- Krickenbach
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Wappen Deutschlandkarte 49.3638888888897.6686111111111333Koordinaten: 49° 22′ N, 7° 40′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Kaiserslautern Verbandsgemeinde: Kaiserslautern-Süd Höhe: 333 m ü. NN Fläche: 10,02 km² Einwohner: 1.192 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 119 Einwohner je km² Postleitzahl: 67706 Vorwahl: 06307 Kfz-Kennzeichen: KL Gemeindeschlüssel: 07 3 35 021 Adresse der Verbandsverwaltung: Pirmasenser Straße 62-64
67655 KaiserslauternWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Bernd Gemba Lage der Ortsgemeinde Krickenbach im Landkreis Kaiserslautern Krickenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kaiserslautern-Süd an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Kaiserslautern hat.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt im Biosphärenreservat Pfälzerwald.
Zu Krickenbach gehören auch die Wohnplätze Ameisenhof, Bohlenhof, Erkelshäuserhof und Schweinstal.[2]
Geschichte
Krickenbach wurde am 25. März 1347 erstmals urkundlich erwähnt, als Siegfried Zeitverlust, ein Kaufmann, der Kirche der Komturei Einsiedlerhof des Deutschen Ritterordens eine Kaplanei am Altar des Heiligen Nikolaus stiftete.
Religionen
2007 waren 42,5 Prozent der Einwohner evangelisch und 42,1 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[3]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Krickenbach besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[4]
SPD CDU FWG WZK Gesamt 2009 4 2 4 6 16 Sitze 2004 9 5 2 – 16 Sitze Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Gold ein Schräggitter aus roten Leisten, belegt mit einem schwarzen Herzschild, darin fünf silberne Bollen 2:1:2“.
Es wurde 1960 vom Mainzer Innenministerium genehmigt. Die Bollen erinnern an die ehemaligen Ortsherren, die Herren von Sickingen.[5]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Westlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 270 die Kaiserslautern mit Pirmasens verbindet. Zur Bundesautobahn 62 (Landsstuhl–Pirmasens) mit der Anschlussstelle Bann sind es 10 km.
Personen, die vor Ort gewirkt haben
- Hartmut Jatzko (* 1938), Arzt für Innere Medizin, Psychiatrie/Psychotherapie und Träger des Bundesverdienstkreuzes, wohnt in Krickenbach
- Gerhard Schmidt (* 1940), Politiker (SPD), Bürgermeister in Krickenbach
- Sybille Jatzko (* 1950), Gesprächstherapeutin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, wohnt in Krickenbach
Sonstiges
Im saarländischen Homburg gibt es ein Wohnviertel, das inoffiziell Neukrickenbach genannt wird. Das Viertel entstand 1922 durch Ansiedlung von Eisenbahnern, die hauptsächlich von Krickenbach hergezogen waren. Mit der einsetzenden Baulust um 1928 wurde das Viertel erschlossen. Die Straßen des Viertels wurden nach Musikern benannt, da die Anwohner die musikalische Tradition aus ihrem Heimatort pflegten.[6][7]
Weblinks
Commons: Krickenbach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 94 (PDF)
- ↑ KommWis, Stand: 31. Dezember 2007
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat auf wahlen.rlp.de
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
- ↑ Karl Fischer: Geschichte Homburg, Kapitel 8: Vom Kleinstadtidyll zur Industriestadt, Seite 125, in: Blätter zur Geschichte der Stadt Homburg, 1958.
Online-Version des Stadtarchivs Homburg - ↑ Neukrickenbach auf der privaten Webseite Homburg-im-Bild
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