Giordano-Bruno-Stiftung

Giordano-Bruno-Stiftung
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Die Giordano-Bruno-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die sich die Förderung des "Evolutionären Humanismus" zum Ziel gesetzt hat. Sie wurde 2004 vom Unternehmer Herbert Steffen gegründet. Vorstandssprecher der Stiftung ist Michael Schmidt-Salomon, der in ihrem Auftrag das Manifest des Evolutionären Humanismus geschrieben hat. Von Beginn an war die Stiftung insbesondere dem Werk des Kirchenkritikers Karlheinz Deschner verpflichtet. Sie ist nach dem ehemaligen Dominikanermönch Giordano Bruno benannt, der 1600 als Ketzer verurteilt und auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde. Sitz der Stiftung ist seit September 2011 die Stadt Oberwesel in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

Ziele

Die Giordano-Bruno-Stiftung hat eine religionskritische Ausrichtung und vertritt die Ansicht, dass Religionen „die kulturelle Evolution der Menschheit bis heute auf unheilvolle Weise beeinflussen“. Sie fordert eine „Leitkultur Humanismus und Aufklärung“, um sowohl den Überlegungen einer „deutschen (christlichen) Leitkultur“ als auch einem politisch indifferenten Multikulturalismus entgegenzutreten.[1] Die Stiftung sammelt Erkenntnisse der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften, um ihre Bedeutung für das humanistische Anliegen eines „friedlichen und gleichberechtigten Zusammenlebens der Menschen im Diesseits“ herauszuarbeiten.[2]

Aktivitäten

Veranstaltungen der Stiftung finden in der Giordano-Bruno-Akademie in Oberwesel, aus aktuellen Anlässen (z. B. Kirchentagen) auch an anderen Orten statt. Durch das Anbieten von kostenlosen Informationen zum "evolutionären Humanismus" und durch die Bestrebung, an jeder Hochschule einen „Studentischen Vertreter“ zu gewinnen, versucht die Stiftung, das Gedankengut des "evolutionären Humanismus" zu verbreiten. Die Giordano-Bruno-Stiftung unterstützte unter anderem den deutschen Islamwissenschaftler Sven Kalisch, damaliger Inhaber des ersten Lehrstuhls für die Ausbildung islamischer Religionslehrer[3], als auch die Atheist Bus Campaign, eine Werbekampagne, die Atheismus fördern soll.[4][5] Im Rahmen des Darwinjahres 2009 stellte die Stiftung die Evolutionstheorie und ihre weltanschaulichen Konsequenzen in den Vordergrund.[6] Im gleichen Jahr unterstützte sie die Bürgerrechtsdemonstration „Freiheit statt Angst“.

Geförderte Projekte

Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland

Hauptartikel: fowid

Die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland die von der Giordano Bruno Stiftung bei ihrer Gründung maßgeblich gefördert wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftlich erfassbare Informationen zu verschiedenen Weltanschauungen zu erheben, auszuwerten, zusammenzufassen und zu veröffentlichen.

Koordinierungsrat säkularer Organisationen

Hauptartikel: KORSO

Der Koordinierungsrat säkularer Organisationen in dem die GBS Mitglied ist und zu dessen Gründung beigetragen hat, bezeichnet sich als Interessenvertretung von konfessionsfreien Menschen in Deutschland. Der KORSO setzt sich gegen die Diskriminierung religionsfreier Gruppen und Individuen gegenüber religiösen sowie für die Gleichstellung von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sowie für die Trennung von Staat und Kirche ein.[7]

Humanistischer Pressedienst

Als Projekt der Giordano Bruno Stiftung versteht sich der Humanistische Pressedienst, kurz hpd, als säkular-humanistisch geprägter Pressedienst im Internet. Er ging im August 2006 online. Chefredakteur des hpd ist der Politologe und Publizist Carsten Frerk[8]. Weitere Redakteure sind unter anderem Michael Schmidt-Salomon und der Verleger des Alibri Verlags Gunnar Schedel.[9] Die Redaktion des Pressedienstes besteht zum Großteil aus Mitgliedern der religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung und anderer atheistischer Organisationen wie dem IBKA oder den Brights. Der Pressedienst soll konfessions- und religionsfreien Menschen mit humanistischen Weltbildern oder Lebensauffassungen eine Stimme und Plattform geben: „Er versteht sich zudem als Plattform für das breite Spektrum säkularer Bestrebungen im gesamten deutschsprachigen Raum.“[9] Der hpd veröffentlicht seine Beiträge regelmäßig auf seiner Internetpräsenz mit einem Newsticker. Dabei handelt es sich überwiegend um Nachrichten die säkular-humanistisch geprägte Weltbilder betreffen und um Kommentare zu aktuellen Ereignissen auf nationaler oder internationaler Ebene sowie um Hintergrundberichte oder Portraits von Humanisten verschiedenster Richtungen und Religionskritikern. Neben den eigenen Artikeln berichtet der hpd auch über Artikel anderer Pressedienste die Religion, Ethik, Fundamentalismus und ähnliches betreffen.

Great Ape Project

Hauptartikel: Great Ape Project

Die Giordano Bruno Stiftung initiierte nach der Verleihung ihres ersten Ethik-Preises an Paola Cavalieri und Peter Singer im Juni 2011 einen Neustart des Great Ape Project im deutschsprachigen Raum. Dabei wurde ein deutschsprachiges Internetportal veröffentlicht.[10] Die Initiative der Stiftung und Kampagne Grundrechte für Menschenaffen wird von Colin Goldner geleitet. Unterstützer sind bisher sechs deutsche Tierschutz- bzw. Tierrechtsorganisationen, darunter die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und der Verein Menschen für Tierrechte.

Deschner-Preis

Zum 80. Geburtstag des Schriftstellers Karlheinz Deschner im Jahre 2004 gab der Vorsitzende der Stiftung die Einrichtung des Deschner-Preises bekannt. Mit der Herausgabe von Deschners neuntem Band der Kriminalgeschichte des Christentums ab 2006/07 soll der mit 10.000 Euro dotierte Förderpreis alle zwei Jahre vergeben werden. Mit dem Preis sollen Personen oder Organisationen ausgezeichnet werden, „die in besonderem Maße zur Stärkung des säkularen, wissenschaftlichen und humanistischen Denkens und Handelns beitragen“[11]. Als erster Preisträger des „Deschner-Preises“ wurde am 12. Oktober 2007 Richard Dawkins ausgezeichnet. [12] [13][14]

Ethik-Preis

Als weitere Auszeichnung wird der Ethik-Preis der Giordano-Bruno-Stiftung verliehen. Dieser ist ebenfalls mit 10.000 Euro dotiert und steht nach Aussage der Stiftung „für die Entwicklung positiver Alternativen im Sinne des evolutionären Humanismus“.[15] Der Preis wurde erstmals am 3. Juni 2011 in Frankfurt am Main verliehen und ging an den australischen Philosophen Peter Singer und die italienische Philosophin Paola Cavalieri.[16][17][18] Beide wurden für ihr Eintreten für Tierrechte und für die Initiierung des Great Ape Project ausgezeichnet.

Organe der Stiftung

Organe der Stiftung sind der Vorstand, das Kuratorium und der wissenschaftliche Beirat.

Der Vorstand besteht derzeit (Stand: 2011) aus Herbert Steffen und Michael Schmidt-Salomon, das Kuratorium aus Carsten Frerk, Hermann Josef Schmidt und Jacques Tilly.

Dem Wissenschaftlichen Beirat gehören unter anderem Hans Albert, Dieter Birnbacher, Gerhard Vollmer, Franz Josef Wetz, Heinz Oberhummer, Rolf Oerter, Bernulf Kanitscheider, Janosch, Thomas Junker, Beda M. Stadler, Ulrich Kutschera, Axel Meyer, Johannes Neumann, Wolf Singer, Volker Sommer, Udo Pollmer, Esther Vilar, Ludger Lütkehaus, Gerhard Wimberger, Ralf König[19], Eckart Voland und Franz Wuketits an.[20]

Die Mitglieder der Stiftungsorgane, derzeit ungefähr 50 Personen (überwiegend Professoren, einige Schriftsteller und Künstler), üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. Dem „Freundes- und Förderkreis“ der Stiftung gehören zurzeit über 3000 Personen aus 30 Ländern an.[21]

Im Jahr 2007 richtete die Stiftung ein internes Forum ein, um die Kommunikation zwischen den Vorstands-, Beirats- und Fördermitgliedern der Stiftung zu erleichtern.[22]

Im Jahr 2008 hatte die Stiftung einen Etat von rund 116.000 Euro, wobei aufgrund der Finanzkrise erstmalig keine Erträge aus dem Stiftungsvermögen flossen. Stattdessen handelte es sich ausschließlich um Spenden, hauptsächlich seitens des Förderkreises und des Vorstands. [23]

Evolutionärer Humanismus

Die Philosophie, welcher sich die Stiftung unter dem Begriff des Evolutionären Humanismus verschrieben sieht, kann auf den britischen Biologen Julian Huxley, erster Generalsekretär der UNESCO und Mitbegründer der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union zurückgeführt werden. Huxley prägte den Begriff Anfang der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts, als er sich für eine neue Religion aussprach, die mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen kompatibel ist. Er verstand darunter einen philosophische Sichtweise, die einerseits auf das Wohl aller Menschen ausgerichtet ist, andererseits aber nicht den Fehler mache, sich den traditionellen Illusionen über das Menschsein hinzugeben.[24] Julian Huxley teilte auch nicht den Glauben an die Existenz einer separierten und übernatürlichen Sphäre, welcher im Zentrum traditioneller Religionen wie dem Christentum oder Islam steht. Alle Phänomene verstand Huxley als Teil eines natürlichen Prozesses der Evolution, weshalb er sich für eine Distanzierung von traditionellen religiösen und gottzentrierten Denkmustern und für eine Perspektive aussprach, in deren Mittelpunkt evolutionäre Denkmuster und eine naturalistische Sichtweise stünden. Huxley plädierte dafür, dass ein Ersatz für die ausgemusterten Gotteshypothesen konstruiert werden müsse.[25]

Michael Schmidt-Salomon stellte sich mit seiner Arbeit und seinen Schriften, unter anderem mit dem im Auftrag der Stiftung verfassten Manifest des Evolutionären Humanismus, in die Tradition von Huxleys Gedanken, um die aus seiner Sicht unhaltbare Fixierung auf ältere Humanismus-Verständnisse zu überwinden. Man habe heute gesehen, "dass einige traditionelle Ideale des Humanismus der wissenschaftlichen Entzauberung nicht standhalten konnten". Trotzdem müssten die gemeinsamen Utopien nicht aufgegeben werden, sondern das heute vorliegende Wissen im Sinne dieser humanistischen Utopien produktiv verarbeitet werden. Er plädierte daher für einen evolutionären Humanismus mit klarem naturalistischen Profil, mit dessen Entwicklung anstelle eines "blauäugigen" Humanismus man sich einer effektiveren und erfolgversprechenderen Lösung von Problemen der Menschheit zuwenden könne. "Es ist sicherlich eine der härtesten Anforderungen an den evolutionären Humanismus, dieses Spannungsverhältnis von realistischer Prognose und utopischer Zukunftsvision richtig auszubalancieren. Selbstverständlich dürfen wir dabei weder die zerstörerischen noch die biophilen Potentiale von Homo sapiens unterschätzen. Wenn evolutionäre Humanisten den schmalen Grat zwischen Blauäugigkeit und Zynismus meistern wollen, müssen sie sich illusionslos, aber unverzagt, den Fakten stellen - und das heißt, dass sie das alles andere als unwahrscheinliche Scheitern ihrer Bemühungen von vornherein einkalkulieren müssen."[26]

Das von Michael Schmidt-Salomon verfasste und 2005 veröffentlichte Manifest des evolutionären Humanismus - Plädoyer für eine zeitgemäße Leitkultur enthält schließlich eine komprimierte und relativ leicht verständliche Zusammenfassung grundlegender Problemstellungen sowie eine Skizze von möglichen oder auch notwendigen Konsequenzen, denen sich das Denken von Gesellschaft und Politik in der Gegenwart stellen müssten. Die Schrift wurde entworfen, um von einem breiteren sowie philosophisch oder wissenschaftlich nicht intensiv vorgebildeten Publikum gelesen und verstanden zu werden. Unter anderem stellte Schmidt-Salomon darin neben den von Sigmund Freud aufgezeichneten fundamentalen Kränkungen der Menschheit ein Dutzend weitere Kränkungen in einer Zusammenfassung dar, mit denen sich der aufgeklärte Mensch heute abfinden müsse. Da auch "manche traditionellen humanistischen Vorstellungen in Konflikt mit unserem erweiterten Wissen über Mensch und Natur geraten sind", solle das von Julian Huxley geprägte Ideensystem zur Versöhnung von Humanismus und Wissenschaft aufgegriffen werden.[27]

Rezeption

Die Benennung der Stiftung nach Giordano Bruno wurde gelegentlich in der Presse kritisiert, da dieser kein Atheist, sondern Pantheist – und Dominikanermönch – gewesen sei.[28][29] So stehe Giordano Brunos Weltanschauung laut dem Philosoph Wilhelm Schmidt-Biggemann, eher für Religion und Metaphysik als für Aufklärung und Positivismus.[28]Dem entgegnet die Stiftung, sie vertrete keine atheistische, sondern vielmehr eine naturalistische Position, die mit Brunos Pantheismus kompatibel sei. Aus diesem Grund habe die Stiftung an einem Gott, der mit den Naturgesetzen in Einklang stehe, nichts zu kritisieren.[30] Der Stiftung wurde auch vorgeworfen, sie vertrete einen „platten Naturalismus“ oder „Szientismus“.[28] In diesem Zusammenhang werden auch die Angriffe des Biologen Ulrich Kutschera gegen die Geisteswissenschaften gesehen, die beim Humanistischen Pressedienst verteidigt wurden, wobei unbeachtet blieb, dass die studia humanitatis (oder Humanities) traditionell als Grundlage des Humanismus gelten.[31] In einem Interview beim Humanistischen Pressedienst am 4. November 2011 erklärte der Vorstandssprecher der Stiftung, Michael Schmidt-Salomon, "Religionskritik in Reinkultur" künftig nicht mehr betreiben zu wollen.[32]

Einzelnachweise

  1. Michael Schmidt-Salomon: Jenseits von Fundamentalismus und Beliebigkeit. In: politik-poker.de. 18. Januar 2006, abgerufen am 3. Juni 2011.
  2. http://www.giordano-bruno-stiftung.de/aktivitaeten
  3. gbs unterstützt Kalisch: Deutschlands erster Professor für Islamkunde ist ein Mann der Aufklärung! Giordano-Bruno-Stiftung, 20. November 2008, abgerufen am 1. September 2011.
  4. Werbung für ein Leben ohne Gott. Der Spiegel, abgerufen am 23. April 2009.
  5. Atheistische Buskampagne unerwünscht. junge Welt, abgerufen am 23. April 2009.
  6. http://www.giordano-bruno-stiftung.de/archiv/meldungen?page=0%2C5
  7. http://hpd.de/node/5766
  8. hpd, Impressum. Abgerufen am 1. September 2011.
  9. a b Der Humanistische Pressedienst. Abgerufen am 1. September 2011.
  10. Deutschsprachiges Portal zum Great Ape Project. Abgerufen am 1. Oktober 2011.
  11. http://www.giordano-bruno-stiftung.de/aktivitaeten/preise-stiftung
  12. „Deschner-Preis an Richard Dawkins“ hpd, 28. Mai 2007
  13. „I would go for the Deschner Prize“ hpd, 15. Oktober 2007
  14. Richard Dawkins erhält Deschner-Preis Presseportal, 1. Oktober 2007
  15. http://www.giordano-bruno-stiftung.de/aktivitaeten/preise-stiftung
  16. http://hpd.de/node/11660?page=0,0
  17. http://www.heise.de/tp/artikel/34/34921/1.html]
  18. http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/ethik-preis-fuer-tierrechtler
  19. „Ralf König ist neues GBS-Mitglied“ hpd, 25. September 2007
  20. Funktionsträger der Stiftung
  21. http://www.giordano-bruno-stiftung.de/denkfabrik-fuer-humanismus-aufklaerung
  22. http://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/default/files/download/taetigkeitsbericht08.pdf
  23. Tätigkeitsbericht 2008, S. 15
  24. Huxley, Julian (1964): Die Grundgedanken des evolutionären Humanismus. In: Huxley, Julian (Hrsg.): Der evolutionäre Humanismus. München, S.26
  25. Huxley, Julian. 1969. The New Divinity in Essays of a Humanist'. Penguin, London.
  26. http://www.schmidt-salomon.de/hoffillu.htm
  27. Schmidt-Salomon, Michael (2005): Manifest des evolutionären Humanismus, S.11 ff. Alibri Verlag, Aschaffenburg.
  28. a b c Auch der Atheismus pflegt seine Heiligen, FAZ vom 5. März 2009
  29. "Manifest des Evolutionären Humanismus" und die Konfessionslosen, Neue Rheinische Zeitung, 7. März 2006
  30. Imagebroschüre der Giordano-Bruno-Stiftung
  31. Geisteswissenschaften: Angriff auf den "Verbalwissenschaftler", SZ vom 6. Juli 2008
  32. http://hpd.de/node/12252

Weblinks

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