- Ekkehard Klug
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Ekkehard Klug (* 3. Juni 1956 in Kiel) ist ein deutscher Politiker (FDP) und seit dem 27. Oktober 2009 Minister für Bildung und Kultur von Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1974 leistete Klug zunächst seinen Wehrdienst ab und absolvierte dann ab 1976 ein Studium der Osteuropäischen Geschichte, der Neuen und Mittleren Geschichte, der Soziologie und der Slawistik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. 1983 erfolgte hier seine Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit „Das Fürstentum Tve´r (1247 - 1485) - Aufstieg, Selbstbehauptung und Niedergang“. Er war danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Osteuropäische Geschichte an der Universität Kiel tätig, wo er sich 1991 auch habilitierte.
Partei
Klug ist seit 1973 Mitglied der FDP. Von September 1989 bis September 1993 war er stellvertretender FDP-Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein und 1996 außerdem FDP-Spitzenkandidat für die Landtagswahl. Bereits bei der Landtagswahl 2005 war er, im Falle einer FDP-Regierungsbeteiligung, als Bildungsminister im Gespräch.
Abgeordneter
Seit 1992 ist Klug Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von 1992 bis 1993 zunächst Parlamentarischer Geschäftsführer und dann nach dem Rücktritt von Wolfgang Kubicki bis zur Landtagswahl 1996 Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion. Seit Juni 1996 ist er wieder Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion.
Ekkehard Klug ist stets über die Landesliste in den Landtag eingezogen.
Seit dem 27. Oktober 2009 ist Klug Landesminister von Schleswig-Holstein für Bildung und Kultur.
Weblinks
- Ekkehard Klug im Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
- Literatur von und über Ekkehard Klug im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Was war und wie entstand die Moskauer Autokratie?, in: Zwischen Christianisierung und Europäisierung (Festschrift 1998), S. 91 ff
- Publikationen von und über Ekkehard Klug bei Litdok Ostmitteleuropa / Herder-Institut (Marburg)
Amtierende Landeskultusminister der Länder der Bundesrepublik DeutschlandGabriele Warminski-Leitheußer/Theresia Bauer (Baden-Württemberg) | Ludwig Spaenle/Wolfgang Heubisch (Bayern) | Jürgen Zöllner (Berlin) | Martina Münch/Sabine Kunst (Brandenburg) | Renate Jürgens-Pieper (Bremen) | Barbara Kisseler/Ties Rabe/Dorothee Stapelfeldt (Hamburg) | Dorothea Henzler/Eva Kühne-Hörmann (Hessen) | Mathias Brodkorb (Mecklenburg-Vorpommern) | Bernd Althusmann/Johanna Wanka (Niedersachsen) | Sylvia Löhrmann/Svenja Schulze (Nordrhein-Westfalen) | Doris Ahnen (Rheinland-Pfalz) | Klaus Kessler/Christoph Hartmann (Saarland) | Roland Wöller/Sabine von Schorlemer (Sachsen) | Stephan Dorgerloh/Birgitta Wolff (Sachsen-Anhalt) | Ekkehard Klug/Jost de Jager (Schleswig-Holstein) | Christoph Matschie (Thüringen)
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