beschäftigten.
- 1939: Am 4. und 5. September wird die Stadt von der deutschen Luftwaffe bombardiert, u. a. das Rathaus und die evangelische Kirche fallen der Zerstörung anheim. Am 6. September besetzen deutsche Truppen des 13. Infanteriekorps unter General F. M. von Weisch die Stadt.
Im Zweiten Weltkrieg
- 1940: Die Stadt wird vom Großdeutschen Reich annektiert und dem sogenannten Wartheland einverleibt. Bis 1944 verlieren 7628 Personen ihr Leben, 8032 Personen werden als Zwangsarbeiter ins Innere Deutschlands deportiert. In den Wäldern um Zgierz werden während des Zweiten Weltkrieges 35.000 Personen aus der Stadt und dem Kreise erschossen. Sämtliche Juden werden ins Litzmannstädter (Łódź), danach ins Warschauer Ghetto verbracht.
- 1941: Eine Abteilung der polnischen Untergrund-Widerstandsbewegung AK (Polnische Heimatarmee) wird in Zgierz gegründet. Sie hat etwa 3000 Mitglieder, gibt u. a. eine Untergrundzeitung heraus und beschäftigt sich mit der Beobachtung der Bewegungen der deutschen Armee und Gendarmerie auf den Eisenbahnstrecken rund um Zgierz und der Fluchthilfe für alliierte Kriegsgefangene. Geheimer Schulunterricht für etwa 1000 polnische Kinder in der Stadt wird organisiert. Der AK ist auch eine Pfadfinder-Untergrundorganisation unterstellt.
- 1942, 20. März: Als Vergeltung für die Ermordung von zwei deutschen Polizisten, die als besonders brutal bekannt waren, werden 100 Einwohner von Zgierz erschossen, 161 werden als Geiseln in Gefängnisse gesperrt. Am 4. Mai dieses Jahres stirbt der evangelische Pfarrer von Zgierz Alexander Falzmann im KZ Dachau.
- 1943: Sämtliche Städte und größeren Dörfer im Landkreis Litzmannstadt des Warthelandes bekommen neue deutsche Namen. Zgierz heißt nun Görnau.
- 1945, 17. Januar: Zgierz wird von der 1. Garde-Panzerarmee und der 8. Gardearmee der 2. Weißrussischen Front unter Marschall Konstantin Rokossowski eingenommen. Die kommunistische Diktatur ersetzt die nationalsozialistische.
Nachkriegszeit
- 1946: Zgierz hat 21.662 Einwohner, darunter 12.426 Frauen.
- 1948: Zgierz verliert seinen Rang als Kreisstadt und Stadtkreis und kommt zum Landkreis Łódź. Das Rathaus wird in diesem Jahre wiederaufgebaut.
- 1951: Wiedererrichtung des Stadtkreises.
- 1954: Eingemeindung von fünf Dörfern vergrößert das Stadtgebiet. Die Stadt hat nun 32.500 Einwohner.
- 1960: 36.666 Einwohner, darunter 19.971 Frauen. Etwa 19.000 Einwohner sind in der Industrie beschäftigt.
- 1965: Ein neues Krankenhaus wird erbaut.
- 1970: 43.025 Einwohner. Stadtbusse beginnen zu verkehren.
- 1972: Die neue evangelische Kirche wird eingeweiht.
- 1978: 50.818 Einwohner. Das Stadtoberhaupt heißt ab nun Stadtpräsident.
- 1979: Das Stadtmuseum wird gegründet.
- 1988: Eingemeindung von sieben weiteren Dörfern.
- 1990–1998: Die Stadt wird von einer Koalition unter der Führung von Solidarność regiert.
- 1999, 1. Januar: Zgierz wird wieder zur Hauptstadt eines Kreises.
Stadtwappen
Das Stadtwappen von Zgierz zeigt im roten Feld eine weiße Stadtmauer mit einem Tor und drei Türmen mit goldenen Helmen, im Tor der Mauer den gekrönten weißen polnischen Staatsadler.
Wirtschaft und Infrastruktur
Zgierz hat bedeutende Maschinen- und Textilindustrie, außerdem chemische, Baumaterialien- und Elektroindustrie. 57% der arbeitsfähigen Einwohner arbeiten im Dienstleistungssektor. 5000 Firmen sind in der Stadt registriert, davon sind 2000 Ein-Mann-Unternehmen. Die Stadt verfügt über ein Gewerbegebiet mit einer Fläche von 22,4 Hektar welches Teil der Sonderwirtschaftszone Łódź ist[4].
Verkehr
Der Verkehr wird von acht Buslinien bedient. Außerdem verkehren zwei Straßenbahn-Linien nach Łódź und eine nach Ozorków.
Bildung
Zgierz hat:
- 14 städtische und 1 privaten Kindergarten;
- 8 städtische und 1 private Grundschule;
- 1 städtische und 1 private Musik-Grundschule;
- 3 städtische und 1 privates Gymnasium (polnisches Gymnasium: 7.–9.Klasse);
- 3 städtische und 1 privates Ober-Gymnasium (in Polen: „Lyzeum“, 10.–12. Klasse) für Jugendliche;
- 3 Obergymnasien für Erwachsene und Berufstätige;
- 3 Technische Gymnasien;
- 4 Berufsschulen für Abiturienten, (u. a. Informatik, Handelsstudium, Zahntechnik);
- 1 Lehrerhochschule für Abiturienten
Religionen
Es ist anzunehmen, dass etwa 90 % der Einwohner römisch-katholisch sind. Es gibt in Zgierz folgende religiöse Gemeinden, die alle eigene Kirchen/Kapellen oder Versammlungshäuser besitzen:
- fünf römisch-katholische;
- eine evangelisch-augsburgische;
- eine altkatholische;
- eine Adventisten-Gemeinde;
- eine Baptisten-Gemeinde;
- eine Mormonen-Gemeinde;
- eine Gemeinde der Zeugen Jehovas.
Kleinere Gruppen der Einwohner bekennen sich zum griechisch-orthodoxen oder zum reformierten Glauben; diese gehören aber zu entsprechenden Gemeinden in Łódź.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Edmund Bursche (1881–1940), evangelischer Geistlicher und Theologe, NS-Opfer
- David Frischmann (1859–1922), hebräischer Schriftsteller
- Bronislawa Czubakowska[5] (1916–1942), polnische Zwangsarbeiterin, NS-Opfer, Gedenktafel und Ehrengrab in Zgierz
- August Robert Wolff (1833–1910), Verleger
- Agnieszka Hanajczyk (* 1963), Politikerin
- Krzysztof Kwiatkowski (* 1971), Justizminister Polens
- Tomasz Kłos (*1973), Fußballspieler
Sonstige mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten
- Alexander Falzmann (1887–1942), evangelischer Pfarrer in Zgierz, NS-Opfer
- Friedrich Karl Moes (1808–1863), Industrieller, hier tätig 1838–1863
Sehenswürdigkeiten
Die Stadt hat keine bedeutenden Architekturdenkmäler, der Großteil der Bebauung stammt aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Interessant ist jedoch die sog. Neustadt mit ihrem symmetrischen Stadtplan. Sie wurde um 1821 von der Regierung Kongresspolens für die eingewanderten schlesischen Weber errichtet und besteht aus einstöckigen Holzhäusern, im Stil des Klassizismus erbaut, mit bewohnbaren Mansarden im Dachgeschoss.
Interessant sind auch die Friedhöfe, die von der Vergangenheit der Stadt zeugen: Es gibt deren acht, unter anderem:
- Evangelischer Friedhof, mit einigen Gräbern der schlesischen Weberfamilien
- Altkatholischer Friedhof
- Baptistenfriedhof
- Militärfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg
- Jüdischer Friedhof
- Sowjetischer Militärfriedhof
Partnerstädte
- Glauchau, Deutschland
- Kežmarok, Slowakei
- Kupiškis, Litauen
- Manevichy-Lyubetov, Oblast Wolhynien, Ukraine
- Supraśl, Woiwodschaft Podlachien, Polen
- Orzysz, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen
Verweise
Literatur
- Leokadia Więckowska (Hrsg.): Z dziejów Zgierza. Zgierz 2002
Weblinks
Commons: Zgierz – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienFußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 16. Juli 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 16. Juli 2011.
- ↑ Grażyna Kobojek: Łódź – Kalendarium XX wieku, Łódź 2002, S. 5
- ↑ Website der Stadt
- ↑ schule-museum.de
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