- Hohenholz (Krackow)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Uecker-Randow Amt: Löcknitz-Penkun Höhe: 34 m ü. NN Fläche: 44,04 km² Einwohner: 761 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 17 Einwohner je km² Postleitzahl: 17329 Vorwahl: 039746 Kfz-Kennzeichen: UER Gemeindeschlüssel: 13 0 62 028 Adresse der Amtsverwaltung: Chausseestraße 30
17321 LöcknitzWebpräsenz: Bürgermeister: Alfred Hopfinger Lage der Gemeinde Krackow
im Landkreis Uecker-RandowKrackow [ˈkraːko] ist eine Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow im äußersten Südosten Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Löcknitz-Penkun mit Sitz in der Gemeinde Löcknitz verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Krackow befindet sich im Südostzipfel des Landes Mecklenburg-Vorpommern zwischen der Randow (Landesgrenze zu Brandenburg und auf 4 km Gemeindegrenze) und der 10-15 km entfernten Oder im Osten. Das Dorf Krakow liegt 25 km südöstlich der Kreisstadt Pasewalk und 20 km südwestlich des Stadtzentrums von Stettin (Polen). Im Westen hat das Gemeindegebiet Anteil am Randowbruch. Der größere Teil aber liegt auf dem hügeligen Grundmoränenrücken. Hier gibt es, vor allem im Osten der Gemeinde mehrere kleine Seen, der flächenmäßig größte ist der Lebehnsche See im Nordosten. Nahe dem Ortsteil Schuckmannshöhe befindet sich mit dem Klaren See ein Badesee. Der Wasserspiegel des Seegrabens, der einen See südlich der Gemeinde zur Randow hin entwässert, liegt im Dorf Krackow 14 m über dem der Randow. Die Höhen der Hügelkuppen liegen um 40 m über NN.
Zur Gemeinde gehören neben dem Dorf Krackow die Ortsteile Battinsthal, Hohenholz, Schuckmannshöhe sowie das am 13. Juni 2004 eingemeindete Gebiet der Gemeinde Lebehn mit den Ortsteilen Lebehn und Kyritz.
Geschichte
Der Name ist slawischen Ursprungs, könnte „Ort der Krähen“ bedeuten oder von krk („Hals“) abgeleitet sein und sich auf die geografische Lage in einem Bachtal zwischen Seen und dem breiten Randowtal beziehen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes fand 1271 statt.
Battinsthal wurde im 17. Jahrhundert als Vorwerk angelegt, im Gutspark befindet sich eine Grabkapelle.
Schuckmannshöhe wurde 1824 von Kammerherr Carl Friedrich von Schuckmann als Vorwerk von Battinsthal angelegt.
Hohenholz ist über 700 Jahre alt und war früher ein Rittergut. Die örtliche Feldsteinkirche mit Fachwerkturm wurde saniert.
Lebehn (bis 2004 selbständige Gemeinde) wurde 1490 erstmals erwähnt. Zusammen mit dem Ort Kyritz (erste Erwähnung 1523) liegt Lebehn in einem Seengebiet.
Die Einwohnerzahl ist seit 1990 leicht rückläufig.
Sehenswürdigkeiten
In Krackow sind der historische Nutzgarten, die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, zwei restaurierte Gutshäuser und das Oldtimermuseum sehenswert. Zudem befinden sich im Ortsteil Batthinsthal eine Grabkapelle mit Gutspark, in Hohenholz eine Kirche mit Fachwerkturm und in Lebehn ein Gutshaus mit Park.
Verkehrsanbindung
Krackow liegt an der Bundesstraße 113, 3,5 Kilometer nördlich der Autobahnauffahrt Penkun an der Bundesautobahn 11 (Berlin–Stettin). Die Grenzübergänge nach Polen sind nur wenige Kilometer entfernt (Mescherin, Rosow, Pomellen, Linken). Touristisch ist die Gemeinde durch den Oder-Neiße-Radweg angebunden.
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