Leonberg

Leonberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Leonberg
Leonberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Leonberg hervorgehoben
48.8013888888899.0130555555556386
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Böblingen
Höhe: 386 m ü. NN
Fläche: 48,73 km²
Einwohner:

45.098 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 925 Einwohner je km²
Postleitzahl: 71229
Vorwahl: 07152
Kfz-Kennzeichen: BB
Gemeindeschlüssel: 08 1 15 028
Adresse der
Stadtverwaltung:
Belforter Platz 1
71229 Leonberg
Webpräsenz: www.leonberg.de
Oberbürgermeister: Bernhard Schuler (parteilos)
Lage der Stadt Leonberg im Landkreis Böblingen
Landkreis Esslingen Landkreis Tübingen Landkreis Reutlingen Landkreis Ludwigsburg Stuttgart Landkreis Calw Enzkreis Pforzheim Mötzingen Jettingen Holzgerlingen Deckenpfronn Aidlingen Ehningen Gärtringen Hildrizhausen Nufringen Bondorf Gäufelden Herrenberg Waldenbuch Weil im Schönbuch Weil im Schönbuch Altdorf (Landkreis Böblingen) Holzgerlingen Böblingen Schönaich Steinenbronn Magstadt Sindelfingen Grafenau (Württemberg) Weil der Stadt Renningen Rutesheim Rutesheim Weissach LeonbergKarte
Über dieses Bild

Leonberg ist eine Stadt in der Mitte des Bundeslandes Baden-Württemberg, etwa 13 Kilometer westlich von Stuttgart. Mit etwa 45.000 Einwohnern ist sie nach Sindelfingen und Böblingen die drittgrößte Stadt des Landkreises Böblingen und als Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden ausgewiesen. Leonberg ist seit 1. Oktober 1963 Große Kreisstadt und war bis 1973 Sitz des gleichnamigen Landkreises, der im Zuge der Kreisreform 1973 aufgelöst wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Fachwerkhäuser am Leonberger Marktplatz

Leonberg liegt über dem rechten Hang des Glemstales, auf einem Sporn, einem Ausläufer des Engelbergs, der wiederum Teil des Glemswaldes ist. Die Glems betritt im Südosten von Stuttgart kommend das Stadtgebiet, fließt dann nach Nordwesten, wendet sich beim Stadtteil Eltingen nach Nordosten, fließt anschließend durch die westliche Kernstadt (die Altstadt liegt rechts des Flusses), dann im Süden des Stadtteils Höfingen vorbei und verlässt das Stadtgebiet im Nordosten in Richtung Ditzingen wieder. Die nördlichen Stadtteile Höfingen und Gebersheim zählen zum Strohgäu.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Leonberg. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Ditzingen und Gerlingen (Landkreis Ludwigsburg), Stuttgart (Stadtkreis) sowie Magstadt, Renningen und Rutesheim (alle Landkreis Böblingen)

Stadtgliederung

Leonberg besteht aus der Kernstadt, der 1938 eingemeindeten Gemeinde Eltingen, die heute mit der Kernstadt zusammengewachsen ist, sowie den im Rahmen der Gebietsreform 1975 eingegliederten Stadtteilen Gebersheim, Höfingen und Warmbronn. Zur Kernstadt gehören auch die Stadtteile Silberberg (räumlich getrennt) und Ramtel, das Wohngebiet Gartenstadt sowie weitere räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, wie Eichenhof, Glemseck, Hinter Ehrenberg, Mahdental und Rappenhof. Auch im Stadtteil Höfingen unterscheidet man räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, wie etwa Tilgshäusleshof und Wannenhof.

Die drei 1975 eingegliederten heutigen Stadtteile Gebersheim, Höfingen und Warmbronn sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt sie haben jeweils einen von der Bevölkerung bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat, dessen Vorsitzender der Ortsvorsteher ist.

Raumplanung

Leonberg ist ein Mittelzentrum in der Region Stuttgart, deren Oberzentrum Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Leonberg gehören noch die Städte und Gemeinden im Norden des Landkreises Böblingen, im Einzelnen: Renningen, Rutesheim, Weil der Stadt und Weissach.

Geschichte

Die Altstadt vom Engelberg aus gesehen

1248/49 wurde von Graf Ulrich I. von Württemberg die Stadt Levinberch auf dem heutigen Stadtgebiet von Leonberg gründet. Im Reichskrieg gegen Graf Eberhard I. von Württemberg (1312 bis 1316) unterstellte sich Leonberg der Reichsstadt Esslingen, gehörte aber seit 1383 endgültig zu Württemberg und wurde Sitz eines Amtes. 1457 tagt in Leonberg einer der ersten urkundlich belegten württembergischen Landtage um die Vormundschaft des unmündigen Eberhard V. zu regeln. Im Dreißigjährigen Krieg dezimierte die Pest die Bevölkerung um die Hälfte.

Während der Zeit der Hexenverfolgungen erhob der Leonberger Vogt Lutherus Einhorn während seiner Amtszeit (1613–1629) gegen 15 Frauen Anklage wegen Hexereiverdachts und ließ acht Todesurteile gegen „überführte“ Hexen vollstrecken. Er handelte in Übereinstimmung mit der Leonberger Stadtobrigkeit und weiter Teile der Bevölkerung.

Einer der bekanntesten württembergischen Hexenprozesse wurde 1620 in Leonberg eröffnet, gegen Katharina Kepler, Mutter des kaiserlichen Astronomen Johannes Kepler. Der bald nach Güglingen verlegte Prozess endete im Oktober 1621 mit dem Freispruch, Ergebnis des persönlichen und finanziellen Einsatzes von Johannes Kepler sowie der Standhaftigkeit der Angeklagten.[2]

Bei der Neugliederung Württembergs am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Amt Leonberg 1806 zum Oberamt erhoben. 1846 wurde die Hunderasse Leonberger aus Bernhardiner, Neufundländer und Pyrenäenberghund gezüchtet. 1869 erhielt die Stadt Anschluss an die württembergische Schwarzwaldbahn.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kam es immer häufiger zu teilweise blutigen Straßenschlachten zwischen zumeist Leonberger SA-Leuten, die in Eltingen auf KPD-Anhänger losgingen. 1938 wurde die kleinbäuerlich-proletarisch geprägte KPD-Hochburg Eltingen schließlich an das eher bürgerliche Leonberg eingemeindet.

Im gleichen Jahr (1938) wurde der Engelbergtunnel als erster Autobahntunnel Deutschlands gebaut und im Zuge der Kommunalreform das Oberamt in den Landkreis Leonberg überführt. In den Röhren des Engelbergtunnels wurden während des Zweiten Weltkrieges Flugzeugteile von bis zu 3.500 KZ-Häftlingen produziert, die im KZ-Außenlager des elsässischen KZ Natzweiler-Struthof interniert wurden.[3] Am Südende der inzwischen stillgelegten Röhren befindet sich heute eine KZ-Gedenkstätte. Hier steht eine am 8. Mai 2005 eingeweihte und vom Tübinger Künstler Johannes Kares entworfene Namenswand.[4]

Die Einwohnerzahl der Stadt Leonberg überschritt 1961 die Grenze von 20.000. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die baden-württembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1. Oktober 1963 beschloss. Bei der Kreisreform 1973 wurde der Landkreis Leonberg aufgelöst. Der südliche Teil und mit ihm die Stadt Leonberg kamen zum Landkreis Böblingen, nördliche Teile des Kreises wurden dem Enzkreis und dem Landkreis Ludwigsburg zugeordnet. Mit der Eingliederung von drei Nachbargemeinden 1975 erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung.

Als eine der ersten Kommunen in Deutschland hat Leonberg im Jahr 2004 nach einer entsprechenden Studie beschlossen, die Betriebssysteme der Stadtverwaltung in Einzelschritten auf Linux und die Bürosoftware auf freie Software umzustellen.[5] Siehe hierzu auch Linux in staatlichen Einrichtungen.

Religionen

Die Bevölkerung von Leonberg gehörte ursprünglich zum Bistum Speyer und war dem Archidiakonat St. Trinitatis, Landkapitel Markgröningen, unterstellt. Da die Stadt schon früh zu Württemberg gehörte, wurde auch hier ab 1535 durch Herzog Ulrich die Reformation eingeführt, daher war Leonberg über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt. 1552 wurde die Stadt Sitz eines Dekanats (siehe Kirchenbezirk Leonberg), dessen Dekanatskirche die Stadtkirche ist. Die Kirchengemeinde Leonberg wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg infolge Zuzugs stark an und wurde daher geteilt. So entstand die Blosenbergkirchengemeinde (Kirche von 1966). Bereits 1959 wurde in der Gartenstadt ein Gemeindehaus für die dortige Bevölkerung gebaut. Die Kirchengemeinde im Stadtteil Eltingen besteht ebenfalls bereits seit der Reformation. Von dieser Gemeinde wurde in den 1960er Jahren die Kirchengemeinde Ramtel (Versöhnungskirche, erbaut 1965) abgetrennt. Alle vier Gemeinden (Stadtkirche, Blosenberg, Eltingen und Ramtel) bilden zusammen die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Leonberg. Auch in den Stadtteilen Gebersheim, Höfingen und Warmbronn wurde infolge der frühen Zugehörigkeit zu Württemberg die Reformation eingeführt. Es gibt daher jeweils eine evangelische Kirchengemeinde, die wie die vier Gemeinden der Gesamtkirchengemeinde Leonberg zum Dekanat Leonberg innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gehören.

Königreichssaal der Zeugen Jehovas in Leonberg

Katholiken gibt es in Leonberg erst wieder seit dem späten 19. Jahrhundert. Für sie wurde 1946 eine eigene Pfarrei errichtet und 1950 eine eigene Kirche, St. Johannes Baptista, gebaut. Zur Kirchengemeinde gehört auch der Stadtteil Warmbronn, wo es jedoch ein eigenes Gemeindehaus St. Franziskus gibt. Im Stadtteil Höfingen wurde 1966 die Kirche St. Michael erbaut und 1967 zur Pfarrei erhoben. Diese betreut auch die Katholiken aus Gebersheim. Beide Kirchengemeinden bilden die Seelsorgeeinheit 6 im Dekanat Böblingen des Bistum Rottenburg-Stuttgart.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Leonberg auch Freikirchen und freie Gemeinden, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche (Pauluskirche), die Adventgemeinde, die Biblische Missionsgemeinde und die Immanuel-Gemeinde Leonberg e. V. Auch die Neuapostolische Kirche ist in Leonberg vertreten sowie die Zeugen Jehovas.

In der Berliner Straße befindet sich eine Moschee der DİTİB mit 48 Gebetsplätzen.

Eingemeindungen

  • 1938: Eltingen
  • 1. Januar 1975: Gebersheim, Höfingen, Warmbronn und Silberberg (Gemeinde Renningen; Silberberg wurde mit dem gleichnamigen bereits zu Leonberg gehörigen Stadtteil vereinigt)

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1470 900
1630 1.250
1640 630
1703 1.076
1803 1.611
1843 2.195
1861 2.167
1. Dezember 1871 2.061
1. Dezember 1880 ¹ 2.226
1. Dezember 1890 ¹ 2.472
1. Dezember 1900 ¹ 2.524
1. Dezember 1910 ¹ 2.923
16. Juni 1925 ¹ 3.200
Jahr Einwohnerzahlen
16. Juni 1933 ¹ 3.698
17. Mai 1939 ¹ 8.335
1946 10.329
13. September 1950 ¹ 12.430
6. Juni 1961 ¹ 20.330
27. Mai 1970 ¹ 24.995
31. Dezember 1975 35.731
31. Dezember 1980 38.927
27. Mai 1987 ¹ 40.303
31. Dezember 1990 42.654
31. Dezember 1995 43.748
31. Dezember 2000 44.354
31. Dezember 2005 45.624

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat seit der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 34 Sitze. Diese verteilen sich seit der Wahl vom 7. Juni 2009 auf die einzelnen Parteien und Gruppierungen wie folgt,[6] Veränderungen gegenüber 2004 in Klammern:

  • CDU 20,6 % (−7,7) – 7 Sitze (−3)
  • FWV 18,4 % (−1,8) – 7 Sitze (±0)
  • SPD 17,3 % (−4,0) – 6 Sitze (−1)
  • GABL (Grün-Alternative Bürger-Liste Leonberg) 16,2 % (+1,3) – 6 Sitze (+1)
  • FDP 11,7 % (+2,3) – 4 Sitze (+1)
  • Neue Liste Leonberg 10,5 % (+10,5) − 3 Sitze (+3)
  • SALZ (Stadt: Arbeit, Leben, Zukunft) 5,0 % (−0,5) – 1 Sitz (−1)

Bürgermeister

An der Spitze der Stadt Leonberg wird seit 1304 ein vom Landesherrn ernannter Schultheiß erwähnt. Ab 1425 trat an dessen Stelle der Vogt, der zugleich das gesamte Amt Leonberg verwaltete. Ab 1535 gab es einen Obervogt und einen Untervogt. Beide wählten den Richter. Einen Rat gibt es seit 1312. Um 1523 hatte er acht Mitglieder.

Daneben gab es seit dem 15. Jahrhundert zwei Bürgermeister, seit 1582 drei. 1596/97 waren die die Rechnung führenden Bürgermeister Claus Koch, Michael Beck und Jacob Mochel.

Ab 1759 stand ein Oberamtmann an der Spitze von Stadt und Amt. 1819 wurden die beiden Bereiche voneinander getrennt, Stadtoberhaupt war nun der gewählte „Stadtschultheiß“, seit 1930 Bürgermeister und mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. Oktober 1963 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird von den Wahlberechtigten auf acht Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Erster Bürgermeister und der 2. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.

Stadtoberhäupter seit 1819

  • 1819-1820: Carl Friedrich Berg
  • 1821-1837: Immanuel Baumann
  • 1837-1869: Franz Offterdinger
  • 1869-1888: Johann Andreas Häcker
  • 1888–1903: Jakob Rüth
  • 1903–1919: Rudolf Roth
  • 1919–1932: Gotthilf Funck
  • 1933–1934: Rudolf Abele
  • 1934–1945: Erwin Spindler
  • 1945: Hugo Wendel
  • 1945–1947: Gotthold Ege
  • 1947–1948: Imanuel Schäfer
  • 1948–1953: Carl Schmincke
  • 1953–1969: Otto Rexer
  • 1969–1993: Dr. Dieter Ortlieb
  • seit 1993: Bernhard Schuler

Wappen und Flagge

Das Wappen der Stadt Leonberg zeigt in Gold einen rot bewehrten und rot bezungten, schwarzen, aufrecht schreitenden, dreischwänzigen Löwen. Die Stadtflagge ist schwarz-gelb. Wappen und Flagge werden schon seit vielen Jahrhunderten geführt.

Städtepartnerschaften

Leonberg unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Berlin-Neukölln, seit 1970
Belfort, Frankreich, seit 1977
Rovinj, Kroatien, seit 1990
Bad Lobenstein, Thüringen, seit 1991

Wirtschaft und Infrastruktur

Engelbergbasistunnel: A-81-Unterquerung des Engelbergs

Verkehr

Leonberg ist durch die Bundesautobahnen 8 (KarlsruheStuttgartUlmMünchen) und 81 (Würzburg–Stuttgart–Singen) an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Beide Autobahnen treffen am Autobahndreieck Leonberg, das sich südlich der Kernstadt befindet, aufeinander. In unmittelbarer Nähe des Dreiecks befindet sich die Anschlussstelle Leonberg-Ost. Mit dem Ausbau der A 8 kam 2008 die Anschlussstelle Leonberg-West hinzu.

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedient vor allem die seit 1978 bestehende Linie S6 (Weil der Stadt–Leonberg–Stuttgart Schwabstraße) der S-Bahn Stuttgart, die auf der Schwarzwaldbahn verkehrt. Sie ist eine Nahverkehrsverbindung in die Landeshauptstadt. Neben dem Bahnhof Leonberg gibt es Haltepunkte im Stadtteil Höfingen und im Stadtteil Silberberg (Haltepunkt Rutesheim). Ferner verkehren im Stadtgebiet zahlreiche Buslinien. Alle Linien verkehren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS).

Umweltzone

In der Kernstadt von Leonberg gilt seit dem 1. März 2008 (ursprünglich 1. Juli 2007, Startzeitpunkt wegen fehlender Verwaltungsvorschriften verschoben) die Feinstaubplakettenpflicht. Alle Fahrzeuge, welche ab diesem Zeitpunkt in oder durch das Stadtgebiet fahren, müssen mindestens der Schadstoffgruppe 2 angehören. Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 1 (ohne Plakette) unterliegen einem Fahrverbot.

Zum 1. Januar 2012 wird das Fahrverbot nach der Kennzeichnungsverordnung auf Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 2 (rote Plakette) ausgeweitet.[7]

Einkaufsmöglichkeiten

Neben zahlreich vorhandenen Läden befindet sich im Stadtzentrum das Leo-Center, ein über 90 Geschäfte verfügendes Einkaufszentrum. Es wurde 1973 in Betrieb genommen.

Ansässige Unternehmen

Die Leonberger Bausparkasse wurde 1924 als Christlicher Notbund zur gegenseitigen Hilfe von Christian Röckle in Leonberg gegründet. Seit Übernahme durch die Wüstenrot AG 2001 existiert die Leonberger Bausparkasse nicht mehr. Ihre Gebäude werden abgerissen, wobei die beiden höchsten Gebäude am 30. Mai 2009 gesprengt wurden.

1952 wurde in Leonberg die LEWA gegründet. Sie ist ein weltweit tätiger Hersteller von Dosierpumpen, Prozess-Membranpumpen und Dosier- und Mischanlagen für die Prozessindustrie. Sie beschäftigt in Leonberg rund 430 Mitarbeiter, weltweit über 700 (Stand 2008).

Die Software-Firma caatoosee hat sich in dem von Philipp Holzmann aufgegebenen Gebäude in Leonberg angesiedelt. Sie hatte davor ihren Sitz in Stuttgart.

Auf dem Gelände der ehemaligen Firma Motometer betreibt die Robert Bosch GmbH seit den 90er Jahren ein Verwaltungs- und Entwicklungszentrum mit rund 1100 Arbeitsplätzen.

Im Jahre 1994 übersiedelte die traditionelle Klavierfabrik Pfeiffer von Stuttgart nach Leonberg.

Leonberg ist Stammsitz der Firma GEZE, einem Anbieter von Schließ- und Sicherheitstechnik.

Medien

In Leonberg erscheint als Tageszeitung die Leonberger Kreiszeitung. Seit Oktober 2005 hat die Leonberger Kreiszeitung den Mantel der Stuttgarter Zeitung (zuvor von den Stuttgarter Nachrichten) übernommen und liefert aus eigener Redaktion den Lokalteil für die Stadt Leonberg, die Teilorte und den Altkreis Leonberg zu.

Weinbau

Leonberg ist ein Weinort des Anbaugebietes Württemberg und zählt zum Bereich Remstal-Stuttgart. Hauptanbaugebiete sind die südlich des Autobahndreiecks gelegene Feinau sowie der glemsaufwärts gelegene Ehrenberg.

Behörden, Gericht und Einrichtungen

Leonberg hat ein Finanzamt, ein Notariat und ein Amtsgericht, das zum Landgerichts- und Oberlandesgerichts-Bezirk Stuttgart gehört. Ferner befindet sich hier eine Außenstelle des Landratsamts Böblingen.

Die Stadt ist Sitz des Kirchenbezirks Leonberg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Bildungseinrichtungen

In Leonberg sind alle Schultypen vorhanden. Mit dem Albert-Schweitzer-Gymnasium und dem Johannes-Kepler-Gymnasium gibt es zwei Allgemeinbildende Gymnasien, sowie mit Wirtschafts- und Technischem Gymnasium am Beruflichen Schulzentrum auch zwei berufliche Gymnasien. Weiterhin bestehen die Gerhart-Hauptmann-Realschule, die Ostertag-Realschule, die Pestalozzischule (Förderschule), die August Lämmle (Grund- und Hauptschule), die Schellingschule (ebenfalls Grund- und Hauptschule), die Grund- und Hauptschule Höfingen, sowie die reinen Grundschulen in der Kernstadt (Mörikeschule, Sophie-Scholl-Schule und Spitalschule) und in den Stadtteilen Gebersheim und Warmbronn.

Der Landkreis Böblingen ist Schulträger des Beruflichen Schulzentrums (diverse Ausbildungsberufe, Berufsfachschulen, Berufskolleg und berufliche Gymnasien) sowie der Karl-Georg-Haldenwang-Schule für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten.

Die private Evangelische Fachschule für Altenpflege rundet das schulische Angebot in Leonberg ab.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Der Wasserturm auf dem Engelberg (Engelbergturm)

Das Theater im Spitalhof Leonberg ist eine Musik- und Theaterbühne für Kleinkunst, Musik sowie Kinder- und Jugendtheater. Spielstätte ist die Spitalschule. Regelmäßige Theaterdarbietungen verschiedener Tourneebühnen sind in der Stadthalle Leonberg zu sehen.

Musik

Der 1840 gegründete Liederkranz Leonberg betreibt Chorsingen und besitzt ein eigenes Sängerheim.[8] Der Musikverein Lyra Eltingen wurde 1897 gegründet.[9] Leonberg besitzt eine Stadtkapelle, die Stadtkapelle Leonberg. Das Sinfonieorchester Leonberg wurde 1970 als Jugendsinfonieorchester gegründet. Heute besteht es aus 70 Musikern und wird vom Dirigenten Alexander Adiarte geleitet.[10]

Musikalische Ausbildungsstätten in Leonberg sind die Jugendmusikschule, die in Kooperation mit dem Musikverein Lyra Eltingen, dem Musikverein Höfingen und dem Musikverein Stadtkapelle Leonberg steht, und die Musikschule Villa Musica, die im Verbund mit dem Liederkranz Leonberg zusammenarbeitet.[11]

Bauwerke

Fachwerkhäuser in der Carl-Schmincke-Straße in Eltingen
  • Sehenswert ist die mittelalterliche Altstadt. Am historischen Marktplatz sind zahlreiche Fachwerkhäuser zu bewundern. Eines davon ist das alte Rathaus, das zusammen mit dem Wasserturm auf dem Engelberg die Wahrzeichen der Stadt darstellt. Bemerkenswert sind zudem Schellings Geburtshaus und der stattliche Gasthof Zum Schwarzen Adler, in dem einer Legende zufolge 1457 der erste urkundlich belegbare Landtag der Grafschaft Württemberg-Urach getagt hat. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die mittelalterliche Evangelische Stadtkirche mit den zahlreichen bürgerlichen Grabdenkmälern aus der Werkstatt des Jeremias Schwartz, die ehemalige Lateinschule, in der heute das Stadtmuseum mit Schelling-Gedenkraum untergebracht ist, der Stadtpark mit Freiluftskulpturen und der Engelbergtunnel. Die vom Galerieverein Leonberg e.V. renovierte und ausgebaute Scheune aus dem Jahr 1814 wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum Denkmal des Monats Oktober 2004“ ernannt.
  • Im Stadtteil Eltingen ist die „Schönste Dorfstraße Süddeutschlands“, die Carl-Schmincke-Straße, zu sehen. Die evangelische Michaelskirche Eltingen wurde 1487 erbaut. Es handelt sich um ein einschiffiges Langhaus mit Netzrippengewölbe und eingezogenem Chor. Der Turm hat spätgotische Schallfenster und ein Zeltdach.
  • Die Evangelische Kirche Gebersheim wurde 1588 erbaut. Das Schiff wurde jedoch 1968 abgetragen und erweitert. Im Turm sind noch vorreformatorische Fresken erhalten. Im Ortsteil Gebersheim wurde außerdem 1995 das Bauernhausmuseum eröffnet.
  • Höfingen besitzt eine Pfarrkirche, die in Teilen romanisch bzw. gotisch ist. Der Chor trägt die Jahreszahl 1407. Der 45 Meter hohe Westturm stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert und hat ein Zeltdach. Das Kirchenschiff wurde 1931 abgerissen und neu erbaut; bei dieser Maßnahme stürzten Teile des Chors ein. Die Kirche war Laurentius von Rom geweiht.[12][13]
  • In Warmbronn befindet sich das Christian-Wagner-Museum im Christian-Wagner-Haus. Die Warmbronner evangelische Kirche wurde 1784 im klassizistischen Stil erbaut.
  • Beim Glemseck befindet sich das Seehaus. Es wurde 1609 im Auftrag von Sybilla von Anhalt Gräfin von Mömpelgard und Herzogin von Württemberg vom herzoglichen Baumeister Heinrich Schickhardt erbaut.

Naturdenkmäler

Schloss und Pomeranzengarten

Der Pomeranzengarten ist der einzige in Deutschland erhaltene Terrassengarten aus der Zeit der Hochrenaissance. Er wurde 1609 beim Schloss, das als Witwensitz der württembergischen Herzöge genutzt wurde, angelegt. Ab 1742 wurde er zum Obst- und Gemüsegarten umfunktioniert, doch wurde er 1980 nach Originalplänen Heinrich Schickhardts wieder angelegt.

Regelmäßige Veranstaltungen

Leonberger Pferdemarkt auf dem historischen Marktplatz
  • Im Februar findet der fünftägige Leonberger Pferdemarkt statt. Abschluss und Höhepunkt ist der Festumzug, der am zweiten Dienstag des Monats stattfindet und 2010 über 35.000 Zuschauer hatte.[14] Der Pferdemarkt wurde am 15. Januar 1684 von Herzog Friedrich Karl genehmigt und fand 2010 zum 239. Mal statt.[15]
  • Das Marktplatzfest Leonberg findet im Juli statt; 2005 zum 32. Mal.[16]
  • Die Altjahrabendfeiern finden am 31. Dezember auf den Marktplätzen von Leonberg und Eltingen statt. Diese Feier mit Kerzen und Musik besteht der Überlieferung zufolge seit Jahrhunderten. Weit verbreitet, aber historisch fragwürdig, ist die Annahme, dass der Ursprung in der Pestepidemie von 1635 liegt, derzufolge Häuser, in denen noch Bewohner lebten, mit Kerzen gekennzeichnet wurden.[17]
  • Das von einer Werbegemeinschaft und der Stadt veranstaltete Altstadtspektakel im September mit Oldtimertreffen, Kirchplatzfest und verkaufsoffenem Sonntag fand 2010 zum 13. Mal statt. Bisher trat unter anderem der Mundartdichter und Liedermacher Thomas Felder auf.[18]
  • Das von mehreren Vereinen veranstaltete zweitägige Eltinger Straßenfest findet im Juni statt, 2010 zum 38. Mal.[19]
  • Das Nightgroove ist ein Musik- und Gastronomiefestival in der Innenstadt, es hatte 2009 2500 Besucher und findet 2010 zum fünften Mal statt.
  • Der Waldmeisterlauf in Warmbronn fand im Mai 2010 mit rund 1.800 Teilnehmern zum 34. Mal statt, erstmals mit einem Halbmarathon.[20]
  • Das Rockfestival Warmbronner Open Air findet seit 1985 jährlich auf dem Alten Waldsportplatz im Ortsteil Warmbronn statt und hatte zuletzt zwischen 2500 und 3500 Besucher. Von 2001 bis 2005 wurde es als rockXplosion bezeichnet.
  • Jeweils am letzten Wochenende im Juni findet das Waldfest des Musikvereins Höfingen statt. Bereits seit 1926 wird das Fest am Höfinger Waldeck gefeiert und ist damit das älteste Höfinger Fest. Das Waldfest beginnt traditionell mit einem Marsch des Musikvereins durch Höfingen und lockt jedes Jahr über tausend Besucher an.[21]

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Leonberg hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1875: Otto Abel und Ehefrau Louise geb. Maier, Diakone
  • 1885: Karl von Varnbüler, Staatsminister (Höfinger Ehrenbürger)
  • 1879: Johann Friedrich Ostertag, Pfarrer und Schriftsteller (Eltinger Ehrenbürger)
  • 1922: Karl Maier, Rektor
  • 1924: Karl Hegele, Stadtpfleger
  • 1937: Jonathan Schmid, württembergischer Innen- und Wirtschaftsminister (vor einigen Jahren posthum wieder aberkannt)
  • 1948: Hermann Kerler, Amtmann
  • 1951: August Lämmle, Heimatdichter
  • 1952: Heinrich Längerer, Fabrikant
  • 1958: Carl Gottlob Müller, Bankdirektor
  • 1962: Heinrich Staudt, Kfz-Meister
  • 1964: Reinhold Vöster, Fabrikant (GEZE)
  • 1969: Emil Bammesberger, Fabrikant
  • 1998: Albrecht Goes, Pfarrer und Schriftsteller
  • 2000: Frei Otto, Architekt

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

Literatur

  • Wilfried Setzler u.a.: Leonberg – eine altwürttembergische Stadt und ihre Gemeinden im Wandel der Geschichte, Stuttgart 1992
  • Monica Mather und Renate Stäbler: Warmbronn – Geschichte eines altwürttembergischen Fleckens, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 10, Leonberg 2009, 978-3-933636-11-9
  • Eberhard Walz: Ein Gang durch 700 Jahre Leonberger Wirtschaftsgeschichte 1248/49–1948/49, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 9, Leonberg 2005, 978-3-933636-09-6
  • Joachim Baur und Birgit Wörner (Hrsg.): Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 8, Leonberg 2001, 978-3-933636-06-5
  • Stadtarchiv Leonberg (Hrsg.): Streifzüge durch 750 Jahre Leonberger Stadtgeschichte Beiträge zur Stadtgeschichte Band 7, Leonberg 2000, 978-3-933636-04-1
  • Renate Dürr u.a.: Nonne, Magd oder Ratsfrau. Frauenleben in Leonberg aus vier Jahrhunderten, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 6, Leonberg 1998, 978-3-933636-02-7
  • Anneliese Seeliger-Zeiss, Volker Trugenberger, Eberhard Walz: "ein seliges end und fröhliche ufferstehung". Die Leonberger Grabmäler des Bildhauers Jeremias Schwartz in ihrer sozial- und kunstgeschichtlichen Bedeutung mit einer Studie zur frühen Baugeschichte der Stadtkirche, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 5, Leonberg 1998, 978-3-9803587-9-8
  • Ernst und Lilienne Haaf: "I läb no!" – Die Leonberger Krankenhäuser – Geschichte und Geschichten, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 4, Leonberg 1996, 978-3-9803587-7-4
  • Eberhard Walz: "Johannes Kepler Leomontanus - Gehorsamer Underthan vnd Burgerssohn von Löwenberg", Beiträge zur Stadtgeschichte Band 3, Leonberg 1994, 978-3-9803587-3-6
  • Ulrich Keicher: "Schlummert sanft ihr modernde Gebeine". Leonberger Literaturgeschichte vom Mittelalter bis heute, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 2, Leonberg 1994
  • Clemens Heucke: Der sogenannte Leonberger Landtag, Beiträge zur Stadtgeschichte Band 1, Leonberg 1993, 978-3-9803587-0-5
  • Achim Landwehr: Policey im Alltag. Die Implementation frühneuzeitlicher Polizeyordnungen in Leonberg, Frankfurt a.M. 2000
  • Volker Trugenberger: Zwischen Schloss und Vorstadt. Sozialgeschichte der Stadt Leonberg im 16. Jahrhundert., Vaihingen/Enz 1984
  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart 1961.
  • Bärbel Häcker: Leise, leise, da liegt wieder einer … Im Leonberg der Weimarer Republik. Schwetzingen 2005, ISBN 3-00-017095-2.

Weblinks

 Commons: Leonberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Eberhard Walz, Katharina Kepler - die "Hexe von Leonberg" in Renate Dürr u.a.: Nonne, Magd oder Ratsfrau. Frauenleben in Leonberg aus vier Jahrhunderten, Leonberg 1998, S. 82-84
  3. Bei Alemannia-Judaica.de: KZ-Friedhof innerhalb des städtischen Friedhofes Seestraße und Mahnmal Blosenberg
  4. Renate Stäbler/Monica Mather: Schwierigkeiten des Erinnerns. Über den Umgang der Leonberger mit dem KZ nach 1945. In: Aus Schönbuch und Gäu. Heft 1. 2003.
  5. Leonberg geht den Linux-Weg, Meldung bei Heise Online vom 19. Februar 2004
  6. Wahlen 2009 – Gemeinderat, Stadt Leonberg
  7. Luftreinhalte-Aktionsplan für den Regierungsbezirk Stuttgart – Teilplan Leonberg
  8. Liederkranz 1840 Leonberg e. V.
  9. Musikverein Lyra 1897 Eltingen e. V.
  10. Sinfonieorchester Leonberg
  11. Musikschule Villa Musica e. V.
  12. Die Laurentiuskirche Höfingen, Kirchengemeinde Höfingen, abgerufen 28. Oktober 2010
  13. Die Laurentiuskirche in Höfingen, Zeitreise BB, abgerufen 28. Oktober 2010
  14. Ein Umzug voller bunter Geschichten am Wegesrand, Stuttgarter Zeitung, veröffentlicht am 10. Februar 2010
  15. Sehenswertes Leonberg – Pferdemarkt, Stadt Leonberg, abgerufen 21. August 2010
  16. Newsletter September 2005, MV Stadtkapelle Leonberg, abgerufen 29. April 2010
  17. Altjahrabendfeiern an Silvester, Stadt Leonberg, abgerufen 22. August 2010
  18. Kartenvorverkauf Leonberger Altstadtspektakel läuft an, infopress24.de, abgerufen 22. August 2010
  19. Das Eltinger Straßenfest und der Wandel, Stuttgarter Zeitung, veröffentlicht am 18. Juni 2010
  20. Königs hat es beim Waldmeisterlauf eilig, Stuttgarter Nachrichten, Artikel vom 3. Mai 2010
  21. Veranstaltungen des Musikvereins Höfingen, MV Höfingen, abgerufen am 14. November 2010

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