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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Vorarlberg Politischer Bezirk Bregenz (B) Fläche 8,43 km² Koordinaten 47° 35′ N, 9° 47′ O47.5833333333339.7833333333333503Koordinaten: 47° 35′ 0″ N, 9° 47′ 0″ O Höhe 503 m ü. A. Einwohner 1.259 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 149 Einwohner je km² Postleitzahl 6914 Vorwahl 05573 Gemeindekennziffer 8 02 19 NUTS-Region AT342 Adresse der
GemeindeverwaltungDorf 41
6914 HohenweilerOffizielle Website Politik Bürgermeister Josef Geissler Lage der Gemeinde Hohenweiler
Gemeinde HohenweilerHohenweiler ist die nördlichste Gemeinde des österreichischen Bundeslands Vorarlberg und hat 1.247 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Hohenweiler liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz nördlich des Bodensees auf 503 Metern Höhe. 44,2 % der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Hohenweiler. Der Ort grenzt an die österreichischen Gemeinden Hörbranz und Möggers sowie an die deutsche Gemeinde Sigmarszell im Landkreis Lindau.
Geschichte
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Hohenweiler seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Bevölkerungsentwicklung
Volkszählung Einwohner 2006 1.295 2001 1.247 1991 1.122 1981 951 1971 784 Quelle: Bevölkerungsentwicklung 1869 - 2007 der Statistik Austria
Am 31. Dezember 2006 hatte die Gemeinde 1.273 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2007 bei 10 %.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern. Bürgermeister ist Josef Geissler. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 977.400 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 2.966.700 €. Der Schuldenstand betrug 2001 1.874.700 €.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Gmündmühle
Direkt am Grenzbach zu Bayern liegt der Ortsteil Gmünd. Auf bayerischer Seite befindet sich ein mittelgroßes Sägewerk, ein Steinwurf entfernt auf Vorarlberger Seite liegt das malerische Gasthaus und Pension "Gmündmühle".
Es handelt sich um ein Fachwerkhaus, das um 1740 erbaut und danach um weitere Wirtschaftsgebäude, ebenfalls im Fachwerkstil, erweitert wurde. Die Einrichtung des Lokals entspricht größtenteils noch der ursprünglichen Ausstattung.
Eine besondere Rarität: zwei in Holzwände eingebaute Wanduhren, von denen die ältere (um 1760) noch funktionstüchtig ist.
Klosterkirche Maria-Stern Gwiggen
Das Kloster wurde erbaut 1895 von Laurentius Wocher, welcher von 1893 bis 1895 als Abt der Mehrerau tätig war.
Im Gegensatz zu den Kirchen in Frastanz oder Silbertal könnte man hier den Begriff einer voralpinen Gotik einführen, die sich nur auf eine gotische Grundstruktur bezieht und ohne Pathos auskommt.
→ Hauptartikel: Abtei Mariastern (Gwiggen)
Wirtschaft und Infrastruktur
Am Ort gab es im Jahr 2007 19 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 51 Beschäftigten und 4 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 541.
Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle. Der Anteil der landwirtschaftlichen Flächen an der Gesamtfläche liegt bei 48,8 %.Bildung
Am Ort gibt es (2006/07) 54 Schüler. In Hohenweiler gibt es zudem einen Kindergarten.
Weblinks
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