iPod

iPod
Die iPod-Produktlinie (von links):
iPod shuffle (4. Generation)
iPod nano (6. Generation)
iPod classic (6. Generation)
iPod touch (4. Generation)

iPod (i engl. für „internet“, „individual“, „instruct“ (instruieren), „inform“ (informieren) und „inspire“ (inspirieren), pod‚ engl. für „Gehäuse“)[1] ist die Bezeichnung einer Serie von tragbaren digitalen Medienabspielgeräten des Unternehmens Apple, den sogenannten „Portable Media Playern“. Sie sind die weltweit meistverkauften tragbaren Musikabspieler. Seit Einführung der fünften iPod-Generation ist auch die Wiedergabe von Videodateien möglich.

Apple sieht die Verknüpfung mit der eigenen kostenlosen Software iTunes vor, um einen iPod mit multimedialen Inhalten (Musik, Bilder, Videos, Adresskontakte und Spiele) zu füllen. Der iPod lässt sich aber auch mit Software anderer Hersteller bespielen und verwalten.

Als Erfinder des iPod gilt Tony Fadell, den Apple als Hardware-Entwickler verpflichtet hat. Das Design der Geräte stammt von Jonathan Ive. 2002 gewann der iPod den red dot design award. 2008 sind Arbeiten des Engländers Kane Kramer bekannt geworden, der bereits 1979 Skizzen für ein vergleichbares Gerät anfertigte.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

2001

Jon Rubinstein zeigte im Februar 2001 dem damaligen Apple-Chef Steve Jobs eine erste, nur 1,8 Zoll messende Festplatte und entwickelte die Idee eines iPod. Jobs antwortete ihm “Go for it!” (deutsch: „Mach es!“) und stellte am 23. Oktober 2001 den ersten iPod mit einer 5-GB-Festplatte vor. Zur Navigation in Abspiellisten, zum Regeln der Lautstärke und zum Anwählen gewünschter Stellen innerhalb eines Liedes besaß dieses Modell ein bewegliches Scrollrad.

2002

Nach der Einführung eines zweiten Modells mit einer 10-GB-Festplatte (am 21. März 2002) wurde am 17. Juli 2002 die zweite Generation des iPod angekündigt, mit einer 10 oder 20 GB großen Festplatte und einer Fernbedienung im Kopfhörerkabel. Das Scrollrad hieß nun Touch Wheel, denn es war nicht mehr mechanisch beweglich, sondern berührungsempfindlich – mit (modellabhängig) mehr als 100 Sensoren stellte es die Drehrichtung fest. Alternativ waren diese Modelle als Windows-Version erhältlich.

2003

Die dritte Generation wurde am 28. April 2003 vorgestellt und war ab dem 8. September 2003 erhältlich. Sie kam mit neuem Design, berührungsempfindlichen Tasten, Dock Connector (statt FireWire-Buchse), USB-Anschluss und mit einer Verkleinerung der Akkuladung von 10 auf 8 Stunden Laufzeit auf den Markt. Bei der Vorstellung kündigte Apple 10, 15 oder 30 GB große Festplatten an; verkauft wurden iPods mit Festplattenkapazitäten von 20 und 40 GB. Im September 2003 wurde der einmillionste iPod verkauft.

2004

Click Wheel

Im Januar 2004 wurde der iPod mini angekündigt. Bei diesem Gerät waren Touch Wheel und Tasten erstmals unter einer Oberfläche, dem sogenannten „Click Wheel“, vereint; er war in den Farben Silber, Blau, Grün, Pink und Gold erhältlich. Die Nachfrage nach dem iPod mini war so groß, dass am 17. Februar bereits über 100.000 Vorbestellungen eingegangen waren. Am 20. Februar 2004 begann die Auslieferung in den USA, am 24. Juli 2004 in Europa.

Seit 19. Juli 2004 war die vierte Generation des ursprünglichen iPod als 20- und 40-GB-Modell erhältlich. Er besaß nun wie der iPod mini ein Click Wheel, und die Spieldauer erhöhte sich laut Apple von acht auf zwölf Stunden.

Die ersten Vorbestellungen des iPod photo und des limitierten iPod U2 wurden am 26. Oktober 2004 entgegengenommen. Ersterer hatte erstmals einen Farbbildschirm, eine verbesserte Akkudauer von 15 Stunden bei Musik- und fünf Stunden bei Diashow-Wiedergabe. Die U2-Special-Edition besaß eine schwarze Front mit einem roten Click Wheel und eine Gravur der Unterschriften der vier Bandmitglieder von U2 auf der Rückseite. Außerdem bekamen Käufer einen Rabatt auf „The Complete U2“ im iTunes Music Store.

2005

Am 11. Januar 2005 wurden zwei Modelle des iPod shuffle mit 512 und 1024 MB Speicherplatz auf Flash-Speicher-Basis vorgestellt. Sie hatten jeweils 18 Stunden Akkulaufzeit, keinen Bildschirm und gaben die Musikstücke entweder in fester oder zufälliger Reihenfolge wieder.

Am 23. Februar 2005 erschienen neue Versionen des iPod mini (mit 4 oder 6 GB erhältlich, Akkulaufzeit jetzt 18 Stunden), des iPod der vierten Generation (nur mit 20 GB erhältlich) und des iPod photo (nun mit 30 oder 60 GB erhältlich). Außerdem wurden die Preise aller Modelle gesenkt.

Der iPod photo war seit dem 28. Juni 2005 nicht mehr erhältlich. Stattdessen wurde der iPod nun mit einem Farbbildschirm und Kapazitäten von 20 und 60 GB angeboten. Auch der iPod U2 Special Edition bekam nun einen Farbbildschirm. Die Preise für iPod, iPod U2 Special Edition und iPod shuffle 1 GB wurden gesenkt.

Software-Aktualisierungen zur Unterstützung von Podcasts erschienen im Juli (zusammen mit iTunes Version 4.9, aber nur für iPods der vierten Generation und iPod mini). Der iPod nano mit Zwei- und Vier-GB-Flash-Speicher wurde am 7. September 2005 vorgestellt. iTunes war nun in der Version 5 verfügbar. Die Produktion des iPod mini wurde eingestellt.

Apple präsentierte am 12. Oktober 2005 die fünfte iPod-Generation, die erstmals Videos abspielen konnte. Er war mit 30 und 60 GB und ebenso wie der iPod nano in zwei Farben erhältlich. Der iPod U2 Special Edition wurde nun nicht mehr hergestellt. iTunes waren in der Version 6 mit neuer Videofunktion und Videostore erhältlich, in dem (zumindest im amerikanischen ITMS) auch Fernsehserien, Musikvideos sowie Pixar-Kurzfilme zum Kauf angeboten werden.

2006

Apple präsentierte am 10. Januar 2006 das Zubehör iPod Radio Remote für iPod video und iPod nano. Gleichzeitig erschien eine neue Firmware-Version, die die Unterstützung der Fernbedienung gewährleistete und einige Fehler korrigierte. Am 7. Februar 2006 senkte Apple die Preise der iPod-shuffle-Reihe und führte den iPod nano mit 1 GB ein. Am 6. Juni 2006 präsentierte der Hersteller den neuen iPod U2 Special Edition mit 30 GB. Zusätzlich zu den Besonderheiten der ersten Version erhielt der Käufer nun einen Gutschein für 30 Minuten „exklusives U2-Videomaterial“ aus dem iTunes Store.

Apple präsentierte am 12. September 2006 die zweite Generation des iPod nano und aktualisierte den iPod der fünften Generation. Der iPod shuffle bekam ein ganz neues Design. Den iPod gab es nun in einer 30- und einer 80-GB-Version und der Bildschirm war nun deutlich heller. Außerdem gab es im neuen iTunes-Store nun auch Spiele für den iPod. Der iPod nano hatte nun 2, 4 oder 8 GB Speicherkapazität und ein Aluminiumgehäuse in den Farben Silber, Schwarz, Blau, Pink und Grün. Der iPod shuffle war kleiner als die Vorgängergeneration, besaß ein silberfarbenes Aluminiumgehäuse, hatte einen integrierten Clip mit dem er an der Kleidung befestigt werden konnte, und war nur noch mit 1 GB Speicherkapazität erhältlich.

Am 13. Oktober 2006 stellte Bono von U2 den iPod nano Product Red in rot mit 4 GB Speicher vor, dessen Kauf mit einer Spende an die Hilfestiftung Global Fund verbunden ist.

Die Verschmelzung von Nike mit dem iPod nano begann am 1. November 2006: Das Nike+iPod Paket beinhaltete einen Sensor und einen Adapter für den iPod nano.

Am 3. November bot Apple den iPod nano Product Red auch in einer 8-GB-Version an.

2007

Am 9. Januar 2007 stellte Steve Jobs auf der Macworld das iPhone vor, und am 30. Januar 2007 bot Apple den iPod shuffle in fünf Farben an: Neu waren Rosa (pink), Orange, Grün und Blau.

Am 5. September 2007 wurde die gesamte iPod-Linie aktualisiert: Der iPod shuffle war nun auch als Product Red erhältlich, der iPod nano konnte nun Videos abspielen, der iPod wurde zum iPod classic, der nun mit 80 GB und 160 GB erhältlich war, und der iPod touch wurde vorgestellt.

Das iPhone wurde am 9. November 2007 erstmals in Deutschland verkauft, nachdem es in den USA schon seit dem 28. Juni 2007 verfügbar war.

2008

Seit dem 21. Januar 2008 ist der iPod nano auch in der Farbe Pink erhältlich. Am 5. Februar 2008 wurde der iPod touch zusätzlich mit 32-GB-Speicher und das iPhone mit 16-GB-Speicher angeboten. Am 19. Februar wurde der iPod shuffle im Preis gesenkt und erhielt eine neue 2-GB-Version. Am 9. September 2008 stellte Apple die vierte Generation des iPod nano, die zweite Generation des iPod touch sowie neue Farbvarianten des iPod shuffle vor. Seit diesem Zeitpunkt gab es den iPod classic in der 120-GB-Version.

2009

Am 11. März 2009 wurde der iPod shuffle der dritten Generation vorgestellt. Er verfügt über eine Speicherkapazität von 2 oder 4 GB, lässt sich ausschließlich über die mitgelieferte Kopfhörerfernbedienung steuern und ist in den Farben Schwarz, Silber, Grün, Hellblau und Pink erhältlich, außerdem gibt es eine Special Edition in Edelstahl. Am 9. September 2009 stellte Apple auf einem Special Event mit dem Titel „It's only rock and roll, but we like it“ die nächste Generation des iPod nano, des iPod classic und eine Überarbeitung des iPod touch sowie des Programms iTunes 9.0 vor.

2010

Am 1. September 2010 stellte Apple eine neue Generation des iPod nano ohne Kamera und Videofunktion – allerdings mit Multitouch – vor. Des Weiteren wurde der iPod touch in der vierten Generation vorgestellt. Dieser ist dünner und hat zwei Kameras an Vorder- und Rückseite für Videoaufnahmen in HD (720p). Weiterhin ist die Nutzung von FaceTime möglich, das Apple bereits beim iPhone 4 vorgestellt hatte. Er hat ein Gyroskop und Retina Display, allerdings keinen Blitz. Der iPod shuffle erhielt ein schlankeres Design sowie die bei der vorhergehenden Generation von vielen Kunden vermissten Tasten zurück. Außerdem werden nun Playlists und VoiceOver unterstützt. Weiterhin wurde iTunes in der Version 10 vorgestellt.[3]

2011

Apple stellte am 4. Oktober 2011 eine aktualisierte Version des iPod Touch vor, der technisch mit der Vorgängergeneration identisch ist. Er ist nun auch in Weiß erhältlich und wird mit iOS 5 ausgeliefert. Gleichzeitig zeigte man den iPod Nano 6G, der durch ein Upgrade eine neue Benutzeroberfläche, neue Uhrendesigns und mehr Fitnessfunktionen besitzt, bei denen sich die letzten erfassten Aktivitäten in Kategorien anzeigen lassen.

Modelle

Jeder iPod (mit Ausnahme des iPod shuffle) unterstützt das Abspielen von Musikdaten in den Formaten MP3, AAC, AIFF, WAV, Apple Lossless, Protected AAC sowie das Hörbuchformat Audible. Zudem sind Videodateien in den Formaten H.264 und MPEG-4 abspielbar. Der iPod shuffle spielt die Formate AIFF und Apple Lossless nicht ab und unterstützt wegen des fehlenden Bildschirms keine Videowiedergabe.

Mit Hilfe des Jailbreak kann der Anwender die vom Hersteller vorgesehene Sperre des iPod touch und des iPhones umgehen und neue, nicht vom Hersteller Apple freigegebene Software hinzufügen. In diesem Fall behält Apple sich jedoch das Recht vor, Garantieleistungen und technische Unterstützung zu verweigern.

iPhone und iPad

Hauptartikel: Apple iPhone und Apple iPad

Das iPhone enthält neben der Hauptfunktion des Telefonierens die volle Funktionalität eines iPod touch und kann daher als ein weiteres iPod-Modell angesehen werden. Die Benutzeroberfläche orientiert sich stark an den Gegebenheiten der iTunes-Versionen ab Version 7.5, so werden u. a. Alben im sogenannten „Cover Flow“ dargestellt. Ähnliches gilt für das iPad.

Das iPhone wird mittels USB 2.0 mit iTunes synchronisiert und hat in den Flash-Speichern Platz für bis zu 64 GB (je nach Modell) abzüglich des Betriebssystems (ca. 700 MB). In Deutschland wurde es am 9. November 2007 eingeführt.

iPod

Erste Generation

iPod (1. Generation)

Der erste iPod wurde am 23. Oktober 2001 vorgestellt, enthielt eine 5-GB-Festplatte und war nur mit Mac-Computern kompatibel. Er wurde am 21. März 2002 um eine 10-GB-Variante ergänzt. Die iPods der ersten Generation besaßen noch ein bewegliches, drehbares Scrollrad und noch keinen Dock-Anschluss; als Schnittstelle diente eine FireWire-Buchse; das passende Kabel wurde mitgeliefert.

Zweite Generation

iPod (2. Generation)

Am 17. Juli 2002 eingeführt, mit 10- und 20-GB-Festplatte bestückt und wahlweise für Mac oder Windows erhältlich, war bei diesem Gerät das Gehäuse ein wenig flacher als beim Vorgänger. Das mechanische Scrollrad wurde durch ein berührungsempfindliches Touchpad, ohne bewegliche Teile ersetzt. Beim Blick von vorne auf das Gerät ist dieser Unterschied zur ersten Generation nicht zu erkennen.

Mit der zweiten Generation veröffentlichte Apple den ersten Windows-kompatiblen iPod. Die Datenübertragung erfolgte über einen USB-Anschluss. Da iTunes für Windows noch nicht existierte, war dem Windows-iPod die MusicMatch Jukebox zum Synchronisieren beigelegt.

Dritte Generation

iPod (3. Generation) im Dock

Der iPod der dritten Generation wurde am 28. April 2003 mit einer 15- und 30-GB-Festplatte eingeführt. Am 4. September 2003 erhöhte Apple die Kapazitäten auf 20 und 40 GB. Im Januar 2004 wurde das 10-GB-Modell durch das wieder eingeführte 15-GB-Modell abgelöst. Die Tasten waren bei diesem Gerät nicht mehr kreisförmig um das Scrollrad herum angeordnet, sondern oberhalb in einer Reihe untergebracht.

Die Trennung zwischen Mac und Windows wurde aufgehoben, das gleiche Gerät konnte unter beiden Betriebssystemen verwendet werden. Der bisher oben befindliche FireWire- (beim Windowsmodell USB-) Anschluss wurde durch einen Multifunktionsbus, genannt Dock-Connector, unten ersetzt. Mit diesem neuen Anschluss wurde gleichzeitig ein Dock zum aufrechten Stand bei gleichzeitigem Laden und Synchronisieren und ein zusätzlicher Line-Out-Ausgang herausgebracht. Der Dock-Anschluss bietet anderen Herstellern eine Schnittstelle zum iPod. Seit Mitte 2005 ist die Verwendung lizenzpflichtig.

Vierte Generation

Die vierte Generation wurde am 19. Juli 2004 mit 20 und 40 GB eingeführt. Das Scrollrad wurde durch das vom iPod mini bekannte ClickWheel, das Scrollwheel und Tasten in sich vereint, ersetzt. Der Akku hält nun bis zu zwölf Stunden, was durch Verbesserungen in der Firmware erreicht wurde. Über das USB-2.0-Kabel kann der iPod jetzt nicht nur mit Daten, sondern auch mit Strom versorgt werden. Die Menüführung wurde leicht überarbeitet. Die Abspielgeschwindigkeit von Hörbüchern lässt sich steuern, ohne dass sich die Stimmfrequenzen verschieben. Mehrere On-The-Go-Playlists können verwaltet und auch Titel daraus entfernt werden.

iPod photo

iPod photo 60 GB

Der iPod photo wurde am 26. Oktober 2004 von Apple vorgestellt und besitzt einen Farbbildschirm (220 × 176 Pixel, 16 Bit). Damit kann er zusätzlich zur Musik auch Bilder anzeigen und an ein Fernsehgerät angeschlossen werden. Seine Akku-Kapazität reicht aus, um 15 Stunden Musik zu hören oder fünf Stunden lang Diashows mit Musik darzustellen.

Fotos der Bildformate JPEG, BMP, GIF, TIFF und PNG müssen zur Darstellung auf dem iPod photo mit iTunes in ein proprietäres Format konvertiert und übertragen werden. Eine Kamera enthält der iPod Photo jedoch nicht. In der Software unterscheidet sich der iPod photo nur wenig vom normalen iPod. Der Bildschirm ist sieben- bzw. achtzeilig und farbig.

Sein Aussehen ähnelt zwar dem normalen weißen iPod, jedoch unterscheiden sie sich leicht in ihren Abmessungen und im Gewicht. Die 30-GB-Version ist um 4 Millimeter dicker und um acht Gramm schwerer. Die 60-GB-Version dagegen ist 5 Millimeter dicker und 23 Gramm schwerer als der normale weiße iPod der vierten Generation.

Zuerst wurde der iPod photo in einer 40- bzw. 60-GB-Version geliefert, dann wurde das 40- in ein 30-GB-Modell umgewandelt. Am 28. Juni 2005 wurde die Produktion des iPod photo eingestellt.

Einführung des Farbbildschirms

Am 28. Juni 2005 erhielten alle iPod-Modelle einen Farbbildschirm, der iPod photo wurde in die iPod-Linie integriert. Die maximale Akkulaufzeit erhöhte sich von zwölf auf 15 Stunden. Die neuen Modelle mit Farbbildschirm sind teilweise etwas schwerer und dicker.

Fünfte Generation

iPod (5. Generation)

Vorgestellt am 12. Oktober 2005 mit 30 und 60 GB (ersetzt durch 80 GB am 12. September 2006), ist er neben der Standardfarbe Weiß auch erstmals in Schwarz erhältlich. Er besitzt einen im Gegensatz zum Vorgänger vergrößerten 2,5-Zoll-Bildschirm (6,4 cm) mit 320 × 240 Pixeln und als erster iPod die Fähigkeit, Videos abzuspielen, deshalb wird er auch mitunter als „iPod video“ bezeichnet. Er unterstützt die Formate MPEG-4 und H.264; die angegebene Akkulaufzeit bei Videowiedergabe beträgt zwei Stunden bei 30 GB beziehungsweise drei Stunden bei 60 GB. Bei reiner Audiowiedergabe reicht eine Akkuladung bis zu 20 Stunden. Mit 11 und 14 Millimeter ist die fünfte Generation deutlich flacher als die Vorgängergeneration. Außerdem besitzt er die neuen Funktionen Screenlock, Weltzeituhr und Stoppuhr. Im September 2006 wurden neue Modelle des iPod herausgegeben (Generation 5.5). Diese haben einen helleren, weniger blaustichigen Bildschirm und neue Kopfhörer. Das 60-GB-Modell wurde durch ein 80-GB-Modell ersetzt (bei gleicher Größe wie das bisherige 60-GB-Modell). Außerdem verfügen beide Modelle über eine Suchfunktion. Die Akkulaufzeit bei Videowiedergabe wurde beim 80-GB-Modell laut Apple auf sechseinhalb Stunden erhöht.

Für die bisherigen iPod-Modelle der fünften Generation gibt es eine neue Software in der Version 1.2, dadurch besteht jetzt die Möglichkeit, die Bildschirmhelligkeit einzustellen und Spiele aus dem iTunes Store zu installieren. Außerdem ist jetzt auch gapless playback (deutsch: lückenlose Wiedergabe) möglich. Weiterhin wurde ein Programmfehler entfernt, wodurch die RDS-Kennung von Radiosendern bei Verwendung der iPod Radio Remote nun korrekt angezeigt wird. Außerdem wurde das Scrollen durch lange Interpreten- und Titellisten vereinfacht. Apple stellt diese vereinfachte und beschleunigte Suchfunktion auch für ältere Modelle der fünften Generation durch eine neue Software-Version zur Verfügung. Anfang Dezember 2006 brachte Apple wiederum eine neue Version 1.2.1 mit weiteren Fehlerkorrekturen heraus. Die aktuelle Softwareversion für die fünfte iPod-Generation hat die Bezeichnung 1.3.

Sechste Generation (iPod classic)

iPod classic (6. Generation)

Der nun iPod classic genannte iPod 6G wurde von Steve Jobs am 5. September 2007 auf einer Sonderveranstaltung mit dem Namen The Beat Goes On in San Francisco vorgestellt. Er ist mit einer Speicherkapazität von 80 oder 160 GB in den Farben Silber und Schwarz erhältlich. Die Laufzeit des Akkus verlängerte sich im reinen Musikbetrieb auf 30 Stunden beim 80-GB-Modell, beziehungsweise 40 Stunden beim 160-GB-Modell. Die Schale besteht aus Metall und ist zu den Seiten hin leicht abgeflacht. Außerdem ist das dreidimensionale Blättern durch Albencover möglich, genannt Cover Flow. Im Hauptmenü ist die Anzeige nun geteilt und zeigt links die Menüpunkte und rechts verschiedene Einblendungen wie zum Beispiel Musik, Video und Extras.

Seit dem 9. September 2009 ist er ausschließlich mit 160 GB Speicherplatz erhältlich.

Ab Generation 6.1 verfügt er über die Genius-Funktionalität, bei der Wiedergabelisten mit „gut zueinander passenden Titeln“ erstellt werden können (Apple-Aussage: “Songs that go great together”).

Technische Informationen

Modellgeneration Speicherkapazität Max. Akkulaufzeit Gewicht Maße (H × B × T)
1. Generation 005 GB 10 h 185 g 102,6 × 61,8 × 19,9 mm
010 GB
2. Generation 010 GB 10 h 185 g 102,6 × 61,8 × 18,3 mm
020 GB 204 g 102,6 × 61,8 × 21,2 mm
3. Generation 010 GB 08 h 158 g 103,5 × 61,8 × 15,7 mm
015 GB
020 GB
030 GB 176 g 103,5 × 61,8 × 18,7 mm
040 GB
4. Generation 020 GB 12 h 158 g 104,0 × 61 × 14 mm
040 GB 176 g 104,0 × 61 × 17 mm
020 GB mit Farbe 15 h 167 g 104,0 × 61 × 16 mm
030 GB mit Farbe 166 g 104,0 × 61 × 18 mm
060 GB mit Farbe 181 g 104,0 × 61 × 19 mm
5. Generation 030 GB 14 h 136 g 103,5 × 61,8 × 11 mm
060 GB 20 h 157 g 103,5 × 61,8 × 14 mm
5.5. Generation 030 GB 14 h 136 g 103,5 × 61,8 × 11 mm
080 GB 20 h 156 g 103,5 × 61,8 × 14 mm
6. Generation 080 GB 30 h 140 g 103,5 × 61,8 × 10,5 mm
160 GB 40 h 162 g 103,5 × 61,8 × 13,5 mm
6.1. Generation 120 GB 36 h 140 g 103,5 × 61,8 × 10,5 mm
6.2. Generation 160 GB 36 h 140 g 103,5 × 61,8 × 10,5 mm

iPod mini

Der iPod mini wurde im Jahr 2004 eingeführt und im Jahr 2005 kam die 2. und letzte Generation auf den Markt. Der iPod mini wird heute nicht mehr verkauft.

Erste Generation

Das Gerät wurde in den USA im Februar 2004 und in allen anderen Ländern am 24. Juli 2004 eingeführt. Der iPod mini ist ein wesentlich kleinerer iPod, der jedoch nur eine 4-GB-Festplatte enthielt. Er erhielt als erstes Modell das ClickWheel, das Scrollrad und Knöpfe vereinigt. Den iPod mini gab es in fünf verschiedenen Farben: Blau, Pink, Grün, Silber und Gold. Als Akkulaufzeit gab Apple acht Stunden bei mittlerer Lautstärke und ausgeschalteter Bildschirmbeleuchtung an.

Zweite Generation

Am 23. Februar 2005 kamen neue Modelle auf den Markt. Zum 4-GB-Modell kam zusätzlich noch ein 6-GB-Modell hinzu, die Akkulaufzeit wurde auf bis zu 18 Stunden erhöht und die Farben waren nun deutlich kräftiger. Allerdings entfiel das goldfarbene Modell, somit verblieben Pink, Blau, Grün und Silber. Das Ladegerät gehörte nicht mehr zum Lieferumfang, man kann den iPod mini nur noch über das beiliegende USB-Kabel über die Schnittstelle am Computer aufladen oder ein Ladegerät als Zubehör erwerben.

Technische Informationen

Modellgeneration Bild Speicherkapazität Max. Akkulaufzeit Gewicht Maße (H × B × T)
1. Generation Green ipodmini 1stgen.jpg 4 GB 08 h 103 g 91 × 51 × 13 mm
2. Generation Ipod mini 2gen silber.JPG 4 GB 18 h 103 g 91 × 51 × 13 mm
6 GB

iPod nano

Erste Generation

Der iPod nano wurde am 7. September 2005 von Steve Jobs auf einem Special Music Event vorgestellt und ersetzte den iPod mini. Er ist in drei Varianten (1, 2 und 4 GB) sowie zwei Farben (Schwarz und Weiß) erhältlich und verwendet wie der iPod shuffle NAND-Flashspeicher. Dadurch ist er mit den Maßen 90 × 40 × 6,9 mm um etwa 60 Prozent kleiner als sein Vorgänger, der iPod mini, und etwa zwei Millimeter flacher als der iPod shuffle. Der iPod nano besitzt wie der iPod der fünften Generation einen Farbbildschirm (1,5 statt 2,5 Zoll), ein ClickWheel und eine Funktion zum Darstellen von Bildern. Der Kopfhöreranschluss befindet sich erstmals an der unteren Gerätekante. Der iPod nano war mit den meisten damals existierenden Erweiterungen (wie iTrip) nicht mehr kompatibel, weil er keine Stromversorgung mehr nach außen führte. Dennoch verfügte er über die meisten Funktionen seines großen Bruders. Hinzugekommen sind eine Weltzeituhr, ein „Screenlock“, eine Stoppuhr und eine Songtext-Anzeige. Der neuen Generation liegen die neuen Apple-iPod-Kopfhörer bei.

Im Gegensatz zum iPod der ersten bis vierten Generation kann der iPod nano nur über USB mit Daten gefüllt werden, über FireWire kann nur noch der Akku geladen werden. Die Akkulaufzeit beträgt, laut Apple, bis zu 14 Stunden. Im Laufe der Zeit reduziert sich die Akkulaufzeit jedoch erheblich. Daher ist es ratsam, die Bildschirmbeleuchtung abzuschalten, da dies die Beanspruchung des Akkus erheblich verringert und somit längere Betriebszeiten ermöglicht.

Bei manchen ausgelieferten Geräten machten sich Qualitätsprobleme bemerkbar, insbesondere die schwarze Version ist sehr kratzempfindlich und sorgte stellenweise für Frustration bei Anwendern. Apple zeigte sich allerdings kulant und ersetzt den Schaden, wenn dieser durch den Herstellungsfehler hervorgerufen wurde. Es sind bislang nur ein Prozent der gesamten Nano-Produktion von dem Fehler betroffen. So konnte man bei den späteren Chargen der Produktion sicher sein, ein fehlerfreies Gerät zu erhalten. Den neueren Geräten liegt mittlerweile wie bei der Ausgabe iPod video eine Schutzhülle aus Stoff zur Vermeidung von Kratzern bei. Die Klangqualität hat sich, insbesondere im Bassbereich, gegenüber dem iPod gesteigert.

Am 11. November 2011 startete Apple eine Rückrufaktion für die Geräte der ersten Generation des iPod-Nano. Es hatte Hinweise auf überhitzte Akkus bei dieser Produktreihe gegeben.[4] Kunden mit betroffenen Geräten können online ein Formular ausfüllen, infolge dessen eine Überprüfung der Seriennummer des Gerätes vorgenommen wird. Innerhalb von sechs Wochen werden schadhafte Geräte von Apple ausgetauscht, einschließlich 90-tägiger Garantie. Geräte mit persönlicher Gravur werden dabei durch unpersonalisierte Standardprodukte ersetzt.

Zweite Generation

Die zweite Generation des iPod nano wurde von Steve Jobs am 12. September 2006 auf einem Special Event vorgestellt. Das Design des Nachfolgemodells erinnerte mit seinem, in unterschiedlichen Farben verfügbaren Eloxal-Gehäuse, an den iPod mini. Allerdings sind nicht alle Farben für alle Speichergrößen verfügbar, die 2-GB-Version wurde in Silber angeboten, die 4-GB-Version in Grün, Pink, Orange, Blau und Silber, die 8-GB-Version in Schwarz. Im Oktober 2006 wurde die Serie um ein 4-GB-Sondermodell und ein 8-GB-Sondermodell „iPod nano Product Red“ ergänzt.

Im Vergleich zur ersten Generation verfügte der iPod nano der zweiten Generation, laut Apple, über einen bis zu 40 % helleren Bildschirm und wiegt 40 Gramm bei einer Größe von 90 × 40 × 6,5 mm, somit ist er etwas flacher und leichter als die Vorgängerversion. Daraus ergibt sich ein Volumen von 23,4 cm³. Außerdem wurde laut Apple die Akkulaufzeit um zehn Stunden erhöht und beträgt nun 24 Stunden. Die Anschlüsse an der Unterseite des iPod nano der zweiten Generation wurden verändert, sodass einige Zubehörteile der Vorgängergeneration, wie Lanyard-Kopfhörer, Docking-Station oder Armband, hier nicht verwendbar sind.

Die neue Version des iPod nano benötigte die Version 7 von iTunes. Ältere Versionen (zum Beispiel iTunes Version 6) waren nicht mehr kompatibel.

Dritte Generation

Die dritte Generation des iPod nano wurde von Steve Jobs am 5. September 2007 auf derselben Veranstaltung vorgestellt wie der iPod classic und der iPod touch. Auffälligstes Merkmal war der auf zwei Zoll vergrößerte Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung und QVGA-Auflösung (320 × 240 Pixel). Der iPod nano konnte nun ebenfalls Videos abspielen und beherrschte auch Cover Flow. Insgesamt erinnert der iPod nano an den iPod der fünften Generation, auch wenn er weiterhin aus eloxiertem Aluminium in verschiedenen Farben bestand.

Es gab zwei Speichervarianten: Zum einen das silbergraue 4-GB-Modell und zum anderen ein Modell mit 8 GB, das zusätzlich in Blau, Rot (Product Red), Grün, Schwarz und seit 21. Januar 2008 auch in Pink erhältlich war. Im Vergleich zum Vorgänger war das Gerät kürzer und etwas dünner, dafür aber breiter (69,8 × 52,3 × 6,5 mm). Daraus ergab sich ein Volumen von 23,73 cm³ und ein Gewicht von 49,2 Gramm. Eine Akkuladung reichte laut Apple für 24 Stunden Musik oder fünf Stunden Videowiedergabe.

Vierte Generation

Der iPod nano der vierten Generation war seit dem 9. September 2008 mit einer Speicherkapazität von 4 oder 8 GB sowie im Unterschied zum Vorgänger mit 16 GB in neun verschiedenen Farben (Silber, Schwarz, Lila, Blau, Grün, Gelb, Orange, Rot und Pink) erhältlich. Er hatte nun wie der iPod touch einen Beschleunigungssensor. Beispielsweise startet das Gerät beim Schütteln die Zufallswiedergabe (Shake to Shuffle) und wechselt durch einen Lagesensor automatisch das Format von Hoch- auf Querformat, wenn das Gerät entsprechend gehalten wird. Neu ist außerdem die sogenannte „Genius Playlist“, die automatisch zueinander passende Musikstücke abspielt. Es war nunmehr auch möglich, die Schriftgröße in den Menüs zu verändern. Bei einem Gewicht von 36,8 Gramm beträgt die Akkulaufzeit laut Hersteller bei der Videowiedergabe bis zu vier Stunden und bis zu 24 Stunden bei reinem Musikbetrieb.[5]

Kurz nach der Veröffentlichung im September 2008 tauchten bei diversen Fachhändlern (nicht aber in Apple Stores bzw. Apple Online Stores) Geräte mit 4 GB Speicherkapazität auf, die bis auf die Farbe Rot in allen üblichen Farben erhältlich waren. Kurze Zeit später hat Apple die 4-GB-Modelle offiziell bestätigt und erklärt, dass diese auf einigen Märkten in limitierter Auflage erhältlich seien. Apple hüllt sich in Schweigen, ob diese Geräte möglicherweise aus einer Fehlproduktion stammen oder ursprünglich für die Märkte in Entwicklungsländern vorgesehen waren.

Fünfte Generation

Am 9. September 2009 stellte Apple im Yerba Buena Center for the Arts den iPod nano der fünften Generation vor. Er hatte eine Videokamera, ein UKW-Radio, ein Mikrofon, einen Lautsprecher, einen Schrittzähler und war für einen Pulsmesser vorbereitet. Das Display hat eine Diagonale von 2,2 Zoll. Seine Oberfläche besteht aus poliertem Aluminium, unterscheidet sich aber im äußeren Erscheinungsbild nicht sehr vom iPod nano der vierten Generation. Er ist mit 8 und 16 GB in den Farben Silber, Schwarz, Lila, Blau, Grün, Orange und Pink erhältlich – im Apple Store zusätzlich in Gelb und Rot (Product Red).

Sechste Generation

Am 1. September 2010 wurde der iPod nano der sechsten Generation vorgestellt. Er wurde mit 37,5 mm × 40,9 mm erheblich verkleinert. Die Tiefe beträgt 8,78 mm. Das neue Touchscreen-Display ist 1,54 Zoll (39 mm) groß und damit um 30 Prozent kleiner. Das für iPods typische Click-Wheel wurde weggelassen, der neue iPod nano wird ausschließlich über den Touchscreen bedient. Auch die in der vorherigen Generation vorhandene Kamera auf der Rückseite des Geräts fällt weg. Des Weiteren wurde erstmals die Videoabspielfunktion entfernt und der integrierte Lautsprecher der vorhergehenden Nano-Generationen ist ebenfalls nicht mehr vorhanden. Die Oberfläche besteht wie beim iPod der vierten Generation aus eloxiertem Aluminium. Er ist in sieben Farben (Silber, Grau, Blau, Grün, Orange und Pink, sowie exklusiv in Rot als Product Red im Apple-Online-Shop) erhältlich. Neu ist auch ein integrierter Kleidungs-Clip auf der Rückseite des iPods.

Siebte Generation

Die 7. Generation des iPod nano wurde am 4. Oktober 2011 vorgestellt. Er besitzt eine neue Benutzeroberfläche, neue Uhrendesigns und mehr Fitnessfunktionen, bei denen sich die letzten erfassten Aktivitäten in Kategorien anzeigen lassen.

Technische Informationen

Modellgeneration Bild Speicherkapazität Max. Akkulaufzeit Gewicht Maße (H × B × T) Bildschirmgröße Arbeits-
speicher
1. Generation
IPod Nano in its Dock.jpg
01 GB 14 h Audio 42 g 90 × 40 × 6,9 mm 1,5 Zoll
Farbdisplay
32 MB
02 GB
04 GB
2. Generation
2G iPod nano.jpg
02 GB 24 h Audio 40 g 90 × 40 × 6,5 mm 1,5 Zoll
Farbdisplay
32 MB
04 GB
3. Generation
IPodNano3G.jpg
04 GB 24 h Audio
05 h Video
49,2 g 69,8 × 52,3 × 6,5 mm 2 Zoll (320 × 240)
Farbdisplay
32 MB
08 GB
4. Generation
IPod Nano 4G black.jpg
04 GB 24 h Audio
04 h Video
36,8 g 90,7 × 38,7 × 6,2 mm 2 Zoll (240 × 320)
Farbdisplay
32 MB
08 GB
16 GB
5. Generation IPod nano 5G.png 08 GB 24 h Audio
05 h Video
36,3 g 91,4 × 38,1 × 6,1 mm 2,2 Zoll (240 × 376)
Farbdisplay
64 MB
16 GB
6. Generation
6G IPod Nano.svg
08 GB 24 h Audio 21,1 g 37,5 × 40,9 × 8,78 mm 1,54 Zoll (240 × 240)
Farbdisplay
64 MB
16 GB
7. Generation
6G IPod Nano.svg
08 GB 24 h Audio 21,1 g 37,5 × 40,9 × 8,78 mm 1,54 Zoll (240 × 240)
Farbdisplay
64 MB
16 GB

iPod shuffle

Erste Generation

Der iPod shuffle (englisch: to shuffle = [Karten] mischen) wurde am 11. Januar 2005 vorgestellt und im September 2006 aktualisiert. Er hat ein glänzend weißes Plastikgehäuse und besitzt anstelle einer Festplatte einen Flash-basierten Speicher von 512 MB oder 1024 MB (1 GB). Der iPod shuffle besitzt kein Display. Neben der Funktion als Musikspieler kann er auch als normaler Daten-USB-Stick genutzt werden. Mit Hilfe des USB-Anschlusses lädt man ihn auf und kopiert die Musik oder andere Dateien. Auf der Rückseite befindet sich ein Schieberegler, mit dem der iPod shuffle bedient wird. Er lässt sich in drei Positionen stellen:

  1. Ausgeschaltet.
  2. Alle Stücke in fester Reihenfolge abspielen.
  3. Die Stücke in zufälliger Reihenfolge abspielen.

Unter dem Schieberegler befindet sich eine Akkuanzeige: Nach einem Knopfdruck zeigt die aufleuchtende Farbe in einem Ampelsystem den Ladezustand des integrierten Akkus:

Grün: guter Ladezustand
Gelb: mäßiger Ladezustand
Rot: schlechter Ladezustand bzw. Akku leer

Man kann ihn über iTunes wahlweise mit zufälligen Titeln bespielen oder eine bestimmte Playlist auf den iPod kopieren.

Zweite Generation

Am 12. September 2006 wurde der iPod shuffle der zweiten Generation von Steve Jobs vorgestellt.[6] Den iPod shuffle gibt es seit dem 5. September 2007 mit veränderten Farbtönen, die denen des iPod nano der dritten Generation entsprechen.[7] Erstmals hat auch das kleinste Modell der iPod-Reihe eine Product Red-Serie. Seit dem 19. Februar 2008 gab es den iPod shuffle neben dem Modell mit 1 GB auch in einer 2-GB-Version.[8] Am 9. September 2008 wurden die lieferbaren Farben des Shuffle geändert.

Mit zum Lieferumfang gehört eine kleine Akku-Ladestation, die über den Kopfhöreranschluss des iPod shuffle angeschlossen wird. Auf der Gegenseite befinden sich zwei Schieberegler, die zum Ein- bzw. Ausschalten und zum Wechsel zwischen den Funktionen „Shuffle“ und „In-Reihenfolge-spielen“ genutzt werden. Durch einen integrierten stabilen Clip lässt sich der iPod shuffle fast überall befestigen. Im Gegensatz zum Vorgänger ist sein Äußeres aus eloxiertem Aluminium gefertigt.

Das Modell ist mit den Abmessungen von 27,3 × 41,2 × 10,5 mm (etwa die Größe der Apple Radio Remote, aber etwas dicker) und einem Gewicht von 15 Gramm kleiner und leichter als der Vorgänger und galt laut Apple als der derzeit kleinste Audio-Player weltweit.

Dritte Generation

Am 11. März 2009 wurde der iPod shuffle der dritten Generation vorgestellt. Diesen gibt es wahlweise mit 2 oder 4 GB Speicher. Er lässt sich nur noch durch die mitgelieferte Kopfhörerfernbedienung steuern. Seit dem 9. September 2009 ist der iPod shuffle außer in Schwarz und Silber auch in den Farben Blau, Grün und Pink erhältlich, sowie in einer 2-GB–Version. Es gibt zudem noch eine Sonderedition aus poliertem Edelstahl; dieser verfügt über 4 GB Speicherkapazität und ist ausschließlich im Apple Store erhältlich.

Neu bei den Modellen der dritten Generation ist zudem eine „VoiceOver[9] genannte Funktionalität, die auf Knopfdruck an der Kopfhörerfernbedienung den aktuell gespielten Interpreten, den Titel sowie die Wiedergabeliste nennt. Die Sprachsynthese findet dabei auf dem Rechner statt, nicht auf dem iPod. Die Ansagen werden in der gewünschten Sprache als AAC-Dateien erzeugt und bei der Synchronisation auf den iPod kopiert. Mit ihrer Einführung war die Funktion in 14 Sprachen verfügbar. Die eingesetzte Stimme ist unter Windows und Mac OS X Tiger weiblich, unter Mac OS X Leopard männlich.

Vierte Generation

Am 1. September 2010 wurde der iPod shuffle der vierten Generation vorgestellt. Diesen gibt es mit 2 GB Speicher und er ist in den Farben Silber, Blau, Grün, Gelb und Rosa erhältlich. Er lässt sich nun wieder durch Knöpfe am Gehäuse steuern, verfügt aber über kein Display. Das soll mit der VoiceOver-Funktion kompensiert werden, die in 25 Sprachen den aktuellen Titel und dessen Interpreten ansagt, vor kritischem Ladestand warnt oder Playlists nennt.

Technische Informationen

Modellgeneration Bild Speicherkapazität Max. Akkulaufzeit Gewicht Maße (H × B × T)
1. Generation
IPod shuffle 1G.png
512 MB 12 h 31,4 g 84 × 25 × 8,4 mm
001 GB
2. Generation Ipod-shuffle-uhrforum vorne.jpg 001 GB 12 h 15,6 g 27,3 × 41,2 × 10,5 mm
002GB
3. Generation
IPod shuffle 3G.png
002 GB 10 h 10,7 g 45,2 × 17,5 × 7,8 mm
004 GB
4. Generation
IPod shuffle 4G silver.jpg
002 GB 15 h 12,5 g 29,0 × 31,6 × 8,7 mm

Die iPod shuffle werden ab der 2. Generation mit einem speziellen Kabel, vierpolig 3,5 mm Mini-Klinke auf USB mit dem Computer bzw. der iTunes Software verbunden. Dabei ist zu beachten, dass die neuen Kabel für die 3. und 4. Generation nicht mit den iPod shuffles der 2. Generation verwendet werden können.[10]

iPod touch

Hauptartikel: Apple iPod touch

Erste Generation

Am 5. September 2007 stellte Apple den iPod touch bei einem Special Event im Moscone-Center in San Francisco vor. Das Gerät basiert auf der Technik des iPhones und wird über einen Multi-Touch-Bildschirm bedient. Dieser nimmt wie beim iPhone einen Großteil der Fläche der Gehäuseoberseite ein und hat eine Auflösung von 480 × 320 Pixel. Das Gehäuse ähnelt stark dem des iPhone, ist jedoch deutlich flacher. Das Gerät verfügt als erster iPod über WLAN. Der iPod Dock Connector für eine Kabelverbindung ist ebenfalls vorhanden. Die verwendeten Komponenten stimmen weitgehend mit denen des iPhone überein, mit Ausnahme von Telefon- und Kamerafunktion, Bluetooth und einigen Softwarekomponenten.

Zweite Generation

Am 9. September 2008 wurde auf dem Apple Special Event „Let’s Rock“ in San Francisco die zweite Generation des iPod touch vorgestellt. Das Design wurde leicht überarbeitet und ähnelt dem iPhone 3G. Die Rückseite ist nun leicht gewölbt, hinzu kamen ein integrierter Lautsprecher und ein an der linken Seite befindlicher Lautstärkeregler. Im Vergleich zum iPod touch der ersten Generation ist das neue Gerät um 0,5 mm stärker geworden, es wirkt aber wesentlich flacher, da es an den Seiten abgerundet wurde. Eine technische Neuerung ist ein integrierter Empfänger für das Nike+Ipod-System. Es braucht nun nur noch der Sensor-Chip und nicht mehr das gesamte Nike+ Sport Kit gekauft zu werden. Darüber hinaus wurde die Laufzeit des Akkus bei Musikwiedergabe von 22 auf 36 Stunden erhöht, bei Videos von fünf auf sechs Stunden. Außerdem wurde die Prozessortaktfrequenz von 412 MHz auf 532 MHz erhöht. Die aufgespielte Firmware bringt diverse neue Features und Fehlerbehebungen mit sich und ist auch für den iPod touch der ersten Generation kostenlos erhältlich, sollte eine 2.x-Firmware bereits installiert sein. Auch der seit Firmware 2.0 enthaltene AppStore, mit dem man neue Programme und Spiele auf den iPod touch laden kann, wird mitgeliefert.[11] Die Geräte werden mit 8, 16, 32 GB angeboten. Der iPod, die Kopfhörer und das USB-Kabel wurden ohne PVC und bromierte Flammschutzmittel hergestellt. Am 18. Januar 2009 ist den Mitgliedern des iPhone Dev Teams der erste Jailbreak des iPod touch 2G gelungen.

Neuerungen durch Softwareversion 3.0

Im Frühjahr 2009 wurde für den iPod touch die Softwareversion 3.0 angeboten. Diese basiert auf der Software des iPhone 3G. Durch das neue Software-Update ist es möglich, mit einem iPod touch der 2. Generation eine Bluetoothverbindung aufzubauen. Der dazu notwendige Chip wurde von Anfang an in diese Geräte eingebaut. Dies ermöglicht unter anderem die Benutzung von Stereo-Bluetooth-Kopfhörern. Außerdem führt die neue Firmware eine systemweite „Cut, Copy and Paste“-Funktion und die Spotlight-Suche ein. Im Gegensatz zum iPhone war das Update eine Zeit lang nicht kostenlos. Diese Features waren auch mit dem iPhone OS 2.2.1 möglich, allerdings musste man einen Jailbreak vornehmen.

Dritte Generation (Upgrade 2009)

Am 9. September 2009 wurde ein technisch leicht modifizierter, von außen aber unveränderter iPod touch vorgestellt. Er wurde von Apple als „iPod touch late 2009“ vertrieben. Umgangssprachlich wurde er „iPod touch 3G“ genannt, da er der dritte bisher erschienene iPod touch war. Bei der Vorstellung des iPhone OS 4.0 nutzte Apple den Namen „iPod touch 3rd generation (late 2009)“.[12] Für die Geräte mit 32 und 64 GB gab es einen neueren Prozessor (ARM Cortex A8 833 MHz, auf 633 MHz getaktet) und doppelt soviel Arbeitsspeicher (256 MB RAM). Das Modell mit 16 GB entfiel. Die Version mit 8 GB wurde nicht verändert, und entsprach daher technisch dem iPod touch 2G. Der iPod touch verfügte nun zusätzlich über eine Sprachsteuerung und das FeatureVoice-over“. Die Laufzeit des Akkus verringerte sich auf 30 Stunden bei Musikwiedergabe. Wesentliche Neuerungen kamen mit der neuen Softwareversion 3.1, die für alle bisherigen iPod touch ebenfalls zur Verfügung stand, ihre volle Funktionalität aber nur auf der „Late-09“-Version entfaltete. Der iPod touch wurde von Apple durch TV-Spots und auf der eigenen Website als „mobile Spielkonsole“ beworben.

Vierte Generation

Die vierte Generation wurde am 1. September 2010 auf dem Apple Special Event in San Francisco vorgestellt. Sie verfügt über ein Retina-Display mit einer Auflösung von 960 × 640 Pixeln, eine WLAN-Funktion mit Draft-N-Unterstützung, eine hochauflösende Kamera auf der Rückseite, die auch HD-Videos aufnimmt, eine zweite Kamera auf der Vorderseite mit VGA-Auflösung sowie ein Mikrofon. Die Kameras verfügen über keinen Autofokus, der Fokus ist statisch. Der iPod touch 4G ist mit 7,2 Millimetern fast 1½ Millimeter dünner als das Vorgängermodell und seine Rückseite ist komplett aus Edelstahl angefertigt. Während der Speicherplatz zum Vorgängermodell gleich geblieben ist, kommt in der Hardware der leistungsstärkere Apple A4-Prozessor zum Einsatz sowie ein Gyroskop (3-Achsen-Gyrosensor) für mehr Spielmöglichkeiten. Dank der Kameras unterstützt der iPod touch nun FaceTime, wobei hier nicht eine Telefonnummer, sondern die E-Mail-Adresse des Nutzers zum Anrufen verwendet wird. FaceTime-Anrufe sind sowohl zu anderen iPod touch-Geräten der vierten Generation, zum iPhone 4 und einem Apple Computer mit installierter FaceTime-Software möglich. Allerdings müssen dafür beide Gesprächspartner online sein. Laut Apple soll der Akku bei Musikwiedergabe bis zu 40 Stunden, bei Videowiedergabe bis zu sieben Stunden halten.

Am 4. Oktober 2011 wurde eine aktualisierte Fassung des iPod Touch vorgestellt. Der einzige Unterschied zur Vorgängerversion ist die nunmehr auch erhältliche Farbvariation in Weiß. Die Geräte werden seit 12. Oktober 2011 mit dem Betriebssystem iOS 5 ausgeliefert.

Technische Informationen

Modellgeneration Bild Speicher-
kapazität
Max. Akku-
laufzeit
Gewicht Maße (H × B × T) Bildschirmgröße/
Auflösung
Laut-
sprecher
Blue-
tooth
Kamera Mikro-
fon
Arbeits-
speicher
CPU-Takt Geräte-
farben
1. Generation IPod touch (aka).jpg 08 GB 22 h Audio
05 h Video
120 g 110 × 61,8 × 8 mm 3,5 Zoll
480 × 320 Pixel
163 ppi
nein nein nein nein 128 MB 412 MHz Schwarz
16 GB
32 GB
2. Generation IPod touch 2G new.png 08 GB 36 h Audio
06 h Video
115 g 110 × 61,8 × 8,5 mm 3,5 Zoll
480 × 320 Pixel
163 ppi
ja ja nein nein 128 MB 532 MHz Schwarz
16 GB
32 GB
3. Generation IPod touch 2G new.png 32 GB 30 h Audio
05 h Video
115 g 110 × 61,8 × 8,5 mm 3,5 Zoll
480 × 320 Pixel
163 ppi
ja ja nein nein 256 MB 633 MHz Schwarz
64 GB
4. Generation IPod touch 4G.png 08 GB 40 h Audio
07 h Video
101 g 111 × 58,9 × 7,2 mm 3,5 Zoll
960 × 640 Pixel
326 ppi
ja ja ja ja 256 MB 776 MHz (bei Volllast
1 GHz)
Schwarz,
Weiß (seit 12. Oktober 2011)
32 GB
64 GB

HP-iPod

Hewlett-Packard (HP) verkaufte seit dem 27. August 2004 den iPod in der eigenen Produktauswahl. War der Prototyp noch im typischen HP-Grau gehalten, so unterschied sich das Endmodell kaum vom iPod der vierten Generation. Einziger äußerlicher Unterschied war ein HP-Logo auf der Rückseite unterhalb des Apfels und des iPod-Schriftzuges. Verkauft wurde der iPod bisher nur in den USA, unter dem Namen Apple iPod from HP. Er war mit 299 $ bzw. 399 $ genauso teuer wie das Original. Interessant an dieser strategischen Partnerschaft war, dass alle Desktop-PCs und Notebooks von HP mit iTunes für PC vorinstalliert waren, was der Akzeptanz dieser für Apple wichtigen Software gutgetan hat. Ende Juli 2005 beendete Mark Hurd, der neue Unternehmenschef von HP, diese Vereinbarung mit der Begründung, dass diese nicht mehr in die Unternehmensstrategie von HP passe.

iPod „Special Editions“

U2

Die iPod U2 Special Edition kam im Oktober 2004 auf den Markt. Das erste iPod-Sondermodell ist mit dem iPod der vierten Generation identisch und enthält 20 GB Speicher. Das normalerweise weiße Gehäuse ist in Schwarz, das ClickWheel in Blutrot gehalten. Auf der Rückseite sind die Unterschriften der vier Bandmitglieder von U2 eingraviert. Seit Juli 2005 besitzt der iPod U2 nun auch den bei allen anderen Modellen inzwischen übliche Farbbildschirm. Der iPod U2 entstand als Teil einer Partnerschaft und einer gemeinsamen Marketingkampagne zwischen Apple, der Gruppe U2 und der Universal Music Group (UMG).

Am 12. Oktober 2005 wurde er zugunsten des schwarzen iPod der fünften Generation eingestellt. Am 6. Juni 2006 stellte Apple eine neue Ausgabe der U2-Edition vor. Das Sondermodell wurde auf die fünfte iPod-Generation mit 30 GB Speicher aktualisiert. Am 22. September 2006 wurde die U2-Edition an die neuen Modelle der Generation 5.5 angepasst und besitzt nun ebenfalls einen helleren Bildschirm, eine Suchfunktion und eine höhere Videoauflösung an externen Geräten.

Product Red

Am 13. Oktober 2006 wurde der iPod nano Product Red von U2-Frontmann Bono und der US-Talkmasterin Oprah Winfrey vorgestellt. Je verkauftem Gerät dieser Special Edition werden von Apple 10 $ an die HIV/AIDS-Hilfestiftung „Global Funds“ gespendet. Auch den am 12. September 2006 vorgestellten iPod nano der zweiten Generation gibt es als Product-Red-Edition, ebenso wie erstmals den iPod shuffle. Aktuell ist diese Farbe nur für den iPod nano der sechsten Generation im Apple Shop verfügbar.

Harry-Potter-Edition

In den USA verkaufte Apple ab dem 7. September 2005 einen 20-GB-iPod mit Farbbildschirm und eingraviertem Hogwarts-Emblem auf der Rückseite. Diese Edition wurde zum Start der Harry-Potter-Hörbücher in iTunes aufgelegt.[13] Der iPod enthielt alle sechs bis dahin erschienenen Harry-Potter-Hörbücher.

In Österreich wurde dieser iPod mit 30 GB ausgeliefert (Harry Potter 30 GB Collector's iPod).

Inoffizielle „Special Editions“

Xavier Naidoo

Die iPod Xavier Naidoo Special Edition kam im November 2005 auf den Markt. Das exklusiv nur in Europa verfügbare iPod-Sondermodell ist mit dem schwarzen iPod der fünften Generation identisch und enthält 30 GB Speicher. Auf der Rückseite sind das Stern-Logo des Sängers untergebracht sowie die fortlaufende Nummer der auf 1000 Stück begrenzten Sonderedition.

Auf dem iPod befindet sich das vollständige Album Telegramm für X, reichlich Videomaterial und weitere Hits von Xavier Naidoo. Alle Audio- und Videotracks werden auf einer speziellen Backup-DVD mitgeliefert. Der Käufer erhält außerdem Zugang zu einem geschützten Teil der „Special Website“, auf der spezielle Downloads, exklusive News und einige Überraschungen auf den Fan warten.

Angeboten wird der Apple Xavier Naidoo iPod über die Gravis-Handelskette und über eine spezielle Promotion-Webseite. Inzwischen stellte sich heraus, dass die Xavier Naidoo Special Edition keine offizielle Sonderausgabe von Apple ist. Die versprochenen Webseiten sind teilweise nicht mehr zugänglich.

Mousse T.

Die limitierte Mousse T. Special Edition wurde ab dem November 2005 angeboten und war mit dem weißen iPod nano der ersten Generation identisch. Es ist jedoch keine offizielle Sonderausgabe von Apple und wurde nur über den Apple-Händler Gravis vertrieben. Die Kapazität beträgt 4 GB und beinhaltet 51 ausgewählte Songs und Fotos von Mousse T. Auf der Rückseite sind ein Autogramm von Mousse T. und die Seriennummer der Special Edition eingraviert. Zusätzlich erhielten Käufer Zugang zu einem geschützten Teil der offiziellen Mousse T.-Homepage. Entstanden ist die Edition durch die Kooperation von Gravis mit der Plattenfirma von Mousse T., Peppermint Jam.

BachPod

Der BachPod ist ein iPod, der zusammen mit der Kompletteinspielung der Werke von Johann Sebastian Bach durch Helmuth Rilling ausgeliefert wird.[14]

Verbreitung

Der iPod ist seit seiner Einführung im Dezember 2001 besonders auf dem US-Markt für digitale Musikspieler außerordentlich erfolgreich. Im vierten Quartal 2005 wurden 14 Millionen iPods ausgeliefert, womit die Gesamtzahl der verkauften Geräte auf über 42 Millionen stieg. Bis Mitte September 2006 wurden nach Angaben von Apple mehr als 60 Millionen iPods weltweit verkauft, davon zehn Millionen iPod shuffles. Am 9. April 2007 meldete Apple insgesamt 100 Millionen verkaufte iPods. Bis zum dritten Quartal 2007 wurden zehn Millionen weitere iPods verkauft. Der iPod hält, besonders in den USA, einen großen Marktanteil im Bereich der Festplatten-Player, und dies, obwohl Player anderer Hersteller teils niedrigere Preise, längere Akkulaufzeiten und mehr Funktionalität bieten. Ihnen fehlt in der Regel aber eine Software wie iTunes, die Musik, Videos, Hörbücher und Podcasts verwaltet und automatisch mit dem Player abgleicht. Auch die Nutzerführung des iPod selbst gilt vielfach als besonders einfach und durchdacht. Ein weiteres Argument ist die sehr große Auswahl an passendem Zubehör, das vielfach so nur mit dem iPod funktioniert. Konkurrenten sind unter anderem die von Creative angebotenen Modellreihen Zen und MuVo und die Player des Unternehmens iriver.

Zubehör

Griffin iTrip
Offizielles Logo zum Kennzeichnen der Kompatibilität mit Apple-Produkten
iPod Camera Connector
Lautsprecher und Docking-Station „Radial“ von JBL mit iPod Classic G6.5

Der iPod wird standardmäßig in einer Minimalausstattung ausgeliefert. Davon ausgehend hat sich rund um den iPod eine eigene Branche von Zubehörherstellern entwickelt. Die angebotenen Produkte reichen von Standardzubehör wie Schutzhüllen bis hin zu FM-Transmittern (zum Beispiel Griffin iTrip, Belkin Tunecast II), mit deren Hilfe der iPod Musik drahtlos an UKW-Radios übertragen kann (in Deutschland nur zugelassen mit CE-Kennzeichnung und einer Sendeleistung bis maximal 50 nW). iPods seit der dritten Generation erlauben mittels zusätzlicher Hardware weitere Funktionen, wie die Aufnahme von Tonmaterial (wie iTalk), oder stellen weitere Schnittstellen bereit (beispielsweise der iPod Camera Connector für den Anschluss von Digitalkameras zum Transfer von Digitalbildern von der Kamera auf den iPod. Diese Schnittstelle wird laut Apple nur vom iPod photo und iPod mit Farbdisplay sowie dem iPod der fünften Generation (iPod mit Video) unterstützt, allerdings nicht von iPod Classic, iPod nano, iPod mini, iPod shuffle und iPod touch).[15]

Verschiedene Anbieter (unter anderem auch Apple) haben Systeme zur Integration des iPod in HiFi-Anlagen oder „Basis-Stationen“ mit Lautsprechern entwickelt, um den iPod auch ohne Kopfhörer nutzen zu können.

In den letzten Jahren haben zahlreiche Autohersteller Adapter zum Anschluss verschiedener iPod-Varianten an die HiFi-/Infosysteme in ihre Fahrzeuge integriert. Dabei wird der iPod über entsprechende Tasten des Fahrzeugs bedient. Außerdem lassen sich viele Original-Autoradios und solche für den nachträglichen Einbau mit Wechslersteuerung mit einem Adapter nachrüsten, der den iPod wie einen CD-Wechsler anspricht; somit können alle Funktionen durch das Autoradio gesteuert werden.

Ohrhörer

iPod-Ohrhörer (Generation 5.5, 2006)

Die Ohrhörer sind bekannt für ihre weiße Farbe und ihr Design. Sie sind ein Markenzeichen des iPod geworden und stellen ein Wiedererkennungssymbol dar. „Die weißen Ohrhörer zeigen, dass Sie Ihre Musik mit Stil genießen“, heißt es in Apples Produktbeschreibung des iPod shuffle.

Das Kabel besitzt die Farbe Weiß-Grau und wird mit einem länglichen Klinkenstecker (3,5 mm) am Kopfhöreranschluss des iPod angeschlossen. Die Kabelführung ist beidseitig. Die im Lieferumfang vorhandenen kabelgebundenen Kopfhörer des iPod arbeiten mit 18-mm-Treibern und besitzen Neodym-Magnete als Wandler. Der Frequenzbereich reicht von 20 bis 20.000 Hz. Meist sind im Lieferumfang Ohrpolster vorhanden, die man an den Ohrhörern befestigen kann.

Die Ohrhörer sind an allen iPods mit Dock-Connector zusätzlich mit einer Kabelfernbedienung erweiterbar, die alle wichtigen Steuerfunktionen, wie ‚Play/Stop‘, Vor- und Zurückspulen, die Lautstärkeeinstellung und ‚Hold‘ beinhaltet. Die Betätigung der ‚Hold‘-Taste der Fernbedienung hat keine Auswirkungen auf die am iPod befindliche ‚Hold‘-Taste und sperrt somit lediglich die Tasten der Fernbedienung.

Mit der Einführung der iPod-Generation 5.5 (siehe oben) und der zweiten Generation des iPod nano am 12. September 2006 wurde auch das Design der Ohrhörer geringfügig verändert. Sie sind in der gleichen weiß-grauen Farbkombination gehalten wie das Vorgängermodell, ihre Form ist allerdings etwas runder geworden. Durch einen etwas kleineren Durchmesser passen sie jetzt auch in kleinere Gehörgänge. Zudem wurde der Klang laut Apple etwas verbessert. Die technischen Spezifikationen sind gleich geblieben.

Nike+iPod

Nike+iPod

Nike+iPod ist ein Trainingssystem für den iPod Nano, iPod Touch (ab 2. Generation) und das iPhone 3GS sowie iPhone 4, das von Apple in Kooperation mit Nike entwickelt wurde. Es besteht aus einem Sensor, der in die Sohle spezieller Nike-Schuhe eingelegt wird, und einem Empfänger, der an den iPod angeschlossen wird. Beim iPod Touch ist der Empfänger in das Gerät integriert. Das Sensorteil beinhaltet einen Piezosensor[16] und einen Sender, der die ermittelten Daten über Funk zum Empfänger überträgt. Die Trainingsdaten werden auf dem Bildschirm des iPod angezeigt und per Tastendruck auch über den Kopfhörer angesagt. Zudem besteht die Möglichkeit, vor dem Training die angestrebte Streckenlänge, Trainingsdauer oder den gewünschten Kalorienverbrauch einzustellen. In diesem Fall werden regelmäßig die Trainingsdaten angesagt (beispielsweise nach jedem Kilometer).

Nach dem Training kann der Benutzer seine Trainingsdaten auch am Computer einsehen und auswerten. Benutzer des Nike+iPod SportKits können auf der Webseite von Nikeplus Ihre Trainingsdaten hochladen, sich mit anderen Sportlern vergleichen und an Wettkämpfen teilnehmen.

Kritik wird häufig an der Verkaufsstrategie geübt: Die Batterien im Sensor lassen sich nicht austauschen. Sind diese leer, muss ein komplettes neues SportsKit gekauft werden. Viele Sportler reagieren darauf verärgert, zumal die Batterien nicht besonders langlebig sind und gerade Ausdauersportler so mehrmals jährlich ein neues Gerät kaufen müssten. Apple hat mit der Einführung des neuen iPod touch den Sensor separat in sein Angebot aufgenommen.

Seit 2011 ist im App Store eine separate Anwendung namens Nike+ für iPhone und iPod erhältlich, die keinen separaten Sensor benötigt.[17] Stattdessen erfolgt die Aufzeichnung der Laufstrecke und Geschwindigkeit über den GPS-Empfänger. Zum Jubiläum der Zusammenarbeit zwischen Nike und Apple wurde die App vorübergehend kostenlos angeboten.[18]

Kritik

Fertigung und Umweltschutz

Die Auftragsfertigung von Apples iPod erfolgt durch die taiwanische Aktiengesellschaft Foxconn in der Sonderwirtschaftszone in Shenzhen nahe Hongkong. Diese wird mit der größten Elektronikfabrik der Welt auch als iPod-City bezeichnet. Foxconn ist im Jahr 2006 in den Medien aufgrund unmenschlicher Arbeitsbedingungen kritisiert worden. Der Auftraggeber Apple hat Defizite eingeräumt und zugleich auf den herstellereigenen Apple Supplier Code of Conduct verwiesen. Nach Apples eigenen Untersuchungen käme Foxconn als Inhaber der Fabrik Apples Anforderungen an Zulieferer nach.[19] Die Mitarbeiter bei Foxconn hätten den Medienberichten zufolge allerdings monatlich jeweils rund 80 Überstunden abgeleistet und teilweise 40 Euro pro Monat weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn verdient.[20] Laut den von Greenpeace unterstützen Public Eye Awards führten die geringen Löhne und unethischen Arbeitsbedingungen im Jahr 2010 sogar zu mindestens 18 Selbstmorden von jungen chinesischen Wanderarbeitern.[21]

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat, angesichts der kurzen Lebensdauer von besonders umweltbelastenden Elektrogeräten, eine Aktion gegen Apple mit dem Ziel gestartet, dass Apple die Entwicklung und die Produktion der Geräte nicht nur hinsichtlich Design und Funktionalität optimiert, sondern auch soziale Aspekte und Umweltgesichtspunkte zukünftig besser berücksichtigt.[22][23] Nach einer Umweltstudie, die Greenpeace vierteljährlich aktualisiert, sind PVC und mit Brom versetzte Flammschutzmittel in Apple-Produkten nachzuweisen.[24] Diese Schadstoffe bergen für Mensch und Natur ein großes Risiko. Greenpeace stellt außerdem in der Studie zum besseren Vergleich die 14 untersuchten Hersteller in einem Ranking gegenüber. Danach belegt Apple mit seinen aktuellen Produkten einen nur unbefriedigenden Platz im unteren Teil des Rankings. Dagegen ist für Elektrogeräte des Herstellers Nokia derzeit die geringste Umweltbelastung anzunehmen.[25] Das iPhone von Apple ist derzeit in der Studie noch nicht berücksichtigt.[26]

Akkus

Beim Design sämtlicher iPod-Modelle ist der Wechsel der eingebauten internen Akkus durch den Anwender nicht vorgesehen. Je nach Bauform (iPod, iPod mini) sind Akkus von anderen Herstellern lieferbar (ca. 30 $). Der Einbau durch den Anwender ist bei genügend handwerklichem Geschick möglich. Apple bietet außerhalb der Gewährleistungsfrist einen Tauschservice an, dieser ist jedoch deutlich teurer als der Einbau durch den Anwender; andere Firmen bieten den Einbau kostengünstiger an.

Bei den neueren kleinen iPods (shuffle, nano) erlaubt die große Integrationsdichte der Bauteile und die Ausführung der internen Verkabelung einen Akkutausch nicht ohne Lötarbeiten.

Ökonomisch wie ökologisch stellt sich die Frage, wie mit den Geräten zu verfahren ist, wenn sich die Lebensdauer des Akkus ihrem Ende zuneigt. Es bleibt abzuwarten, ob Apple oder Dritte hier in Zukunft den Markt für eine finanziell vertretbare und ökologisch verantwortungsvolle Aufarbeitung der ansonsten wahrscheinlich noch funktionsfähigen Geräte schaffen. Nicht mehr funktionsfähige iPods dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden, sondern müssen bei einer lokalen Verwertungsstelle für Elektronikschrott abgegeben werden.

Der US-Börsenaufsicht bestätigte Apple, dass 2003 mehrere Gemeinschaftsklagen gegen das Unternehmen eingereicht wurden. Die Kläger sahen in der kurzen Akkulebenszeit und dem mangelnden Austauschservice für die Akkus des iPods einen Garantiebruch sowie unfairen Wettbewerb.[27] In einer Reportage wird der iPod-Akku gar als Beispiel für geplante Obsoleszenz genannt.[28]

Software und Datenübertragung

Die Installation von iTunes unter Windows beinhaltet den Quicktime Player. Die neueste iPod-Generation verwendet eine Prüfsumme in ihrer Datenbank, was das Bespielen der Geräte mit nicht unterstützer Software zunächst ausschloss. Andere Software wird von Anwendern oft bevorzugt, weil diese auf schwächeren Computern auch neben anderen Anwendungen noch besser funktioniert als iTunes, und weil iTunes als Musikverwaltungssoftware insbesondere bei technisch versierten Anwendern teilweise auf Ablehnung stößt. Unter Linux stellen diese Alternativen sogar die einzige Möglichkeit dar, den iPod mit Musik zu versorgen. Es wird vermutet, dass Apple die Verwendung von iTunes erzwingen will; auch das verwendete DRM kann nur so gewährleistet werden. Möglich ist auch, dass die Prüfsumme von dem fast zeitgleich eingeführten iTunes WiFi Store für den iPod touch und das iPhone benötigt wird, um die Konsistenz der Datenbank zu gewährleisten.

Allerdings ist diese Prüfsumme innerhalb einiger Tage gehackt worden, sodass zum Beispiel libgpod in der neuesten Version wieder wie gewohnt mit dem iPod kommunizieren kann.

Die Datenübertragung erfolgte bei den ersten beiden Modellgenerationen ausschließlich über Firewire, während ab der dritten Modellreihe (mit Dock-Connector) sowohl USB als auch Firewire über entsprechende, mitgelieferte Kabel unterstützt werden. Ab der fünften Modellgeneration (iPod Video) wurde die Firewire-Datenübertragung eingespart, Aufladen ist aber möglich. Aktuell wird auf Firewire vollständig verzichtet, mit einem Adapter können Firewire-Ladegeräte weiterhin benutzt werden.

Formatunterstützung

Obwohl die Technik des iPod grundsätzlich fähig ist, verschiedenste Audioformate abzuspielen, hat Apple sich bei der Entwicklung hauptsächlich auf das MP3- sowie dessen Weiterentwicklung, das AAC-Format beschränkt. So ist der Import einer WMA-Datei nach iTunes nur durch Konvertieren möglich. Nutzer, die andere Audioformate (wie das offene Ogg-Vorbis) bevorzugen, müssen die Dateien mit Programmen Dritter vorher in ein kompatibles Format umwandeln. Um Formate ohne vorheriges Konvertieren auf dem iPod abzuspielen, muss man auf alternative Betriebssysteme (beispielsweise Rockbox) zurückgreifen.

Musik, die online erworben wird, ist oft mit einem DRM-Kopierschutz geschützt. Will man derart erworbene Musik auf dem iPod nutzen, ist man auf den hauseigenen iTunes Store angewiesen. DRM-geschützte Musik von Anbietern wie Musicload kann man auf dem iPod nicht abspielen, da diese auf das Konkurrenzformat WMA mit DRM setzen.

Oberflächen und Verarbeitung

Die Materialien und die Verarbeitung des Gehäuses sind teilweise in die Kritik geraten, da durch die Berührung der Bedienelemente und besonders der hochglänzenden Rückseite Fingerabdruckspuren zurückbleiben, die nur durch eine separat zu erwerbende Schutzhülle verhindert werden können. Die glänzende Metallrückseiten vieler Modelle und die Kunststoffvorderseite des iPod nano der ersten Generation[29] sind zudem sehr kratzanfällig. Ausnahmen sind hier die heute nicht mehr erhältlichen iPod minis und die seit September 2006 erhältlichen iPod nanos der zweiten Generation sowie die Modelle des iPod nano der vierten Generation, da ihre Oberflächen vollständig aus Aluminium bestehen.

Begrenzte Lautstärke

Durch eine gesetzliche Vorgabe ist in Frankreich die Lautstärke mobiler Musikgeräte mit Kopfhörern auf 100 dB begrenzt; diese Regelung soll Konsumenten vor möglichen Hörschäden schützen. Apple entschied sich daher, alle europäischen Modelle des iPod nur mit einer begrenzten Abspiellautstärke auszuliefern; gekennzeichnet sind diese iPods durch einen Aufkleber mit dem Hinweis, dass bei voller Lautstärke Hörschäden eintreten können. Bei den iPods der ersten Generation konnte man diese Begrenzung durch Löschen einer bestimmten Datei umgehen, bei neueren Modellen helfen spezielle Programme dabei aus, niedrigpegelige Aufnahmen per Kopfhörer lauter wiederzugeben. So gibt es zum Beispiel das Programm „goPod“, das die Lautstärkebegrenzung aufheben kann.[30] Als dem Entwickler ein Prozess durch Apple drohte, gestaltete er das Programm in eine Open-Source-Applikation um, sodass der Quellcode nun frei im Internet verfügbar war. Bei den iPods der fünften Generation lässt sich die maximale Lautstärke seit der Firmware-Version 1.1.1 festlegen und durch einen Code sperren; beim iPod shuffle wird hierfür Version 1.1.4 benötigt.

Als Alternative bietet sich an, die Lautstärke eines Titels in iTunes zu erhöhen. Dies kann entweder nur auf dem iPod erfolgen oder auch zusätzlich in der iTunes-Bibliothek.

Beim iPod touch und bei allen iPhone-Modellen kann man mittels des Programms VolumeBoost aus der kostenlosen App Store-Alternative Cydia die Lautstärkebegrenzung aufheben. Allerdings benötigt man hierfür einen Jailbreak des Betriebssystems. Bei einigen Programmen aus dem App Store, z. B. iHorn, kann man die Lautstärke so laut einstellen, dass die Lautsprecher des iPods beschädigt werden können.

Zubehör

Da sich im Lieferumfang der aktuellen iPods (iPod Classic, iPod nano, iPod shuffle, iPod touch) kein Netzladeteil befindet, müssen Anwender ein entsprechendes Ladegerät zusätzlich kaufen, wenn sie diese Modelle nicht über den USB-Stecker, sondern extern an einer Steckdose aufladen möchten.

Um den iPod zu benutzen, benötigt man die Software iTunes, die nicht mehr auf CD-ROM mitgeliefert wird. So können Kunden ohne Internetzugang den iPod nicht umgehend in Betrieb nehmen. Als Hintergrund dieser Entscheidung wird von Apple die Tatsache angegeben, dass Internet und Computer bald überall verfügbar seien und durch den Verzicht wichtige Ressourcen gespart würden, da nur wenige Nutzer auf ein Netzteil oder die CD-ROM angewiesen seien.

Außerdem wurde Kritik an Apple laut, nachdem der Hersteller das „Made for iPod“-Logo eingeführt hatte, das Zubehörhersteller auf ihre Produkte drucken dürfen, wenn sie bis zu zehn Prozent ihres Umsatzes mit diesem Zubehör an Apple abführen. Deshalb änderte Apple die Bedingungen für das Lizenzprogramm und verlangt nun einen Festbetrag von 4 $ pro verkauftem Zubehör.[31] Laut Apple soll das Logo den Kunden helfen, Produkte zu finden, die garantiert mit ihrem iPod funktionieren. Mittlerweile hat Apple diese Aktion ausgeweitet und die Teilnahme an diesem Programm für die Zubehörhersteller zur Pflicht gemacht, solange sie den Dock-Anschluss des iPod benutzen. Ohne eine Teilnahme verrät Apple die Pin-Belegung des Dock-Anschlusses nicht. Außerdem hat Apple mit dem iPod nano und dem iPod der fünften Generation den Anschluss für die Fernbedienung entfernt. Über diesen Port hatten viele Zubehörteile den Strom bezogen (zum Beispiel iTrip, Taschenlampen etc.) Mit der Entfernung sind die Hersteller wiederum an den Dock-Anschluss gebunden. Somit sind lediglich Zubehörteile wie Taschen, Schutzfolien und Kopfhörer nicht an das „Made for iPod“-Logo gebunden.

Betriebssystem

Pixo OS

Ähnlich wie die Hardware hat Apple auch die Betriebssystem-Software des iPod eingekauft und an die eigenen Bedürfnisse angepasst. In der ersten Generation lag dem Player eine Software namens Pixo OS in Version 2.1 zugrunde, welche vom gleichnamigen Unternehmen Pixo speziell für MP3-Player produziert wurde. Einige ehemalige Apple-Mitarbeiter waren bei Pixo angestellt, was die geschäftliche Verbindung vermutlich erleichtert hat.

Wegen einiger Differenzen zwischen Pixo und Apple wurde die Entwicklung der Software angeblich nebst den daran arbeitenden Mitarbeitern von Apple aufgekauft. „Pixo OS“ wird ab der zweiten Generation nicht mehr gesondert im „About“-Menü aufgeführt. Pixo wurde inzwischen von Sun Microsystems gekauft und konzentriert sich auf die Entwicklung von Java-Applikationen.

RTXC

Mit der Einführung der iPods dritter Generation wechselte Apple zu einem Echtzeit-Betriebssystem namens RTXC des texanischen Unternehmens Quadros. Version 3.2 dieses OS hat Apple an Hardware und Design angepasst. RTXC lässt sich wegen seiner Einsatzfähigkeit auf diversen Mikroprozessoren und DSP-Chips auch gut an zukünftige Geräte anpassen, zumal mit der Unterstützung von Multitasking auch künftige Erweiterungen leicht entwickelt werden können. Den Wechsel hat Apple mit einem Versionswechsel auf 2.x markiert.

iOS

Hauptartikel: Apple iOS

Mit der Einführung des iPhone mit integrierten iPod-Funktionen hielt iPhone OS Einzug, das mit Version 4 in iOS umbenannt wurde. Es basiert auf Mac OS X und ist das Standard-Betriebssystem der Apple-Produkte iPhone, iPod touch, iPad und Apple TV (ab Apple TV 2). Zur Vorstellung des iPhone gab Steve Jobs unter anderem bekannt, dass die Umstellung weiterer oder gar aller zukünftigen iPods auf OS X geplant sei.[32]

Alternative Betriebssysteme

Linux auf dem iPod

Mehrere ambitionierte Programmierer haben es sich zum Ziel gesetzt, lauffähige Alternativen zum originalen Apple-Betriebssystem zu kreieren. Oft möchte man bestehende Probleme und Einschränkungen auf diese Weise auf eigenes Risiko umgehen. Dazu zählt insbesondere die fehlende Unterstützung von bestimmten Audioformaten oder fehlenden Überblendungen zwischen Musikstücken.

Neben dem speziell für den iPod entwickelten „iPod Linux“ gibt es auch das Rockbox-Projekt, das zunächst für andere Musikabspielgeräte entwickelt wurde. Auf den iPod Touch kann auch der Android Port „iDroid“ installiert werden.

iPod Linux

iPodLinux ist ein Linux-basierendes System für den iPod. Zurzeit werden nicht alle Generationen und Modelle offiziell vom iPodLinux unterstützt. Unterstützt werden die iPods der ersten bis dritten Generation. Potenziell läuft das System aber auf allen iPods, außer dem iPod shuffle, dem iPod Classic (6. Generation) und dem iPod nano ab der zweiten Generation, wegen der verschlüsselten Firmware, für die keine Unterstützung geplant ist. Für die anderen Modelle befindet sich das Linux-Betriebssystem noch in Entwicklung, lässt sich aber schon installieren. Die Neuerungen sind unter anderem das Darstellen von Bildern und Videos auf dem iPod. Auch die Anzahl der Spiele wurde zum Beispiel um Tetris und Space Invaders erweitert. Zwei der interessantesten Errungenschaften sind wohl der GameBoy-Emulator, der es möglich macht, GameBoy-Spiele auf dem iPod zu spielen, und eine Portierung des Klassikers Doom. Die Unterstützung des Ogg-Vorbis-Formates und diverser MOD-Formate sind nahezu fertiggestellt. Außerdem ist unter Linux eine verbesserte Aufnahmefunktionen verfügbar, die mit 96 kHz Samplingrate eine weitaus bessere Qualität erzeugt als die Apple-Firmware mit nur 8 kHz.

Rockbox

Rockbox auf einem iPod nano

Rockbox wurde ursprünglich für die „Archos Jukebox“ entwickelt, da einige unzufriedene Benutzer deren Hardware besser ausnutzen wollten. Nachdem die eigenständige Firmware auch auf den iRiver portiert worden war, führten die Entwickler am 28. Januar 2006 die rudimentäre Unterstützung für viele iPod-Modelle ein.

Die Software unterstützt im Gegensatz zu iPodLinux nicht die iPod-Datenbank, kann jedoch eine eigene erzeugen. Diese Datenbank war ursprünglich auf maximal 10.000 Dateien begrenzt, inzwischen ist diese Beschränkung jedoch aufgehoben. Eine Ordnernavigation ist ebenfalls möglich. Eine Unterstützung für die iPod-Datenbank ist nicht geplant.

Es gibt jedoch diverse Programme, die iTunes-Datenbanken verwalten können. Im Gegensatz zur Original-Firmware des iPod ist es mit der alternativen Software nun auch möglich, die Formate Ogg Vorbis, FLAC, Musepack, MP2 und WAV-Dateien abzuspielen. Zusätzlich wird unterbrechungsfreie Wiedergabe unterstützt.

Alternative Archivierungs-Software

Neben Apples iTunes-Software erlauben auch Programme anderer Anbieter die Verwaltung von Musik und Daten des iPod, darunter die Open-Source-Programme ipod-sharp und gtkpod, das auf der plattformunabhängigen GTK2-Bibliothek basiert. Beide Programme bieten somit auch Unix- und GNU/Linux-Benutzern eine Möglichkeit, den iPod zu verwenden.

Die aus gtkpod ausgegliederte Programmbibliothek libgpod wird von einigen weiteren Programmen wie den Audiospielern Amarok und Exaile genutzt. Der Audiospieler Banshee nutzt hingegen ipod-sharp. Für die beiden neuesten iPods kann man bereits eine neue Version von libgpod benutzen, womit auch unter Linux der Player bespielt werden kann.

Eine andere Lösung stellen die Freeware-Programme YamiPod, Floola und SharePod dar. Es ist damit möglich, Musik zu verwalten, abzuspielen und auf den iPod zu übertragen, wie auch vom iPod Musik auf ein anderes Speichermedium zu übertragen. Hierfür müssen die Tools nicht installiert werden, sodass sie auf jedem Rechner sofort benutzt werden können, auch direkt vom iPod aus. Im Gegensatz zu YamiPod bietet Floola sogar Unterstützung für Album-Artwork; jedem Song und Album auf dem iPod lassen sich Cover zuordnen, die der iPod beim Abspielen anzeigt.

Weitere Alternativen stellen der Windows-MP3-Spieler Winamp und die Musikbibliothek MediaMonkey dar. Mit dem Plugin „ml ipod“ ist in Winamp inzwischen auch der reibungslose Betrieb mit den aktuellen ipod classic und nano-Modellen bis zur vierten Generation möglich. MediaMonkey lässt sich sogar mit dem iPod touch und dem iPhone nutzen. Interessant an diesen Programmen ist die Möglichkeit des Erstellens einer „Query“ (Datenbankabfrage) zum Übertragen von bestimmten Titeln und der Erstellung und des Synchronisierens von sogenannten „Smart Playlists“ (Winamp) oder „Auto Playlist“. In Winamp ist auch das Übertragen von Fotos und Videos implementiert. MediaMonkey bietet viele Möglichkeiten, MP3-Tags automatisiert zu bearbeiten, so können fehlende Tags und Albumbilder nicht nur per CDDB, sondern auch über amazon.de abgefragt werden.

Aufbau

Der zentrale Prozessor des iPod wird von PortalPlayer hergestellt, die auch das Referenzdesign für den portablen MP3-Player entwarfen, der nach Apples Einstieg zum iPod wurde. PortalPlayer war auch an der Entwicklung der Benutzeroberfläche des iPod beteiligt, an der das Unternehmen Pixo mitgearbeitet hat.[33]

iPod, iPod photo, iPod mini und iPod nano

Innenleben eines iPod, 3. Generation
  • Dual-Core-ARM-Prozessor (90 MHz [1. bis 3. Generation] bzw. 80 MHz [ab der 4. Generation] von PortalPlayer Inc.)
  • Frequenzbereich: 20 Hz bis 20.000 Hz
  • 1,8-Zoll-Festplatte mit 20, 30, 60, 80 oder 160 GB (iPod, iPod U2 und iPod photo); 1-Zoll-Festplatte von Hitachi mit 4 oder 6 GB (iPod mini) und 1, 2, 4 oder 8 GB Flashspeicher von Samsung (iPod nano), 2, 4 oder 8 GB Flashspeicher (iPod nano 2. Generation)
  • Lithium-Ionen-Akku fest eingebaut
  • 2-Zoll-Farb-Flüssigkristallbildschirm mit 220 × 176 Pixeln (bei iPod mini 1,67 Zoll, 138 × 110 Pixel, monochrom) und Hintergrundbeleuchtung
  • 2,5-Zoll-Farb-Flüssigkristallbildschirm mit 320 × 240 Pixeln (iPod Video)
  • Bedienelemente: Je nach Baureihe berührungsempfindliches Scrollrad oder mechanische Scrolltasten, mechanische Hold-Taste auf der Oberseite
  • Kopfhörerausgang (iPod photo: kombinierter Audio- und TV-Ausgang)
  • Anschluss für Fernbedienung (ab der dritten Generation mit separatem Anschluss; erste und zweite Generation hat den Anschluss rings um den Kopfhöreranschluss)
  • Dock-Anschlusssystem (ab der dritten Generation)
  • FireWire-Schnittstelle zur Datenübertragung und zum Aufladen des Akkus (Datenübertragung nur bis zur fünften Generation möglich)
  • USB-2.0-Schnittstelle zur Datenübertragung und zum Aufladen des Akkus
  • Gehäuserückteil aus Edelstahl und Front aus Polyamid (iPod, U2 iPod und iPod photo) oder eloxiertem Aluminium (iPod mini und iPod nano ab September 2006)

iPod shuffle 2. Generation

  • Prozessor von Samsung
  • Frequenzbereich: 20 bis 20.000 Hz
  • 1 und 2 GB Flash-Speicher von Samsung
  • Lithium-Ionen-Akku fest eingebaut
  • Bedienelemente auf der Vorderseite: Mechanische Tasten für Play/Pause, Lautstärke und Vor/Zurück; auf der Rückseite: Wahlschieber für Zufallswiedergabe und normale Reihenfolge, Batteriestatustaste
  • Zwei Leuchtdioden auf den beiden Mittelseiten informieren über den Status des iPod.
  • Kopfhörerausgang wird als Kopfhöreranschluss und als USB 2.0 Ausgang für das mitgelieferte Dock zur Datenübertragung und zum Aufladen des Akkus benutzt.

Sonstiges

Die Aussprache des Gerätes führte unter manchen Nutzern zu der parodierenden Bezeichnung „Ei-Pott“. Dies ist als umgangssprachlicher Scherz zu bewerten, Apple nimmt dies allerdings als Markenrechtsverletzung wahr. Für den Namensschutz von „iPod“ zog Apple vor Gericht und verklagte das Unternehmen koziol wegen eines Eierbechers des Designers Michael Neubauer. Das Erbacher Unternehmen vertreibt diesen bislang unter der Bezeichnung „eiPOTT“. Das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg hat im August 2010 die Verwechslungsgefahr des Namens „eiPott“ mit dem Medienabspielgerät des Herstellers Apple anerkannt.[34] Nach Angaben von koziol hatte Apple bislang vergeblich versucht, die Herstellung generell und im zweiten Anlauf den Vertrieb des Eierbechers verbieten[35] zu lassen.

Literatur

  • Daniel Mandl: iLife '05 für den Mac. Digitale Fotos und Musik, Erstellen von Filmen, DVDs und Songs. SmartBooks 2005, ISBN 3-908497-18-3 (mit Infos zum iPod und iTunes).
  • Yasukuni Notomi: iPod – Das Buch zum Kult-Player. O’Reilly, 2005, ISBN 3-89721-401-6.
  • J. D. Bierstorfer: iPod Shuffle Fan Book. O’Reilly, 2005, ISBN 0-596-10070-1 (englisch).
  • Gerald Erdmann, Charlotte Stanek: iPod + iTunes. O’Reilly, 2007, ISBN 978-3-89721-475-0.
  • Michael Hillenbrand: iTunes und iPod für Windows. Galileo Press, 2005, ISBN 3-89842-682-3.
  • Daniel Mandl, Michael Schwarz: iTunes 07 und iPod – iLife von Apple für den mobilen Mediengenuss. Mandl & Schwarz-Verlag, 2006, ISBN 3-939685-02-X.

Weblinks

 Commons: IPod – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Keynote-Ausschnitt auf YouTube, Ausschnitt von der Keynote 1998, auf der der iMac vorgestellt wurde.
  2. EN – Apple admitted Kane Kramer invented the technology behind the iPod. 7. September 2008.
  3. Zusammenfassung Apple Special Event. auf benm.at, 1. September 2010
  4. Apple → Support → iPod nano Replacement Program, Apple Support Website
  5. Apple: iPod nano – Features. auf apple.com (englisch)
  6. Apple Unveils the New iPod shuffle. auf apple.com (englisch)
  7. Apple Introduces All New iPod nano. auf apple.com (englisch)
  8. iPod shuffle Now Just $49. auf apple.com (englisch)
  9. VoiceOver. Sagt dir, was du hören willst. auf apple.com
  10. Can I use the 3rd generation usb cable to charge the 2nd generation shuffle? auf apple.com (englisch)
  11. Apple: Buntere Nanos, verspielter Touch und iTunes 8. auf heise.de
  12. Get a sneak peek into the future of iPhone OS. auf apple.com (englisch)
  13. Harry Potter Digital Audiobooks Debut Exclusively on iTunes Music Store. auf apple.com (englisch)
  14. Die digitale Bach-Edition mit iPod Classic. auf bachpod.de
  15. iPod Camera Connector: Supported Devices. auf support.apple.com (auf englisch)
  16. Nike + iPod Frequently Asked Questions (Technical). auf apple.com (englisch)
  17. [1]
  18. Für Lauffreunde: Nike+ fürs iPhone vorübergehend kostenlos
  19. Apple schließt Untersuchungen in iPod-Fabrik ab. In: Macwelt. 18. August 2006.
  20. Chinesischer iPod-Fertiger räumt Verstoß gegen Arbeitsgesetze ein. auf heise.de, 26. Juli 2006
  21. Public Eye Awards 2011 - Foxconn. Greenpeace Schweiz, 2011, abgerufen am 6. März 2011.
  22. [http://www.greenpeace.org/apple/ads It’s Green my Apple Showtime! auf greenpeace.org, September 2006 (englisch)
  23. Soziale Nachhaltigkeit – Beispiel-Unternehmen Apple stolpert über Imagebruch. auf trendquest.de, 29. Dezember 2006
  24. Apple Ranking. auf greenpeace.org (aktualisierte PDF-Datei, englisch)
  25. How the companies line up. auf greenpeace.org (aktualisiertes Ranking, englisch)
  26. Wie grün wird das iPhone? auf greenpeace.de, 16. Januar 2007
  27. Massenklagen wegen iPod-Akku. Klaß & Ihlenfeld Verlag GmbH, 11.02, abgerufen am 26. Februar 2011.
  28. Kaufen für die Müllhalde. ARTE, 2010, abgerufen am 26. Februar 2011.
  29. 22,5 Millionen US-Dollar für verkratzte iPods. auf heise.de
  30. iPod Touch Lautstärkebegrenzung aufheben. auf jonny0303.de
  31. Report: Apple changes ‘Made for iPod’ fee. auf ilounge.com (englisch)
  32. Steve Jobs über zukünftige Macs und iPods. auf MacTechNews.de, 17. August 2007
  33. Little-known startup was behind iPod's easy-to-use interface. auf sfgate.com
  34. Az.: 5 W 84/10
  35. Apple erwirkt einstweilige Verfügung gegen Eierbecher. auf heise.de, 21. August 2010, 17:43, abgerufen am 22. August 2010
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