Schloss Schleinitz

Schloss Schleinitz
Grundriss

Schloss Schleinitz ist ein spätgotisches ehemaliges Wasserschloss im Renaisscancestil im Ketzerbachtal, 4,5 km südlich Lommatzsch und 13 km westlich von Meißen und war bis 1945 eine der flächenmäßig größten Grundherrschaften von Sachsen.

Nordfassade mit Blick auf das Gerichtsgebäude am 18. Juni 2011
Südfassade am 18. Juni 2011

Inhaltsverzeichnis

Baubeschreibung

Der spätgotische Bau wurde Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts an Stelle einer möglichen Wasserburg mit vorgelagerten zwei Rundtürmen errichtet. Die heute sichtbare Grabensohle lag zu diesem Zeitpunkt mindestens drei Meter tiefer, da der mit einer Staumauer verbundene dahinter liegende Teich noch 1923 eine Tiefe von immerhin vier Metern aufwies.[1] Die heute noch im Grabenbereich sichtbaren beiden Türme sind durch eine Wehrmauer verbunden. Zwischen den beiden Türmen befindet sich der Innenhof, Reste des ehemaligen Zwingers. Die spätgotische Baukonzeption sah nie eine Flutung und Nutzung des umgebenden Grabens als Wassergraben vor, sondern verfolgte bereits das durch den Neubau der Albrechtsburg Meißen vorgegebene nicht mehr ausschließlich militärisch ausgerichtete Schlosskonzept, sondern fokussierte auf die architektonische Machtrepräsentation der Grundherrschaft. Von der ursprünglich gotischen Fassung ist heute nur der linke Flügel mit dem sogenannten Keller erhalten, welcher das eigentliche Erdgeschoss auf heutiger Grabensohle bildet. Es ist die ehemalige Hauskapelle mit einem Netzgradgewölbe. Ihr Chor ist mit drei Seiten des Achtecks geschlossen. In der Achse der Kapelle befinden sich zwei Fenster mit Vorhangbögen und starken Überschneidungen der Profile, welche den Schleinitzer Baumeister in die geschichtliche Nähe des Arnold von Westfalen rückt. Bis zur Reformation wurde diese herrschaftliche Kapelle durch einen besonderen Altaristen bedient, der Pastor aus Leuben musste hier predigen, bzw. musste der Schullehrer aus Leuben als Organist tätig werden, um auf Verlangen des Grundherren diesen, seine Familie und Untergebenen mit dem Gottesdienst, sowie dem Amt der Kommunion zu versorgen. Der in der Kapelle im Stein ausgesparte Wandschrank zeigt die Jahreszahl 1518 und stammt vermutlich aus der Zeit des Vorgängerbaus des heute sichtbaren Schlosses.[2] Aus der gleichen Zeit wie die Kapelle stammt auch das Obergeschoss des linken Turmes, in welchem die Kreisform des Turm-Untergeschosses aufgegeben wurde. Über dem Keller wurde, vermutlich in Folge eines Brandes, in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts als heutiges Erdgeschoss eine zierliche Bogenhalle und darüber wiederum zwei Obergeschosse errichtet, die in einen fast quadratischen Mittelbau und einen rechten Flügel gegliedert, im Stil der Renaissance die architektonische Ergänzung zum gotischen linken Flügel bilden. Sonst ist der gesamte Bau einfach gehalten. Der vielfach beschriebene gotische Giebel vor dem Satteldach zeigt bereits den Übergang des in der Renaissance oft verwendeten geschweiften Volutengiebels. An der Nordfassade haben sich zwei originale Abtritterker erhalten. Der rechte Turm wird bis heute als Küchenraum verwendet. Seit 1781 führt eine steinerne Brücke über den ehemaligen Wassergraben[3] und zwei Nebentreppen führen beiderseits auf der Schlossseite in den Graben hinunter.[1] 1905 erfolgten starke Umbaumaßnahmen unter dem Dresdner Architekten Hans Gerlach. So wurde im Mittelbau die große zweigeschossige Halle errichtet, welcher eine ursprüngliche spätgotische Wendeltreppe weichen musste.[4] Oberhalb des Mittelbaus erinnert das sogenannte Dresdner Zimmer mit einer bemalten Holzdecke in dunkelgrauen, braunen und gelben Ornamenten an diese Zeit des Umbaus von 1905.

Orangerie

Das Gartenhaus, welches als Orangerie erbaut wurde und in einem weitläufigen französischem Park gegenüber stand, ist ein langgestreckter Bau von einfacher Gestaltung. Im Erdgeschoss waren große Öffnungen nach Süden und im Obergeschoss befand sich die berühmte Schleinitzer Bibliothek mit über 3000 Bänden[2] des Dietrich von Bose aus dem Jahr 1690, um welche sich der sächsische Historiker Johann Friedrich Ursinus, (* 15. August 1735 in Meißen, † 9. Januar 1796), Pfarrer aus Beicha, kümmerte. Im wertvollen Buchbestand war unter anderem eine Bibel von Hans Lufft aus dem Jahr 1561 aus Wittenberg und ein handgeschriebener Brief von Nikolaus Selnecker. Der Bau wird heute ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt. Die noch durch Cornelius Gurlitt 1923 gesichteten Reste des Theaters sind nicht mehr auffindbar.

Lucas Cranach d. Ä.: Wiener Kunstsammlung: Paradies, 1530

Lucas Cranach d. Ä. Paradies

Als Otto Eduard Schmidt 1904 in seinen kursächsischen Streifzügen das seit Jahren verlassene Schloss und das Gartenhaus betrat, erkannte er in der Kunstsammlung des ehemaligen Besitzers von Bose unter anderem an der geflügelten Schlange ein Originalgemälde von Lucas Cranach d. Ä.[4] Cranach stellte das Paradies als Garten Eden mit einer Vielzahl friedlich miteinander lebender Tiere dar. Das Bild gab es damit in zwei Originalfassungen, eine ist bis heute Bestandteil der Wiener Kunstsammlung. Beide sind bis auf die Akzentuierung des Geschehens identisch und zeigen weiter in einzelnen protestantisch beeinflussten Interpretationsszenen die Erschaffung Adams durch Gott, den Sündenfall, sowie die Vertreibung. Vierzehn Jahre später, also 1928, gab der Besitzer Freiherr Stephan von Friesen dieses Gemälde in die Dresdner Gemäldegalerie, um es restaurieren zu lassen, da die Tafel durch Abspringen der Farbe gelitten hat und infolgedessen nicht intakt ist.[5] Der dort zuständige Galeriedirektor Hans Posse erkannte sofort den Wert dieses bisher unbekannten Cranach und bemühte sich um den Erwerb des Bildes für die Dresdner Gemäldegalerie. Nach weiteren Verhandlungen verkaufte Freiherr Stephan von Friesen 1928 für 15.000 Mark das Bild der Dresdener Gemäldegalerie, wo es sofort in der ständigen Ausstellung präsentiert wurde.[5] Diese Bild wurde dann wie weitere Kunstgegenstände 1945 von den Sowjets geraubt, dann wieder zurück gegeben und konnte ab 1958 bis heute in der ständigen Ausstellung präsentiert werden.[5]

Gotische Kapelle

Wirtschaftsgut Schleinitz

Unmittelbar in Nordostrichtung in Blickrichtung auf das Schloss befindet sich das ehemalige, mit dem Schloss verbundene 280 ha große Wirtschaftsgut, ein Wirtschaftgebäudensemble mit ehemaligen Scheunen, Malz-, Backhäusern und Stallungen, welche heute als Wohnungen genutzt werden. Zum Gut gehörten 186 ha Feld, 21 ha Wiesen, 65 ha Wald und 8 ha Teiche.[6] Ein eingemauerter Stein im Gerichtsgebäude datiert Teile der Anlage in das Jahr 1558. Eine traditionelle ländliche Nutzung findet in der spärlich besiedelten Ortslage nicht mehr statt. Im alten Getreidespeicher des Rittergutes wurde durch den Förderverein, welcher mit sechzig ABM - Kräften um 2000 zeitweise größter lokaler Arbeitgeber war, ein Museum für ländliches Brauchtum eingerichtet, in welchen Arbeitsmittel und Werkzeuge aus der bäuerlichen Haus-, Feld- und Viehwirtschaft als museale Exponate dargestellt werden. Weiterhin sind Vorführwerkstätten für Schumacher, Sattler und Schmiede zu sehen. Das in der Achse des Schlosses zuletzt fertig sanierte Gerichtsgebäude, welches im 16. Jahrhundert ursprünglich als Kellerhaus allein zum Zweck der Vorratspeicherung erbaut wurde, diente dem Namen nach im 18. Jahrhundert als lokaler Amts- und Richtersitz über die Erb - und Obergerichtsangelegenheiten der Grundherrschaft Schleinitz. Der darauf befindliche achteckige Dachreiter mit Uhr, Laterne und birnförmiger Haube stammt aus späteren Bauperioden.

Geschichte

In Schleinitz wurde 1231 erstmals ein Herrensitz, 1443 ein Rittersitz und 1551 ein altschriftsässiges Rittergut urkundlich überliefert. Die Herrschaft übte Erb - und Obergerichtsbarkeit aus. 1696 zählte Schleinitz zum Zuständigkeitsbereich des Amtes Meißen.[7]

von Schleinitz (1255 - 1594)

Das Geschlecht derer von Schleinitz ist sächsischer Uradel und wurde 1255[8] das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Besitzkomplexe der Familie reichten bis nach Nordböhmen.

Wappen der von Schleinitz

Wappen

Das Wappen stellt drei Rosen im gespaltenen Schild dar und trägt rechts ein rotes und links ein silbernes Büffelhorn.

von Loß (1594 - 1664)

Die Adelsfamilie von Loß zählte zur Machtelite von Sachsen. Christoph von Loß (* 1574 , 1620) war durch das Erbe von Abraham von Schleinitz am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges protestantischer Grundherr auf Schloss Schleinitz und der diplomatische Gegenpart zu seinem Bruder Joachim von Loß auf Schloss Pillnitz, welcher als der böse Loß überliefert wurde.[9] Der Geheimrat Christoph von Loß war verheiratet mit Maria von Schleinitz und hatte wesentlichen Einfluß auf die Politik des sächsischen Hofes unter König Christian II..

von Bose (1664 - 1773)

Vom Reichspfennigmeister Joachim Christian von Bose ging das Erbe an seinen Sohn, Joachim Dietrich von Bose auf Schleinitz, Petzschwitz, Graupzig, Gödelitz, Seegeritz und Burkersdorf. Dietrich von Bose war Ritter des Johanniterordens, kurfürstlicher Kammerherr und Inspekteur der Fürstenschule Sankt Afra in Meißen. Von ihm sind Berichte über sogenannte Jagdcampenments aus den Jahren 1727 bis 1736 überliefert.

Hauptartikel: Bose (Adelsgeschlecht)

Von Zehmen (1773 - 1906)

1773 erbte Friedrich von Zehmen auf Stauchitz Schloss und Rittergut. Schloss Schleinitz bildete ab da mit Petzschwitz, Gödelitz und Graupzig einen Besitzkomplex. Nach einem Dürrejahr 1789 kam es 1790 zu einer Mißernte. Hinzu kam die ungleich rechtliche Situation der Bauern gegenüber den feudalen Erbgerichten, so dass es 1790 in der Lommatzscher Pflege zum sächsischen Bauernaufstand kam. Grundherr Friedrich von Zehmen stellte fest, dass es mit der Justiz nun zu Ende sei, da diesen von den Untertanen mit Prügel und Gewalt durchgesetzt werde. Er hatte in seiner Not vierzig Mann von der in Lommatzsch stationierten Artillerie nach Schleinitz kommandieren lassen.[3] Aber am 22. August 1790 entrissen die Bauern den Soldaten die Gewehre, zerbrachen dem kommandierenden Leutnant Bach den Säbel und zogen, den gefangenen Offizier in ihrer Mitte, mit Sensen, Heugabeln und Dreschflegeln bewaffnet zum Schloss Schleinitz.[10] Dort wurde der von Zehmen eingesetzte Gerichtsverwalter Kohl derart misshandelt, dass dieser an den Folgen am 23. August in Meißen starb.[3] Dann schleppten die Bauern Herrn Friedrich von Zehmen auf die steinerne Brücke des Schlosses, drohten ihm mit dem Tode und zwangen ihm die schriftlichen Zugeständnisse aller erhobenen Forderungen und Erlass der Frondienste und Getreidezinse ab.[11] Der letzte Besitzer Hans-Dietrich von Zehmen war einer religiösen Sekte verfallen[4] und zog unbekannt nach London, kehrte nie zurück und starb dort 1906.[3]

Hauptartikel: Zehmen (Adelsgeschlecht)

von Friesen (1906 - 1945)

1906 erbte Dr. Heinrich Freiherr von Friesen-Rötha das Schloss. Von seinen drei Söhnen, die 1914 in den Ersten Weltkrieg zogen, überlebte nur Rechtsanwalt Freiherr Stephan von Friesen. Seine beide Brüder Hans-Dietrich und Georg Friesen wurden unter den Linden des Wallganges begraben.[1] Stephan von Friesen fiel in Rußland, sein Sohn Georg Dietrich Freiher von Friesen (* 1923) wurde 1944 in der Ukraine schwer verwundet, überlebte aber. Seine Mutter, die Witwe Marie-Josephe von Friesen war bis 1945 die letzte bürgerliche Besitzerin von Schloss Schleinitz. Aufgrund einer Warnung durch den Meißner Bürgermeister gelang es der Familie vor der drohenden Deportation der Sowjets nach Siebeneichen bei Meißen zu fliehen. Danach gelang es der Schwester Georgs Marie-Luise Sahrer von Sahr von Schönberg im Oktober nach Schleinitz zurückzukehren und zu beobachten, wie das Schloss von den Russen ausgeplündert wurde.[6] Die während des Krieges im Schloss eingelagerten Dresdner Kulturgüter, unter anderem Dragonervasen, wurden dagegen von den neuen "Herren" im Dorf zum Gurkeneinlegen missbraucht, wobei sie ausnahmslos zerstört wurden. Lediglich eine davon, wurde im stark beschädigten Zustand gerettet, rekonstruiert und ist heute im Schloss Moritzburg zu sehen.[12] Von Siebeneichen aus floh die Mutter auf einem Kohlezug nach Haidenburg, ihre Kinder kamen später nach. Ab den sechziger Jahren hielt die Familie Kontakt zur den Verbliebenen in der Heimat, besuchte diese oft, musste aber durch den bestehenden Kreisverweis immer mit staatlichen Repressalien rechnen. Zurück erhielten die Eigentümer vom gesamten Besitz lediglich vierzig Gemälde und zwei Schränke.[6] Eine vollständige Rückgabe des geraubten Eigentums oder eine Wiedergutmachung des Unrechts erfolgte nicht.[13]

nach 1945

Während in der Umgebung zahlreiche Schlösser und Denkmäler von den Stalinisten als Zeichen der Befreiung gesprengt wurden, blieb Schloss Schleinitz aufgrund der einquartierten Heimatvertriebenen, der LPG - Leitung und des Rates der Gemeinde unversehrt. 1990 löste sich die LPG auf und das heruntergekommene und abgewirtschaftete Schloss stand leer. Darum gründete sich am 13. Februar 1992[14] ein Förderverein Schloß Schleinitz e. V.. Als Startkapital erhielt der Förderverein 200.000 DM[15] von der Münchener Dussmann Stiftung. Der Verein begann das Schloss schrittweise zu sanieren und erhielt weitere EU - Fördermittel aus dem Förderprogramm Leader II[16] und errichtete ein Kultur-, Bildungs - und Begegnungszentrum der Lommatzscher Pflege. 1998 wurde mit 50.000 DM Stammkapital eine Gaststätten GmbH für den Betrieb eines Drei - Sterne - Hotels[17] mit 19 Hotelbetten und 60 Gastronomieplätzen gegründet. Die Schlosskapelle wurde für Trauungen genutzt und eine Hochzeitssuite eingerichtet.[18] Geschäftsführer der GmbH war bis 27. Mai 2004 Gerd Wolfarth (*3. März 1946) und im Aufsichtsrat saßen die Mitglieder der Fördervereins: Maurer Claus Jahnke aus Graupzig, Diplomlehrer Andreas Isserstedt aus Leuben, Landwirt Horst Schräber aus Leuben, Flachwirker Siegfried Kunis aus Lossen, Diplomingenieur Bernd Hoffmann aus Lossen und der Diplomingenieur Gerhard Doleschal aus Perba.[19] 2000 erhob ein anonymer Briefeschreiber an die PDS - Landtagsfraktion Vorwürfe gegen den Förderverein über einen Fördermittelbetrug in Millionenhöhe.[20] Doch die Vorwürfe erwiesen sich haltlos.[21] Zu diesem Zeitpunkt waren bereits seit 1994 sechs Millionen Euro an Fördermitteln in die Projekte des Fördervereins unter der Initiative von Siegfried Kunis geflossen.[21] Doch trotz kräftiger Unterstützung durch die Lokalpresse und des Mitteldeutschen Rundfunks blieben die erhofften wirtschaftlichen Ergebnisse des Hotelbetriebes aus.[18] So wurde das Hotel nur mit fünfzehn Prozent ausgelastet. Als Grund vermuteten die Verantwortlichen die ungünstige Verkehrslage des Objektes, fehlende Infrastrukturen des Freistaates inmitten des strukturschwachen ländlich geprägten Umfeldes[22]. In Wirklichkeit blieb die nach 1945 vorgenommene Trennung von ernährendem Grund und Boden in Form der jahrhundertelang dazugehörigen Feld - und Waldflächen durch das Unrecht der Bodenreform die eigentliche fehlende Ursache für eine dauerhaft solide wirtschaftliche Grundlage. Am 27. Mai 2004 wechselte die Geschäftsführung und Herr Gerhard Doleschal (*9. Februar 1947) aus Leuben-Schleinitz, Bürgermeister der Gemeinde Leuben-Schleinitz und selbst Gründungsmitglied des Fördervereins[23], übernahm das Hotel[24] und liquidierte die Gesellschaft am 3. März 2005.[25] Ab 2011 pachtete eine Eventmangagerin aus Ruppendorf, Nicole Suba, das Schlossensemble und wagte einen Neuanfang mit barocken Feiern im spätgotischen Renaissanceschloss.[26]

Literatur

  • Otto Eduard Schmidt: Die Lommatzscher Pflege und das Geschlecht derer von Schleinitz. in: Kursächsische Streifzüge. Dritter Band. Aus der alten Mark Meißen. Wilhelm Grunow, Leipzig, 1906, Seite: 77ff.
  • Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau - und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. Amtshauptmannschafft Meißen-Land. Einundvierzigstes Heft, Meinhold und Söhne, Dresden, September, 1923, Seite: 462ff.
  • Dr. Walter Schlesinger: Schleinitz in: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1965, Seite: 319.

Weblinks

  • (Link) Informationen zum Förderverein, abgerufen am 18. Juni 2011.
  • (Link) Informationen zum Wasserschloss, abgerufen am 17. Juni 2011.

Einzelnachweise

  1. a b c Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau - und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. Amtshauptmannschafft Meißen-Land. Einundvierzigstes Heft, Meinhold und Söhne, Dresden, September, 1923, Seite: 462.
  2. a b Hermann Schmidt: Sachsens Kirchengalerie. Erster Band. Inspectionen: Dresden, Meissen und St. Afra. Dresden, September, 1836, Seite: 108.
  3. a b c d Otto Eduard Schmidt: Die Lommatzscher Pflege und das Geschlecht derer von Schleinitz. in: Kursächsische Streifzüge. Dritter Band. Aus der alten Mark Meißen. Wilhelm Grunow, Leipzig, 1906, Seite: 77ff.
  4. a b c Otto Eduard Schmidt: Herrensitz der Lommatzscher Pflege. in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz. Dresden, 1932, Heft 1- 3, Band 21, Seite: 57ff.
  5. a b c Karin Kolb: Cranach und Dresden. Die Werke Cranachs in der Dresdner Gemäldegalerie. Dissertation, Martin Luther Universität Halle - Wittenberg, ISBN 3-86624-011-2.
  6. a b c Agnes und Henning v. Kopp-Colomb: Schicksalsbuch II des Sächsisch - Thüringischen Adels. Starke Verlag, Limburg an der Lahn, 2005, ISBN 3-7980-0606-7, Seite: 209ff.
  7. Martina Schattkowsky: Zwischen Rittergut, Residenz und Reich. Die Lebenswelt des kursächischen Landadligen Christoph von Loß auf Schleinitz (1574 - 1620. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig, Leipzig, ISBN 978-3-936522-81-5, S81ff. (online), abgerufen am 17. Juni 2011.
  8. Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden (HStA): Urkunde Nummer 550 vom 28. Januar 1255, Bischof Konrad von Meißen besätigt dem Kloster Altzella den Kauf des Zehnten im Burgwart Mochowe.
  9. keine Angabe: Lommatzscher Pflege. Als Christoph von Loß in Schleinitz herrschte. Sächsische Zeitung, Meißen, 14. November 2007, Seite: 17.
  10. Henry Lehmann: Bauernaufstand im Meißner Land, Vor 220 Jahren. Leipziger Volkszeitung, Dresdener Neueste Nachrichten, Dresden, 13. Dezember 2010, Seite: 18.
  11. Christian Richter: Der sächsische Bauernaufstand von 1790 im Spiegel der marxistisch leninistischen Geschichtsschreibung der DDR. Grin Verlag, Norderstedt, ISBN 978-3-640-24667-0, S57. (online), abgerufen am 17. Juni 2011.
  12. Max Seydewitz: Die unbesiegbare Stadt. Zerstörung und Wiederaufbau von Dresden. Kongress Verlag, Dresden, 1956, S. 374.
  13. Constanze Paffrath: Macht und Eigentum. Die Enteignungen 1945–1949 im Prozess der deutschen Wiedervereinigung. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2004, ISBN 3-412-18103-X.
  14. Heinz Flegel: Stammsitz in der Lommatzscher Pflege. Unterwegs im Jahnatal. Auf den Spuren des Geschlechts derer von Schleinitz, Teil II. Sächsische Zeitung, Meißen, 4. Juni 1998, Seite: 12.
  15. Dr. Vladimir Hajduch: Ende 2000 bis zehn Personen im Schloßensemble beschäftigen. Sächsische Zeitung, Meißen, 2. Juni 1999, Seite: 9.
  16. keine Angabe: EU fördert Bau am Schloß Schleinitz. Sächsische Zeitung, Meißen, 22. November 1997, Seite: 9.
  17. keine Angabe: Drei funkelnde Sterne für Schloß Schleinitz. Sächsische Zeitung, Meißen, 4. April 2001, Seite: 7.
  18. a b Jörg Mosch: Nicht durchfahren, sondern anhalten. Sächsische Zeitung, Meißen, 13. November 1999, Seite: 7.
  19. Handelsregister - Bekanntmachungen im Bundesanzeiger: Schloß Schleinitz GmbH. OT Schleinitz Schloß. Leuben-Schleinitz vom 22. Juni 1999.
  20. Mo: Fördergelder mit gefälschten Abrechnungen?. Sächsische Zeitung, Meißen, 21. März 2000, Seite: 6.
  21. a b Barbara Laugwitz: Historisches Schloß auf dem Weg zu kulturellem Zentrum. Initiatoren weisen Vorwurf zum Umgang mit Fördergeld zurück. Leipziger Volkszeitung, Dresdener Neueste Nachrichten, Dresden, 22. März 2000, Seite: 18.
  22. Dr. Vladimir Hajduch: Pächter baut Personal ab. Sächsische Zeitung, Meißen, 15. März 2001, Seite: 9.
  23. Jürgen Müller: Leuben-Schleinitz. Ein bisschen verrückt muss man sein. Sächsische Zeitung, Meißen, 21. März 2009, Seite: 18.
  24. Handelsregister - Bekanntmachungen im Bundesanzeiger: Schloß Schleinitz GmbH. vom 3. Juli 2004.
  25. Handelsregister - Bekanntmachungen im Bundesanzeiger: Schloß Schleinitz GmbH. vom 16. März 2005.
  26. Bernd Lichtenberger: Hochzeit mit Rund-um-Service. Eventmanagerin aus Ruppendorf setzt auf Schloß Schleinitz. Leipziger Volkszeitung, Dresdener Neueste Nachrichten, Dresden, 22. November 2010, Seite: 17.
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