- Helmut Seibt
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Helmut Seibt Nation Österreich Geburtstag 25. Juni 1929 Geburtsort Wien Sterbedatum 21. Juli 1992 Karriere Disziplin Einzellauf Verein EK Engelmann Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 × WM-Medaillen 0 × 0 × 1 × EM-Medaillen 2 × 1 × 1 × Olympische Winterspiele Silber Oslo 1952 Herren Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Bronze Mailand 1951 Herren Eiskunstlauf-Europameisterschaften Bronze Mailand 1949 Herren Silber Oslo 1950 Herren Gold Zürich 1951 Herren Gold Wien 1952 Herren Helmut Seibt (* 25. Juni 1929 in Wien; † 21. Juli 1992) war ein österreichischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Europameister von 1951 und 1952.
Seibt wurde in den Jahren 1950, 1951 und 1952 österreichischer Meister im Eiskunstlauf. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 1949 und der Silbermedaille 1950, wurde er 1951 und 1952 Europameister. 1951 gewann er zudem bei der Weltmeisterschaft die Bronzemedaille hinter den US-Amerikanern Richard Button und James Grogan. Bei den Olympischen Winterspielen 1952 in Oslo konnte er Grogan bezwingen und gewann hinter Button die Silbermedaille.
Vor seinen Erfolgen im Einzel nahm er Ende der Vierziger Jahre zusammen mit Susi Giebsch an Paarlaufwettbewerben teil, allerdings ohne vordere Platzierungen zu erreichen.
Zu Ehren von Helmut Seibt findet jährlich eine große nationale Eiskunstlaufveranstaltung, das Helmut Seibt Memorial statt.
Ergebnisse
Wettbewerb / Jahr 1947 1948 1949 1950 1951 1952 Olympische Winterspiele 9. 2. Weltmeisterschaften 7. 5. 4. 3. 4. Europameisterschaften 7. 3. 2. 1. 1. Österreichische Meisterschaften 2. 3. 2. 1. 1. 1. Weblinks
- Helmut Seibt in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1891: Oskar Uhlig | 1892–94: Eduard Engelmann jr. | 1895: Tibor von Földváry | 1896–1897 nicht ausgetragen | 1898–1900: Ulrich Salchow | 1901: Gustav Hügel | 1902–1903 nicht ausgetragen | 1904: Ulrich Salchow | 1905: Max Bohatsch | 1906–07: Ulrich Salchow | 1908: Ernst Herz | 1909–10: Ulrich Salchow | 1911: Per Thorén | 1912: Gösta Sandahl | 1913: Ulrich Salchow | 1914: Fritz Kachler | 1915–1921 nicht ausgetragen | 1922–23: Willy Böckl | 1924: Fritz Kachler | 1925–28: Willy Böckl | 1929–36: Karl Schäfer | 1937–38: Felix Kaspar | 1939: Graham Sharp | 1940–1946 nicht ausgetragen | 1947: Hans Gerschwiler | 1948: Richard Button | 1949: Edi Rada | 1950: Ede Király | 1951–52: Helmut Seibt | 1953–54: Carlo Fassi | 1955–57: Alain Giletti | 1958–59: Karol Divín | 1960–61: Alain Giletti | 1962–64: Alain Calmat | 1965–68: Emmerich Danzer | 1969–73: Ondrej Nepela | 1974: Jan Hoffmann | 1975: Wladimir Kowaljow | 1976: John Curry | 1977–79: Jan Hoffmann | 1980: Robin Cousins | 1981: Igor Bobrin | 1982–83: Norbert Schramm | 1984: Alexander Fadejew | 1985–86: Jozef Sabovčík | 1987–89: Alexander Fadejew | 1990–91: Wiktor Petrenko | 1992: Petr Barna | 1993: Dmitri Dmitrenko | 1994: Wiktor Petrenko | 1995: Ilja Kulik | 1996: Wjatscheslaw Sagorodnjuk | 1997: Alexei Urmanow | 1998–99: Alexei Jagudin | 2000–01: Jewgeni Pljuschtschenko | 2002: Alexei Jagudin | 2003: Jewgeni Pljuschtschenko | 2004: Brian Joubert | 2005–06: Jewgeni Pljuschtschenko | 2007: Brian Joubert | 2008: Tomáš Verner | 2009: Brian Joubert | 2010: Jewgeni Pljuschtschenko | 2011: Florent Amodio
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