- Heeresflugplatz Altenstadt
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Heeresflugplatz Altenstadt Kenndaten ICAO-Code ETHA Koordinaten 47° 50′ 8″ N, 10° 52′ 16″ O47.83555277777810.871111111111739Koordinaten: 47° 50′ 8″ N, 10° 52′ 16″ O 739 m ü. MSLVerkehrsanbindung Entfernung vom Stadtzentrum 1,3 km nördlich von ALTENSTADT Basisdaten Eröffnung Betreiber GAM (German Army → Deutsches Heer) Start- und Landebahn 09/27 700 m × 30 m Gras Der Heeresflugplatz Altenstadt wird von der Luftlande- und Lufttransportschule der Bundeswehr genutzt.
Geschichte
Während des zweiten Weltkrieges war auf dem Heeresflugplatz Altenstadt die Flak-Kaserne im Landkreis Schongau untergebracht. Benannt ist die Kaserne heute nach dem verstorbenen langjährigen Ministerpräsidenten von Bayern Franz Josef Strauß. Dieser war nachdem er am 1. Juni 1944 zum Oberleutnant befördert worden war, Chef der Stabsbatterie und Offizier für wehrgeistige Führung (seit Ende November 1943 als Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO)) an der Flak-Artillerie-Schule IV in Altenstadt stationier.[1]. Aus nicht genannten Gründen wurde Strauß 1945 von Hans Hellmut Kirst abgelöst.
Im Zuge der am 26. Oktober 2011 verkündeten Bundeswehrreform wird die Luftlande- und Lufttransportschule aufgelöst. Die Ausbildung der Fallschirmjäger wird zukünftig in Oldenburg nahe einem der Bedarfsträger durchgeführt.
Siehe auch
- Liste der Fliegerhorste in Deutschland
- Liste der Bundeswehrstandorte in Deutschland
- Heeresfliegertruppe (Bundeswehr)
Einzelnachweise
- ↑ Franz Josef Strauß: Ich bekenne mich: Die Erinnerungen des Franz Josef Strauß (II): Der Weg zum Politiker. In: Der Spiegel. Nr. 36, 1989 (4. November 1989, online).
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