- Halsbach
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Wappen Deutschlandkarte 48.11666666666712.666666666667474Koordinaten: 48° 7′ N, 12° 40′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Altötting Verwaltungs-
gemeinschaft:Kirchweidach Höhe: 474 m ü. NN Fläche: 22,08 km² Einwohner: 948 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km² Postleitzahl: 84553 Vorwahl: 08623 Kfz-Kennzeichen: AÖ Gemeindeschlüssel: 09 1 71 119 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Burgkirchner Str.
84553 HalsbachWebpräsenz: Bürgermeister: Georg Pfaffinger Lage der Gemeinde Halsbach im Landkreis Altötting Halsbach ist die kleinste Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Halsbach liegt in der Region Südostoberbayern.
Es existieren folgende Gemarkungen: Halsbach, Oberzeitlarn.
Geschichte
Halsbach gehörte den Grafen von Preysing, war jedoch Teil des Kurfürstentums Bayern. Halsbach war Bestandteil der Preysingschen Herrschaft Wald. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die gleichnamige Vorgängergemeinde der heutigen Gemeinde. Die heutige Gemeinde entstand am 1. Januar 1964 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Halsbach und Oberzeitlarn.[2]
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden
- 1970 838 Einwohner
- 1987 866 Einwohner
- am 30. Juni 2009 930 Einwohner
gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Georg Pfaffinger (Einigkeit).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 330 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 37 T€.
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat acht Mitglieder, die alle zur Liste Einigkeit gehören. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,0%. Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Martin
- Waldbühne Halsbach
- Baustelle Mitterwirt
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 7, im produzierenden Gewerbe 31 und im Bereich Handel und Verkehr 9 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 8 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 277. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 57 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1008 ha, davon waren 1147 ha Ackerfläche.
Aktuell gibt es nach internen Branchen:
- 7 Gaststätten/Übernachtungsbetriebe
- 6 Landwirtschaftliche Direktvermarkter
- 13 Handwerks-/Gewerbebetriebe
- 3 Kunsthandwerkbetriebe
- 7 Handelsunternehmen
- 5 Landwirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe
- 4 Banken/Versicherung
- 6 IT/Internet/Medien (6)
- 7 sonstige Dienstleistungsbetriebe
- 1 Theater
- 3 Sonstiges
Gastronomie
Trotz der geringen Einwohnerzahl hat Halsbach eine Kneipendichte von 142 Einwohner/Wirtshaus.
- Grabenwirt
- Gasthaus Hermannbräu
- Gasthaus Racherting
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 25 Kindern
- Schule: Grundschule mit 4 Klassen und Turnhalle
Persönlichkeiten
- Martin Winklbauer, Theaterregisseur und Biobauer
Sonstiges
Es gab Bestrebungen seitens der NPD bzw. des Münchner Extremisten Norman Bordin, das Gasthaus Gruber zu kaufen oder zu pachten um daraus ein Schulungszentrum mit Zimmern, Übernachtungsmöglichkeiten einzurichten.
Weblinks
Commons: Halsbach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienFußnoten
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 417
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