- Mötzingen
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Wappen Deutschlandkarte 48.5330555555568.7744444444444533Koordinaten: 48° 32′ N, 8° 46′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Böblingen Höhe: 533 m ü. NN Fläche: 8,15 km² Einwohner: 3.678 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 451 Einwohner je km² Postleitzahl: 71159 Vorwahl: 07452 Kfz-Kennzeichen: BB Gemeindeschlüssel: 08 1 15 034 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schloßgartenstraße 1
71159 MötzingenWebpräsenz: Bürgermeister: Marcel Hagenlocher Lage der Gemeinde Mötzingen im Landkreis Böblingen Mötzingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Böblingen. Zur Gemeinde Mötzingen gehören neben dem Dorf Mötzingen keine weiteren Orte.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die ersten Siedlungsfunde in der Markung Mötzingen reichen bis in die Eisenzeit zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1094. Seit 1806 gehörte Mötzingen zum württembergischen Oberamt Herrenberg. Anlässlich der Kommunalreform 1938, die zur Auflösung der Oberämter und zur Einführung von Landkreisen führte, kam der Ort zum Landkreis Böblingen.
Religionen
Die Reformation wurde in Mötzingen 1534 eingeführt. In Mötzingen sind heute folgende Religionen mit nachfolgenden Einrichtungen vertreten:
- Evangelische Kirche: Die ev. Kirche ist mit der Mauritiuskirche, einem Gemeindehaus und einer Gemeindebücherei vertreten.
- Katholische Kirche: Die kath. Kirche ist in Mötzingen mit einem Gemeindehaus vertreten. Da ein Pfarrverband zwischen Vollmaringen und Mötzingen besteht, zählt man die Angehörigen des katholischen Glaubens der beiden Dörfer zur Katholischen Kirchengemeinde St. Georg.
- Evangelisch-methodistische Kirche: Die Angehörigen des evangelisch-methodistischen Glaubens gehören zur Evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde Gäufelden.
- Neuapostolische Kirche: Die neuapostolische Kirche ist in Mötzingen mit einem Kirchengebäude vertreten.
- Volksmission: Die Volksmission ist in Mötzingen mit einer Ortsgemeinde vertreten. Des Weiteren stellen sie ein Gebäude zur Verfügung, das für verschiedene Aktivitäten (Royal Rangers, Jugendgottesdienste,...) genutzt wird.
Politik
Bürgermeister
Als Bürgermeister amtiert seit 1. Februar 2008 Marcel Hagenlocher, der bereits zuvor in der Mötzinger Gemeindeverwaltung tätig war. Sein Vorgänger Thomas Sprißler gab das Amt auf, nachdem er zum Stadtoberhaupt der Großen Kreisstadt Herrenberg gewählt wurde.
Wappen
Das Wappen besteht aus einem silbernen Kelch auf blauem Grund. Früher wurde der Kelch von zwei ebenfalls silbernen Lorbeerzweigen umkränzt. Die Herkunft des Wappens ist ungeklärt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Mötzingen liegt direkt an der Landesstraße 1361 und ist zudem über 6 Kreisstraßen erreichbar. Außerdem ist über einen Autobahnzubringer an die A 81 angeschlossen. Zudem ist durch einen gut ausgebauten ÖPNV nach Nagold und Herrenberg der Anschluss an das S-Bahn-Netz und damit eine gute Verbindung nach Stuttgart und den dortigen Flughafen und Hauptbahnhof gesichert.
Ansässige Unternehmen
Westlich von Mötzingen liegt der Steinbruchgebiet Schotterwerk Mayer. Neben der Rohstoffversorgung mit Schottermaterialien wird eine Erddeponie betrieben.
Die beiden Polstermöbelhersteller Rolf Benz und Walter Knoll haben Produktionsstandorte in Mötzingen.Bildungseinrichtungen
Mötzingen verfügt über eine eigene Grundschule und drei Kindergärten.
Sonstiges
In Mötzingen gibt es einen UKW-Füllsender des Südwestrundfunks
Trivia
Als Ortsnecknamen werden die Mötzinger Muggeschnapper (Fliegenschnapper) genannt.
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Mötzingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Mötzingen in der Beschreibung des Oberamts Herrenberg von 1855 – Quellen und Volltexte
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