- Kreis Stassfurt
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Der Kreis Staßfurt existierte in der Zeit von 1952 bis 1994 als Landkreis in der DDR und anschließend in der Bundesrepublik Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Mit der Verwaltungsreform von 1952, in der die fünf Länder auf dem Gebiet der DDR in Bezirke aufgeteilt wurden, entstand am 25. Juli 1952 als einer von 20 Kreisen des Bezirks Magdeburg der Kreis Staßfurt. Die Stadt Staßfurt war als Kreisstadt Sitz des Rates des Kreises und nach 1989 des Landratsamtes. Nach der Wiedervereinigung von BRD und DDR blieb der Kreis zunächst unter dem Namen Landkreis Staßfurt im Regierungsbezirk Magdeburg erhalten, wurde dann jedoch am 1. Juli 1994 in Rahmen einer Kreisgebietsreform mit dem Landkreis Aschersleben zum Landkreis Aschersleben-Staßfurt zusammengeführt. Mit der Kreisgebietsreform 2007 gingen die Landkreise Aschersleben-Staßfurt, Schönebeck und Bernburg im Salzlandkreis auf.
Lage
Der Kreis Staßfurt lag an der südlichen Bezirksgrenze des Bezirks Magdeburg.
Nachbarkreise waren folgende:
- nördlich: Kreis Wanzleben
- nordöstlich: Kreis Schönebeck
- südöstlich: Kreis Bernburg (Bezirk Halle)
- südwestlich: Kreis Aschersleben (Bezirk Halle)
- westlich Kreis Oschersleben
Orte des ehemaligen Kreises Staßfurt
- Atzendorf
- Borne
- Egeln mit Ortsteil Egeln Nord
- Etgersleben
- Förderstedt
- Groß Börnecke
- Güsten mit Ortsteil Osmarsleben
- Hakeborn
- Hecklingen mit Ortsteil Gänsefurt
- Hohenerxleben
- Kroppenstedt
- Löbnitz (jetzt Ortsteil von Staßfurt)
- Löderburg mit Ortsteil Rothenförde, Lust und Athensleben
- Neundorf
- Rathmannsdorf
- Schneidlingen
- Staßfurt mit Ortsteil Neustaßfurt
- Tarthun
- Unseburg
- Westeregeln
- Wolmirsleben
Autokennzeichen
Kfz-Kennzeichen 1953 bis 1990: H oder M
Weblinks
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