Capol

Capol

Capol bezeichnet ein altes Schweizer Geschlecht aus dem Kanton Graubünden mit den nachweisbaren Namensvariationen Capal, Capoll, Cappol, Cappoll, Cappal, Kapol und Kapool. Der Familienname Capal ist die älteste Bezeichnung (siehe Siegel des Otto von Capal).

Inhaltsverzeichnis

Herkunft des Namens

Wappen der Familie Capol

Der ursprüngliche Name Capal könnte von "Cà Pal" bzw. Haus des Paul abstammen.[1] Die Capol benutzten auch die latinisierte Form 'a Capaulis' (siehe den Grabstein von Benedikt von Capol auf dem Friedhof in Flims). Die Lugnezer Familie Capaul scheint mit der Familie Capol verwandt zu sein. In den verschiedensten Dokumenten im Staatsarchiv Graubünden werden die Capol auch als Capaul aufgeführt.

Ein weitere möglich Herkunft des Namens wäre auch vom sächsischen Pal (ahd. Pfal), was eigentlich Pfahl bedeutet und für die Einwohner der Ostgrenze von Sachsen benutzt wurde (siehe vermutete sächsische Herkunft der Capol). Die Capol werden in alten lateinischen Schriften mit Capalus bezeichnet.[2]

Herkunft der Familie

Die Familie wird erstmals 1377 in Rueun als Besitzerin eines Hofes und 1410 in Flims mit einem bäuerlichen Eigengut erwähnt.[3] Sie gehörte zum freien Bauernstand wie die Freien von Laax. Die Freien von Laax stammen von sächsischen Germanen ab, welche im Zuge von karolingischen Umsiedelungen angesiedelt wurden.

Chronica Hungarorum

In der Chronica Hungarorum ist ein de Capol bzw. von Kapol (Kapla, Kapol wobei Kapla = Kapelle!) als vaivoda bzw. Palatin Rusciae und judex curiae erwähnt. Dies in der Zeit von 1392 bis 1395, was in die Zeit als Kaiser Sigismund von Luxemburg König von Ungarn war fällt. Die Rede ist von Benedict von Kapol, Sohn des Paul Heem (Heem = Heim), sowie von Thomas von Kapol Erzbischof von Gran, dem Sohn von Benedict. Des Weiteren ist Joannes Kapol, ungarischer Baron, als Nachfolger von Emerich Bebek als obengenannter Ban oder Waiwode von Roth-Russland aufgeführt.[4] Die Vertreter der Familie Kapol sind heute noch in Brandenburg (vide Sigismund) sowie in Ungarn nachweisbar. Ob die Familien Kapol und Capol verwandt sind, ist nicht nachweisbar.

Familienchronik

Die Familienchronik des Geschlechts, die Capoliana, wurde von Oberst Carl von Capoll (1847–1914) zusammengestellt. Sie wird im Staatsarchiv des Kantons Graubünden aufbewahrt.[5]

Die Münstertaler

Chasa Capol Sta. Maria

Der Familiennamen Capol erscheint erstmals 1199 in Sta. Maria im Münstertal. Hier lebten die Grafen von Capol, welche hier als Regierungsstatthalter amteten. Sie residierten in der Chasa de Capol. Die Familie Capol soll vom gleichen Geschlecht wie Marco Polo abstammen.[6] Der Name Capol soll sich von Ca'Polo (Hausmacht des Polo) ableiten. In der Zeit vom 1194 bis 1209 war Reinher della Torre (da Torre) Bischof von Chur. Reinher wird als Oheim (Onkel) der Sax und als Bruder von Albert von Sax beschrieben.[7]Albert von Sax war der Vater von Albert von Sax-Misox.

Die Flimser

Die Capol amteten unter den Freiherren von Sax-Misox in der Zeit von 1371 bis 1485 in Flims.[8]

Die Capol sind das Geschlecht, das vom 15. bis zum 17. Jahrhundert fast unbestritten die Führung im Dorf behielt. Es ging heraus aus der freien Familie der Paul.

Die Flimser Familie Capol wird erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt: In einem bischöflichen Zinslehen um 1400 werden die Capal als «gebure» bezeichnet, als freue Bauern.[9] Freie Bauern hatten eigenen Grund und Boden, was im Mittelalter selten vorkam.

Das Ammannamt wurde 1427 in Flims eingeführt, noch bevor der Bischof von Chur 1485 die Herrschaftsrechte des Grafen Johann Peter von Sax-Misox um 4000 Gulden wieder erworben hatte. Der erste Capol der Ammann wurde hatte noch kein Siegel. Erst 1457 siegelt Otto Capol der Ältere mit seinem Pfeilsiegel.

Die Flimser Vettern Hertli und Wilhelm erhielten 1489 für sich und ihr Geschlecht von Kaiser Friedrich III einen Adelsbestätigungs- und Wappenverbesserungsbrief. Das Original dieses Briefes befindet sich noch heute im Stadtarchiv Ulm. Einzelne Vertreter des Geschlechts führten das Prädikat Junker.

Die Flimser Sage

Die Familie Capol wird mit einer uralten Flimser Sage verbunden. Im Mittelalter kamen immer wieder Glarner über die Berge nach Flims, um Vieh zu stehlen. Als diese wieder einmal auf der Alp erschienen, begab sich der Senn an den Rand einer Felswand und blies so stark in sein Alphorn, dass sein Herz zersprang. Das Blut rann über die Felsen. Es soll noch heute sichtbar sein. Die Melodie, die er blies, heisst heute noch «Gion Paul da Flem stai si» (Hans Paul von Flims erhebe dich bzw. sei standhaft).[10][11]

Das Wappen

Das Wappen der Capol zeigt einen goldenen nach oben gerichteten Pfeil mit silberner Spitze und silbernen Flitschen auf schwarzem (oder rotem) Grund.

Der Pfeil ist im Mittelalter auch ein Zeichen für Macht oder Eile. Weiter ist der Pfeil auch das Zeichen des germanischen Gottes Tyr und steht für Recht wie auch für Krieg. Die Farbe rot und schwarz wird mit Tyr verbunden.

Das Wappen der Capol diente lange Zeit auch Flims als Dorfwappen.

Das Wappen ist an verschiedenen Orten in Graubünden und im Ausland angebracht, so unter anderem

  • Am Stadttor von Ilanz (Obertor Porta Sura)[12]
  • Im Rathaus von Chur als Wappenscheibe
  • Über dem Eingang zum Rathaus von Flims
  • Früher am Erker des Hauses Reichsgasse 25 / Haus Planaterra in Chur
  • An einer gotische Truhe im Landesmuseum in Zürich
  • An der Decke des Swiss Rooms im Metropolitan Museum of Art in New York[13]
  • Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt in Degen[14]
  • An einem Leuchter in der Wirtsstube der Hofkellerei in Chur
  • Über dem Tor am Schloss Unter-Tagstein in Thusis

Ähnliches Wappen

Schanfigg (Kreis) wappen.svg

Die Familie Sprecher bzw. Sprecher von Bernegg hat ebenfalls einen goldenen Pfeil als Symbol auf ihrem Wappen. Ein goldener Pfeil auf rotem oder blauem Grund oder zwei gekreuzte goldene Pfeile auf blauem Grund sind nebst anderen Wappen von dieser Familie benutzt worden. Die Sprecher von Bernegg stammen von der Burg Bernegg in Calfreisen. Der goldene Pfeil auf blauem Grund wurde darum wahrscheinlich auch das Talschaftswappen des Kreises Schanfigg. Die Schanfigger Gemeinden Peist, Lüen und Maladers haben diesen Pfeil in ihr Wappen übernommen. Dasselbe gilt für die Prättigauer Gemeinden Furna und Luzein. 1437 kam das Schanfigg in die Hand der Herren von Sax-Misox, die zur gleichen Zeit bereits Flims beherrschten.

Die Linien

Verschiedene Vertreter der Familie Capol prägten das Geschehen im Graubünden des 15. bis 18. Jahrhunderts.

  • Stammvater der Capol war Hruodger (Ruotger) von Capol. Dieser lebte im 12. Jahrhundert in Graubünden und war bekannt für seine grosszügigen Spenden an die Kirche.

Die Flimser Linie

  • Paul Benedikt (Pal, Pol, Paulen) von Capol (von Capal), Flims, der Jüngere, Ammann von Flims 1427
  • Paul von Capol, Ilanz, Pfarrer um 1462.[15]
  • Otto (Ott) Paul (Pal) von Capol (von Capal, von Capoll, von Cappal), Flims, der Ältere, Landammann, 1458 Landrichter des Grauen Bundes, Vogt von Hohentrins 1470, Alt-Aspermont bei Trimmis 1488 für die Herren von Brandis[16] und Burg Aspermont bei Sagogn 1485–1502. Verlor angeblich 1470 bei einem Brand der Burg Canaschal bei Trin seine Kinder. Um 1486 Erwähnung von Paul von Capoll bei der Tagsatzung von Glurns betreffend der Bergwerke in Valdora und Münstertal[17]. 1471 erscheint er im Bundesbrief als Siegler. Er erhielt eine Dienstverpflichtung über 32 fl im Jahre 1498 gegenüber dem Kaiser Maximilian. Hauptmann der Bündner im Schwabenkrieg 1499. Urkunde von 1481 bestätigt, dass Otto von Peter von Hewen Wiesen im Lugnez zu Erblehen erhielt, die er aber wieder zurückverlangen konnte, wenn er Hohentrins neu aufbaut.[18]
  • Hans (Johann) Paul von Capol (Hansen von Capal)[19], um 1470, Vater von Wolf, Hans, Benedikt, Ott und Martin. Erwähnt um 1470 in Flims und um 1508 in Langwies. Landrichter um 1480 (Prozess zwischen dem Abt von Disentis und Nachbarschaft Walterspurg wegen Alprecht). Vogt in der Gruob. Kauf der Zollrechte vom Grafen Johann Peter von Mosax etc. (von Sax) um 1483, seinem gnädigen Herrn.[20] 1486 Verkauf seines Turms mit Hofstatt und Stall hinten an die Stadtmauer stossend in Ilanz an den Bischof Ortlieb. Schuldet 1460 seinem Veter Risch Capol von Truns 30 Florint und setzt ihm dafür sein in Luven gelegenes Eigengut ein.
  • Wilhelm Paul von Capol (Wilhelm Pal von Capal), Flims, Kanzler bzw. Hofmeister in Chur 1484, erhielt zusammen mit Herkules I seinem Vetter die Adelsbestätigung um 1489.
  • Paul Herkules I (Hertli, Hartwig, Härtli) von Capol,1448–1526, Vogt des Lugnez 1477 und von Fürstenau (1510), Vogt von Fürstenburg Vinschgau und Inhaber Schloss Wiesberg (Burgeis), Stadtammann von Chur, Oberbefehlshaber Bündner Truppen nach dem Tode von Benedikt Fontana in der Schlacht an der Calven[21], Gesandter der Drei Bünde zu den Friedensverhandlungen von Basel 1499 (Frieden zu Basel), Kommandant bei der Eroberung des Veltlin 1512. Verheiratet in erster Ehe mit Gilia de Mont und in zweiter Ehe mit Anna Iter, Tochter des Bürgermeister von Chur. Er streitet 1505 zusammen mit seinem Schwager Donat (Churer Domdekan) und Hieronimus Iter um Zehntrechte in der Herrschaft Vaduz und Zinsen in Feldkirch.[22] Vater von Caspar. Hertli wird bei Simon Lemnius als Alcides Capalus bezeichnet.[23]
  • Wolf (Wolfgang) Paul Georg von Capol (Wolff von Cappell)[24], Flims, 1473–1563, Landamann, Landvogt von Maienfeld 1513–1515[25] (1512-1514 ?), Kommissar von Chiavenna (1522-1524) und Landrichter, Chronist (Heldentod des Martin von Capol), verheiratet mit Anna von Lumerins (Lumbrein, Lumbrins, Lumarin, Lombris). Vater von Johann (Hans II), Risch Hertly und Lucius (Luzi I). Hat 1554 als 81 Jähriger 82 (!) Nachkommen erlebt.[26]
  • Hans I (Johann, Jann, Jan) Gaudenz von Capol, Flims[27], 1470–1560, Bruder von Wolf, Ammann, Landrichter und Diplomat, Fähnrich in der Schlacht an der Calven, Kommandant einer venezianischen Kompanie, 1498 Ammann von Bivio, Hauptmann vor Musso (Veltlin), Reformator von Flims, 1529 Kauf der Hälfte des Antistitiums in Chur. Vater von Martin und Ortlieb.[28]
Haus Antistitium in Chur
  • Hans II (Jan) von Capol, 1494-1565, Ammann von Bivio um 1529.
  • Paul Janutt von Capol, von Flims, Bürger in Ilanz, 1554 Werkmeister
  • Vincenz (Tschegn) von Capol, Trun um 1558, Sohn des Hartwig I
  • Ott Jan von Capol, Flims um 1558, Söldner, 1560 Landrichter.
  • Benedikt Capol, um 1529 Substitut des Hans von Lumerins als Landvogt von Maienfeld
  • Casparus von Capol (auch von Capal), um 1490–1540, Pfarrer, Domdekan zu Chur, Studium in Orléans, Pfarrer in Obersaxen, rettet in Abwesenheit des Bischofs von Chur die katholischen Rechte des Churer Domkapitels zu dessen Gunsten. War befreundet mit Bonifacius Amerbach. Sohn des Paul Herkules I.[29]
  • Christoph (Christoffel,Stoffel) von Capol, 1516-1564, verh. mit Catarina de Mont und Agatha von Castelberg (1551), Besitzer der Herrschaft Löwenberg, Teilnehmer des Römerzug des Herzogs von Guise 1556–1557. Sohn des Hans II.
  • Risch Hertly Capol, Flims, 1543 Landvogt von Maienfeld. Verheiratet mit Magdalena von Plurs. Seine Tochter Anastasia war mit Anton von Travers und in zweiter Ehe mit Theodor von Jecklin vermählt. Seine zweite Tochter Agnes heiratete Jakob von Beli. Um 1565 im Lugnez.
  • Anastasia von Capol (von Capal), verheiratet mit Jost Tschudy (Tschudi) Glarus um 1562
  • Herkules II von Capol, Flims, 1598–1653, Ammann, Richter, Kommissar von Chiavenna, Landvogt von Maienfeld um 1597
  • Rigett (Regett, Ragett, Raget) I von Capol, gest. 1583, Amman und Bundesschreiber, erbaute das Haus Bellevue in Flims im Jahre 1577, hinterliess fünf Nachfahren.
  • Josef von Capol, Sohn Rigetts, Landeshauptmann im Veltlin, wurde als Freund der Spanier von den Strafgerichten in Thusis und Davos angeklagt, gefoltert, gebüsst und verbannt. Am 3. Oktober 1621 auf Befehl von Georg Jenatsch vor seinem Haus in Flims erschossen.[30]
  • Benedikt Lienhart von Capol, Sohn Rigetts, Podestat, übernahm 1653 als Delegierter der drei Bünde die Aufgaben des verstorbenen Ercole de Capoli (Herkules II) als Kommissar von Chiavenna[31], Landrichter des Oberen Bundes, Podestat im veltlinischen Morbegno, Landamann zu Flims, verheiratet mit Dorothea Schmid von Grüneck.
  • Rigett II von Capol, 1598-1633, Sohn von Rigett I.
  • Maria von Capol, verh. mit Andres Thürr in Chur um 1635.[32]
  • Jörg von Capol, Schluein, Vogt von Plurs 1661-1663[33]
  • Johann Gaudenz von Capol, Sohn des Benedikt, 1641–1723, Landammann, Landrichter (1706–1707, 1712–1713)[34], Vikar des Veltlins, Landeshauptmann von Veltlin, Diplomat (Venedig, Wien, England, Holland), 1700 Baronet von England Wilhelm III. (Oranien), Erbauer des Flimser Schlössleins um 1682[35], Erneuerer des Schlosses Untertagstein bei Thusis um 1706. Verheiratet mit Amalie von Schorsch. Johann Gaudenz war zusammen mit Adalbert Ludwig de Latour Anführer der neu gebildeten Franzosenpartei des Oberen Bundes um 1700-1706. Anführer der reformierten Truppen während des Sagenserhandels. Starb während einer Sitzung im Flimser Ratshaus. Seine Tochter Maria war verheiratet mit Herkules Dietegen von Salis-Seewis.
Flimser Rathaus: Schlössli des Johann Gaudenz von Capol
  • Herkules III von Capol (auch von Cappol oder Kapool), 1639–1706, Sohn des Benedikt, Arzt. 1684 Besitzer von Schloss Girsberg Guntalingen. Offizier in französischen und spanischen Diensten (als Oberst Hércules Cappol ab 1693). Erwähnt in den Akten der Reichsgrafschaft Hohenems (Vorarlberg) um 1695 in Sachen "Geldforderung Storer in Feldkirch von Hohenems, um wieder seinerseits Oberst Capol vor dessen Abreise in die Niederlande bezahlen zu können"[36]. 1702 Bündnerregiment in Holland[37]. 1706 Brigadier in der Schlacht von Ramillies und getötet bei der Belagerung von Meenen im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieges unter der Führung des Herzog von Marlborough.
  • Dorothea und Maria von Capol, adlige Töchter des Hercules III von Capol um 1684
  • Julius I (Giovanni) von Capol (Capoli), um 1684, Landrichter und Podestat von Tirano, Enkel von Julius von Montalta, Kanzler des Gouverneur des Veltlins Giovanni Salis um 1680 bis 1686 in Sondrio[38], verh. mit Regina von Salis
  • Maria Flandrina von Capol, Tochter des Julius I, Eintritt ins Kloster San Giuliano in Como 2. Juli 1696 als Marianna Giulia Regina.
  • Sebastian v. Capol, 1701 als Bediensteter der adligen Familie von Salis in Chur ermordet, Sohn des Rigett v. Capol.
  • Herkules IV von Capol, 1627–1719, Landvogt von Maienfeld 1673, heiratet 1651 Julia v.Florin
Wappen von Rigett von Capol am Eingang seines Hauses in Flims, heute Hotel Bellevue
  • Magdalena von Capol, um 1684 bis 1731
  • Raget III von Capol, Fähnrich in Holland um 1726[39]
  • Julius II von Capol, Landrichter 1742–1743, Bruder von Rigett III sowie Abundius und Herkules, erbte ein Teil des Schlosses Wyneck von Herkules von Salis-Grüsch zusammen mit seinem Bruder Rigett.
  • Daniel von Capol, Flims, 1722–1797, Landammann, Landrichter (1757–1758, 1772–1773, 1787–1788), Landeshauptmann, Hauptmann des Regiment Travers in Frankreich
  • Maria von Capol, 1679–1715, verheiratet mit Freiherr Herkules Dietegen von Salis-Seewis, Ur-Grossmutter von Johann Gaudenz von Salis-Seewis[40]
  • Amalia von Capol, verh. Beeli von Belfort um 1722
  • Phillipe von Capol, Flims, Offizier im Regiment von Oberst Planta in Holland um 1731.
  • CAPOL NN, aus Bünden; Capitaine-lieutenant; Verwundeter *1746 in der Zurlaubiana: Acta Helvetica erwähnt.[41].
  • Margaretha (Margret) von Capol, um 1732
  • Regina von Capol, 1699-1728, verh. mit Georg Sprecher von Bernegg
  • Balthasar von Capol, um 1759
  • Gobert Magnus (Maini) von Capol, 1803[42]

Die Churer Linie

  • Herkules (Hertli) V von Capol, Flims, 1548 Urteilspruch bez. eines Alpstreits mit dem Kloster Disentis. Verh. mit einer Frau von Paltingen oder von Pontaningen.[43]
  • Luzi I von Capol (15xx–1570), Landvogt in Maienfeld 1531, Erbauer des Hauses Planaterra um 1533, latein. Schulmeister. Sohn des Wolf Paul Georg.
Haus Planaterra in Chur
  • Ortlieb von Capol, Chur, erwarb 1547 das Bürgerrecht von Chur
  • Luzi II von Capol (1545–16xx), Sohn von Luzi I v. Capol, erwarb 1558 das Bürgerrecht von Chur.
  • Dietegen von Capol, Chur, † 1630, Zunftmeister
  • Herkules (Härtli) VI von Capol, Chur, 1620 Stadtschreiber von Chur und Bundesschreiber des Gotteshausbundes, verh. mit Verena von Florian, Stammvater der Ulmer Linie, Sohn von Luzi II sowie Bruder von Dietegen
  • Johann I von Capol (1608–1660), Rektor in Chur

Die Domleschger Linie

  • Martin von Capol, Domleschg, † 1554, körperlich grösster Bündner seiner Zeit, verkaufte um 1546 seine Rechte an den beiden Höfen Juvalt in Rothenbrunnen an Chur[44], starb bei Marciano im Zug nach Siena am 1. August 1554 in der Schlacht zwischen den Kaiserlichen Truppen und den Franzosen "Item es ist ein Schlacht geschechen zwischen dem Keyser und dem Künig uss Frankreÿch zur Hochen sienen da habend di 3 Pundt all Ir Houptleut verloren und hettend si al than wie marty von Capoll zu rotten prunnen so wer der keysrichen kheiner darvon khomen".
  • Martin II von Capol, starb im Pestjahr 1585
  • Johann II (Joseph ?) von Capol, Flims, Erbauer des Hauses Capol in Andeer um 1599[45], 1620 Podestat zu Tirano, 1621 Opfer des Veltlinermordes bzw. vom Anführer des Kettenbundes Georg Jenatsch ermordet. Sohn des Risch Hertly.
  • Catharina von Capol (da Capaol), 1631, Schams.

Die Münstertaler Linie

Grabplatte Jacob Capol aus der Münstertaler Linie
Grabplatte Oswald Capol aus der Münstertaler Linie
  • Sebastian v. Capol, Sohn des Christoffel (1516–1564) taucht in verwandtschaftlichen Verbindungen mit Rudolf von Planta als katholische Verwalter im reformierten Münstertal auf und begründet im 16. Jhd. die Münstertaler Linie der Capol.
  • Oswald I von Capol, † 1667, Podesta in Bormio 1641–1642, Grabplatte Kloster St.Johann Müstair[46]
  • Sebastian von Capol, † 1707, Sohn des Oswald I, Bürgermeister
  • Nikolaus de Capol, Bruder von Oswald II und Balthasar[47]
  • Oswald II de Capol, † 1708. Hatte keine männlichen Nachkommen.
  • Balthasar de Capol. Trat zum Protestantismus über.
  • Cäcilie de Capol, Tochter des Oswald II
  • Jacob de Capol, Valchava, 1714-1790, katholischer Pfarrer und Autor romanischer Schriften um 1770[48]
  • Petrus Sebastianus de Capol, Sta Maria, 1728–1832, Komponist[49]
  • Joseph Benedikt de Capol um 1728, beteiligt beim Verkauf und Rückkauf des Münstertals
  • Nikolaus Benedikt von Capol, † 1828, letzter katholischer Bürger von St. Maria

Die Ulmer Linie

  • Hans III von Capoll, Chur, * 1590; † 13. Oktober 1659 Ulm, Sohn des Herkules VI der Churer Linie, 1637 Ingenieur und Festung Zeugwart in Ulm, verh. mit Magdalene Frenklin[50]
  • Balthasar Hercules VII von Capoll, Ulm, * um 1630; † 17. April 1712, Handelsmann und Krämer, verh. mit Anna Katharina Kress (Tochter des Johann Marx Kress).
  • Johann Jacob von Capoll, Ulm, * 23. Januar 1648; † 1720, verh. mit Maria Dorothea Hocheisen
  • Katharina Barbara von Capoll, Ulm, * 16. August 1684 oder 6. August 1684; † 17. Mai 1723 Münsingen bei Ulm, Tochter von Johann Jacob.
  • Herkules VIII von Capoll, um 1750, verh. mit Ephrosyna Regina Maurer
  • Elisabeth Dorothea von Capoll, Ulm, getauft 26. November 1751, Tochter von Herkules VIII
  • Johann Marx I von Capoll, Gutfertiger, verh. mit Sibylla Rosina Gatter
  • Johann Marx II von Capoll, *1749, †1809, verh. mit Johanna geb. Wöhrlin von Wöhrburg, Stadtrat von Ulm.
  • Johann Ulrich von Capoll, Öllingen, um 1700, Knopfmacher, verh. mit Dorothea Rinninger
  • Anna Maria Sabina von Capoll, Öllingen, getauft am 14. März 1770 in Ulm, Tochter des Johann Ulrich
  • Catharina Waldburga von Capoll, Ulm, getauft am 21. Mai 1731, Tochter des Johann Ulrich
  • Sibylla Rosina Capol, Taufe 10. Mai 1775, Ulm, Tochter des Johann Marx I
  • Barbara Cappoll, Taufe 23. Juni 1776, Ulm, Tochter des Johann Marx I
  • Johann Christoph Capol, Ulm, * 16. Juni 1781, Sohn von Johann Marx II, Oberjustizprocurator beim königl. Gerichtshof des Donaukreises, Autor der "Geschichte teutscher Nation" um 1814 oder "Die Justiz-Verweigerung des königl. Obertribunals und die nichtigen Proceß- und Gant-Erkenntnisse aller drei Instanzen in der Rechtssache zwischen Holl u. Schwenk in Ulm" um 1848[51]
  • Erhard Friedrich Capoll, Ulm, Sohn von Johann Marx II, Taufe am 16. Februar 1784
  •  ? Capol, Kaufmann, 1843 Mitglied im Verein für Kunst und Alterthum in Ulm und Oberschwaben[52] unter dem Protektorat des Kronprinzen Karl von Württemberg.
  • Maximilian Christoph Capoll, 1783-1831, Oberzollverwalter in Heilbronn, Vater von Julie Capoll und Sohn von Johann Marx II.
  • Juliane Capoll, Ulm, Tochter von Johann Marx II, Taufe um 8. April 1785
  • Julie Capoll, Kirchheim, 1816–1904, Mutter von Max Eyth
  • Ottilie Capoll, Stuttgart, 1821-1896
  • Johann Christoph Capol, Ulm, Mieter “Auf dem Jugendhof” 1836.
  • Amalie Capoll, 1818-1893, verh. mit Albert Steudel, Professor und Stadtpfarrer in Ravensburg
  • Hugo Capoll, 1817–1880, Oberförster in Güglingen, hat eine Übersicht über den Schwäbischen Zweig der Familie Capoll von 1611 bis 1926 erstellt, welche im Stadtarchiv von Ulm als Nachlass aufbewahrt wird.[53]
  • Carl (Karl) Friedrich von Capoll, Ulm (Söfingen), 24. Dezember 1847–3. November 1914, Oberst, Ersteller der Capolliana (Staatsarchiv Graubünden), letzter Vertreter der Ulmer Linie, starb in der Schlacht beim Barrenkopf in den Vogesen 1914. Er war Oberstleutnant und Bataillonskommandeur im Württembergischen Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 121 und starb am 3. November 1914 bei Hohrodberg.[54]
  • Adolf Capoll, Württemberg, geb. 1853, Offizier im Infanterie-Regiment Kaiser Friedrich König von Preußen (7. Württembergisches) Nr.125.[55]

Die Oberländer Linie

  •  ? da Capal um 1377 in Rueun als Bein = Besitzer eines Hofes erwähnt[56]
  • Hansen da Capal, 1423, in Sevgein mit einem Owli = Gut erwähnt. Fälschlicherweise als "da Capowli" im Rhätischen Namenbuch ausgewiesen.[57]
  • Hansen, Peter und Claws da Capal im Gemeindearchiv von Sevgein 1428 als Alpbesitzer erwähnt.
  • Balthasar Capol, 1547-1559, Statthalter im Lugnez
  • Jacob Capol, Breil, 1558
  • Benedict Capol, Lugnez, 1563-1572
  • Anna von Capol, verheiratet mit Johannes de Florin und Mutter von Johann Simeon de Florin um 1593
  • Matheus von Capol, Rueun
  • Maria von Capol, Rueun, † 20. Mai 1661 Paspels[58], verheiratet mit Rudolph Christoffel um 1647
  • Hieronimus Capol, um 1652 von Waltensburg in die Grafschaft Thurgau (bei Mammern) ausgewandert. Diese Abwanderung steht eventuell im Zusammenhang mit der Übernahme des Landschreiberamtes Thurgau durch Wolfgang Rudolf Reding von Biberegg sowie dessen Übernahme der Herrschaft Mammern von den Herren von Roll im Jahre 1667. Die Reding von Biberegg standen im Kontakt mit den de Mont, welche mit den Capol verschwägert waren. Hieronimus gilt als Stammvater aller heutigen von Andiast abstammenden Capol.
  • Balthasar Capol, 1664, Säckelmeister in Sumvix (Somvitg)
  • Maria Elisabeth de Capol, Andiast, verheiratet mit Gion Teodor de Castelberg[59] um 1775
  • Barbara von Capol, 1716 und 1722: Geburt eines Sohnes und einer Tochter in Tujetsch[60]
  • Ulrich von Capol, Stifter einer Kapelle in Andiast um 1738
  • Joseph Capol, lässt sich um 1755 einen Bürgerbrief von Waltensburg ausstellen
  • Nesa Capol, Ilanz, um 1805
  • Johann Matthias Capol, Brigels
  • Johann Jacob Capol, 1809–1863, Sohn des Johann Matthias, Student an der Universität Zürich, berichtet am 2. Juli 1839 mit drei anderen Studenten über Misshandlungen auf der Zürcher Polizeiwache nach Arrestierung am Pfingstmontag wegen Auflauf.[61]

Die Amerika Linie

  • John Capoll, Rhode Island, 1840–12. Januar 1864[62]
  • Henry Capoll, Hamilton County, Ohio, um 1897

Die Frankreich Linie

  • Hugues Capol, Chevalier d'Ayen, um 1300
  • Marie Capol (Chapol), Tochter von Hugues, 1303 verheiratet mit Raimond de Beauroire[63][64][65]
  • Jules III Capol, 1749–1817, Paris und Chur. Hauptmann des Regimentes Salis um 1793. Major in der französischen Armee 1793-1797. 1799 angeklagt vor dem Direktorium wegen Verrats für Österreich denunziert durch einen Landsmann, später freigelassen.[66]. Französischlehrer an der Bündner Kantonsschule in Chur.
  • Philipp Jacob Gottfried von Capol, geb. 1757 in Strassburg, zweiter Lieutenant um 1784 und Capitain bis 1805. Dann befördert zum Major im Regiment De Rolle bzw. von Roll um 1805.[67][68][69][70] Er war Nachfolger von Graf Charles-Emannuel de Rivas als Major im Regiment Roll.[71]
  • Phillipe Auguste de Capol, geb. 1789, Sohn des Phillip Jacob von Capol.
  • Jules-Daniel de Capol (gest. 19. September 1823). Oberstleutnant im französischen Militär bis 27. April 1815. Verh. mit Anne-Marie-Michel Mozetter.
  • Philippine Flore de Capol, 1822-1888, Watten, verheiratet mit dem Industriellen Adolphe Antoine Aimable Vandesmet (filature de lin).[72]
  • Jeanne de Capol, Watten, verheiratet in zweiter Ehe mit Gaston Vandesmet (Sohn von Adolphe Antoine Aimable).
  • Andréa Emilie Augustine de Capol. Sie starb am 4. Mai 1897 beim Brand des Bazar de la Charité.[73]
  • G. de Capol, Angers, 1884 Autor von "Le Phylloxéra et les vignes en cheintres." (Reblaus und Weinstöcke in Cheintres) im Bulletin de la Société Industrielle et Agricole d'Angers et du Département de Maine et Loire. 1888 von "Le Mildiou." (Mehltau) sowie "Voeu relatif au projet sur les bouilleurs de cru.". 1891 "De la ligature au bouchon." (Drahtverschlusskappe) sowie Quelle est la meilleure greffe?" (Pfropfung). 1893 Autor des Buches "Chanvre et engrais chimique" (Hanf und Kunstdünger).
  • J. de Capol, Calais, Autor des Buches "Guide de l'excursionniste (recommandé aux cyclistes) dans les cantons de Calais, Guines, Ardres, Audruick, avec des notes historiques, archéologiques, pittoresques, scientifiques".
  • Auguste Georges de Capol, vermisst 1962 während des Algerienkrieges[74]
  • M. Pierre und Elizabeth de Capol, gestorben 26. März 1962, Opfer des Algerienkrieges beim Massaker in der Rue d'Isly Algier[75][76].

Besitztümer

Die Capol besassen verschiedene Besitztümer im Kanton Graubünden wie das Hotel Bellevue und das Schlösslein in Flims, das Antistitium und das Haus Planaterra in Chur, das Schloss Untertagstein bei Thusis [77][78], die Burg Ringgenberg, Schloss Rietberg und Löwenberg sowie Schloss Wiesberg im Vinschgau.

Söldner

Die Capol dienten als Soldaten im Dienste von Italien, Österreich, Frankreich, Spanien und Holland. In Holland gab es ein Regiment Capol. Ein Capitaine de Capol der Schweizer Garde starb angeblich bei der Erstürmung der Tuilerien 10. August 1792.[79]

Beziehungen

Die Capol hatten Beziehungen zu allen wichtigen Adelsgeschlechtern von Graubünden. Durch Heirat waren sie mit den Salis-Seewis, den Salis-Soglio, von Mont, von Lumerins, Beeli von Belfort, von Castelberg, von Florin, von Jochberg und den von Planta liiert.

Heutige Verbreitung

Die meisten der heute in der Schweiz lebenden Capol haben den Bürgerort Andiast und scheinen damit aus dem gleichen Dorf ev. sogar aus der gleichen Familie zu stammen. Sie sind über die ganze Schweiz verteilt. Die Familie hat sich auch in die Neue Welt ausgebreitet. 1920 sind Vertreter der Familie Cappol in New York und Ohio, Vertreter der Familie Capol in Wisconsin, Vertreter der Familie Kapool in New York und der Familie Capal in Florida, New York, Colorado sowie Vertreter der Familie Cappal in Pennsylvania sowie Vertreter der Familie Capoll in California, Connecticut nachweisbar.[80] Es gibt diese Familie heute auch auf den Philippinen und Hawaii. In Frankreich leben heute noch Nachkommen der Familie de Capol.

Einzelnachweise

  1. , Geographisches Lexikon der Schweiz, 1902-1910
  2. Capalus
  3. Capol
  4. Kapol
  5. Capoliana
  6. Chasa de Capol Geschichte
  7. Reinher da Torre
  8. Sax-Misox
  9. Schweizer Heimatbücher: Flims; Haupt-Verlag Bern, 1961
  10. Flimser Sage
  11. Lexikon Istoric Retic
  12. Porta Sura
  13. Metropolitan Museum
  14. Kirche Degen
  15. Paul von Capaul
  16. Ott von Cappal
  17. Neue Zeitschrift des Ferdinandeums
  18. Otto von Capaul
  19. Hans von Capal
  20. Johann Paul von Chapaul
  21. Referat von Claudio Gustin
  22. Capol und Iter vs Batt Kuster von Satteins
  23. Alcides Capalus
  24. Wolff von Cappell
  25. Maiavilla
  26. Archiv für Sippenforschung
  27. Hans und Wolf Capol
  28. Geschichte der Republik Graubünden
  29. Casparus
  30. Schweizer Heimatbücher: Flims; Haupt-Verlag Bern 1961
  31. Archiv Sondrio
  32. Maria
  33. Nachlass Alois Tuor
  34. Richter in Graubünden
  35. Schlössli Flims
  36. Hohenems
  37. Holland
  38. Beni comunali
  39. Fähnrich Capol
  40. Stammlinie von Salis
  41. AG
  42. Magnus
  43. Herkules
  44. Geschichte Rothenbrunnens
  45. Haus Capol., Andeer
  46. Pallas Rhaetica
  47. Münstertal
  48. Ursprung und Geschichte der rhaeto-rom. Sprache
  49. Chasa de Capol
  50. Neue Nachrichten von Gelehrten und Künstlern Stadt Ulm
  51. Bookmaps
  52. Verein in Ulm
  53. Zentralarchiv
  54. Gefallenendenkmal
  55. Adelsforschung
  56. Bein
  57. Capowli
  58. Rueun
  59. Castelberg
  60. Beer
  61. Uni Zürich
  62. Cemetery
  63. Beauroire
  64. Beauroire
  65. Hugues Capol
  66. Nationalarchiv
  67. Dodsley
  68. Beförderung
  69. Regiment von Roll
  70. Regiment Roll
  71. Rivas
  72. Philippine
  73. Martyrologe
  74. Verschollen
  75. Massaker Rue d'Isly Algier
  76. enfant du soleil
  77. Geschichte Tagstein
  78. Geschichte Tagstein
  79. Gardes suisses
  80. Ancestry

Literatur

  • Konrad Huber, Rätisches Namenbuch, Teil 1, Bern 1986
  • Robert von Planta und Andrea Schorta, Rätisches Namenbuch, Teil 2, Bern 1986
  • Sammlung "Capoliana" im Staatsarchiv des Kantons Graubünden
  • Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz
  • Capol [Capaul] [von] im Historischen Lexikon der Schweiz
  • Chronica Hungarorum, Band 2, Teil 2 Von János Thuróczy,Erzsébet Galántai,Gyula Kristó
  • Vallesia Band 20, Briefe von Charles-Emmanuel de Rivaz an seine Verlobte Marie Catherine Julie de Nucé vom 12.-24. Oktober 1814 aus Zürich (Treffen mit Baron von Capol).

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