- Hans Beutz
-
Hans Beutz (* 2. Oktober 1909 in Bant; † 8. Oktober 1997 in Aurich) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker (SPD). Er gehörte zu den führenden Persönlichkeiten des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg in Wilhelmshaven und Niedersachsen. Besondere Verdienste erwarb er sich in der Erwachsenenbildung in Niedersachsen sowie als letzter Regierungspräsident in Ostfriesland.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Frühe Jahre
Hans Beutz kam am 2. Oktober 1909 in der oldenburgischen Gemeinde Bant bei Wilhelmshaven zur Welt. Sein Elternhaus war geprägt von der Tätigkeit seines Vaters bei der Marinewerft und dessen Engagement in der Sozialdemokratischen Partei (SPD) bzw. in der Metallarbeitergewerkschaft. Nach der achtjährigen Volksschule begann Hans Beutz am 1. April 1924 beim Stadtmagistrat Rüstringen eine Ausbildung zum „Verwaltungsgehilfen“, die er 1927 erfolgreich abschloss. Der Besuch des Gymnasiums kam für ihn aus finanziellen Gründen nicht in Frage, an einer privaten Abendschule erwarb er jedoch während dieser Zeit auf eigene Kosten die Mittlere Reife (1928). Danach verließ Hans Beutz seine Heimatstadt und arbeitete als Sekretär in der Hauptverwaltung des „Zentralverbandes der Angestellten/Freie Deutsche Angestellten Gewerkschaft“ in Berlin, wo er sich in der Abteilung für Behördenangestellte, später in der Abteilung für Sozialversicherungsangestellte vor allem mit Tarifverträgen und Fragen der Sozialversicherung beschäftigte.
Berlin
Im Abendstudium besuchte Hans Beutz ab dem Sommersemester 1929 die „Deutsche Hochschule für Politik“. Diese Bildungseinrichtung im Gebäude der alten „Königlich-Preußischen Bauakademie“ (gegründet von Friedrich Schinkel, 1836) war aus der 1918 von Friedrich Naumann, Max Weber u.a. als private, liberal– und sozialdemokratisch orientierte Einrichtung der „Erziehung zur Politik“ gegründeten „Staatsbürgerschule“ hervorgegangen und gehörte zu den fortschrittlichsten Einrichtungen ihrer Art in der Weimarer Republik. Berufstätige ohne weiteren Befähigungsnachweis konnten sich hier in verschiedenen Stufen bis zu einem akademischen Abschluss weiterqualifizieren. Im Trägerverein der Schule engagierten sich Rudolf Hilferding und Hans Delbrück, später auch der Otto Braun und Erich Koch-Weser. Intensiv bemühte man sich um einen fächerübergreifenden Studienansatz. Einer der hauptamtlichen Studienleiter war viele Jahre lang der spätere Bundespräsident Theodor Heuss. Die Hochschule wurde 1933 gleichgeschaltet und 1935 in die „Friedrich Wilhelm Universität“ Berlin integriert. 1948 eröffnete man sie unter der Leitung von Otto Suhr als „Deutsche Hochschule für Politik“ ein zweites Mal, um sie 1959 als Teil des „Otto-Suhr-Instituts“ in die „Freie Universität (FU) Berlin“ aufzunehmen.
Die „Hochschule für Politik“ sollte Hans Beutz’s Engagement für die Erwachsenenbildung und die Hochschulplanungen in Wilhelmshaven nach 1945 nachhaltig beeinflussen. Am „Sozialpolitischen Seminar“ der Hochschule studierte er in den Fächern Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Staats- und Verwaltungsrecht, Wirtschafts- und Handelsrecht sowie Zeitungswissenschaften. Seine Abschlussarbeit trug den Titel „Das Arbeitslosenfürsorgeproblem seit 1918“. Im Jahr 1931 absolvierte er einen ersten Auslandsstudienaufenthalt (summer school) in Oxford.
Aus politischen Gründen musste Hans Beutz, der sich auch im sozialdemokratischen Reichsbanner-Bund engagierte, schon bald nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 seinen Arbeitsplatz bei der Angestelltengewerkschaft und sein Studium aufgeben. Den Lebensunterhalt verdiente er sich von nun an zunächst mit der Abonnentenwerbung für Versicherungszeitschriften.
Auslandsaufenthalte und Kriegsjahre
Noch auf Vermittlung der Gewerkschaften hatte er ein einjähriges Stipendium am „Fircroft-College“, einer Erwachsenenbildungsstätte in Selly Oak nahe Birmingham im Vereinigten Königreich erhalten und studierte dort 1934 Volkswirtschaft, Geschichte, Soziologie und Internationales Recht. Aus grundsätzlichen Erwägungen lehnte er den Eintritt in die britische Armee ebenso ab wie die Emigration in die USA. In Birmingham vermittelte man ihm ein weiteres, zweisemestriges Stipendium an der „Internationalen Volkshochschule“ im dänischen Helsingør. Danach arbeitete Hans Beutz als Sprachendozent und Verwaltungskraft an der „Sozialen Volkshochschule“ in Nærum bei Kopenhagen. Die Jahre im Ausland und in der politischen Erwachsenenbildung sollten ihn ein Leben lang prägen.
Ende 1936 kehrte Hans Beutz nach Berlin zurück und war zunächst als Verkaufsleiter einer Vertriebsgesellschaft für Propangas tätig. Am 1. März 1939 wechselte er in die Verwaltung des „Theaters am Nollendorfplatz“, verantwortlich für die Rechnungsführung und –prüfung, später als stellvertretender Verwaltungsleiter. Mit Kriegsbeginn wurde er wegen seiner Sprachkenntnisse als „wissenschaftlicher Hilfsarbeiter“ ins „Forschungsamt“, die Auslandsaufklärung des Reichsluftfahrtministeriums, einberufen und bis zum Kriegsende eingesetzt.
Wieder in Wilhelmshaven
Unmittelbar nach Kriegsende kehrte Hans Beutz nach Wilhelmshaven zurück, um nach seinen Eltern zu sehen. Seine Weggefährten von früher und der von der britischen Militärregierung eingesetzte Oberbürgermeister Friedrich Paffrath baten ihn jedoch, bei der Zusammenarbeit mit den Briten und beim Neuaufbau der Stadtverwaltung zu helfen. Am 6. Juli 1945 erhielt Hans Beutz - nicht zuletzt wegen seiner Sprachkenntnisse - bei der Stadt Wilhelmshaven eine Anstellung im Verbindungsbüro zur Militärregierung. Ein Vierteljahr später - am 1. Oktober 1945 - ernannte man ihn zum Stadtrat der in Wiederaufbau befindlichen Stadtverwaltung. Er übernahm die Verantwortung für die Jugendwohlfahrt, das Presse- und Verkehrswesen, später auch die städtischen Wirtschaftsbetriebe, vor allem aber für die „Kulturpflege“.
Als Kulturdezernent wurde Hans Beutz für die nächsten 15 Jahre einer der wesentlichen Gestalter des kulturellen Neuanfangs im Wilhelmshaven der Nachkriegszeit. Im Vordergrund stand dabei naturgemäß der Neuaufbau der kulturellen Einrichtungen in der vom Krieg zerstörten Stadt. Gerade nach den traumatischen Erfahrungen des Krieges war das Bedürfnis der Menschen nach kultureller Anregung und Reflexion besonders stark. Vor allem aber ging es auch um die Förderung von Erziehung und Bildung für die Demokratie – gerade in der Auseinandersetzung mit den Folgen der nationalsozialistischen Diktatur - um die Förderung kultureller Angebote, die es in Deutschland mehr als zwölf Jahre nicht mehr gegeben hatte.
Die Kulturpolitik in Wilhelmshaven stand in jenen Jahren vor großen Herausforderungen: die frühere „Rüstungsschmiede des Reiches“, der ausschließliche Kriegshafen musste sich vollkommen neue wirtschaftliche Existenzgrundlagen schaffen: Leichtindustrie, Hafenwirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und nicht zuletzt wissenschaftliche und kulturelle Institute. Kulturelle Einrichtungen sollten zwar auch einen Beitrag zur Stadtökonomie leisten, vor allem aber sollten sie das Bild der Stadt als „Stadt des Friedens“ neu prägen. So gesehen war der kulturelle Neuanfang untrennbar verbunden mit dem „neuen“ Wilhelmshaven der Nachkriegszeit.
Vor diesem Hintergrund entstand - angeregt vom damaligen britischen Marinebefehlshaber in Wilhelmshaven Captain Edward R. Conder (RN) - der Plan für eine Universität, zunächst gedacht in der früheren Kasernenanlage am Mühlenweg. Hans Beutz entwickelte daraus seine persönliche Agenda, die er in den folgenden Jahren zusammen mit Oberbürgermeister Reinhard Nieter und dem Rat der Stadt Wilhelmshaven auf den Weg brachte. Eine Universität in Wilhelmshaven wurde nicht umgesetzt, doch in Wilhelmshaven-Rüstersiel entstand auf einem Campus im College-Stil die „Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft“, nicht zufällig nach einer ‚Blaupause’ der „Hochschule für Politik“ in Berlin ohne akademische Zugangsvoraussetzungen und mit einem fächerübergreifenden sozialwissenschaftlichen Studienansatz. Ihr Gründungsrektor war Wolfgang Abendroth.
Hans Beutz gründete zahlreiche kulturelle Initiativen persönlich und unterstützte sie mit den Möglichkeiten, die ihm sein Amt bot, unter anderem den „Verein der Kunstfreunde für Wilhelmshaven“ im November 1945, den Verein „Volkshochschule Wilhelmshaven“ im Dezember des gleichen Jahres oder die „Nordwestdeutsche Universitätsgesellschaft“ im Juni 1947. Auch wenn er alle kulturellen Disziplinen gleichermaßen förderte, so blieb er der Erwachsenenbildung doch im Besonderen zugewandt. So gehörte er 1947 zu den Mitbegründern des „Niedersächsischen Landesverbandes der Volkshochschulen“ und 1949 des „Deutschen Bundes für Erwachsenenbildung“. Der Neubau für die Volkshochschule und die Stadtbücherei – erstmals unter einem Dach, eingeweiht 1962 - ging auf seine Initiative zurück.
Regierungspräsident in Aurich
Seit dem 1. März 1947 war Hans Beutz als Stadtdirektor zugleich allgemeiner Vertreter des Oberstadtdirektors. 1960 verließ er die Stadt Wilhelmshaven und übte bis 1974 das Amt des Regierungspräsidenten von Ost-Friesland in Aurich aus. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehörten der Bau von Schulen, die Raumordnung in Ostfriesland, die Schaffung leistungsfähigerer Kommunen sowie der Natur- und Landschaftsschutz. Ein besonderes Anliegen war ihm die spürbare Verbesserung des Bildungsangebots, leistungsfähigere Grundschulen und weiterführende Schulen. Auch die Ansiedlung des Volkswagenwerks in Emden trug seine Handschrift. Hans Beutz „ließ auf Ostfriesland nichts kommen. […] Wenn heute Ostfriesland als sympathisch, traditionsverwurzelt und kulturreich empfunden wird, dann gehört Hans Beutz mit in die erste Reihe der Männer und Frauen, die dafür den Samen gestreut haben.“ (Horst Milde)
1989 riefen Hans Beutz und seine Frau Edith Beutz-Thedinga eine „Stiftung für Verdienste um Erziehung und Bildung im Ems-Jade-Gebiet“ ins Leben.[1] Damit haben sie die Ideale der Nachkriegszeit, den Stellenwert von Bildung und Erziehung gerade für die Zukunft festgeschrieben. Optional bedachten sie auch mögliche deutsche Stipendiaten am Fircroft-College in Birmingham. Die Hans-Beutz-Stiftung zeichnet seitdem regelmäßig Schulen und andere Bildungseinrichtungen für besondere Initiativen und Projekte im Bildungsbereich aus.
Ehrungen
1973 wurde Hans Beutz mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Anlässlich seines 100. Geburtstages im Jahre 2009 ehrte die Stadt Wilhelmshaven ihren langjährigen Stadtdirektor und Kulturdezernenten damit, das Hauptgebäude der Volkshochschule und der Stadtbücherei Wilhelmshaven in Hans Beutz Haus umzubenennen.
Literatur
- Biographisches Lexikon für Ostfriesland, Band 3, Aurich 2001
- Werner Brune (Hrsg.): Wilhelmshavener Heimatlexikon, Band 1–3. Brune, Wilhelmshaven 1986–1987
- Jens Graul: Wilhelmshaven muss mehr werden als war – der kulturelle Neuanfang nach 1945. Brune-Mettcker Druck- und Verlagsgesellschaft, Wilhelmshaven 2009, ISBN 9783930510368
- Hans-Beutz-Stiftung: Festschrift 100 Jahre Hans Beutz – 20 Jahre Hans-Beutz-Stiftung. Wilhelmshaven/Aurich 2010
- Remmer Hein: Im Gespräch mit Hans Beutz. Leer 1989
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelmshaven: Hans-Beutz-Stiftung, abgerufen am 19. April 2011
Weblinks
- Anzeiger für Harlingerland: Regierungspräsident Hans Beutz wäre heute 100 geworden / 20 Jahre Stiftung, abgerufen am 21. Oktober 2009
- Beutz war ein Glücksfall für die Stadt, abgerufen am 19. April 2011
Christoph Friedrich von Derschau (1751–1785) | Friedrich Wilhelm von Benicke (1785–1793) | Reinhard Friedrich von Schlechtendahl (1793–1806) | Godert Alexander Gerard Philip van der Capellen (1808–1814) | Hans Burchard Otto von der Decken (1818–1823) | Christoph Friedrich Wilhelm von Vangerow (1823–1824) | Johann Caspar von der Wisch (1824–1831) | Georg Heinrich Eduard Oehlrich (1831–1838) | Anton Friedrich Christian von Wersebe (1838–1840) | Carl Detlev Marschalck von Bachtenbrock (1841–1857) | Georg Heinrich Justus Bacmeister (1893–1898) | Carl Ferdinand Nieper (1865–1866) | Carl Wilhelm Anton Erxleben (1866–1867) | Karl August von Guionneau (1867–1869) | Robert Eduard von Hagemeister (1869–1872) | Roman vin Zakrzewski (1872–1883) | Adolf von Heppe (1883–1887) | Axel von Colmar (1887–1890) | Julian von Hartmann (1890–1892) | Ludolph Karl Adolf von Estorff (1892–1902) | Karl Prinz von Ratibor und Corvey (1902–1910) | Karl Mauve (1910–1917) | Friedrich von Eichmann (1917–1918) | Theodor von Heppe (1918–1922) | Jann Berghaus (1922–1932) | Gustav Bansi (1932–1934) | Heinrich Refardt (1934–1937) | Lothar Eickhoff (1937–1942) | Helmut Lambert (1942–1944) | Gotwin Krieger (1944–1944) | Hans-Joachim Fischer (1944–1945) | Mimke Berghaus (1945–1951) | Ludwig Hamann (1952–1956) | Kurt Heinrichs (1957–1959) | Hans Beutz (1960–1974)
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Beutz — ist der Familienname folgender Personen: Hans Beutz (1909–1997), deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker (SPD) Willy Beutz (1912–1986), deutscher Kaufmann und Mäzen Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung … Deutsch Wikipedia
Hans-Joachim Fischer (Jurist) — Hans Joachim (Jochen) Fischer (* 20. Juli 1904 in Varel; † 16. September 2000 in Oldenburg) war ein Jurist, nationalsozialistischer Politiker und Senator in Bremen. Biografie Fischer studierte nach dem Besuch eines Gymnasiums Jura an der… … Deutsch Wikipedia
Willy Beutz — (* 4. März 1912 in Rüstringen; † 11. Mai 1986 in Wilhelmshaven) war ein deutscher Kaufmann und Mäzen.[1] Leben Beutz wurde nach seiner Tätigkeit im Bankfach und als Marine Oberrechnungsführer (1936 1945) am 1. Oktober 1945 Mitinhaber und ab… … Deutsch Wikipedia
Wilhelmshaven — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Regierungsbezirk Aurich — Bestandszeitraum 1885–1978 Zugehörigkeit 1885–1946 Provinz Hannover 1946–1978 Niedersachsen Sitz Aurich Fläche 3131 km² (1977)[1] Einwohner 423.70 … Deutsch Wikipedia
Adolf von Heppe — Adolf Eduard Erich Ernst Franz Viktor von Heppe (* 24. Juli 1836 in Kassel; † 30. Juli 1899 in Arolsen) war ein preußischer Beamter und Politiker. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur … Deutsch Wikipedia
Axel von Colmar — Axel Karl Hermann von Colmar (* 29. Dezember 1840 in Schwedt an der Oder, Landkreis Uckermark, Provinz Brandenburg; † 23. Dezember 1911 auf Gut Zützen, heute Ortsteil von Schwedt) war ein königlich preußischer Regierungspräsident und Politiker.… … Deutsch Wikipedia
Christoph Friedrich von Derschau — (* 12. Januar 1714 in Königsberg; † 14. Dezember 1799 bei Aurich) war ein deutscher Dichter und von 1751 bis 1785 erster preußischer Regierungspräsident von Ostfriesland in Aurich. Er ist der Sohn von Albrecht Friedrich von Derschau (1664 1742)… … Deutsch Wikipedia
Friedrich von Eichmann — Friedrich Christoph Eichmann, ab 1860 von Eichmann (* 30. März 1826 in Berlin; † 27. Oktober 1875 in Heidelberg) war ein Gutsbesitzer, kaiserlich deutscher Gesandter und Politiker. Familie Er war der Sohn von Franz August Eichmann, preußischer… … Deutsch Wikipedia
Godert Alexander Gerard Philip van der Capellen — Godert Alexander Gerard Philip van der Capellen. Godert Alexander Gerard Philip Baron van der Capellen (* 15. Dezember 1778 in Utrecht; † 10. April 1848 in De Bilt) war ein niederländischer … Deutsch Wikipedia