Landbund (Finnland)

Landbund (Finnland)
Logo der Suomen Keskusta

Die finnische Zentrumspartei (finn. Suomen Keskusta, abgekürzt Kesk.; schwed. Centern i Finland), bis 1965 Landbund (finn. Maalaisliitto; schwed. Agrarförbundet) ist eine bäuerlich-liberale Zentrumspartei in Finnland. Sie ist Mitglied in der ELDR (europäische liberale demokratische und Reformpartei), der europäischen Vereinigung der liberalen Parteien.

Bei den finnischen Parlamentswahlen im Jahre 2007 konnte sie ein Ergebnis von 23,11 % der Stimmen erzielen, ist somit stärkste Kraft, erhielt 51 Sitze im finnischen Parlament und ist die führende Kraft der Regierungskoalition mit der Nationale Sammlungspartei, Grüner Bund und der schwedischen Volkspartei. Sie stellt den Ministerpräsidenten Matti Vanhanen und sieben weitere Minister der finnischen Regierung.

Bei den Europawahlen 2004 konnte die finnische Zentrumspartei einen Stimmenanteil von 23,3 % erreichen und gehört aufgrund der Mitgliedschaft in der ELDR der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa an. Im europäischen Parlament belegt sie vier Sitze.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Finnland — Suomen tasavalta (finnisch) Republiken Finland (schwedisch) Republik Finnland …   Deutsch Wikipedia

  • Finnland im Zweiten Weltkrieg — Inhaltsverzeichnis 1 Frühgeschichte 2 Ein Teil Schwedens 3 Finnischer Krieg und Ablösung von Schweden 4 Autonomes Großfürstentum des russischen Zaren 4.1 Entstehung un …   Deutsch Wikipedia

  • Großherzogtum Finnland — Das Großfürstentum Finnland (finn. Suomen suuriruhtinaskunta, schwed. Storfurstendömet Finland, russisch Великое княжество Финляндское) war von 1809 bis 1917 ein mit einer weitgehenden inneren Autonomie ausgestatteter Teil des Russischen Reiches …   Deutsch Wikipedia

  • Präsidentschaftswahl in Finnland 1956 — Urho Kekkonen In der Präsidentenwahl in Finnland 1956 wurde Urho Kekkonen erstmals zum Präsidenten der Republik Finnland gewählt. Das Vorfeld der Wahl war von einer starken Polarisierung der politischen Landschaft in Kekkonen Befürworter und… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahlen in Finnland 1948 — Die 19. Parlamentswahlen in Finnland fanden am 1. Juli und 2. Juli 1948 statt. Die Wahlen brachten erhebliche Verluste für die bislang stärkste Kraft, den Volksdemokraten, die mit Mauno Pekkala bislang den Ministerpräsidenten stellten. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahlen in Finnland 1951 — Die 20. Parlamentswahlen in Finnland fanden am 2. Juli und 3. Juli 1951 statt. Obwohl Urho Kekkonens Landbund neben der konservativen Sammlungspartei die größten Stimmverluste verzeichnete, konnte er seine Koalition mit Sozialdemokraten und der… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahlen in Finnland 1954 — Die 21. Parlamentswahlen in Finnland fanden am 7. März und 8. März 1954 statt. Die Wahlen waren vorgezogen worden, nach dem das Kabinett Kekkonen IV am 17. November 1953 zurücktrat und Sakari Tuomioja geschäftsführend die Regierung übernahm. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahlen in Finnland 1958 — Die 22. Parlamentswahlen in Finnland fanden am 6. Juli und 7. Juli 1958 statt. Die Wahl bescherte den Volksdemokraten die größten Gewinne. Die Volksdemokraten wurden auch vor der Sozialdemokratischen Partei und dem Landbund stärkste Kraft, wobei… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahlen in Finnland 1936 — Die finnischen Parlamentswahlen 1936 (finnisch Eduskuntavaalit 1936; schwedisch Riksdagsvalet 1936) fanden am 1. Juli und 2. Juli 1936 statt. Bei den 16. Wahlen zum finnischen Reichstag wurden 200 Abgeordnete gewählt. Seit 1932 führte… …   Deutsch Wikipedia

  • Parlamentswahlen in Finnland 1939 — Die finnischen Parlamentswahlen 1939 (finnisch Eduskuntavaalit 1939; schwedisch Riksdagsvalet 1939) fanden am 1. Juli und 2. Juli 1939 statt. Bei den 17. Wahlen zum finnischen Reichstag wurden 200 Abgeordnete gewählt. Die letzten… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”