- Meiersberg
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Wappen Deutschlandkarte 53.70333333333313.942510Koordinaten: 53° 42′ N, 13° 57′ OBasisdaten Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Landkreis: Vorpommern-Greifswald Amt: Am Stettiner Haff Höhe: 10 m ü. NN Fläche: 10,11 km² Einwohner: 445 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 44 Einwohner je km² Postleitzahl: 17375 Vorwahl: 039778 Kfz-Kennzeichen: UER Gemeindeschlüssel: 13 0 75 089 Adresse der Amtsverwaltung: Hans-Fischer-Straße 21
17367 EggesinWebpräsenz: Bürgermeister: Gerhard Seike Lage der Gemeinde Meiersberg im Landkreis Vorpommern-Greifswald Meiersberg ist eine deutsche Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald im Osten Mecklenburg-Vorpommerns. Sie wird vom Amt Am Stettiner Haff mit Sitz in Eggesin verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Meiersberg ist ein langgestrecktes Angerdorf an der Landstraße von Ueckermünde nach Ferdinandshof am Westrand der Ueckermünder Heide. Am Ortsrand entlang fließt die Zarow, die 8 km weiter in das Stettiner Haff mündet.
Geschichte
Der Ort entstand im 18. Jahrhundert durch die Ansiedlung von Kolonisten. Zuvor hatte der Oberforstmeister Meyer vom preußischen König Friedrich II. die Genehmigung eingeholt, zwischen der Försterei Jädkemühl und der Kuhmelkerei "Besserdran" eine Glashütte zu bauen. So entstand 1748 um die Glashütte und den dazugehörigen Teerofen die Siedlung Meyersberg (nach ihrem Namensgeber). Die Schreibweise hat sich erst später gewandelt. Neben Meiersberg entstand eine Siedlung für 10 Bauern und 8 Kossäten, die die Äcker bebauten, die durch den Holzeinschlag entstanden waren. Diese Siedlung hieß Schlabrendorff, nach dem preußischen Kriegsrat und Kammerdirektor Ernst Wilhelm von Schlabrendorf. Der Ort wuchs später mit Meiersberg zusammen. 1827 wurde eine Kirche aus Feldsteinen erbaut, die sehr schlichte Formen aufweist. Ein Feuer vernichtete 1881 fast das ganze Dorf. Bis zur Jahrhundertwende wurde Meiersberg wieder neu aufgebaut.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Einwohner sind in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt oder pendeln in die angrenzende Städte. In der Gemeinde soll der Fremdenverkehr zukünftig eine größere Rolle spielen, als Kapital wird dabei die Nähe zum Stettiner Haff und die Ueckermünder Heide angesehen.
Verkehrsanbindung
Im ca. 5 km entfernten Ferdinandshof besteht Bahnanschluss (Strecke Berlin - Anklam - Stralsund) sowie Anschluss an das Bundesstraßennetz (B 109 Prenzlau - Pasewalk - Anklam).
Einzelnachweise
- ↑ Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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