James Elroy Flecker

James Elroy Flecker
James Elroy Flecker, in seinen Räumen in Cambridge, um 1905

James Elroy Flecker (* 5. November 1884 in London; † 3. Januar 1915 in Davos) war ein englischer Diplomat, Dichter, Schriftsteller und Dramatiker. Als Dichter wurde er zunächst am meisten von der französischen Dichtergruppe der Parnassiens[1] [2] der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beeinflusst, die dem Prinzip der L’art pour l’art (laʀpuʀˈlaʀ (frz. wörtlich: Die Kunst für die Kunst, sinngemäß: Die Kunst um der Kunst willen) verpflichtet war. In seinem Vorwort zu The Golden Journey to Samarkand von 1913 erklärte er sich ausdrücklich deren Kunst gegenüber verpflichtet. Während seines mehrjährigen Aufenthalts als Diplomat im Nahen Osten beeinflussten die dortige Kultur und von ihm vorgenommene Übersetzungen aus den dortigen Sprachen seinen Stil maßgeblich.[3] [4]

Inhaltsverzeichnis

Leben

James Elroy Flecker wurde am 5. November 1884 im Londoner Stadtteil Lewisham[5] als Sohn des Reverends William Hermann Flecker und seiner Frau Sarah geboren. Manche Biografen merken dabei an, dass von den Seiten beider Eltern eine Abstammung von osteuropäischen Juden zu belegen sei.[6] Flecker wurde eigentlich auf den Namen Herman Elroy Flecker getauft und nahm den Namen James an, weil er eine Verwechslung mit seinem Vater scheute. Im Familienkreis nannte man ihn Roy. James Elroy Flecker genoss eine Schulbildung an der Dean Close School, Cheltenham, in Gloucestershire, wo sein Vater ein auch von ihm gefürchteter Schuldirektor war,[7] und an der Uppingham School in Rutland.

Neville Court, Trinity College, Oxford, Zeichnung, 1915

Flecker studierte zunächst am Trinity College in Oxford von 1902 bis 1906 die klassischen Fächer und Sprachen. Dort engagierte er sich jedoch weniger im Studium. Stattdessen zog er es vor Gedichte, wie Clerihews[8] und anti-religiöse Sketche[9] zu verfassen sowie in den entsprechenden Clubs zu debattieren.[10] Da er mit seinem Bachelor allenfalls einen Third class honour in classical greats in Oxford erreichen konnte und ihn schon immer die Sprachen interessiert hatten, war ihm die akademische Laufbahn versperrt geblieben. Aus Interesse an den modernen Sprachen wechselte er ans Caius College in Cambridge von 1908 bis 1910, wo er orientalische Sprachen, wie Arabisch, Persisch und Türkisch, aber auch Russisch u.a. bei E. G. Browne lernte.[11] Überraschenderweise empfand er das Bildungsklima in Cambridge im Gegensatz zu seinen Freunden Rupert Brooke, Arthur Waley und Francis Birrell eher uncongenial.[12] 1907 hatte er zwischenzeitlich als Lehrer gearbeitet.[13] In Oxford kam er mit dem für ihn dann prägenden englischen Ästhetizismus und dabei besonders den Werken von John Addington Symonds in Kontakt.

Beirut, um 1905

Ab 1907 arbeitete Flecker im Diplomatischen Dienst für den Levant Consular Service[14] und wurde 1910 nach Konstantinopel überstellt. Außerdem arbeitete er im damaligen Smyrna und in Damaskus Von 1911 bis 1913 fungierte er als Vize-Konsul in Beirut.[15] Bei seinen eigenen Karriereplänen im diplomatischen Dienst schien er jedoch ein regelrechtes Publikum für seine Ambitionen zu vermissen und wendete sich daher wieder verstärkt der Dichtkunst zu, wobei er damit kokettierte, eventuell der Rudyard Kipling des Nahen Ostens zu werden.[16] Dennoch schien er selbst auf seine verwaltungstechnischen Leistungen als Konsul[17] stolz zu sein, wenn er auch als echter Träumer den zeitaufwendigen Briefwechsel verabscheute.[18] Während einer Schiffsreise nach Athen im Verlauf eines Urlaubs lernte er die drei Jahre ältere Hellé Skiadaressi kennen, die er im Mai 1911 in Griechenland heiratete.[19] Die Tochter eines bekannten Arztes wurde als Angehörige des Griechisch-Orthodoxen Glaubens von seinen Eltern niemals akzeptiert, da sie darin eine für ihren eigenen Glauben gefährliche Nähe zur Römisch-katholischen Kirche sahen.[20] Weitere Urlaubsreisen führten ihn nach Korfu.

1907 veröffentlichte Flecker seinen ersten Gedichtband The Bridge of Fire mit 35 Gedichten. Edward Marsh nahm Gedichte seines Buches Forty-Two Poems (1911), in denen Flecker 20 Gedichte aus The Bridge of Fire weitgehend überarbeitet hatte, in seine Sammlung Georgian Poetry 1911–12 (1912) und Werke aus dem Band The Old Ships (1913) und dem Band The Golden Journey to Samarkand in die Sammlung Georgian Poetry 1913–1915 (1915) auf. Die Gedichtsammlung The Golden Journey to Samarkand (1913) ist im englischen Sprachraum das am meisten geschätzte Werk Fleckers. Außerdem veröffentlichte einen Dialog über die Erziehung, The Grecians (1910), in dem er das englische Bildungssystem angriff, obwohl er selbst gut darin integriert worden war.[21] The King of Alsander (1914) ist eine sehr experimentelle und individuelle Novelle Fleckers, die als romantisch in Verbindung mit seinem sardonischem Humor gerühmt wurde.[22] Er veröffentliche zwei erfolgreiche Versdramen mit Hassan (1922)[23] und Don Juan (1925), die beide erst nach seinem Tode aufgeführt wurden. Dabei wäre Hassan beinahe schon 1915 kurz nach seinem Tode uraufgeführt worden, als Basil Dean[24] das Stück bereits zu diesem Zeitpunkt in seinen Spielplan am West End aufnehmen wollte. Aber der Erste Weltkrieg verhinderte die Aufführung.[25] Gerade Hassan behielt später aufgrund seines poetischen Orientalismus und der Verdeutlichung Fleckers Zweifel am Orient einen gewissen Nachhall.[26] Auch andere Autoren hatten in London mit orientalischen Stoffen in den 1920er Jahren Erfolg: William Somerset Maugham mit East of Suez, 1922,[27] Oscar Asche mit Chu Chin Chow und Eward Knoblock mit Kismet[28] Im Gegensatz zu seinem Freund Lawrence betrachtete Flecker den Orient jedoch stets auch aus einer Außenperspektive.[29]

James Elroy Flecker näherte sich seinen Themen zum Teil auf recht emotionale und sprunghafte Weise. Im Gespräch mit seinem Freund Frank Savery, das durch seine Frau überliefert ist, warf er ein, dass doch The Bridge of Fire ein schöner Titel für eine Gedichtsammlung sei. Er habe noch keine Ahnung, worum es sich in diesem Band thematisch drehen würde, daher müsse man das Gedicht, über das er ebenfalls keine Vorstellung habe, mitten in dem Band verstecken. Aber bei diesem Titel müsse ihm einfach etwas einfallen.[30]

Zu seinen engsten Freunden zählte seit seiner Studien-Zeit im Frühjahr 1904 der britische Klassische Archäologe John D. Beazley, mit dem er zusammen einen Lebensstil nach dem Vorbild von Oscar Wilde auslebte. Manche Biografen entdeckten in ihrem gemeinsamen Briefwechsel einen damals an den Colleges nicht unüblichen Hauch einer bisexuellen Beziehung.[31] Beazley, der zu diesem Zeitpunkt weitaus lebenserfahrener als Flecker war, soll einen nicht unerheblichen Einfluss auf den aus puritanischen Verhältnissen stammenden Flecker gehabt haben.[32] So ist es bezeichnend, dass Fleckers Eltern Beazley für Fleckers entschiedene Hinwendung zum Agnostiker[33] verantwortlich machten und insbesondere seine Mutter später in den erschienenen Werken und Biografien jeden Hinweis auf Beazley zu tilgen suchte.

T. E. Lawrence in arabischer Tracht

Auch T. E. Lawrence zählte zu seinen Kommilitonen und Freunden. In Damaskus und Beirut machte Lawrence erneut großen Eindruck auf Gertrude Bell und Flecker,[34] der ihn aufgrund seiner einheimischen Kontakte als „amazing boy“ lobte.[35] So schrieb dieser im Juni 1914, nur um den schwerkranken Freund zu unterhalten, eine längere satirische Anekdote über eine Schlacht zwischen Circassischen Wachen der Deutschen Eisenbahnlinie sowie den Kurdischen und Arabischen Bahnarbeitern.[36]

Zum Ende seines Lebens hin entdeckte Flecker angesichts des Ersten Weltkriegs den Patriotismus für sich und dichtete entsprechende Verszeilen. So fügte er beispielsweise dem traditionellen God save the King folgende Zeilen hinzu, die als einzige patriotische Textschöpfung Georg V. direkt nannte:[37]

„Grant him Good Peace Divine.
But if his Wars be Thine.
Flash on his Fighting Line.
Victory´s Wing!“[38]

James Elroy Flecker starb am 13. Januar 1915 an Tuberkulose im Schweizer Luftkurort Davos, wo er bereits 18 Monate verbracht hatte. Diese Krankheit war bei ihm schon 1910 diagnostiziert worden. Sein Tod im Alter von gerade einmal 30 Jahren beschrieb sein Zeitgenosse MacDonald als „unquestionably the greatest premature loss that English literature has suffered since the death of Keats.“ (sinngemäß „unzweifelhaft den größten vorzeitigen Verlust, den die Englische Literatur seit dem Tod von John Keats“ erlitten habe.)[39] [40] [41] Lawrence nannte ihn rückblickend „the sweetest singer of the war generation“[42] und porträtierte ihn 1925 in einem Essay. Dort beschrieb er ihn folgendermaßen: „always embroidering, curling, powdering, painting, his love and ideals, demonstrative, showy, self advertising, happy“.

Sein Leichnam wurde in Cheltenham begraben. Seinen Grabstein ziert ein Zitat Fleckers: „O Lord, restore his realm to the dreamer“.

Rezeption

Seine frühen Versen erinnerten Zeitgenossen an Algernon Swinburne und Oscar Wilde, wobei auch die Berichte und die Kasidah des Forschungsreisenden und Orientalisten Richard Francis Burton einen unübersehbaren Einfluss auf seine Themenwahl hatten, aber in seinen versuchsweisen Übersetzungen zeigt er bereits an der Universität anhand von Werken von Catull und Propertius ein ihm typisches Einfühlungsvermögen verbunden mit einer großen Originalität.[43] Dennoch entwickelten er seine volle literarische Imaginationkraft erst im konsularischen Dienst im Nahen Osten. Flecker selbst sah die Dichtkunst und die zeitgenössische Kritik im Wechselspiel recht nüchtern: „Our poectic criticism, and our poetry (...) are in chaos. It's no the poet´s business to save man´s soul, but to make it worth saving“.[44] [45]

Durch seine einfühlsamen Übersetzungen Persischer Sufismus-Poeten, wie Dschalal ad-Din Rumi, und anderer arabischer und türkischer Werke gelangten auf dem Umweg über seine eigenen Werke ein gewisser Einfluss der arabischen Dichtkunst auf die englische Literatur des frühen 20. Jahrhunderts.[46] Flecker trat außerdem als Übersetzer französischer symbolistischer Dichter wie Jean Moréas und Henri de Regnier hervor, wobei die Parallelen zu dessen The Gate of the Armies offensichtlich sind.[47]

Jelka Rosen: Porträt von Frederick Delius, Öl auf Leinwand, 1912

Hassan wurde von der zeitgenössischen Kritik überaus positiv angenommen, da es als Melodram eine gute und nur zum Teil pessimistische Moral in sich vereine, während man Frederick Delius[48] Musik als fast zu modern für das Genre empfand, obwohl einige Passagen exquisit seien.[49] [50] [51] Selbst Maurice Ravel berichtete 1920 in einem Briefwechsel, dass Basil Dean ihm das musikalische Intro angeboten habe. Da Ravel aber zu diesem Zeitpunkt mit seiner sonstigen Arbeit fünf Jahre im Hintertreffen war, kam dieses Projekt nicht zustande.[52] Mit zeitlichem Abstand reduzierte man Hassans Erfolg jedoch auf den Mix der Theaterstile, die malerischen Kostüme und die „bombastische pseudo-levantische Prosa“.[53] Das überbordende Setdesign der damaligen Inszenierung hätte nach Auffassung mancher Kritiker die romantischen Zeilen Fleckers nahezu erdrückt und mehr einer damaligen orientalischen Musical-Revue entsprochen, die das Publium der 1930er Jahre bald nicht mehr sehen wollten.[54] Originellerweise diente Hassan aufgrund seines modischen Sujets[55] in einer Bearbeitung von James T. O'Donohoe bereits 1926 als Skriptvorlage für den Stummfilm The Lady of the Harem von Raoul Walsh mit Ernest Torrence, William Collier Jr. und Greta Nissen, den Famous Players-Lasky Corporation produzierte und Paramount Pictures vertrieb.[56] [57] 1937 griff man den Stoff abgewandelt in der frühen TV-Serie Theatre Parade[58] als Hassan in mehreren Episoden auf, in der Greer Garson die Yasmin spielte.[59]

Priscilla Thouless charakterisierte den Einfluss des Orients auf den Visualisten Flecker in folgender Weise: „The Effect of the East on Flecker was to strengthen his power as visualist, his power of creating in his poems solid blocks of brilliantly coloured form. As we read Flecker´s Eastern poems the earth glows and shines before us, our minds are filled with clear-cut images: form and thought are at one“. (sinngemäß: „Der Einfluss des Orients auf Flecker bestand darin, dass er seine Kraft als Visualist verstärkte, seine schöpferische Kraft in den Gedichten fester Blöcke brillanter farbiger Form. Wenn wir Fleckers orientalische Gedichte lesen glüht die Erde und scheint vor unseren Augen, unser Verstand ist angefüllt mit klar umrissenen Bildern: Form und Gedanke sind eins“).[60] [61]

Flecker selbst sah den Einfluss des Orients eher zwiespältig für seine eigene Person: „I consider this (The Gates of Damascus) to be my greatest poem - and I am glad you seem to agree. It was ispired by Damascus itself by the way. I loathe the East and the Eastern and spent all my time there dreaming of Oxford. Yet it seems - even to hardened Orientalists that I understand“.[62]

D. H. Lawrence lehnte ihn wie etliche andere der Georgian Poets ab, wobei er dies insbesondere auf Marsh bezog, indem er sich über den Rhythmus der Reime in Golden Journey to Samarkand lustig machte: „You knew it climbed Parnassus en route?“[63] Gerade um dieses ambitionierte lange Gedicht kreisten selbst innerhalb der englischsprachigen Kritikerszene eine längere Auseinandersetzung, da Norbert Douglas und andere Kollegen dem Herausgeber und Kritiker Austin Harrison nachtrugen, dass dieser es zunächst ablehnte. Dabei verloren sie aus den Augen, dass gerade Harrison sich in der Vergangenheit mehrfach für die Veröffentlichung von Fleckers Werken eingesetzt hatte.[64]

Fleckers Kollege bei den Georgian Poetrists und gefüchtete Literaturkritiker Edward Shanks widmete sich durchaus wohlwollend einer Gesamtwürdigung Fleckers, wobei er detailliert zwischen den verschiedenen Gedichtfassungen differenzierte.[65] Dabei betrachtete er ihn nicht auf der Höhe seiner eigentlichen Schaffenskraft gestorben, sondern vielleicht erst bei ihrem Beginn. Interessanterweise verstand Shanks die Bevorzugung von modernen Sprachen durch Flecker eher als Nachteil zur Ausübung einer literarischen Tätigkeit. Allerdings habe sich Flecker anders als viele andere Dichter seiner Generation, die stets bescheiden als Jemanden beschrieben, der Verse verfasste, stets selbstbewusst als Dichter bezeichnet und daraus große Verantwortung abgeleitet. Rupert Brooke berichtete ihm davon, dass nahezu jedes Gespräch mit Flecker darin ausgeartet sei, wer von ihnen beiden der bessere Dichter sei und Flecker nie einen Zweifel daran gelassen habe, dass er dieses Vorrecht für sich beanspruche.[66] In der Novelle The Last Generation sah Shanks eine Parallele zu Gilbert Keith Chesterton.[67] Da Hassan wie viele andere Werke Fleckers mehrfach überarbeitet wurde, ging Shanks davon aus, dass das Werk eigentlich als unvollendet betrachtet werden muss.[68] Von manchen Literaturhistorikern wird Hassan heute nicht umsonst als eine der wenigen englischen Ausprägungen eines Grand-Guignol interpretiert.[69] Don Juan betrachtete er nachvollziehbar als misslungenen Entwurf, der ohne den frühen Tod des Autors wohl nie in Druck gegangen wäre, da die Handlung einfach zu absurd sei. Hier sei die Titelfigur wider Erwarten ein englischer Aristokrat, der der Tochter des englischen Premierministers, Lord Framlingham, nachstelle. Da dieser einen Krieg mit dem Deutschen Reich forciere, erschießt ihn Don Juan, woraufhin Framlingham ein Denkmal auf dem Trafalgar Square errichtet wird. Diese Statue zieht am Ende Don Juan in die Hölle hinab.[70] [71]

Der kanadische Schriftsteller Austin Clarke betonte hingegen, welch großen Einfluss The Bridge of Fire und The Old Ships in jungen Jahren auf ihn gehabt habe und ihn sogar zur Bekanntschaft mit F.R. Higgins, dem späteren Geschäftsführer des Abbey Theatre, verholfen habe.[72]

Bekannt wurde insbesondere Fleckers Gedicht „To a poet a thousand years hence“, das bis heute häufig zitiert wird[73] und zu dem teilweise der englische Komponist Gerald Finzi[74] eine Vertonung mit dem Titel To a Poet für Baryton und Klavier verfasste, die 1965 posthum erschien.[75] Das andauerndste Zeugnis seiner Rezeption ist vielleicht ein Auszug aus seiner Gedichtsammlung „The Golden Journey to Samarkand“ auf dem Glockenturm der Mannschaftsunterkünfte des British Army's 22 Special Air Service regiment in Hereford: „We are the Pilgrims, master; we shall go Always a little further; it may be Beyond that last blue mountain barred with snow Across that angry or that glimmering sea“.[76] Diese Inschrift taucht darüber hinaus auf dem New Zealand Special Air Service-Monument bei Rennie Lines im Papakura Military Camp auf.[77]

Agatha Christie verwendete in der Kurzgeschichte Das Tor nach Bagdad im Rahmen der Sammlung Parker Pyne ermittelt zweimal das Gedicht Gates of Damascas[78] von James Elroy Flecker als Zitat. Ein einzelner Vers aus diesem Gedicht gab dem als letzten verfassten Roman der Autorin (im Original Postern of fate, also Hintertür des Schicksals) seinen Titel: Alter schützt vor Scharfsinn nicht;

„Four great gates has the city of Damascus
And four Great Wardens, on their spears reclining,
All day long stand like tall stone men
And sleep on the towers when the moon is shining.
This is the song of the East Gate Warden
When he locks the great gate and smokes in his garden.
Postern of Fate, the Desert Gate, Disaster's Cavern, Fort of Fear,
The Portal of Baghdad am I, and Doorway of Diarbekir“.

Dieses Gedicht benutzten Delamonte und MacFarlane gar als Metapher für die Möglichkeiten bei der wissenschaftlichen Recherche bzw. Arbeit aufgrund der unterschiedlichen Charaktere der jeweiligen Tore: So stehe zum Beispiel das Aleppo-Tor für den Handel und somit für die Suche nach möglichen Sponsoren. Das Mekka-Tor als Symbol der Pilgerreise stehe dagegen für die Treue zur einmal gewählten wissenschaftlichen Methode. Das Bagdad- oder Libanon-Tor gibt die gefährlicheren Wege vor, die eventuell Isolation, aber auch die reizvolleren Ergebnisse versprechen könne.[79]

Sein Gedicht „The Bridge of Fire“ verwendete Neil Gaiman in seiner Sandman Serie bzw. dem Einzelband Das Erwachen. Einen Vierzeiler seines Gedichts „To a Poet a Thousand Years Hence“ zitierte Jorge Luis Borges in seinem Essay Note on Walt Whitman (Other Inquisitions, 1937-1952):

„O friend unseen, unborn, unknown,
student of our sweet English tongue,
read out my words at night, alone:
I was a poet, I was young“.

Friedhelm Rathjen wies unter anderem nach, dass auch James Elroy Flecker zu jenen 32 englischsprachigen Autoren von Francis Bacon bis Israel Zangwill gehörte, die Arno Schmidt in Zitatform allein aus dem Oxford Dictionary of Quotations her kannte und die er herausgelöst aus ihrem ursprünglichen Kontext recht beliebig und frei verwendete. Somit werden sie „partikularisiert und funktionell in aller Regel verengt aufs rein Illustrative oder auf den brillianten Fund“.[80]

Der Autor Martin Booth konstruierte in seinem fiktionalen Roman Dreaming of Samarkand eine Dreiecksbeziehung zwischen Flecker, dessen Frau und Lawrence.[81] [82] Hingegen webte der indische Schriftsteller Vikram Seth in seinem Roman A Suitable Boy, der im Indien der 1950er Jahre spielt, die Gedichte Fleckers als Gegenentwurf zu den übrigen, erfundenen viktorianischen Verszitaten hinein.[83]

Der Registan-Platz in Samarkand

In deutscher Übersetzung gelangte ein ziemlich aus dem Kontext gelöstes Zitat Fleckers aus Hassan[84] auf die Mottoseite eines Reiseführers: „Die Lust zu erkennen, was nicht erkennt werden darf, treibt uns auf die Straße nach Samarkand“, um damit dem Titel nach eine der 250 aufregendsten Städte der Welt zu huldigen.[85] Ironischerweise hatte Flecker selbst niemals Samarkand gesehen, während die wenigen Europäer, die zu seinen Lebzeiten dort gewesen waren, sich angesichts verfallener Städte und despotischer Khane nachvollziehbar an andere Orte wünschten.[86] [87] [88] [89]

Überhaupt schien auch dieses Gedicht für Krimiaautoren zum Zitatwortschatz zu gehören, da selbst John Mortimer seiner Hauptfigur bereits im Titel mit Rumpole and the Golden Thread eine deutliche Allusion (Golden Road to Samarkand) herbeiführt und dies später noch ausformulierte.[90]

Im Zusammenhang mit den anderen Dichter der Georgian Poetry nahm Myron Simon[91] Goldrings Charakterisierung Fleckers als typisch für alle anderen Vertreter dieses Kreises: „a real superb craftsman with a real devotion to his art“.[92]

Daher fällt es schwer sich der folgenden, singulären Einschätzung der 1970er Jahre anzuschließen: „Today Flecker is a faded figure, yet of interest for his attempt to escape from Victorianism“. (sinngemäß: „Heute ist Flecker ein verblasste Figur, allein von Interesse aufgrund seines Versuchs sich vom Viktorianischen Zeitalter zu lösen.“)[93]

Schließlich verwendet der Komponist William Alwyn 1971 für seine Oper Juan or the Libertine ausdrücklich auch Teile von Fleckers Don Juan als Basis und insbesondere im Libretto dessen ziemlich ausgeschmückten Stil.[94] In Cambridge selbst sollten die Werke und Übersetzungen James Elroy Fleckers für die folgenden Generationen von Orientalisten fester Bestandteil des Unterrichtsstoffes werden.[95]

Im deutschen Sprachraum ist Flecker relativ unbekannt und die wenigen Details zu ihm werden in der Regel fehlerhaft angegeben. So auch bei Gero von Wilpert, der einiges aus Fleckers Biografie falsch zuordnete und dessen Dichtung als „etwas gekünstelt, aber flüssig und melodiös“ bezeichnete, die Dramen ordnete er einfach dem „Weltschmerz“ zu.[96] In der ins Deutsche übersetzten englischen Literaturgeschichte Ifor Evans fiel die Einordnung Fleckers weitaus positiver aus: Flecker „bleibt ein Dichter, den zu lesen sich lohnt. Seine frühen Verse The Bridge of Fire (1907) zeigen den Einfluß des Pariser Parnaß, aber seinen authentischen Beitrag leistete er erst nach dem Studium der orientalischen Sprachen und nach längeren Aufenthalten im Orient mit The Golden Journey to Samarkand (1913), ein Gedicht mit neuen, aufregenden, langen Rhythmen und bewegt von einer frischen, exotischen Phantasie“.[97]

Werk

Gedichte

  • The Bridge of Fire. 1907
  • Thirty-Six Poems. 1910
  • Forty-Two Poems. 1911[98]
  • The Golden Journey to Samarkand. 1913
  • The Old Ships. 1915
  • Collected Poems. (1916) erst 1947 nach Herausgabe durch J.C. Squire veröffentlicht.

Novellen

  • The Last Generation: A Story of the Future. 1908[99]
  • The King of Alsander. 1914

Dramen

  • Hassan. 1922 (Hassan: The Story of Hassan of Baghdad and How he Came to Make the Golden Journey to Samarkand.)
  • Die einführende Musik dazu wurde von Frederick Delius 1920 verfasst und vor der Uraufführung separat im September 1923 gespielt.[100] Delius soll die Inszenierung 1924 trotz verstärkter Lähmungserscheinungen an beiden Händen selbst noch im Rollstuhl überwacht haben.[101]
  • Don Juan. 1925

Andere Werke

  • The Grecians. 1910
  • The Scholars' Italian Book. 1911
  • Collected Prose. 1920
  • The Letters of J. E. Flecker to Frank Savery. 1926
  • Some Letters from Abroad of James Elroy Flecker with a Few Reminiscences by Hellé Flecker and an Introduction by J.C. Squire. London 1930.

Literatur

  • David Crystal: The Cambridge Biographical Dictionary. First edition. Cambridge University Press, 1996, ISBN 0-521-56780-7, ‏S. 171.
  • Douglas Goldring: James Elroy Flecker. 1922
  • T. E. Lawrence: An Essay on Flecker. 1937
  • John M. Munro: James Elroy Flecker. 1976
  • John Sherwood: No Golden Journey: A Biography of James Elroy Flecker. 1973

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Timothy Rogers: Georgian poetry 1911-22: the critical heritage. Routledge 1997, S. 402.
  2. Edward B. Shanks: Second Essays on Literature. Ayer Publishing, New York 1937, S. 90.
  3. Richard Bevis: Images of Liberty: The Modern Aesthetics of Great Natural Space. Trafford Publishing 2010, S. 92.
  4. Relativ singulär steht dabei David Perkins, der ihm jeden individuellen Stil abspricht und Fleckers Hintergrund völlig ignoriert: David Perkins: A history of modern poetry: from the 1890s to the high modernist mode. Harvard University Press, Cambridge, Mass. 1976, S. 194.
  5. Digitale Bibliothek Band 13: Gero von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur, S. 4269 (vgl. Wilpert-LdW, Autoren, S. 468-469) Alfred Kröner Verlag).
  6. J. R. Smart: Tradition and modernity in Arabic language and literature. Routledge 1996, S. 161.
  7. Edward Marx: The idea of a colony: cross-culturalism in modern poetry. University of Toronto Press, Toronto 2004, S 16.
  8. E. C. Bentley: Complete Clerihews. House of Stratus 2008, S. V.
  9. Bei deren Inszenierung beriet ihn 1905 tatsächlich der schottische Dichter John Davidson, der ihn laut Fleckers Bekunden dazu angeregt hatte. Vgl. John Sloan: John Davidson, first of the moderns: a literary biography. Clarendon Press, Oxford 1995, S. 227.
  10. John D. Gordan: Letters to an Editor: Georgian Poetry. An Exhibition from the Berg Collection. Ayer Publishing, New York 1967, S. 22.
  11. J. R. Smart: Tradition and modernity in Arabic language and literature. Routledge 1996, S. 161.
  12. Priscilla Thouless: Modern Poetic Drama. Ayer Publishing 1977, S. 31.
  13. Thomas Marc Parrott, Willard Thorp: Poetry of the Transition, 1850-1914. Books for Libraries Press, Freeport, N.Y. 1972, S. 563.
  14. J. R. Smart: Tradition and modernity in Arabic language and literature. Routledge 1996, S. 161.
  15. http://rpo.library.utoronto.ca/poet/122.html
  16. Edward Marx: The idea of a colony: cross-culturalism in modern poetry. University of Toronto Press, Toronto 2004, S 17.
  17. Seine Berichte zur Wirtschaft des Osmanischen Reiches dienen bis heute als verlässliche Quelle, s. Huri İslamoğlu-İnan: The Ottoman Empire and the World-Economy. Cambridge University Press, Cambridge/Paris 1987, S. 279.
  18. Edward B. Shanks: Second Essays on Literature. Ayer Publishing, New York 1937, S. 85.
  19. Heather Walker: Roses and Rain. Melrose Books 2006, ISBN 1-905226-06-3.
  20. Ramachandra Guha: Savaging the civilized: Verrier Elwin, his tribals, and India. University of Chicago Press, Chicago 1999, S. 9.
  21. Priscilla Thouless: Modern Poetic Drama. Ayer Publishing 1977, S. 30.
  22. Thomas Marc Parrott, Willard Thorp: Poetry of the Transition, 1850-1914. Books for Libraries Press, Freeport, N.Y. 1972, S. 563.
  23. Das Dundee Repertory Theatre eröffnete 1939 gar mit einer Inszenierung von Hassan. David Kemp: The pleasures and treasures of Britain: a discerning traveller's companion. Dundurn Press, Toronto 1992, S. 371.
  24. Colin Chambers: Continuum Companion to Twentieth Century Theatre. Continuum Intl. Pub. Group, 1. Aufl. London 2002, S. 198.
  25. Priscilla Thouless: Modern Poetic Drama. Ayer Publishing, New York 1977, S. 30.
  26. J. R. Smart: Tradition and modernity in Arabic language and literature. Routledge 1996, S. 162.
  27. Brian Singleton: Narratives of Nostalgia. Oriental Evasions about the London Stage. In: Charlotte M. Canning, Thomas Postlewait (Hg.): Representing the Past: Essays in Performance Historiography. University of Iowa Press, Iowa City 2010, S. 351-377, hier: S. 364.
  28. Jeffrey Richards: Swordsmen of the screen, from Douglas Fairbanks to Michael York. Routledge, London 1977, S. 271.
  29. Priscilla Thouless: Modern Poetic Drama. Ayer Publishing 1977, S. 31.
  30. Arthur Waugh: Tradition and change: studies in contemporary literature. Reprint von 1919, Books for Libraries Pr., Freeport 1969, S. 119.
  31. John Sherwood: No Golden Journey: A Biography of James Elroy Flecker 1973, S. 35.
  32. Philippe Rouet: Approaches to the study of Attic vases: Beazley and Pottier. Oxford University Press, Oxford 2001, S. 82.
  33. Myron Simon: The Georgian poetic. University of California publications, Berkeley, Calif. 1975, S. 34.
  34. Harold Orlans: T.E. Lawrence: biography of a broken hero. McFarland, Jefferson/London 2002, S. 21.
  35. Harold Orlans: T.E. Lawrence: biography of a broken hero. McFarland, Jefferson, NC 2002, S. 234.
  36. John E. Mack: A prince of our disorder: the life of T. E. Lawrence. Harvard University Press, Cambridge, Mass. 1998, S. 96.
  37. Elizabeth A. Marsland: The nation's cause: French, English, and German poetry of the First World War. Routledge, London/New York 1990, S. 68.
  38. Brian Murdoch: Fighting songs and warring words: popular lyrics of two world wars. Routledge 1990, S. 64.
  39. http://classiclit.about.com/cs/profileswriters/p/aa_jeflecker.htm
  40. The Fortnightly Review, Bd. 115, Chapman and Hall 1924, S. 121.
  41. Mohit K. Ray: The Atlantic Companion to Literature in English. Atlantic Publishers & Distributors, New Delhi 2007, S. 181.
  42. John E. Mack: A prince of our disorder: the life of T. E. Lawrence. Harvard University Press, Cambridge, Mass. 1998, S. 95.
  43. Arthur Waugh: Tradition and change: studies in contemporary literature. Reprint von 1919, Books for Libraries Pr., Freeport 1969, S. 117.
  44. Zitiert nach: Arthur Waugh: Tradition and change: studies in contemporary literature. Reprint von 1919, Books for Libraries Pr., Freeport 1969, S. 118.
  45. Man vergleiche die Verwendung in der deutschen Literatur: Hermes A. Kick, Günter Diez: Verzweiflung als kreative Herausforderung: Psychopathologie, Psychotherapie und künstlerische Lösungsgestalt in Literatur, Musik und Film. LIT Verlag Münster 2007, S. 304.
  46. J. R. Smart: Tradition and modernity in Arabic language and literature. Routledge 1996, S. 161.
  47. A Mirror For French Poetry 1840-1940, o.O., o.J., S. 91.
  48. Zur Auswahl Delius durch Hellé Flecker und Basil Dean; Lyndon Jenkins: While spring and summer sang: Thomas Beecham and the music of Frederick Delius. Aldershot. Ashgate 2005, S. 32.
  49. Henry Ainley: Hassan. 13. September 1923. In: James Agate Red Letter Nights. Ayer Publishing 1972, S. 227-230.
  50. Zwischenspiel und Chorus würden nach Auffassung mancher Musikwissenschaftler einige der besten Einfälle Delius´ beinhalten, vgl.: John M. MacKenzie: Orientalism: history, theory, and the arts. Manchester University Press, Manchester 1995, S. 167.
  51. Delius´ Stück hätte eine längere Karriere und Wirkung aufzuweisen als die anderen zeitgenössischen Opern der 1920er Jahre, s. Meirion Hughes, R. A. Stradling: The English musical renaissance, 1840-1940: constructing a national music. Manchester University Press, Manchester 2001, S. 234.
  52. Arbie Orenstein: A Ravel Reader: Correspondence, Articles, Interviews. Dover Publications, Mineola, New York 2003, S. 202.
  53. Chris Baldick: The Oxford English literary history. Vol. 10, 1910-1940 : the modern movement. Oxford University Press 2004, S. 135.
  54. Clive Barker: British theatre between the wars, 1918-1939. Cambridge University Press, Cambridge 2000, S. 21.
  55. Vgl. Robin W. Winks, James R. Rush: Asia in Western fiction. Manchester University Press, Manchester 1992, S. 46.
  56. http://www.imdb.com/title/tt0017056/
  57. American Film Institute: The American Film Institute catalog of motion pictures produced in the United States, Teil 1. University of California Press 1997, S. 415.
  58. http://www.imdb.com/title/tt0210458/
  59. Michael Troyan: A rose for Mrs. Miniver: the life of Greer Garson. University Press of Kentucky, Lexington 1999, S. 58.
  60. Priscilla Thouless: Modern Poetic Drama. Ayer Publishing 1977, S. 33.
  61. Als Beispiel ggf. The Old Ships. In: Modern Verse in English. Taylor & Francis 1962, S. 235f.
  62. Zitiert nach: Thomas Marc Parrott, Willard Thorp: Poetry of the Transition, 1850-1914. Books for Libraries Press, Freeport, N.Y. 1972, S. 567.
  63. Paul Eggert, John Worthen: Lawrence and comedy. Cambridge University Press, Cambridge 1996, S. 187.
  64. Martha S. Vogeler: Austin Harrison and the English review. University of Missouri Press, Columbia 2008, S. 134.
  65. Edward B. Shanks: Second Essays on Literature. Ayer Publishing, New York 1937, S. 84ff.
  66. Edward B. Shanks: Second Essays on Literature. Ayer Publishing, New York 1937, S. 86.
  67. Edward B. Shanks: Second Essays on Literature. Ayer Publishing, New York 1937, S. 97.
  68. Edward B. Shanks: Second Essays on Literature. Ayer Publishing, New York 1937, S. 98.
  69. Dominic Head: The Cambridge guide to literature in English. Cambridge University Press, Cambridge 2005, S. 454.
  70. Edward B. Shanks: Second Essays on Literature. Ayer Publishing, New York 1937, S. 99f.
  71. Vgl. Cecil William Davies, Peter Billingham: The Adelphi Players: the theatre of persons. Routledge, London 2002, S. 22.
  72. Austin Clarke, Gregory A. Schirmer: Reviews and essays of Austin Clarke. Rowman & Littlefield, Gerrards Cross Smythe 1995, S. 144.
  73. Gregory Sawin: Thinking & living skills: general semantics for critical thinking. International Society for General Semantics, Concord 1995, S. 14f.
  74. Diana M. McVeagh: Gerald Finzi: his life and music. Boydell Press, Woodbridge, Suffolk, 2005, S. 17.
  75. Trevor Hold: Parry to Finzi: Twenty English Song-Composers. Boydell Press, Woodbridge, Suffolk, 2005, S. 419.
  76. Peter Popham: SAS confronts its enemy within. 30. Mai 1996. 
  77. Staff (15. September 2009): The Selected Few - Training in the SAS. New Zealand Army. Abgerufen am 19. Februar 2011.
  78. Gates of Damascus
  79. Bruce Macfarlane: Researching with integrity: the ethics of academic enquiry. Taylor & Francis, London 2008, S. 38.
  80. Friedhelm Rathjen: Inselwärts: Arno Schmidt und die Literaturen der britischen Inseln. BoD – Books on Demand 2008, S. 27.
  81. Martin Booth: Dreaming of Samarkand, Morrow, New York 1990.
  82. Daniel S. Burt: The biography book : a reader's guide to nonfiction, fictional, and film biographies of more than 500 of the most fascinating individuals of all time. Oryx, Westport, Conn. 2001, S. 239.
  83. Rhoda Koenig: Whoa, Boy. In: New York Magazine, 17. Mai 1993, S. 84.
  84. Vgl. Frances Wood: The Silk Road: Two Thousand Years in the Heart of Asia. University of California Press, Berkely 2002, S. 146f.
  85. Philip Dodd, Ben Donald: The Book of Cities: die 250 aufregendsten Städte der Welt. National Geographic Deutschland, Hamburg 2004, S. 302.
  86. David Lewis: The temptations of tyranny in Central Asia. Columbia University Press, New York 2008, S. 2.
  87. Gleichwohl scheint sich die Begeisterung für dieses Zitats im englischen Sprachraum weiterhin zu halten: Jamsheed Marker: East Timor: a memoir of the negotiations for independence. McFarland, Jefferson/London 2003, S. 7.
  88. Vgl.Brian Lawrenson: Following Marco Polo's Silk Road. Marco Polo Press, 2. Auflage Sydney/San Matteo 2010, S. 299.
  89. A. Christian Van Gorder: Muslim-Christian Relations in Central Asia. Taylor & Francis 2008, S. 4.
  90. Brad Buchanan: A Nice point of Blood: Race and Religion in „Rumpole´s Return“. In: Julie H. Kim: Race and religion in the postcolonial British detective story: ten essays. McFarland, Jefferson/London 2005, S. 29-50, hier: S. 42.
  91. Myron Simon: The Georgian poetic. Berkeley 1975. S. 69.
  92. Douglas Goldring: James Elroy Flecker. 1922, S. 68.
  93. Albert C. Baugh, Samuel C. Chew, Richard Daniel Altick: A literary history of England. The nineteenth century and after (1789-1939). Taylor & Francis, Routledge & K. Paul, London 1975, S. 1579.
  94. Adrian Wright: The innumerable dance: the life and work of William Alwyn. Boydell press, Woodbridge 2008, S. 229.
  95. Clifford Edmund Bosworth: A century of British orientalists 1902-2001. Oxford University Press, Oxford 2001, S. 84.
  96. Digitale Bibliothek Band 13: Gero von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur, S. 4269 (vgl. Wilpert-LdW, Autoren, S. 468-469) Alfred Kröner Verlag).
  97. Ifor Evans: Geschichte der englischen Literatur. C.H. Beck, München 1983, S. 97.
  98. http://www.gutenberg.net/etext/3039
  99. Vgl. Brian M. Stableford: Glorious perversity: the decline and fall of literary decadence. Borgo Press, San Bernardino 1998, S. 111.
  100. Delius-hassan-review-1923 auf thompsonian.info
  101. Justin Wintle: Makers of modern culture. Routledge 2002, S. 27.

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